Oookay, ich stelle fest: wenn wir verstärkt auf tierische Nahrung verzichten wird das Ende des Abendlandes eingeläutet. Zumindest wird die Bewirtschaftung der Alpenregion schwierig bis unmöglich, Sportler können nicht mehr Höchstleistung...... Habe verstanden, also den Status Quo mindestens halten, besser steigern. Tja, pech liebe Tiere, ihr müsst leiden, damit unsere Gesellschaft am Leben..... So in etwas richtig? Oder gibt es vielleicht doch ein Zwischenbereich, der in etwa so funktionieren könnte: die Beweidung der Berghänge bleibt bestehen, die Rindviecher leben ja doch relativ gut am Berghang (im Vergleich zur Massentierhalten hier bei uns in Norddeutschland), die Fleisch- und Milchqualität ist gut und die Landwirte können hinreichend gut davon leben. Das Fleisch und die Milch (und die Folgeprodukte Käse, Quark, Topfen...) würden deutlich teurer, aber auch besser, die Flächennutzung in den Alpen weiterhin ausreichend wirtschaftlich und wenn die Schlachtbetriebe auch gleich an Ort und Stelle wären, würde man den Tieren die unsäglichen Ferntransporte ersparen.
Nicht einfach immer nur schwarz/weiß sehen, sondern sinnvolle Alternativen erkennen. Das Massentierhaltungssystem wie heuer ist eine Schande, umweltunverträglich, ungesund und gefährlich. Geschäftsmodelle wie die von Tönnies und Co. gehören auf den Müll der Geschichte. "Ja aber das soziale Problem, dann können sich die Armen ja kein Fleisch mehr leisten". Tolles Argument, das oft von Leuten kommt, die genug Geld haben und denen die Sozialschwachen am Arsch vorbei gehen. D.h. hier wird dann wieder manipulativ argumentiert um die wahren Gründe zu verschleiern: "wir wollen den maximalen Gewinn mit minimalen Kosten!". Es sind übrigens genau die Sozialschwachen, die auch bei uns aufgrund der schlechten Nahrungsmittel aus Industrieproduktion körperlich frühzeitig abbauen. Zu fett, zu süß, zu ballaststoffarm, zu viele chemische Nebenprodukte.....
Und alles alles auf Kosten der Umwelt.
Das wäre die Aufgabe der Regierenden, aufzuklären und zu informieren wie gesunde und umweltschonende Ernährung gestaltet werden kann. Das fängt in der Schule an und hört im Supermarkt auf. Da müsste die Lobyistenarbeit in der Regierung aber eingeschränkt und auf Qualität statt Quantität gesetzt werden.
Europa ist ja nicht mal in der Lage Giftstoffe in der Landwirtschaft zu benennen und zu verbieten geschweige der Massentierhaltung eine fachgerechte Überwachung zukommen zu lassen. Der deutschen Julia kümmert es nicht die Bohne und der Bürger will nur billiges Futter.
Das wäre die Aufgabe der Regierenden, aufzuklären und zu informieren...
Der war gut Dazu müßten sie erst selber Ahnung haben von "tuten und Blasen", statt von Kobolden im Netz zu schwafeln etc.p.p.
Man kann ja auf Fachleute "zugreifen", nur dürfen sich diese nicht auf die eigene "Blase" beschränken, und wie will ich das Eine vom Anderen unterscheiden, wenn ich Null davon verstehe? Dafür bräuchte man eine "Meritokratie", die allerdings wieder daran scheitern würde, daß auch Fachleute Interessen haben, Ehrgeiz, Hybris, Gier, Neid... Sic Mundus creatus est.
Manchmal zwingt die Menschheit erst die Not zum Denken, es ist wohl bald wieder so weit.
Glauben ist gut, Wissen ist besser, wer lernen will, lernt.
Wer lieber glaubt, darf glauben - volenti non fit iniuria.
Ischt scho a Hilf wenn ma Leut kennt die sich auskennen...#2335...wenns gsagt wuerden haett haett is glaub verstanden.....so gschrieben hab is ned gschnallt...
Der Mensch hat vor allem Vorstellungen und Wünsche, die er mit der Wirklichkeit verwechselt, und so belügt er sich selbst. Warum glauben die Bürgenden(tm) vor jeder Wahl dieselben Lügen? (kann weg, wenn nicht passt, wahr ist's trotzdem).
Glauben ist gut, Wissen ist besser, wer lernen will, lernt.
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