Lasst doch einfach die Klimapolitik (einschließlich auch negativ besetzer Begriffe zur Abwertung der Gegenposition) hier heraus, die führt sowieso nur zu Streit.
Man kann doch sonst so entspannt über Autos plaudern, das ist doch viel schöner.
Getroffene politische Entscheidungen werden wir hier im Forum sowieso nicht ändern, unabhängig davon, ob sie gefallen oder nicht.

vor kurzem hat ein Wissensxchaftler gemeint,

er habe vor einiger Zeit ernsthaft darüber nachgedacht...

ob er jetzt ein "klimaneutrales" Frühstück zu sich nähme...

da dachte er bei sich, jetzt reicht es aber,

es ist genug...

Meinst Du "Querdenker"? Man kann ja schlechterdings Leute abwerten, wenn man sie so nennt, wie sie sich selbst nennen. Leider ist durch diese "Leute" der eigentlich positive Begriff neuerdings negativ konnotiert. Sie sollten sich "Schiefdenker", "Rückwärtsdenker" oder "Garnichtdenker" nennen ... IMHO!

Ich habe den Eindruck, dass viele Menschen ganz oft anderen Menschen vorgeben wollen, was diese für den Natur- und Umweltschutz tun sollen.
Selbst vertrete ich dagegen die Einstellung, dass jeder bei sich selbst anfangen sollte.
Dann kann auch jeder (und damit meine ich wirklich jeder und nicht nur hier die Leute im Forum), anderen Leuten präsentieren, was er oder sie tolltes für die Natur und die Umwelt bereits getan hat und auch künftig selbst tun wird.
Und so sollte es auch bei den Politikern sein.
Sie sollen vorleben, wie ein umweltgerechtes Leben ausschaut.
Nur viel reden und schreiben was andere tun sollen, wird nie etwas verbessern, weil dann bei den anderen Menschen die Einsicht fehlt.

Klaus, das was du schreibst ist gut gemeint, funktioniert aber nie. Du kannst versuchen "vorzuleben" was du willst, glaubst du im Ernst, dass das Irgendwen beeindruckt? Die merken nicht einmal was du da tust.

David, Natur- und Umweltschutz fängt im Kleinen an.
Natürlich merken meine Nachbarn nicht, was ich tue, aber sie können es teilweise sehen.
Sie können sehen, wie ich mit dem Pedelec zum Einkaufen fahre und sie können sehen, wie sie selbt das Gleiche mit dem SUV erledigen.
Meine Frau und ich haben übrigens schon einige Leute dazu animiert, öfter mal das Auto stehen zu lassen.
Sie können auch sehen, wie wir Unkraut dort wo es uns stört, mechanisch entfernen und nicht, wie die neue Masche, mit Essig.
Nachbarn die uns besuchen, können unsere Insektenhotels sehen, sie können sehen, wieviele Insekten und Vögel hier leben und wie sich der Garten selbst ergänzt, wir brauchen z.B. nichts gegen Blattläuse, dafür haben wir natürliche Feinde.
Perfekt sind aber auch wir noch nicht, denn noch unterstützen wir mit dem Kauf einiger Produkte die Herstellung von vermeidbarem Verpackungsmüll.
Aber wir reisen nicht mehr, das schützt auch die Umwelt.
Also keine langen Fahrten mehr, weder mit dem Flugzeug, noch mit dem PKW.
Nu so ca. einmal im Monat mal einen kleinen Ausflug mit dem Auto, so im Umkreis von 100Km.

Gruß
Klaus

das machen doch schon Millionen, es ist derzeit ohnehin alles in Bewegung, zumindest in den Medien

wo dieses Forum auch dazu gehört, das Echo vom Echo sozusagen...

Die billigsten
Aunsreden:
- ersr sollenn mal die anderen machen!
- was soll ich armer Wicht denn tun!
- wenn ich nalleine was mache, ändert das auch nichts!
...

An "Gast" (ich erkenne an deiner IP, dass es immer du bist): geht es nicht ohne Polemik? Und Klaus ist kein "Kläuschen". Schreibe sachlich, dann schalte ich deine Beiträge frei.

die pure Arroganz

oder Satire...

Leider ist es aber wirklich so. Aktuell wird wieder - wo es nur möglich ist -, "gefressen und gesoffen was das Zeug hält", Partys werden gefeiert und es werden wieder Fernreisen gemacht, als ginge die Welt in den nächsten Tagen unter. Was hilft es da, wenn ein paar wenige Andere bewusst nichts mehr machen das die Umwelt belastet?

Man könnte (aber das ist Utopie) nur weltweit (!) mittels Gesetze vorgehen. Die Folge wären binnen kürzester Zeit Bürgerkriege und vielleicht sogar ein Weltkrieg. Ist doch jetzt mit den lächerlichen Corona-Auflagen schon oft an der Kippe, siehe die Demos dagegen mit Brandsätzen, eingeschlagenen Firmenportalen, demolierten Autos und diversen Gewalttaten gegen die Polizei. Auch Rechtsradikale mischen sich da immer dazu.

Nicht vergessen die wirtschaftlichen Auswirkungen bei drastischen Einschränkungen, die aber notwendig wären! Keine Fernreisen mehr? Undenkbar! In den typischen Reiseländern würden die Menschen binnen kurzer Zeit verhungern. Die Flug- und Schiffsgesellschaften würden alle eingehen, ebenso weitgehend die Hotellerie. Eine unvorstellbare wirtschaftliche Abwärtsspirale würde in Gang gesetzt werden.

Das "System Mensch", samt seiner selbst geschaffenen Peripherie ist ein äußerst wackeliges Ding, das ganz schnell in sich zusammenbricht, wenn man nur eine Kleinigkeit daran ändert.

Wenn einige Wenige mit gutem Willen versuchen gegenzusteuern, hat das die gleiche Auswirkung als würde man einen Kübel Wasser ins Meer schütten, nämlich Null.

Auch wenn es lächerlich wirkt, denkt mal darüber nach: würde man der Menschheit die legalen Drogen Tabak und Alkohol entziehen bzw. strengstens verbieten, hätte das Auswirkungen die fast nicht auszudenken sind.

Meinst Du, weil die dann länger leben und weil somit mehr Menschen auf der Erde leben würden?

Oder weil die dann rebellisch werden, weil sie auf Entzug wären?

zu #2979, Fragt sich nur was das für Auswirkungen wären David. Ich wäre mir da nicht so sicher das die alle ausnahmslos positiv wären. Wenn man den Faden mal weiterspinnt käme man auf die Idee noch dieses oder jenes zu verbieten, Hauptsache gesund? - Das wäre eine Schraube ohne Ende und seien wir mal ehrlich, Verbote was die Gesundheit betrifft haben noch nie besonders positiv gewirkt und sollte auch weiterhin der Eigenverantwortlichkeit unterliegen. Eine Welt ohne legale Drogen? - Kaum vorstellbar, Rauschmittel gab es schon immer, seit Anbeginn der Menschheit. Ab und zu braucht es eine kleine Flucht von den Realitäten sonst gehen wir alle zum Lachen in den Keller. Gruß, Joachim

Eindeutig Zweites. Man glaubt gar nicht, wie viele Menschen von beidem abhängig sind, sie können sich ihren Alltag ohne dem gar nicht vorstellen.