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    kinder, heizts mit holz
    ich brauch das geld
    ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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      Das ist wenigstens ein nachvollziehbares Argument
      Glauben ist gut, Wissen ist besser, wer lernen will, lernt.
      Wer lieber glaubt, darf glauben - volenti non fit iniuria.

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        Zitat von longueval Beitrag anzeigen

        ich bin aus egoistischen gründen fürs heizen mit holz
        für mich ein Projekt für die nächsten 20 Jahre, das mit dem Heizen

        auf alle Fälle sorgt ein Feststoff- Ofen für einen natürlichen Luftaustausch...

        während eine Zentralheizung, bloß abgestandene, trockene Luft produziert...

        alles was bequem ist...

        hat seine handfesten Nachteile...


        Zuletzt geändert von debonoo; 07.07.2021, 13:30.

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          Mit Holz heizen kommt für uns nicht infrage, wegen Hanglage, Schlepperei und der ständigen Arbeit damit. Wir haben im ganzen Haus nur Fußbodenheizung mit Warmwasser. Radiatoren gibt es nur im Keller. Unsere Heizungsanlage im Keller ist noch OK, allerdings ist der Gaskessel schon ca. 25 Jahre alt. (Festbrandkessel haben wir auch, ist aber schon lange "arbeitslos").

          Wurde jetzt nur zum Thema, weil ich überlegt habe, wegen dem doch schon recht alten Gaskessel ein Erdgas-Brennwertgerät anzuschaffen. Da wurde mir gesagt, dass das jetzt kaum noch Sinn macht.

          Noch funktioniert unser Gaskessel von Rapido tadellos. Diesen Hersteller gibt es aber nicht mehr. Zum Glück habe ich Jemanden jederzeit griffbereit, der dort im Service gearbeitet hat. Er hat alles was es noch an Ersatzteilen lagernd war, aufgekauft. Er meint, dass ich mir keine Sorgen machen muss, noch hat er alles dafür, egal was kaputt wird. Vielleicht kaufe ich ihm zumindest die wichtigsten Teile ab die kaputt gehen könnten. Werde das noch mit ihm besprechen.
          Gruß
          David


          WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
          Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
          Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
          Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
          Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
          Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
          Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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            Zitat von David Beitrag anzeigen

            Gaskessel
            gibt's da eine ErdGasleitung..?!

            Zuletzt geändert von debonoo; 07.07.2021, 14:03.

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              Zum Thema Energiewende:

              (...)Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) und die Technische Universität Berlin (TU Berlin) stellen dazu heute auf den Berliner Energietagen eine Energiewende-Studie vor:
              • Der gesamte Energiebedarf Deutschlands an Strom, Wärme und Mobilität kann zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien gedeckt werden – ohne außer-europäische Energie-Importe und auch ohne Wasserstoff-Importe.(...)
              • https://www.bund.net/service/presse/...yAAEgJpAPD_BwE

              Kommentar


                Hallo David,
                eine saubere Sache ist das Heizen mit Erdwärme (Tiefenbohrung) und Wärmepumpe. Unsere Anlage arbeitet nun seit 20 Jahren problemlos und ist für Heizung, sowie Warmwasser zuständig.
                Der durchschnittliche Jahresstromverbrauch liegt bei 7.450 kWh (schwankt je nach Winterhärte zwischen ca. 6.500 und ca. 8.500 kWh). Unser Haushalt besteht, wie bekannt sein dürfte, aus zwei Erwachsenen und einem Hund, sowie drei Katzen - Wohnfläche 180 qm, fast völlig offene Bauweise, Holzständerbauweise ohne Keller, grosse Fenster (alles Faktoren, die den Heizbedarf beeinflussen). Derzeit beziehen wir den benötigten Strom noch vom Versorger (verbilligter Heizstrom), werden aber langfristig die PV-Anlage erweitern und das auch den Heizstrom selbst erzeugen (wie jetzt schon den Haushaltstrom).
                Lass Dich einmal in dieser Richtung von einem Spezialisten beraten, wobei das Wichtigste dabei ist, einen wirklich guten Spezialisten zu finden (der dann allerdings vermutlich nicht der billigste Anbieter sein wird).

                Chefin ruft zum Mittagessen - falls Du noch Fragen dazu (also nicht wg. Mittagessen, sondern wg. Erdwärmehzg.) an mich hast, einfach nachfassen.
                LG
                E.M.

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                  Zitat von respice finem Beitrag anzeigen
                  Sogar oft "für umme", zahlen dürfen dann die Bürgenden(tm), wie früher schon deren Bau.
                  Eine halbe Wahrheit ist eine ganze Lüge (Konfuzius)

                  Die andere Hälfte der Wahrheit: die betreiben alte Klappermeiler, die eben ausfallen, während DE moderne Kraftwerke hysterisch stillgelegt hat (Tsunami auf der Isar und so). Trotzdem überwiegt schon der Export von FR nach DE (s. Links)
                  Naja, der älteste französische Meiler im Betrieb ging 1979 ans Netz. Dafür haben sie auch 10 aktuelle Meiler, die allesamt neuer sind, als das neueste deutsche Atomkraftwerk. Obrigheim ging beispielsweise 1969 ans Netz und wurde 2005 stillgelegt. Das Märchen der tollen deutschen Atomkraft hält sich hartnäckig, aber hochgegangen ist auch noch kein französischer Meiler. Wenn wir Glück haben, bleibt es auch so.

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                    Gesetze und Rechte einer fiktiven Nation (Rezension zu Die Pflanzen und ihre Rechte von Stefano Mancuso)


                    Planet der Pflanzen...

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                      Zitat von Gast Beitrag anzeigen
                      Zum Thema Energiewende:

                      (...)Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) und die Technische Universität Berlin (TU Berlin) stellen dazu heute auf den Berliner Energietagen eine Energiewende-Studie vor:
                      • Der gesamte Energiebedarf Deutschlands an Strom, Wärme und Mobilität kann zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien gedeckt werden – ohne außer-europäische Energie-Importe und auch ohne Wasserstoff-Importe.(...)
                      • https://www.bund.net/service/presse/...yAAEgJpAPD_BwE

                      Aus der Studie, Punkt 4.2.4 "Versorgungssicherheit und Bedeutung des Verbundsystems"

                      Wenn die Winderzeugung niedrig ist, wird die Nachfrage, wenn möglich, verschoben und auf der Erzeugungsseite durch Batteriespeicher, Wasserstoffturbinen sowie Importen aus den Nachbarländern unterstützt. Während die Einspeisung der Windenergie hoch ist, werden alle möglichen zu bedienenden Nachfragen gedeckt (z.B. Elektromobilität oder Industrie) und Batterien geladen, um so einen Puffer zu schaffen. In diesen Stunden wird auch ein Teil des produzierten Stroms in die Nachbarländer exportiert.
                      "Die Nachfrage wird verschoben".

                      Im Sommer ändert sich das Schema hin zu einer von PV-Anlagen dominierten Erzeugung. Ähnlich wie im Winter wird durch eine flexible Verschiebung von Stromnachfrage aus der Elektromobilität und der Industrie das tägliche Profil des Einspeiseverhaltens von PV ausgenutzt, um eine effiziente Verwendung des überschüssigen Stroms zu gewährleisten.
                      Stünde es da nicht Schwarz auf Weiß, ich würde es nicht glauben.

                      "Flexible Verschiebung von Stromnachfrage."

                      Daß denen sowas nicht peinlich ist.

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                          @david
                          es wär noch zeit sie zu ersetzen durch eine neue
                          im bestand werden sie dann ja nicht verboten
                          20 jahre sind für eine gasheizung die durchschnittliche lebensdauer. wie schauts mit dem rauchfang aus? rohr drinnen oder muss da auch was neues eingezogen werden?
                          holzheizung ist bei dir sicher keine option, mein ich auch, option wäre wärmepumpe, aber die ist teurer als eine gaserneuerung. außer es müsste am kamin auch was gemacht werden.
                          holzheizungen sind nur komfortabel, wenn mit pufferspeichertank, dafür muss man auch platz haben. anders sind sie übrigens eh nicht mehr erlaubt.
                          einer meiner angestellten hat sich vor kurzem eine luft wasser wärmepumpe einbauen lassen.
                          soviel ich mitbekommen habe, hat sie mit allen einbauarbeiten knapp 20 000 gekostet. der hat aber einen pufferspeicher auch und heizt, wenn es besonders kalt ist mit der alten feststoff zu aus ersparnisgründen. die wärmepumpe ist aber so dimensioniert, dass sie alleine genug wäre.
                          damit im alter oder krankheit einschalten und vergessen genügt. (er geht heuer in pension)
                          meine anderen hausbesitzenden angestellten haben alle holzvergaserkessel an pufferspeicher.
                          die sind alle so dimensioniert, dass sie in einem rutsch den tank aufheizen und dann 2 tage ruhe geben. aber die kostet das holz praktisch nix, weil sie es sich von mir holen und selbst aufarbeiten. so ist natürlich eine holzheizung unschlagbar.
                          Zuletzt geändert von longueval; 07.07.2021, 15:10.
                          ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

                          Kommentar


                            "Flexible Verschiebung von Stromnachfrage."

                            Im Klartext bedeutet das...ist zu wenig Strom im Netz müssen alle Elektroautos stehen bleiben und sofort zur Einspeisung des Stroms ins Netz an den nächsten Einspeisepunkt angeschlossen werden. Gleichzeitig wird über die sog. smarten Zähler der maximale Stromkonsum für private Haushalte limitiert. Da ist dann nix mit Bügeln, Kochen, Waschen oder Warmwasser...so in etwa stellen sich die Grünlinge die Zukunft vor...tolle neue Welt.

                            Gruß

                            RD

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                              Jammer, jammer, jammer.

                              Steuerung der Stromnachfrage ist ein alter Hut. Zu Zeiten von Nachtspeicheröfen gab es verbilligten Nachtstrom und extra Zähler für die Elektroheizung. Wäre heute durch SmartGrid technisch gar kein Problem, Geräte zeitgesteuert zu aktivieren. Eine E-Auto Flotte kann man im Rahmen der Verfügbarkeit auch dann laden, wenn es gerade passt, beispielsweise wenn viel Wind- oder Solarstrom zur Verfügung steht, aber wenig industrielle und häusliche Nachfrage. Jetzt kommt gleich wieder: Ich lasse mir von keinem vorschreiben, wann mein Auto geladen wird und entladen schon gar nicht und überhaupt diese ganze Vernetzung, Freiheitsberaubung, Ismus, Faschisten! Keine Bange, das wird über den Preis geregelt, der dann die Nachfrage preisgetrieben und auf völlig freiwilliger Basis regelt. Ist das Gleiche beim Sprit. Wenn der erst mal 5€ kostet, gibt es weniger Bedenken gegen E-Autos.

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                                Zitat von E.M. Beitrag anzeigen
                                Hallo David,
                                eine saubere Sache ist das Heizen mit Erdwärme (Tiefenbohrung) und Wärmepumpe. Unsere Anlage arbeitet nun seit 20 Jahren problemlos und ist für Heizung, sowie Warmwasser zuständig.
                                Der durchschnittliche Jahresstromverbrauch liegt bei 7.450 kWh (schwankt je nach Winterhärte zwischen ca. 6.500 und ca. 8.500 kWh). Unser Haushalt besteht, wie bekannt sein dürfte, aus zwei Erwachsenen und einem Hund, sowie drei Katzen - Wohnfläche 180 qm, fast völlig offene Bauweise, Holzständerbauweise ohne Keller, grosse Fenster (alles Faktoren, die den Heizbedarf beeinflussen). Derzeit beziehen wir den benötigten Strom noch vom Versorger (verbilligter Heizstrom), werden aber langfristig die PV-Anlage erweitern und das auch den Heizstrom selbst erzeugen (wie jetzt schon den Haushaltstrom).
                                Lass Dich einmal in dieser Richtung von einem Spezialisten beraten, wobei das Wichtigste dabei ist, einen wirklich guten Spezialisten zu finden (der dann allerdings vermutlich nicht der billigste Anbieter sein wird).

                                Chefin ruft zum Mittagessen - falls Du noch Fragen dazu (also nicht wg. Mittagessen, sondern wg. Erdwärmehzg.) an mich hast, einfach nachfassen.
                                LG
                                E.M.
                                Ob es lohnt eine bestehende Anlage egal ob Gas oder Öl zu tauschen bezweifele ich stark.

                                Unter 15 Mille wird da wenig gehen.
                                Dafür kann man ne Menge Öl oder Gas kaufen.

                                Ich könnte mir zur Nachrüstung eher smarte Systeme vorstellen.
                                Sensoren die bei Sonne am Tag die Jalousie öffnen im Winter und so Wärme reinlassen.

                                Oder Thermostate an den Heizkörperm mit intelligenter Steuerelektronik.
                                Mit An und Abwesenheits Erkennung.

                                Es gibt da jede Menge Möglichkeiten.

                                Gruß Frank

                                Kommentar

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