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    Ich kam grade mit meinem PV Errichter, der nebenbei noch Energiefachmann für den TÜV-Süd und VdS-Sachverständiger Photovoltaik ist, wegen dieses Artikels in's Gespräch...
    In Ausschreibungen sollen künftig Gebote für Photovoltaik-Freiflächenanlagen bis 50 Megawatt abgegeben werden können. Allerdings wird es einheitliche ökologische Mindeststandards geben, die Solarparks einzuhalten haben. Für gewerbliche Dachanlagen wird die Einspeisevergütung um 1,5 Cent pro Kilowattstunde angehoben, allerdings auch die Ausschreibungsgrenze wieder auf 750 Kilowatt abgesenkt. Bei Photovoltaik-Balkonanlagen darf der Zähler künftig zumindest vorübergehend auch rückwärts laufen.

    Er tauscht sich ja auch aus, z.B. mit unserem Netzbetreiber E.DIS. Demnach wird die politisch gewollte Hochskalierung an solarer Energie zu extremen Überschüssen an Sonnenstrom, insbesondere zwischen 10-14 Uhr, führen, die die Netze gar nicht aufnehmen können. U.a. Haushalte mit PV Anlagen über 7 kW Nennleistung bekommen vom Meßstellenbetreiber ein Smartmeter und intelligente Regelungstechnik. Damit können nicht nur Wallboxen und Wärmepumpen bei zu starker Netzbelastung durch Verbrauch vom Netzbetreiber ,,runtergedimmt" werden, sondern bei zu hoher Netzeinspeisung kann die Einspeiseleistung von PV Anlagen auch ,,runtergedimmt" werden. Das war mir ganz neu. Lt. E.DIS wird das unvermeidlich werden. Aus diesem Grund verkauft mein Solateur seine Anlagen über 7 kW nur noch mit Haftungsausschluss. Dreht der Netzbetreiber die Leistung der PV Anlage runter, natürlich in der Zeit, wo die Anlage die meiste Leistung bringt, kann er nicht für die entgangene Einspeisevergütung haftbar gemacht werden.

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      Zu Beitrag 1081 von Gerry:

      "Zuviel" Strom durch PV- und Winderzeugung sollte es eigentlich nicht geben, wenn man sowohl im Kleinen (Wohngebäudeanlagen) als auch im Grossen (Solarparks) für ausreichend Speicherkapazität sorgt.

      Da wird sich noch einiges tun in Zukunft - z.B. auch durch den von mir in einem anderen Thread verlinkten Batteriehersteller.

      LG
      E.M.

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        Zitat von E.M. Beitrag anzeigen
        ... sollte es eigentlich nicht geben, wenn man...
        Eigentlich und wenn. Oder anders: hätte hätte Fahrradkette(P. Steinbrück). Oder noch anders: Strom im Netz speichern(A. Baerbock). Und zu guter letzt: Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun(J.v.Nazareth)

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          wenn die netze ausreichend ausgebaut sind, sehe ich keine probleme, jetzt in der transformation haben natürlich die profilneurotiker mit ihren meldungen hochsaison und die, die es eigentlich wissen müssten, reden aus politischem kalkül den unbedarften nach dem mund. diese gemengelage gabs und gibts immer. nix neues.
          oder wie willem zwo schon sprach, ich glaube nicht an das automobil, ich setze auf das pferd ...
          ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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            Wobei, für mich mehr als verständlich bei den vielen Halbwahrheiten und medialen "Wunschwirklichkeiten". Fakt ist IMHO, so wie sich die Mobilität entwickelt hatte in den Großstädten, konnte es nicht weitergehen. Wo "die Reise" wohl hingeht, zeigen die noch dichter bevölkerten Großstädte Asiens. Für solche Szenarien wäre vernünftige und praktikable Elektromobilität wünschenswert, am Besten mit ökologisch vertretbaren Stromquellen (sonst stinkt es nur woanders). Und nicht nur Automobilität...

            In diesem Kontext, wäre es z.B. interessant, die schon erwähnten Na-Akkus als Großspeicher zu nutzen, als Puffer für die Überschüsse.
            Wir werden sehen...

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              in österreich nutzen wir für die zwischensoeicherung die pumpspeicher
              jetzt sollte man meinen ist easy, wenn man berge hat.
              aber
              was dann geschah
              a) bürgerproteste gegen die 380kV ringleitung
              b)bürgerproteste gegen den ausbau der speicher
              c) eine zeitlang rechnete sich der ausbau nicht, weil in bayern und baden würtenberg es billiger war spitzenstrom mit gas zu erzeugen.

              jetzt wird in der schweiz und in österreich weiter ausgebaut, frage nicht, wie es bezüglich der leitungen in süddeutschland ausschaut. jeder lokalpolitiker ein bürgerbegehren.
              sowas kommt halt von sowas ...
              und manche, wie man auch hierorts beobachten kann, versuchen sich zu profilieren mit dem, was alles nicht geht. die halten das für lösungskompetenz..
              jubel trubel heiterkeit im ignorantenstadel ...
              ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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                Dem Treiben kann die kommende Smartmeter Demokratur ein jähes Ende bereiten.
                Den "Protestanten" wird nur noch halbtags Strom geliefert, das stimuliert die letzte Hirnzelle
                Ansonsten, bei den ganzen "freiwilligen Zwängen", fällt's nicht weiter auf.

                Ceterum censeo: Auch mit Basisdemokratie kann man es übertreiben.

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                  Zitat von Gerry Beitrag anzeigen
                  Er tauscht sich ja auch aus, z.B. mit unserem Netzbetreiber E.DIS. Demnach wird die politisch gewollte Hochskalierung an solarer Energie zu extremen Überschüssen an Sonnenstrom, insbesondere zwischen 10-14 Uhr, führen, die die Netze gar nicht aufnehmen können. U.a. Haushalte mit PV Anlagen über 7 kW Nennleistung bekommen vom Meßstellenbetreiber ein Smartmeter und intelligente Regelungstechnik. Damit können nicht nur Wallboxen und Wärmepumpen bei zu starker Netzbelastung durch Verbrauch vom Netzbetreiber ,,runtergedimmt" werden, sondern bei zu hoher Netzeinspeisung kann die Einspeiseleistung von PV Anlagen auch ,,runtergedimmt" werden. Das war mir ganz neu. Lt. E.DIS wird das unvermeidlich werden. Aus diesem Grund verkauft mein Solateur seine Anlagen über 7 kW nur noch mit Haftungsausschluss. Dreht der Netzbetreiber die Leistung der PV Anlage runter, natürlich in der Zeit, wo die Anlage die meiste Leistung bringt, kann er nicht für die entgangene Einspeisevergütung haftbar gemacht werden.
                  Das ist viel Unsinn dabei.
                  Runterregeln darf der erst größere PV ich glaube ab 30KWp.
                  Und wenn das Netz der E.DIS das nicht hergibt soll er es gefälligst ausbauen.
                  Dafür kassiert er Netzentgelte, und nicht zu knapp.
                  Der Netzbetreiber muss auch eine Entschädigung zahlen für zurückgegelte Einspeisung.
                  Und auch das zu viel Solarstrom im Netz ist ist nur an wenigen Tagen der Fall.

                  Die Energy-Charts bieten interaktive Grafiken zu: Stromproduktion, Stromerzeugung, Emissionen, Klimadaten, Spotmarktpreisen, Szenarien zur Energiewende und eine umfangreiche Kartenanwendung zu: Kraftwerken, Übertragungsleitungen und Meteodaten


                  Eine Harmonisierung der TAB bundesweit ist ein guter Anfang.
                  Bisher hat jeder Netzbetreiber andere, nach Gutdünken.

                  Gruß Frank

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                    Zitat von FrankG Beitrag anzeigen

                    Das ist viel Unsinn dabei...
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                          Frage zur Überschrift: Gibt es auch ein Onroad-Gelände?

                          Obwohl, wenn ich an manche Schlaglöcherpiste denke, vlt. nicht so abwegig...

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                            Mit seinen E-Autos fährt Ford einen Milliardenverlust ein. Jedes verkaufte Elektroauto bringt ein Minus von unglaublichen 132.000 US-Dollar...

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                              ford will gar keine e autos, die bringen lustiger weise den 150er in den usa auf den markt als e version unter dem motto, da segtsas da habtsas ,,, ein schelm, der sich böses dabei denkt?
                              so kann man auch propaganda machen.

                              welche schwachmaten die fordianer sind
                              Bruttoergebnisveränderung in % 3,51 -4,72 -16,02 -33,46 2,24 -3,14
                              Zuletzt geändert von longueval; 27.04.2024, 13:43.
                              ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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                                ,,In den ersten drei Monaten des Jahres musste der Hersteller einen Umsatzrückgang um 84 Prozent auf nur noch rund 100 Millionen US-Dollar hinnehmen, da die Verkaufszahlen im Vergleich zum Vorjahr um 20 Prozent einbrachen"

                                Giga Mathematik?

                                Zuletzt geändert von David; 28.04.2024, 06:38.

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