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    Ist kein Bagger, debonoo, aber eine interessante, sich eigentlich aufdrängende Innovation aus Österreich:

    https://www.manager-magazin.de/unter...3-6ad74d07e4f8

    Was bei Schienenantrieben seit fast hundert Jahren funktioniert, soll bei Autos nicht sinnvoll sein? Hybridlokomotiven laufen seit gefühlt Ewigkeiten auf skandinavischen Schienen. Auch andere Länder waren lange vom Konzept überzeugt. Die Energiedichte von flüssigen Treibstoffen ist halt deutlich höher als bei jeder gleichschweren Batterie.
    Der Vorschlag, zukünftig Methanol als Treibstoff für solche Fahrzeuge zu nutzen, halte ich jetzt aber nicht unbedingt für zielführend, weil dann die Flächennutzung zur Alkoholgewinnung konkuriert zur Lebensmittelerzeugung. Das an andere Stelle schon diskutierierte Konzept mittels Verbrennung von Wasserstoff, der über Ammoniak leicht transportabel ist und mit Photovoltaik (in Wüsten und Co) und mit Windenergie erzeugt wurde, überzeugt mich mehr.
    Ja, offenbar alles zu kompliziert für die Hirne der Entscheidungsträger. Dann doch besser ständig eine Tonne Batterien mit transportieren?
    best regards

    Mark von der Waterkant

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      alles fließt

      derzeit merken wir es richtig heftig...

      https://www.google.com/search?client...q=Cuncta+fluid

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        Zitat von Observer Beitrag anzeigen
        IDann doch besser ständig eine Tonne Batterien mit transportieren?
        Erstens ist es keine Tonne, und zweitens ist es tatsächlich besser, weil es energetisch weitaus effizienter ist als jede Art von E-Fuel. Flüssige oder gasförmige grüne Energieträger werden in Zukunft dringend in der Industrie zur Strom- und besser noch zur Wärmeerzeugung gebraucht. Als Kraftstoff für Autos sind sie schlicht die reinste Verschwendung. Das könnte man machen, wenn wir grünen Strom im Überfluss hätten. Davon sind wir weit entfernt.


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          Observer #166
          Eigentlich eine intelligente Lösung.
          Mit einem viel kleineren Verbrennungsmotor arbeiten.
          Und mit der Batterie eine Pufferung für Leistungsspitzen schaffen.

          Das ist eines unserer Hauptprobleme das alles auf Spitzenlast ausgelegt ist.
          Obwohl in 80..90 % aller Fahrsituationen das nicht benötigt wird.

          Gruß Frank

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            Zitat von Paradiser Beitrag anzeigen

            Das könnte man machen, wenn wir grünen Strom im Überfluss hätten. Davon sind wir weit entfernt.

            Das wäre mein aller erster Ansatz, dafür zu sorgen, dass irgendwo auf der Welt genau das passiert. Wüsten und windreiche Gebiete hätten wir genug auf diesem Planeten. Der große Fusionsreaktor in 150Mio Kilometer Entfernung liefert eigentlich kostenlos genug Energie. Aber woran wird so ein Wunsch scheitern? An der Politik, besonders der kurzgedachten national-egoistischen Separierung. Bis bei uns Mehrheiten erkennen dass wir alle in einem Boot sitzen, ist dieses Boot schon abgesoffen.
            best regards

            Mark von der Waterkant

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              Zitat von Observer Beitrag anzeigen

              Das wäre mein aller erster Ansatz, dafür zu sorgen, dass irgendwo auf der Welt genau das passiert. Wüsten und windreiche Gebiete hätten wir genug auf diesem Planeten. Der große Fusionsreaktor in 150Mio Kilometer Entfernung liefert eigentlich kostenlos genug Energie. Aber woran wird so ein Wunsch scheitern? An der Politik, besonders der kurzgedachten national-egoistischen Separierung. Bis bei uns Mehrheiten erkennen dass wir alle in einem Boot sitzen, ist dieses Boot schon abgesoffen.
              Selbst wenn wir sofort damit anfangen, die notwendigen Kapazitäten dafür zu schaffen, kommt dieses Konzept zu spät. Die Akkuentwicklung wird parallel dazu diese Technologie einfach überflüssig machen, wenn denn mal irgendwann in 20-30 Jahren (wenn überhaupt) soviel Energie zur Verfügung stehen wird, dass wir es uns leisten werden können, einen Großteil davon zu verschwenden. Schönes Ingenieursleistung, leider zu spät (bzw. nicht zeitgemäß).

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                Das S-Pedelec, ein Fahrzeug, das von andren Verkehrsteilnehmern fälschlicherweise immer wieder als Fahrrad angesehen wird und daher ein Verhalten hervorbringt, wie es in folgendem Video gezeigt wird:

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                  In einem Mehrfamilienhaus in Eisenberg soll der Akku eines E-Rollers in die Luft geflogen sein. Die Wucht war wohl so stark, dass sogar die Fenster herausgeschleudert wurden.


                  Als Elektrotechnikingenieur sind mir Risiken bezüglich Akkumulatoren bekannt. Sowas wie hier berichtet, kommt mir aber seltsam vor. Ist das der Fluch von Billigproduktionen?
                  best regards

                  Mark von der Waterkant

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                    Zitat von Observer Beitrag anzeigen
                    Ist das der Fluch von Billigproduktionen?
                    Da tippe ich entweder auf Billigproduktion, oder auf einen Defekt durch unsachgemäße Handhabung, also mechanischer Vorschaden.

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                      Das S-Pedelec, das kaum die 40 Kmh schafft, hat auf Bundesstrassen einfach nichts zu suchen. Ist ein 50er Roller schon "kriminell".
                      Wer das macht, will nur Autofahrer provozieren und stellt ein Verkehrshindernis dar. Das gilt meiner Meinung auch für Liegefahrräder, einige Fahrradkonstrukte mit Anhänger und diese unsäglichen Gokarts mit großem Nummernschild.
                      Auch wenn das rechtlich legalisiert ist ist es mit normalem Menschenverstand nicht nachvollziehbar.
                      Der Bekanntheitsgrad der S-Pedelecs ist heutzutage größer als noch vor einiger Zeit, trotzdem eine immer noch lebensmüde Aktion.
                      Ich selbst fahre seit über 10 Jahre u.a. S-Pedelec.

                      Dieses Haus, eines der ältesten in Augsburg, ist auch vor ein paar Wochen wegen eines privaten E-Scooters abgebrannt.

                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: hausbrand.jpg Ansichten: 0 Größe: 1645 KB ID: 643323

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                        schaut aus wie 1945...

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                          Auf der gleichen Seite

                          "Damit das Netz nicht kollabiert: Erstes Land dreht E-Autos den Saft ab"

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                            Ich würd´ ja sagen, dann sollen die Engländer halt Sprit tanken ... aber da herrscht ja auch gerade Ebbe

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                              Ruedi, ich weiß nicht, wie oft Du noch hier posten willst. Du bist hier raus. Also bitte, mache mir und David nicht ständig Arbeit.

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