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    wenn ich mit maximaler rekuperation fahre und vernünftig, bremsen hauptsächlich die e motoren, wennst selten bremst, gammeln die scheiben. nix neues. besonders natürlich die hinteren, die auch beim verbrenner weniger bremsen. das mit den radaufhängungen ist naturlich ein konstruktiver fehler, die muss ich halt an das gewicht anpassen, sonst bekommen sie spiel.
    das mit den bremsen kann man den fahrern umhängen, die aufhängungsgeschichte nicht.
    neulich hab ich so einen kleinen e bmw gesehen, da leuchteten auch die hinteren scheiben rot vom rost. pendlerfahrzeug, gleiten statt hetzen und strom sparen und meist alleine im auto.
    als ich es ihm gesagt habe, hat er geschaut wie ein autobus, sowas muss der hersteller dem konsumenten sagen.
    wenn ich bei sagmamal jeder 10.fahrt die fuhre auf minimale rekuperation stelle, besonders im salzigen winter, dann bremsen sich die scheiben frei.
    das selbe phänomen, natürlich weniger stark, kann man bei starken benzinmotoren beobachten, bei denen der motor durch die drosseldings relativ stark verzögert. lösung wär natürlich, wenn die beläge sich von zeit zu zeit hinten leicht anlegen. mittel und heckmotor fahrzeuge sind da weniger betroffen, weil durch die gewichtsverteilung die bremskraftverteilung anders anspricht beim bremsen.
    Zuletzt geändert von longueval; 17.03.2024, 09:31.
    ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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      Die Rekuperation ist, zumindest im Model S, einstellbar von sehr scharf bis aus, bzw. fast aus. Starke Rekuperation ist sehr gewöhnungsbedürftig (für mich gewesen), fühlt sich beim Umstieg vom Verbrenner an wie angezogene Handbremse. Dazu kommt, ich bräuchte sie selten wirklich, denn meist "segle" ich vorausschauend, so daß ich im Diesel an den Werksverbrauch fast rankomme (angeblich unmöglich). Das Beste wäre für mich, Rekuperation zuschaltbar per Knopfdruck (bspw. auf längerer abschüssiger Strecke).

      Das mit dem Gewicht ist halt so - die Batterie... Wobei, ein vergleichbarer Verbrenner bringt es auch auf 1,6-1,7 Tonnen, auch zu viel. Obwohl schon üppig Kunststoffteile verbaut. Wie sagt der Pole, kannst nicht alles haben, die schöne Frau oder die treue - jede Annehmlichkeit, die verbaut ist, wiegt, die Abgsamimik sowieso...

      1/3 des Gewichts reicht zur Fortbewegung, aber wollen wir das wirklich wieder haben?

      Zuletzt geändert von respice finem; 17.03.2024, 09:34.
      Glauben ist gut, Wissen ist besser, wer lernen will, lernt.
      Wer lieber glaubt, darf glauben - volenti non fit iniuria.

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        der diesel hat keine drosselverluste, daher wenig motorbremse.
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          Plus, ich habe den Eindruck, die 9G-Tronic geht beim "Segeln" auf N, und nur der Startergenerator lädt, wenn Bedarf besteht.
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            diesel sind einspritzmengen gesteuert, da gibts keine drosselklappe, die einen unterdruck im system erzeugt und der luftdurchsatz bleibt gleich. darum haben lkwmotoren ja auch eigene motorbremsen eingebaut. (stauklappe)
            ich kenn mich bei den merzedesen nicht aus, daher kenn ich das getriebe nicht, ist das ein wandlergetriebe? wenn ja, dann braucht er nicht auf n schalten, weil der wandler "leer" läuft. das wäre nur anders, wenn er runterschalten würde. das macht er aber nicht, weil das drehmoment sozusagen von der falschen richtung kommt.

            https://www.mobiliter.eu/der-drehmomentwandler-die-kupplung-des-automatikgetriebes/

            dazu kommt noch, dass die mechatronik ventile aufmacht
            Zuletzt geändert von longueval; 17.03.2024, 10:35.
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              Ja, "motorbremsen" (bzw. "getriebebremsen") kann ich nur durch manuelles Herunterschalten (Paddel am Lenkrad). Müsste schauen, ob die überhaupt noch funktionieren, hier auf dem relativ platten Land sind die lange "arbeitslos". Interessanterweise ist die (gefühlte) Wirkung stärker a) im Sportmodus, b) in anderen Fahrprogrammen, auf abschüssiger Strecke. Ich spekuliere auf intelligente Getriebesteuerung mit Neigungserkennung (hat der Wagen sowieso wegen der Luftfederung und LED Licht).
              Zuletzt geändert von respice finem; 17.03.2024, 10:08.
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                Zitat von longueval Beitrag anzeigen
                ...ich kenn mich bei den merzedesen nicht aus, daher kenn ich das getriebe nicht...
                Glauben ist gut, Wissen ist besser, wer lernen will, lernt.
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                  ja ist logisch, im sportmodus schaltet die mechatronik mehr und früher runter

                  da man beim 9g nur mehr ganze module wechseln kann, zb mechatronik, finde ich die spülung recht wichtig. wenn nur ein bissi öl abgelassen wird und wieder aufgefüllt, bleibt der dreck in den feinen kanälen der mechatronik.
                  ventile selbst kann man bei verschleiß soviel ich weiß die sitze aufbohren und durch übermaßventile ersetzen, aber die sensoren verdrecken und sind nicht einzeln wechselbar und das wird dann teuer.
                  wichtig bei der spülung, die ölwanne und natürlich die dichtung muss neu, gibts als set, weil die ölfilter fix in der wanne verbaut sind. ist aber das geringste problem. nur sollte halt der dienstleister das zeug lagernd haben, sonst baut er womöglich wieder die alte an.also bei freier werkstatt sicherheitshalber vorher nachfragen, dann bestellt er sie und die karre steht nicht einen ganzen tag in der werkstatt, weil erst die wanne geliefert werden muss.
                  Zuletzt geändert von longueval; 17.03.2024, 13:03.
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                    OK, die Rekuperation entschärft das Problem mit dem Gewicht ein bisschen.
                    Gruß
                    David


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                      Weniger Verschleißteile, weniger Kosten: E-Autos gelten als wartungsarm und langlebig. Doch nun offenbaren sich Schwachstellen. Werkstätten sind überfordert, an der komplexen Technik scheitern selbst Fachleute.


                      Ich erinnere mich an die Chassis Probleme der alten S-Klasse mit dem schweren 12 Zylinder. Ist doch logisch dass Achsschenkel, Querlenker bei schweren Fahrzeugen mehr belastet werden. Nun sind die großen E-KFZ noch um einiges schwerer. Wer ohne Servo mal einparken musste, kennt die Kräfte, die beim Lenken im Stand, auf die Radaufhängung wirken.
                      Mein 911 hatte das RS Lenkgetriebe ohne Servounterstützung.
                      Da bekommt man Muskelkater in den Schultern und da war der Motor hinten und das Fahrzeug mit 1300 Kg um einiges leichter.

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                        Zitat von David Beitrag anzeigen
                        Das Gewicht der E-Autos ist einfach ein Horror und gegenteilig zu dem, was Sinn macht. Sehr oft werden mehr als 2 Tonnen herumbewegt, um eine Person von A nach B zu bringen. Das ist doch verrückt!

                        Die Verbrenner gehören zwar schon ins Museum, aber die E-Autos, so wie sie momentan sind, sind kein wirklicher Fortschritt und das liegt nur an den Akkus.
                        Fortschritt?
                        Was kann denn ein e-Mobil besser als ein moderner Diesel, abgesehen von der nach anderswohin Verlagerung der Abgase?
                        Ein alter Elektromotor (Ozonschleuder) ist ja auch nichts Neues.
                        LG
                        Bernd

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                          Na, er rettet den Planeten, wovor auch immer
                          Glauben ist gut, Wissen ist besser, wer lernen will, lernt.
                          Wer lieber glaubt, darf glauben - volenti non fit iniuria.

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                            ...aber nur, bis...

                            Tagelang fiel der Strom aus, nicht nur in der neuen Tesla-Fabrik, sondern auch bei Tausenden Menschen zu Hause: Die linksextreme „Vulkangruppe“ hatte die Verantwortung für den Anschlag übernommen. Nun sind die horrenden Kosten der Reparatur bekannt geworden.
                            Glauben ist gut, Wissen ist besser, wer lernen will, lernt.
                            Wer lieber glaubt, darf glauben - volenti non fit iniuria.

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                              ja, die deppen sind im spektrum gleichmäßig verteilt
                              ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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                                Naja, diese Art von Deppen (Salonrevolutionäre ect.) kommen oft aus behütetem Mittelschichtumfeld. Gelangweilt und zu faul den legalen Weg durch die Instanzen zu nehmen gründen sie subversive, antidemokratische Strukturen, die oft in terroristische Zellen enden. Was sie fast immer erreichen ist, dass die Staatsgewalt mächtiger wird und eine Rechtfertigung für verstärkte Einschränkung der Bürgerrechte geschaffen wird. Der Ruf nach dem starken Mann aus der Bevölkerung wird zunehmend lauter. Nun ja, kann ja auch Strategie der Deppen sein.

                                Vegessen wir nicht, dass nicht Tesla der größte Lieferant für BEVs ist in Deutschland, sondern VW. Ein abgefackeltes Chipwerk am anderen Ende der Welt hat in der Vergangenheit viel mehr den Absatz von BEVs gefährdet. Der kurze Produktionsausfall bei Tesla ist wahrscheinlich sogar gar nicht so dramatisch, standen zuletzt eh zu viele Model 3 auf Halde. Nun werden sie wieder etwas knapper und die Preise müssen nicht weiter nach unten angepasst werden
                                best regards

                                Mark von der Waterkant

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