Alles an sich richtig, wobei, nicht immer und überall ist Wissenschaft drin, wo sie draufsteht...
Echte Wissenschaft ist verdammt schwierig, das Andere kenne ich aus meiner "Branche", nennt sich "eminenzbasierte Medizin". /scnr
https://www.welt.de/wissenschaft/umw...it-drohte.html
https://www.spiegel.de/wissenschaft/...-a-537003.html

Ceterum censeo: es gibt Fakten und es gibt "Pressefakten".
Was schreibt der Spiegel in 50 Jahren?

Da scheint ein psychologisches Phänomen zu wirken. Sobald ein Thema den persönlichen Bereich betrifft und eine Einschränkung droht, wird jede noch so bizarre Argumentation benutzt, um eben die als Bedrohung empfundene persönliche Konsequenz abzuwenden. Ein naiv-kindisches Trotzverhalten. Eine vernunftwahrende Objektivität wird dadurch dann augenscheinlich entweder tatsächlich verloren oder es wird wider besseren Wissens argumentiert, weil man auf diese Weise versucht, andere Menschen für diese Sichtweise zu gewinnen. Ab diesem Zeitpunkt betreten neuerdings dann auch gerne die populistischen Parteien das Feuer schürend das Spielfeld.
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Lustigerweise ist die Frage "cui bono" in der Leugnerszene ja immer sehr vorherrschend, um auch etablierteste Säulen der Gesellschaft zu diskreditieren....Dass die namehaften Führer der Szene dabei aber ganz offen um Spenden für ihr Tun bitten und sich deshalb auch erkennbar einseitig zum Thema äußern - mehr und polemischer als jeder "Staatsfunk" sich das je erdreisten würde, fällt aber nicht auf. Es verwundert dan auch nicht weiter, dass doch sehr mehrheitlich ein Mangel an Bildung und Medienkompetenz den unterstützenden Kommentaren der begeisterten Gefolgschaft sehr zuverlässig regelmäßig zu entnehmen.

Dieses "Spiel" ist so einfach zu entlarven und trotzdem längst ein echtes Problem, gegen das es noch keine funktionierende Handhabe gibt.

Man muss nicht über jedes Hölzchen springen. Auch wenn es die Hölzchenhaltet furchtbar wurmt ​​​​​​ So wichtig sind sie einfach nicht.

Mark, es ist immer wieder das Gleiche: man traut und misstraut, je nachdem, wie es einem gerade passt. Der größte Lügner ist man immer zu sich selbst. Fakten zählen dann nicht, vielmehr stören sie nur.

Zu "Querdenker": diese Bezeichnung ist für mich nicht negativ behaftet. Als solchen habe ich mich auch immer gesehen, aber nicht in der Form, dass ich einer bin der "vollautomatisch gegen alles ist", sondern viel mehr als einen, der Behauptungen hinterfragt, so wie ich es im Zusammenhang mit der Audiowiedergabe immer getan habe.

Seit Corona sind Querdenker auch gleichzeitig Tatsachenleugner.

Deswegen sollte die Grundeinstellung eines Wissenschaftlers immer ergebnisoffen sein (nicht bei 2x2=4, aber bei hochkomplexen Sachverhalten).

Ja hoppla, vielleicht wissen die Wissenschaftler das ja gar nicht....und sind beim konkreten Thema weltweit alle gleich unwissend. Das ist jetzt mal ganz im Ernst ca. wie wahrscheinlich?

Geht es denn um die Nichtanerkennung wissenschaftliche Erkenntnisse? Sehe ich hier nicht. Es geht um Politik, um den Sinn von Maßnahmen und um Kosten. Der Geist ist ohnehin aus der Flasche raus.

Darum ging es nicht, sondern darum dass Du auf der einen Seite überzeugen willst und auf der anderen auf Dein virtuelles Gegenüber nicht eingehst. Wenn Menschen Dich so wenig interessieren, warum willst Du dann die Menschheit retten?

Hab doch erst einmal eigene Erkenntnisse, dann bewundere solche Leute sicher Deine Begabungen und Deinen IQ.

Ich möchte und kann nicht jeden überzeugen. Querdenker, Na_z_is und AFD Wähler sind mir völlig egal. Die will ich auch nicht retten, für die ist jede Mühe zu viel.

"Solche Leute" sind mir völlig schnuppe.

da habe ich gestern etwas versäumt...

das ist so, wenn man eine Reise tut...

Was wissenschaftliche Erkenntnisse wert sind haben wir doch gerade in den letzten knapp zwei Jahren Pandemie erleben dürfen. Wenn man drei Virologen zusammensteckt, bekommt man fünf Meinungen präsentiert. Man nehme nur die Tatsache, dass man von der bisherigen Überzeugung die Inzidenz wäre der entscheidende Faktor zur Beurteilung des Infektionsgeschehens, mal ganz abgesehen davon, dass dieser Wert nahezu beliebig manipulierbar ist, geht man nun in eine ganz andere Richtung. Hospitalität und Todesrate treten in den Vordergrund. Was m.E. auch deutlich mehr Sinn macht, alleine da nur diese Zahlen relativ leicht zweifelsfrei ermittelbar sind.

Merke, was heute noch als wissenschaftliche Lehrmeinung gilt, kann morgen schon wieder vollkommen überholt sein.

Gruß

RD

das menschliche Leben, und das Leben an sich, ist langfristig angelegt...

von heute auf morgen geht gar nix, insofern ist diese derzeitige mediale Hektik kontraproduktiv,

man könnet das alte Sprichwort anführen, viele Köche verderben den Brei, Aufregung über Aufregung...

die Welt ist derzeit ein Opfer der Informationsgesellschaft, vornehmlich des weltweiten WWW

diese neue Technik will beherrscht sein, was derzeit eindeutig nicht der Fall ist...

Ein sozialer Erdrutsch ist in real zu beobachten, alles in Bewegung

Fast jeder quakt heute seinen Salmon in die Welt und für genügend Geld findet man immer einen "Wissenschaftler", der die eigene Position stützt, streng wissenschaftlich natürlich.

Gruß

RD