Dann, meine Kardinalfrage

welche Religion meinst Du eigentlich..?!

Bist Du selber gläubig diesebzüglich, oder ist es bloß deine Lust am Widerspruch..?!

und wie beschreibt diese Religion die Entstehung des Menschen..?!

und wie schaut es mit den GÖTTERN aus..?!

Religion ohne Gott gibt's wohl nicht...

was ist die Quelle..?!

Spielt das eine Rolle?

Man kann an alles Mögliche glauben. Selbst daran, dass Gott die Welt in 7 Tagen erschaffen hat. Sowas muss man ja nicht wörtlich nehmen. Das schafft Freiräume für Interpretation. Man kann auch an nix glauben, auch OK.

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dann, sind wir bei den Sozialwissenschaften...

dort gehört Religion - bestenfalls - hin...

Psychologie & Soziologie...

Einbildung = erlaubt = Willensfreiheit

Glaube = reine private Geschmackssache...



Ich mag Schweinsschnitzel mit Pommes/Salat/Bier & Karl May sowie James Bond...

der Witz, alles ist gleich gültig - weil privat

Religion aber, ist eher absolut gemeint...

Meine Aussage war aber, daß Religion und Wissenschaft sich nicht grundsätzlich ausschließen.

Und damit meine ich nicht ausschließlich Wissenschaften, die sich mit Religionen befassen.


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und ich meinte in den Sozialwissenschaften hat Religion durchaus Platz...

das ist der Religion aber zuwenig, weil sie dann an Wirkung verliert...

die Frage nach den Göttern hast Du noch nicht beantwortet...

Religion ohne Gott geht nicht so gut...



was Du meinst, ist eine 1/2 Religion, das spielt es nicht...

https://www.youtube.com/watch?v=dQ5QG3MUTtg
wenn ma nix wissen will, bleibt das glauben, das mag jeder bewerten, wie er will. ich will vom glauben unbehelligt bleiben, ausnahme, er kommt in musik vor.
umwelt und naturfragen kann man nur beantworten mit einer zumindest minimalen ahnung, glauben bietet das nicht.
aber glauben kann äesthetische folgen haben.

Gott ist nur ein austauschbarer Begriff bei diesem Thema. Worum es eigentlich geht, ist dass die Physik die Welt nicht vollständig erklären kann. Schon beim "wie" ist sie nicht vollständig (zugegeben, da ist sie schon ziemlich weit), aber beim "warum" gibt sie in letzter Konsequenz keine Antwort. Und genau da hat Religion einen Platz. Die Antworten müssen ja nicht stimmen, deshalb heißt es ja Glaube.

wer's braucht...

zu #3277, Da sind wir uns ausnahmsweise mal einig. Gruß, Joachim

also
wer von euch scherzbolden ist physiker?
und
das warum kann man schon sagen
du meinst vermutlich wozu
und
dass sich rechnungen nicht ausgehen, heißt nicht, dass die rechnung nicht stimmt in modellen, sondern dass es NOCH variable gibt, die nicht mitgedacht werden können, weil man sie nicht kennt.
man weiß auch, wo sich diese variablen verstecken. insofern ist die annahme, es träte da in zukunft ein deus ex machina auf, gelinde gesagt abwegig.
der ausspruch, ja die wissenschafter wissen ja auch nix, liegt an ihrem sprachgebrauch, sie verwenden indikativ nur sparsam, weil sie ja wissen, dass es unschärfen gibt, daher konjunktiv.
da mehr hineinzuinterpretieren machen nur stümper.
die geschichte der wissenschaften ist eine endlose folge von neubeweisen variable betreffend. warum sollte man annehmen, dass das in zukunft anders sein sollte? und variable sind löcher und keine wilden hypothesen.

Bist du Scherzbold Physiker?
Wenn ja, dann kannst Du ja vielleicht die Fragen beantworten:

Nein, ich meine warum. Warum ist der Urknall passiert, wenn er passiert ist? Was war davor (OK, keine warum Frage)? Warum wirken vier elementare Wechselwirkungen so wie sie eben wirken. Warum gibt es Neutronen? Warum sind Naturkonstanten so wie sie sind (Masse/Ladung Elektron, Neutron, Proton, Lichtgeschwindigkeit etc.)?

Weiß gar nicht, warum Du dich da so aufregst. Ich habe nix anderes behauptet. Alles was ich behaupte, ist dass die Physik nicht Antworten auf alle Fragen gibt. Und deswegen gibt es genug Raum für nichtphysikalische Theorien.

wenn sie sich in der Erkenntnistheorie nicht überschneiden, dann können sie tatsächlich gut nebenher existieren...

erst wenn sie kontroversiell werden, schließen sie sich gegenseitig aus...

Wir nähern uns.

Die Physik versucht die Frage nach dem wie zu (er)klären, die Religion kümmert sich um das warum. So in etwa sehe ich das.

Gruß

RD

wozu

weil es ihnen (hoffentlich) um die sinnfrage geht,
warum ist die frage nach einer kausalkette. der schöpfergott hatte keinen grund, zumindest wird in der bibel das nicht behauptet, meines wissens. (vgl. 1.buch moses, genesis 1.1 und folgende)
er machte es und sah ( wozu) es gut ist

wajâr älohîm ät haôr kî tof


und es sah elohim das licht: das gut (ist)

übrigens sieht man am wort elohim (allah), das der islam genauso wie das christentum, eine jüdische sekte ist. sekte von secare (schneiden) also eine abtrennung von was anderem.

darum sage ich ja immer scherzhaft, diese monotheistischen religionen stammen von den märchen, die sich die beduinen am abend am feuer erzählt haben, bevor sie palästina besiedelten.
die idee, die ja den animismus überwand, des einen gottes, dürfte aus ägypten stammen, wo es ja kurze zeit den alleinigen sonnengott rah (unter dem namen aton) gab. das würde auch die geschichten um moses und die ägypter erklären. dieser glaube durchgesetzt vom vater des tutanchamun (ursprünglich tutanchaton) echnaton zum einzigen gott aton erklärt wurde durch aufstand der dann arbeitslosen priesterschaft wieder entfernt. ob es anhänger gab, die sich über sinai davongemacht haben? wäre möglich.
die zeitrechnung im alten testament stimmt sowieso hinten und vorne nicht, da sind zu viele gleichzeitigkeiten aufgefädelt worden. wie es halt ist bei sagen.

@paradiser
ich reg mich nicht auf, wenn ich mich aufrege, schaut das anderscht aus.