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Autos und PKWs allgemein

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    Zitat von armin75 Beitrag anzeigen

    Wieder Mal am Polemiktrip :-) ?
    Antifaktisches Stammtischgerede halt. Der Stammtisch ist das Internet, ohne das man in diesem besonderen Fall von Rückständigkeit nicht mal mehr ohne fremde Hilfe posten kann. Da sind andere Aluhüte aber moderner unterwegs. Das ist bedeutungslos, genauso wie antifaktische "Meinungen" über Corona ("das lehne ich ab") oder moderne Elektronik ("hält nicht"). Die Realität ist halt eine andere.

    Deutschlandweit sind im Mai 27.000 Elektroautos neu zugelassen worden. Das bedeutet ein Plus von 380 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat.


    Fakt ist: der Verbrennermotor bei PKW liegt auf dem Totenbett. Hersteller wie auch Jurisdiktionen haben ihm das Grab schon geschaufelt. Ist ja niemand gezwungen, sich ein E-Auto zu kaufen, oder überhaupt ein Auto. Kann halt nur sein, dass man in 10 Jahren einen Kleinkredit für eine Tankfüllung aufnehmen muss, oder mit seinem Luftverpester aus dem letzten Jahrtausend in keine Innenstadt mehr fahren darf. Macht ja nix, Auto am Stadtrand parken, mit dem ÖPNV dahin fahren, umsteigen und dann aus Nostalgiegründen über noch freie Landstraßen und Autobahnen fahren. Auch ein Hobby. Ansonsten: Nicht fahren spart am meisten.


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      Zitat von respice finem Beitrag anzeigen
      sonst bleibt es noch lange "Nische". Mittelfristig sehe ich weder a) noch b) passieren. Ideologisches Zwangsabschaffen privater Mobilität ist ein freiheitsfeindlicher -Ismus, den wir schon hatten und angeblich nicht wieder haben wollen.
      11,6% aller neu zugelassener PKW im Mai waren rein elektrisch. Tendenz stark steigend. Hinzu kommen noch mehr Hybrid-Autos. Autohersteller haben das Ende des Verbrenners angekündigt. Staaten haben das Ende des Verbrenners angekündigt. Da von einer Nische zu reden, halte ich für nicht angebracht.
      Und dass man mit E-Autos nicht freiheitlich durch die Gegend fahren könnte, halte ich für ziemlich weit hergeholt. Der Verbrenner schafft sich ab, nicht die private Mobilität. Die wird allenfalls umgebaut.

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        Schon das erzwungene Abschaffen ist der -Ismus. Marktwirtschaft, yeah...
        Glauben ist gut, Wissen ist besser, wer lernen will, lernt.
        Wer lieber glaubt, darf glauben - volenti non fit iniuria.

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          Zitat von Paradiser Beitrag anzeigen

          Nicht fahren spart am meisten.
          Radfahren

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            Ach was, wenn es die Autoindustrie hinbekommt, den Verbenner so zu verbessern, dass er die zukünftigen Umwektauflagen einhält und das zu einem konkurrenzfähigen Preis, dann wird er weiterleben. Diesbezüglich haben die Hersteller aber klar signalisiert, dass sie lieber auf ein anderes Pferd setzen als bankrott zu gehen. So gesehen war schon die Einführung des Katalysator eine Zwangsmaßnahme. Wer das mit Ismus gleich stellt, sollte sich ein Land aussuchen, wo es solche Auflagen nicht gibt und hoffen, dass er dort keine anderen Ismen im Gegenzug erleiden muss. B

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              Nicht leben spart noch mehr, haben die Vorfahren solcher Ideologen so "gelöst" (H., S., M., P-P)... Wollen wir da wieder hin?
              Glauben ist gut, Wissen ist besser, wer lernen will, lernt.
              Wer lieber glaubt, darf glauben - volenti non fit iniuria.

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                Zitat von Paradiser Beitrag anzeigen

                11,6% Tendenz stark steigend.

                Hinzu kommt...

                Staaten haben das Ende des Verbrenners angekündigt.

                Autohersteller haben das Ende des Verbrenners angekündigt.


                hast eh recht...

                kleiner Kreuzritter...

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                  Zitat von respice finem Beitrag anzeigen
                  Nicht leben spart noch mehr, haben die Vorfahren solcher Ideologen so "gelöst" (H., S., M., P-P)... Wollen wir da wieder hin?
                  Sorry, das ist halt leider kein Argument. Wäre es eins, dann würde ich sagen: Unter H. gab es keine Umweltauflagen. Wollen wir da wieder hin? Aber es ist ja kein Argument, also lass gut sein.

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                    Man sieht sich in 5-10 Jahren - dann können wir schauen (wenn wir noch dürfen) was ein Argument war und was nicht.
                    Glauben ist gut, Wissen ist besser, wer lernen will, lernt.
                    Wer lieber glaubt, darf glauben - volenti non fit iniuria.

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                      Die ****keule war noch nie ein Argument und wird es auch in 5 bis 10 Jahren nicht sein.

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                        Weit, aber janz weit... gefehlt. Wenngleich es mir in der Sache tatsächlich um deren Brüder im Geiste geht. Es ist eben jeder -Ismus wie der Andere, egal ob man es wahrhaben will oder nicht.

                        Deren System "mit eiserner Faust treiben wir die Menschheit ins Glück" (copyright Josif Wissarionowitsch) habe ich von innen gesehen, Du nicht, das ist der casus knacktus. Du wirst es erst merken, wenn Du selber betroffen bist. Die haben es ja soo "gut gemeint", übrig blieb Elend und Millionen Tote...
                        Alles vergessen, alles Opfer dritter bis fünfter Klasse. History will teach us nothing...
                        100 Jahre Kommunistische Partei in China, da ist kein Platz für dunkle Kapitel der Geschichte. Erste Bilder der gigantischen Festwoche zeigen vor allem: Alles strahlt.


                        Sorry alles wieder zu poltisch, aber so ist das Thema längst, -istische Planwirtschaft.
                        Ich muß an meiner Stoa arbeiten, ändern kann ich eh nichts.
                        In dem Sinne, alles von mir zum Thema.
                        Zuletzt geändert von respice finem; 03.07.2021, 12:25.
                        Glauben ist gut, Wissen ist besser, wer lernen will, lernt.
                        Wer lieber glaubt, darf glauben - volenti non fit iniuria.

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                          Praxisbericht

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                            Jetzt hat meiner einen Nachfolger bekommen. Hat 30PS mehr.

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                            Gruß
                            David


                            WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                            Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                            Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                            Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                            Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                            Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                            Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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                              Immer diese -ismen...Wobei, nach meiner Wahrnehmung geht es ja "in diesen Zeiten" eher um ein konkretes -ismus - Narrativ, das durch ständige Wiederholung aus einer bestimmten Ecke im Internet (in meinem realen Leben bin ich dahingehend eher ziemlich berührungsfrei) zu allen möglichen im gesellschaftlichen Diskurs stehenden Themen als "Stimmungsmacher-Konfetti" benutzt wird.

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                                Zitat von respice finem Beitrag anzeigen
                                Der Begriff "erneuerbar" ist insofern eine konstruierte "Krücke", daß man Energie eigentlich, also im physikalischen Sinne, gar nicht verbrauchen kann, nur gebrauchen, also konvertieren in eine andere Form. Kohle-Verbrennung = Konversion in Wärme und dann kinetische, elektrische usw. Energie. https://de.wikipedia.org/wiki/Energieerhaltungssatz
                                Solarstrom = Konversion von thermonuklearer Sonnenenergie (IR, UV, Licht...) in elektrische Energie und Wärme. Warum wäre jetzt Kohle "nicht erneuerbar" und Sonne "erneuerbar"? Kohle ist nun mal weg die nächsten zig Millionen Jahre, wenn wir sie verfeuert haben, die Sonne soll es noch länger geben, habe ich gehört. Wollte man die Krücke auf die Chemie anwenden, wären Kartoffeln "erneuerbar", aber der daraus gemachte Alkohol nicht

                                Blöderweise gibt es da auch noch "Unschärfen": Technologisch hergestellter Kraftstoff (mit Energie aus Wind/Solar) wäre theoretisch "erneuerbar", hat aber praktisch das Problem von Ineffizienz (wird gekontert mit "die Sonne schickt keine Rechnung" aber es ist nun mal ineffizient), und Emissionen, wenngleich weniger als bei "fossilen". CO2 alleine "relativiert sich selbst" ein Stück weit, weil es Pflanzenwachstum anregt, es gibt aber noch andere Gase.

                                Das Effizienteste wäre wahrscheinlich a) solar zum direkten lokalen Verbrauch und b) nuklear (sorry Jakobiner). Die Thorium-Vorräte der Erde dürften länger reichen als die Menschheit, dann besteht noch (z.Z. im Experimentalstadium) die Möglichkeit, den "Atommüll" konventioneller Reaktoren zu verwerten. Totgesagte haben ein langes Leben...

                                Von Kraftfahrzeugen ist hier schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem. Ich für mich sage, mir wär's egal, mit was mein Auto fährt, Energie ist Energie. Thema BEV - a) praxistauglich und b) bezahlbar muß es werden, sonst bleibt es noch lange "Nische". Mittelfristig sehe ich weder a) noch b) passieren. Ideologisches Zwangsabschaffen privater Mobilität ist ein freiheitsfeindlicher -Ismus, den wir schon hatten und angeblich nicht wieder haben wollen... Dieser -Ismus kennt nur "my way or the highway". Da ich ihn kenne, "I'll take the highway".

                                RF liegt mit seiner Analyse und den Schlüssen, die er daraus zieht, absolut richtig.

                                Wollte ihm das eigentlich persönlich sagen, da ich kein Interesse habe an dieser Diskussion zu partizipieren, schon allein weil es in diesem Faden ohnehin um etwas anderes geht, leider kann ich ihm keine private Nachricht schicken und ein einfaches "RF hat Recht" in den Faden zu setzen wäre auch unsinnig. Daher nutze ich die Gelegenheit und unterfüttere seine Punkte mit ein paar Fakten.

                                "Erneuerbare Energien" sind ein Wieselwort (Hayek), analog Neusprech (Orwell), suggerieren sie doch einen regenerativen, dadurch unendlichen Vorrat, was gemeinhin auch mit unendlicher Skalierbarkeit gleichgesetzt wird.

                                Das ist gleich in zweierlei Hinsicht Unsinn: zum einen sind auch regenerative Energien endlich (Siehe Fusionstreibstoff der Sonne), zum anderen hat eine regenerative Energiequelle abseits der Reichweite ihrer Vorkommen noch eine andere natürliche Grenze, nämlich die Regenerationsrate. Wird diese von der Entnahme-Rate überschritten sinkt der Ertrag genauso wie bei fossilen Stoffen.

                                Übrigens: Auch der Kernbrennstoff Uran ist "erneuerbar", da moderne Brüter mehr davon herstellen als in dem Prozess verbraucht wird. Das Uranerz aus den Bergen wird mit dem Regen hinausgewaschen und kann an Flussmündungen oder auf dem Meer abgefischt werden. Moderne Untersuchungen lassen annehmen, daß die Verbrauchsrate unter der Regenerationsrate liegt.
                                Kernkraft gilt daher mancherorts auch als erneuerbar, so zum Beispiel im amerikanischen Bundesstaat Utah, wo 2009 ein entsprechendes Gesetz verabschiedet wurde.

                                Aber das nur nebenbei.

                                Der Grund für die Ineffizienz von den sogenannten "Grünen Energien" ist ihre geringe Leistungsdichte. Daraus ergibt sich ein immenser Flächen- und Ressourcenverbrauch (ein modernes Windrad wiegt soviel wie 100 Leopard-2-Kampfpanzer!), will man die leistung konventieneller Kraftwerke durch Erneuerbare Energien ersetzen:





                                Und auch diese Abbildung ist nicht korrekt, da für den reibungslosen Betrieb der Windräder selbstverständlich auch Speicher- oder Backupkraftwerke notwendig sind, sonst geht bei Flaute das Licht aus.
                                Anstelle der Momentaufnahme aus dem Video sollten wir eine ganzheitliche Betrachtung heranziehen, eine sogenannte Lebenszyklusanalyse (LCA). Das beste Modell für den Vergleich zwischen Methoden der Stromgewinnung ist dabei der Erntefaktor, also salopp gesagt die Frage "wieviel Energie bekomme ich für die Energie, die ich für den Bau und den Betrieb aufwenden muss?"

                                Erntefaktor Erklärung


                                EROI

                                Wie hier unschwer zu erkennen ist operieren die sogenannten Grünen Energien schon lange unter der ökonomischen Schwelle. Die ergibt sich aus folgender Überlegung: "wieviel wertvoller muss ein Produkt oder eine Dienstleistung sein, damit sich der Energieaufwand (Strompreis) lohnt?" und errechnet sich wie folgt: Bruttosozialprodukt in Relation zum nationalen Gesamtenergieverbrauch in Relation zum tatsächlichen Strompreis. Der Wert ist für die OECD-Länder ungefähr gleich, nämlich so um die sieben. In anderen Ländern ist er teils deutlich geringer, was auch der Grund weshalb in China Solarenergie durchaus noch rentabel ist!

                                Photovoltaik, Windkraft, Biomais etc. können sich nur durch Subventionen (EEG) und Quersubventionen (billiger Strom durch konventionelle Kraftwerke hält den Preis der Herstellung noch niedrig) am Markt halten kann. Ein weiterer Ausbau ist aus marktwirtschaftlicher Sicht Unsinn, und ohne Zwangsmaßnahmen gar nicht durchführbar. Und selbst dann stößt man in Deutschland schon an die Grenzen des Machbaren, der Flächenverbrauch der "Grünen Energien" ist aufgrund der geringen Leistungsdichte viel zu groß, und auch der Stromspeicherung mithilfe von Staudämmen sind in Deutschland aufgrund der Topographie Grenzen gesetzt.

                                Damit hat es sich auch mit dem E-Auto erledigt, da die "Energiewende" bislang hauptsächlich eine "Stromwende" war. Jetzt den Anteil der Primärenergie, die der Verkehr für sich einnimmt, noch komplett "vergrünen" zu wollen, ist schlicht weg nicht durchführbar.

                                Das alles wird aber die Politik nicht kümmern. Zur Not wird eben der Strom rationiert oder persönliche Freiheiten, wie die Mobilität, einfach abgeschafft.

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