Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

E-Mobilität Diskussion

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • FrankG
    antwortet
    Zitat von Palisanderwolf Beitrag anzeigen


    E-Auto speziell zum Klimaschutz rechnet sich anscheinend immer noch nicht eindeutig.

    LG
    Bernd
    Die Energieform Strom ist noch nicht Konkurenzfähig.
    Der höhere Wirkungsgrad von Wärmepumpe, E-Auto wird über den höheren Preis nahezu aufgefressen.
    Das ganze passt nur in etwa, bei ausreichend großer PV Anlage.
    Und wenn du flexibel das Auto nutzen kannst.
    Die meisten sind erwerbstätig und am Tag unterwegs.
    Brauchen weder Strom im Haus noch zum laden des E-Autos.
    Sogar die Raumtemperaturen könnten am TAG abgesenkt werden.
    Für alles am WE zu erledigen reicht dann die Leistung der PV ?
    Im Winter wirds nicht mal für Heizung reichen.

    Gruß

    Einen Kommentar schreiben:


  • respice finem
    antwortet
    Das mit dem Leihwagen gestaltet sich schwierig, weil er weit von Großstädten wohnt. Ich an seiner Stelle und in seinem Alter würde eh kein Auto mehr kaufen, unabhängig von der Antriebsart, aber jeder "tickt" anders in dieser Beziehung.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Palisanderwolf
    antwortet
    Zitat von respice finem Beitrag anzeigen
    Ein Freund aus DE (84.) hat sich zu seiner E-Klasse (Diesel) einen E-Opel "Tamagotchi" dazugekauft für die Kurzstrecken. Den lädt er mit Hausstrom. Auf die E-Klasse kann er nicht verzichten, da er mit Ehefrau Kinder und Enkel besuchen, und dafür 500+ km und zurück fahren muß, mehrmals im Jahr. Mit dem Tamagotchi wäre er beim Laden verrückt geworden, was Anderes ist ihm zu teuer.

    Bereits in Deutschland ist das in der ökologischen Gesamtbetrachtung mindestens grenzwertig, in Polen (Kohlestrom) wäre es komplett absurd.
    Aber es hält Opel (noch) am Leben.
    Durch die Batterien ist da immer noch eine ziemliche Masse unterwegs,

    Das spricht eigentlich gegen einen Kleineren.

    Dein Freund könnte sich ev. besser einen „gescheiten“ kaufen und für die paar Mal im Jahr einen passenden Leihwagen mit Verbrenner nehmen.

    E-Auto speziell zum Klimaschutz rechnet sich anscheinend immer noch nicht eindeutig.

    LG
    Bernd

    Einen Kommentar schreiben:


  • Babak
    antwortet

    Hi,

    ich hatte es nicht unbedingt als Vorteil angepriesen, sondern wollte beschreiben, dass die vorhin angeführten vermeintlichen Nachteile gar keine sind.

    Was für mich ein Vorteil ist: ich muss nicht extra zur Tanke fahren wie früher.
    Das Aufladen geht nebenbei
    Das geht neben Einkaufen, Arbeit, Freizeit, Essen gehen, Schlafen.
    Das kann der Diesel nicht.
    Dabei gratis in Kurzparkzonen stehen kann er auch nicht (in manchen Städten stehen E-Autos auch ohne geladen zu werden gratis in sonst gebührenpflichtigen Gebieten)

    Jedes Konzept bedient bestimmte Anforderungen.

    Wie oft fährt jemand mehr als 500 km an einen Stück?
    Wenn man da vollgeladen los fährt, braucht es nur eine Ladung dazwischen. An einem Schnellader fastet dauert das maximal 30 Minuten.
    Bei solchen Strecken ist es auch für die Fahrer gut mal eine Pause einzulegen.

    Das ist also aus meiner Sicht auch kein Ausschluss für elektrisch.
    Über die Vorteile, die ich beim Fahren selber sehe, rede ich jetzt nicht

    In Österreich laden wir mit Ökostrom.
    In anderen Ländern kann ich mir Ladekarten von Anbietern holen, die ihre Ladestationen mit Ökostrom betrieben.

    Ich erlebe öfter solche Diskussionen und denke, die Vorstellungen, was Nachteile sein KÖNNTEN sind schlimmer als was in der Realität wirklich passiert.


    Einen Kommentar schreiben:


  • respice finem
    antwortet
    Ein Freund aus DE (84.) hat sich zu seiner E-Klasse (Diesel) einen E-Opel "Tamagotchi" dazugekauft für die Kurzstrecken. Den lädt er mit Hausstrom. Auf die E-Klasse kann er nicht verzichten, da er mit Ehefrau Kinder und Enkel besuchen, und dafür 500+ km und zurück fahren muß, mehrmals im Jahr. Mit dem Tamagotchi wäre er beim Laden verrückt geworden, was Anderes ist ihm zu teuer.

    Bereits in Deutschland ist das in der ökologischen Gesamtbetrachtung mindestens grenzwertig, in Polen (Kohlestrom) wäre es komplett absurd.
    Aber es hält Opel (noch) am Leben.
    Zuletzt geändert von respice finem; 19.05.2025, 13:13.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Palisanderwolf
    antwortet
    Zu (# 1836)

    Hi Babak,
    Alles, was Du da so an Komfort beschrieben hast, hat auch ein entsprechend ausgestattetes Dieselfahrzeug und ist auf regelmässiger Langstrecke imho immer noch unschlagbar.

    Aber:
    Es gibt viele / immer mehr Rentner, die zunehmend nur noch Kurzstrecken fahren ( also nicht über 2h) und dabei nicht auf Komfort verzichten wollen. Denen, mich eingeschlossen, vor Allem, wenn sie sich nicht ausschließlich auf dem Land bewegen, würde ich neuerdings immer dazu raten, zumindest mal den Versuch zu wagen.

    LG
    Bernd

    PS Habe (# 1836). in Klammern gesetzt weil sonst CD-Player alt oder neu, oder DAC? erscheint

    Einen Kommentar schreiben:


  • Babak
    antwortet
    Hallo,

    ich lese jetzt schon eine Zeit mit, all die kritischen Sichten und Horrormeldungen zu E-Autos…

    Vielleicht kann ich ja als aktiver E-Fahrer ein paar Erfahrungen aus der Praxis beisteuern (und ja, ich war früher begeisterter Verbrenner-Fahrer).


    Zitat von JoachimA Beitrag anzeigen

    Nach Reichweite frage ich ja gar nicht David,[…]
    Vielleicht ticke ich etwas anders als der Schnitt…
    Für mich ist es zu anstrengend, mehrere hundert Kilometer am Stück zu fahren.
    Das macht auch wenig Spaß und beeinflusst die Fahrsicherheit.
    Ich mache bei langen Fahrten gern so alle 2 Stunden Pause.
    Die Zeit nutze ich um Aufladen am Schnellader.

    Mir geht’s da ums entspannte Reisen.

    Aber Langstrecken, bei denen man in einem Stück länger fährt als die Reichweite des Wagens, machen nur maximal 10% der gesamten Nutzung aus.

    Der Rest macht per Fahrt nicht mehr als durchschnittlich 30 km aus.

    Da steckt man den Wagen halt dazwischen mal an, und es lädt während man er nicht nutzt.
    Wenn man eine Garage daheim hat, geht das an der Wahl Box.
    In der Stadt (zumindest in Österreich) eine Ladestation in der Nähe. Da brauche ich nicht mal einen Parkschein in der Kurzparkzone.
    Oder über Nacht an einer öffentlichen Ladestation - da gibt es den günstigen Nachtstrom.

    Zitat von JoachimA Beitrag anzeigen
    […]fängt schon beim Bezahlen an der Ladesäule an, nur elektronisch, "kein cash" möglich, so etwas möchte ich nicht und ist für mich schon ein K.O. Kriterium.

    Oder man hat eine Ladekarte, die man an die Säule hält.
    Das wird dann abgebucht.

    Aber ja:
    Cash geht nicht. Auch bei anderen Sachen wird das seltener, auch bei immer mehr Tankstellen nicht.

    Zitat von JoachimA Beitrag anzeigen
    […]Dann die Suche nach Ladesäulen, da braucht man ja zwingend Navi oder Smartphone App, 2.tes K. O. Kriterium für mich, ich habe nunmal keine besondere Lust auf sowas und hasse es wenn man man mich dazu nötigt zusätzlich Geräte dafür vorzuhalten oder nutzen zu müssen, das macht es unnötig kompliziert und stressig.

    Ich kann nicht nachvollziehen, was daran kompliziert oder stressig sein soll:

    Wenn man daheim eine Garage hat, macht eine Wallbox absolut Sinn.
    Wird auch von Energieanbietern in Kombi mit PV-Anlagen angeboten.

    Wenn nicht, dann nutzt man öffentliche Ladestationen.
    Wie bei Tankstellen kennt man mit der Zeit die Ladestationen in der Umgebung und nutzt diese. Ladestationen sind besser verteilt und die nächste liegt meist näher als die nächste Tankstelle.

    Wenn man in einer unbekannten Gegend ist, ist es auch so eine mit Tankstellen.
    Digital hilft das Navi (nächste Tankstelle/Ladesäule finden).
    Analog ist es auch gleich: man fragt jemanden oder nutzt eine Karte, in denen heutzutage neben Tankstellen auch Ladestationen eingetragen sind.

    Weiter haben alle Raststationen und Einkaufszentren und die meisten Parkhäuser Ladestationen.

    Zitat von JoachimA Beitrag anzeigen
    das Ratespiel ob eine Säule, a) doch belegt ist, b) zugeparkt ist, c) überhaupt funktioniert, bzw. kompatibel ist und d)wieviel der zweifelhafte Spaß sich in der Gegend rumdrücken zu müssen während man wartet denn nun am Ende kostet. Die Problematik haben Tester in zahlreichen Sendungen über das Thema ausreichend dokumentiert.

    Meine Erfahrung ist etwas anders als die dieser Tester.

    Ich fahre mit dem E-Auto nicht extra zum Laden, so wie ich mit dem Verbrenner extra zum Tanken fahren musste.

    Das Laden geht neben anderen Aktivitäten, parallel.
    Ich fahre zum Shoppen/Kino/Tennis/Restaurant und der Wagen lädt während ich mein Zeug erledige.
    Oder ich lade über Nacht bei einer Säule in der Nähe (5 min Fußweg). Freunde laden in der Garage daheim bzw bei der Arbeit.

    Ja, müsste ich extra hin fahren und mir die Zeit tot schlagen müssen, wäre das nervig.

    Kompatibilität ist kein Problem.
    In unseren Kreisen gibt es überall den Typ-2 Stecker, und man weiß, mit welchen Schnelladestationen der Wagen geladen werden kann.
    Das gibt man ein mal in die entsprechende App ein - eine App für die Anzeige aller Ladestationen und auch Google und Apple Maps.

    All diese Apps und Navis zeigen passende Ladestationen an, ob sie frei sind und bieten die Route dorthin an.
    Das ist ein Vorteil der Vernetzung.

    Noch ein Vorteil, muss ich zugeben: Apple CarPlay und Android Auto.
    So wie ich die Route daheim am Handy planen kann und das Auto übernimmt die Navigation über Apple Maps oder Google…
    … kann ich in der App für alle Ladestationen sehen, wo ich jetzt eine passende freue Ladestation mit welcher Ladeleistung zu welchem Preis finde, anklicken, dass ich dahin will, und über CarPlay oder Android Auto hab ich es im Navi des Autos.


    Das Navi meines Autos macht das Leben noch einfacher.
    Ich kann sowohl im Auto als auch daheim am Handy eine Route planen.
    Das Navi kalkuliert mit der aktuellen Ladung, Außentemperatur und den Steigungen und den Gefälle der Route die Reichweite mit ein und plant entsprechende Ladestopps bei geöffneten und kompatiblen Ladestation inklusive Ladezeiten ein.

    Und unter der Fahrt zeigt es Ladestationen an - inklusive der Info, ob die belegt oder frei sind.
    So wie es Google und Apple Maps auch machen

    Der nächste Vorteil der Vernetzung für mich:
    Nahtlose Verbindung mit dem Smartphone.
    Klar: Freisprech.
    Ich kann auch WhatsApp vorlesen lassen und Nachrichten diktieren.
    Und bei Planung der Route über Apple Maps kann ich gleich sie Ankunftszeit an andere Leute schicken.

    Klar, das braucht nicht jeder

    Was Vernetzung noch bringt:
    Verkehrslage und Baustellen und Radarfallen und Verzögerungen etc in Echtzeit, inklusive automatischer Umplanung der Route

    Braucht auch nicht jeder

    Und natürlich auch wichtig: Streaming von Musik, Podcasts etc mit Spotify oder Tidal oder was auch immer.

    Auch hier:
    Manchen reicht das Autoradio.
    Ich kenne auch Leute, die brauchen es nicht mal bei längeren Strecken.

    Nur sie und das Auto.
    Route und Ausweichstrecken haben sie im Kopf, auch Tankstellen und Restaurants entlang der Routen.
    Akustisch reichen der Spruch des Motors und was die Passagiere von sich geben.


    Ich war anfangs auch skeptisch.

    Erst nachdem ich es eine Zeit lang selbst erfahren habe, wie es ist, bin ich überzeugt, dass es schon viel Gutes hat.

    Drum empfehle ich, dass nicht im Kopf durchzuspielen sondern über einen längeren Zeitraum mit verschiedenen Situationen real probieren

    LG
    Babak




    Einen Kommentar schreiben:


  • Babak
    antwortet
    Gelöscht, da dreifach

    ist etwas komisch, wenn man hier vom Smartphone aus postet …




    Zuletzt geändert von Babak; 19.05.2025, 11:27.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Babak
    antwortet
    Gelöscht, da doppelt
    Zuletzt geändert von Babak; 19.05.2025, 11:25.

    Einen Kommentar schreiben:


  • respice finem
    antwortet
    "Bananenprinzip" auch schon bei Autos angekommen? (ab 20.10 wird es interessant)

    Das Auto steht dann irgendwo "mausetot" ohne Licht, how nice...

    Einen Kommentar schreiben:


  • respice finem
    antwortet
    Nach dem Sparkurs des vergangenen Jahres schreibt Tesla wieder mehr Jobs aus, auch für die Fabrik in Grünheide bei Berlin. Für die Belegschaft könnte das eine Erleichterung bedeuten. Die Gewerkschaft IG Metall warnt schon länger vor einer Überlastung der Beschäftigten.

    Einen Kommentar schreiben:


  • respice finem
    antwortet
    Aus der Serie "schlimm, schlimmer, gut gemeint":

    Heute habe ich (selbst bei Rotlicht stehend) einen modernen E-Lieferwagen in Aktion erlebt - genau so einen:
    https://www-dostawczakiem-pl.transla...tr_hl=de&_ x_tr_pto=wapp
    An und für sich superleise, lokal emissionsfrei etc. Aber, als der Kurier fertig war, legte er den Rückwärtsgang ein -
    und es ertönte ein wirklich extrem penetrantes PIEEEEP!!! PIEEEEP!!! PIEEEEP!!! ...
    So laut, daß alle im Umkreis von 50 Meter (inklusive bei Grün kreuzende Fußgänger) vor Schreck stehenblieben.

    Entweder die Kisten testet niemand, oder er ist wohl taub früher sagte man "bei euch piept's wohl" - prophetisch...

    Daß man Fußgänger warnen will - klar, aber wenigstens könnte man den Ton und die Lautstärke so wählen, daß das "menschenverträglich" geschieht. Sonst kann man gleich Warnschüsse abgeben...
    Zuletzt geändert von respice finem; 16.05.2025, 14:49.

    Einen Kommentar schreiben:


  • respice finem
    antwortet

    Ladebordsteine sollen den flächendeckenden Ausbau mit Ladepunkten in Innenstädten voranbringen. Der Hersteller schloss jetzt ein Testjahr in Köln zufrieden ab.

    Einen Kommentar schreiben:


  • debonoo
    antwortet
    2025 Maserati GT Folgore

    schade dass ich schon so alt bin und mich immer weniger interessiert...



    Zuletzt geändert von debonoo; 11.05.2025, 13:41.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Palisanderwolf
    antwortet
    Man zahlt immer drauf.

    Einen Kommentar schreiben:

Lädt...
X
👍