Man wird ja sehen, inwiefern die Studie von DIW und TU-Berlin berechtigte Kritik von seriösen Experten nach sich ziehen wird. Die Interessensgruppe potenzieller Kritiker ist jedenfalls finanzstark genug, hier publikumswirksam zu agieren.

Über die inhaltliche Botschaft des in Beitrag 2383 verlinkten Artikel


sollte man diese Zusammenhänge kennen:

Lieber machst Du Krafttraining

Yo, Du meinst wenn es denen gerade passt, dann muss ich halt laufen weil die Karre gerade an der Strippe hängt oder leergesaugt ist....dumm für mich.

Gruß

RD

Nachtstrom war "Steuerung durch Belohnung", SmartGrid-Zwang ist "Versorgung nach Gutsherrenart", vulgo Verhausschweinung, oder zumindest die Möglichkeit dazu. Verwaltung eines selbst herbeigeführten Mangels, kenne ich von früher(tm). Jeder mußte unbedingt abhängig sein von der "Gnade" der... Mal sehen, wie die Enthusiasten aus der Wäsche schauen, wenn ihnen der Saft abgedreht wird etc. Und das kann nicht nur passieren, es wird, in jedem Szenario außer dem gepredigten "best case". Dieser tritt in der "Natur" so oft auf wie der "worst case" = sehr selten. Der bisherige "Erfolg", Normalverdiener-Familien können sich kein Haus mehr leisten, als Nächstes ist das Auto an der Reihe. Die Prekarisierten bekommen dann BGE...

Aber Überzeugen ist zwecklos, wenn jemand seinen (schon langsam religiösen) einzig wahren Glauben vor sich trägt - dann lernt er halt durch spätere Kollision mit der Wirklichkeit. Ist so, war immer so, wird auch immer so bleiben. In dem Sinne, der nächste Thread, wo ich alles gesagt habe, zum Thema Gesellschaft (nichts zu danken). Wenn einer über Technik schreibt, der Andere über Glaubensbekenntnisse, ist das auf Dauer zu nervig, und Träume werden immer schöner sein als Wirklichkeit. Man sieht sich in 5-10 Jahren (dann bin ich bestimmt schuld dran, oder wer und was auch immer). -ismo es la muerte. Over.

Ich könnte mir zur Nachrüstung eher smarte Systeme vorstellen.

So was ähnliches haben wir zur Nordseite raus seit fast 20 Jahren. Die gehen je nach Sonneneinstrahlung automatisch rauf oder runter...Du kannst Dir gar nicht vorstellen wie das nervt wenn bei aufgelockerter Bewölkung das Teil ständig rauf und runter fährt. Scheint die Sonne gehen sie hoch, hat sich gerade eine Wolke vor die Sonne geschoben geht sie wieder rauf. Hab' die Sensoren dann ziemlich schnell entfernt.

Gruß

RD

ruedi01

Etwas intelligenter sollte das schon sein.
Die Dinge die du beschreibst sollte man vermeiden.

Der Wetterbericht für den Tag ist sehr genau.
Und auch Zeitsperren die das vermeiden sollte man einbauen.

Auch bei der Heizung.
Die Heizung abzusenken zum Brötchen holen macht kein Sinn.
Aber wenn alle das Haus verlassen haben nach 1/2 Stunde.

Man braucht halt eine intelligente Steuerung dazu.

Gruß Frank

Die Steuerung ist das eine Thema, die Sensorik das Andere. Man bekommt bis heute ja nicht mal Klimaanlagen z.B. für große Bürogebäude zufriedenstellend hin. Irgendwo zieht es da immer wie Hechtsuppe, hier ist es zu kalt, dort zu warm...und dann sind große Klimaanlagen oft auch noch üble Virenverteiler. Es gibt zwar Filter aber die müssen regelmäßig gewartet bzw. ausgetauscht werden. Das kostet Geld und wird deshalb oft nicht gemacht.

Gruß

RD

Eine Steuerung kann ja nicht hellsehen. Ich muß meiner Heizung "sagen" können, ich bin jetzt bis 18 Uhr weg, oder für 2 Wochen. Meine Gastherme hat so was, ganz ohne "Smart", ich kann eingeben Tagmodus/Nachtmodus (auch am Tag, was wenig bringt), oder "1 Tag abwesend" oder "abwesend von... bis...". Funktioniert wunderbar und ist "unhackbar" da offline.

Hier im Ort ist ein modernes E-On Gebäude mit Außenjalousien an der Fassade, die arbeiten quasi lautlos und dann stört es nicht, wenn eine Wolke kommt und sie aufgehen, und dann wieder zu wenn sie weg ist.

Jede Technik ist maximal so schlau wie ihr "Schöpfer".

Edward #2392

Ich denke sowieso am ehesten an so etwas. Bevor ich da weitermache, muss ich vollständigen Impfschutz haben, das wird erst gegen Ende August der Fall sein. Dann lade ich mir mal einen Profi ein.

longueval #2397

@david
Gaskessel werden nicht mehr produziert und selbst wenn man noch wo einen kaufen könnte, man darf den alten nicht ersetzen. Nur ein Brennwertgerät wäre möglich, aber wie gesagt....das Problem mit dem Erdgas.

Kamin ist tadellos. Für ein Brennwertgerät müsste ein dünnes Rohr eingezogen werden wurde mir gesagt. Oder (müsste man sich anschauen) es gibt einen kurzen Weg direkt ins Freie, was ich als Gegeben sehe. Ich kenne aber die Vorschriften dazu nicht. Das soll sich alles ein Profi ansehen wenn es soweit ist.

Ein Brennwertgerät mit allem Drum und Dran würde ca. 15.000 Euro kosten.

Mal sehen.....jetzt bin ich einmal beruhigt, dass der alte Kessel noch eine Zeit lang halten wird.

Meine Gas - Heizung ist auch schon 20 Jahre alt...

sagt keiner dass...

Was mir zu dem Thema auch wieder aufgefallen ist, dass es bei einigen Kommentaren gleich wieder um die Kosten/Nutzenrechnung geht.
Es gibt auch eine Motivation, eine neue Technik einzusetzen unabhängig von einer gröstmöglichen Wirtschaftlichkeit, einfach weil man von dem technischen Konzept überzeugt ist oder man stellt den möglichen Umweltnutzen vor die Kosten. Mein Vorschlag an David geht davon aus, dass er sich eine aufwändige Lösung leisten kann und nicht mit den Euros knausern muss.

LG
E.M.

Für mich ist es eine Horrorvorstellung, dass mitten im tiefsten Winter die Heizung ausfallen könnte. Die Heizung ist bei einem alleinstehenden Haus so essenziell wie Dach und Fenster. Also will ich nur was Gutes. Was ich aber möglichst nicht möchte, das ist eine entsetzliche Baustelle, die gäbe es aber bei Erdwärme und Wärmepumpe wie ich fürchte.

Unsere ist jetzt rund 30 Jahre alt. Nach den Aussagen unseres Schornsteinfegers nach der letzten Abgasmessung sind die Messwerte immer noch sehr gut und liegen deutlich unter den gesetzlichen Mindestwerten. So lange die Anlage einwandfrei läuft wird sie weiter laufen. Alles andere wäre auch Unfug.

Gruß

RD

Ich an Deiner Stelle würde das Notwendige machen und nicht mehr. Man muß nicht jedes "Konjunkturprogramm" mitmachen, und Weiternutzung des Guten ist ökologischer als Gutes durch Besseres, oder "Besseres", zu ersetzen. Außer die Anlage wäre wirklich technisch am Ende

weil die einfacheren alten Anlagen noch auf Lebensdauer getrimmt waren. Und selbst dann nicht Unnötiges aufschwatzen lassen.

Ceterum censeo: es gibt nicht nur Hi-Fi-Voodoo.