hallstatt ist namensgebend (hallstattkultur) weil es damals der erste dauerhaft besiedelte ort war, der archäologisch aufgearbeitet wurde. stammt also eher als begriff aus der frühen forschung, als aus dem ursprung der kelten. kelten gabs von griechenland bis irland, wobei kulturähnlichkeiten ausschlaggebend waren, die kelten waren nie ein "stamm".
wir sind alle eine mischkulanz, anders als in skandinavien oder island.
in meinem fall
romano gallisch (gallier = kelten), fränkisch, burgundisch, schottisch, baltisch, polnisch, italienisch, uswusw.
nur durch zufall der geburt, kenn ich die letzten 1000 jahre. von normannisch is nix bekannt, könnte aber auch sein.
funfact kulturell
die weberei der karierten stoffe gehen auf die kelten zurück, war ihre erfindung. (glencheck)

"Das keltische Wort Hall bedeutet soviel wie Stätte der Salzbereitung. Bekannte Namen sind Bad Reichenhall, Hallstadt oder Halle. Durch Regen und Schmelzwasser werden permanent Salze aus dem Boden, den Steinen und Gesteinsschichten ausgewaschen. "
das aerarische des alten österreichs speiste sich finanziell aus dem salz. die verwaltung dessen nannte sich kammer und die erträge daraus standen dem herscherhaus zu als kammergut. ergo salzkammergut. war die wichtigste einnahmequelle neben dem bergbau in tirol usw.
das sieden des salzes brauchte enorm viel holz. daher gabs in den österreichischen kronlanden im salzkammergut die frühesten forstgesetze im sinne der nachhaltigkeit. das erste forstgesetz in deutschland zb. ist ~200jahre jünger.
wie fanden die kelten salz? indem sie beobachteten, wo das wild leckstellen aufsuchte. in hallstatt war das eine quelle mit salzhaltigem wasser.
wohin wurde das salz verhandelt? überall dorthin, wo das land weit weg war vom meersalz und der untergrund richtung granit und nicht ehemalig von urmeeren bedeckt, deren austrocknung zu versteinertem salz führte.
das salzkammergutsalz wurde über traun zur donau verschifft und ging dann in den osten, bzw. über saumpfade und später straßen nach böhmen. zb über den goldenen steig, oder bei mir ganz in der nähe über den kerschbaumer sattel. (von linz und mauthausen)
das älteste befestigte haus in unserer gegend ist in freistadt und nennt sich bezeichnender weise salzhof.
daher wurde bei uns auch die vermutlich erste eisenbahn, von pferden gezogen, zwischen linz und budweis gebaut.
vgl. auch SALZburg, am fluss SALZach, der salzhandel war da 100% der starter der siedlungsgründung. das salz ging salzach - inn - passau goldener steig - böhmen.

Meine Großeltern hatten noch dieses alte, äh, Familienbuch, dass die Herkunft dokumentiert bis tief in alte Zeiten. Mit diesen Informationen dann in eine internationale Stammbaumliste (my Heritage....) und du bekommst interessante Kenntnisse. Die bieten auch Gentests an. Aber nein, ich habe so meine Vermutungen angeglichen an Stammbauminformationen. Und grundsätzlich kannste davon ausgehen, dass du hier in Mitteldeutschland im Wesentlichen nur gemischtethnische Personen finden wirst.

es is ja so, dass in der historischen tiefe nur die oberschicht wechselte, die bevölkerung auf der bäuerlichen ebene blieb die selbe. ein bevölkerungsaustausch und vermischung fanden ja nur an ganz gewissen historischen knotenpunkten statt. beispielsweise durch massenwanderung in folge von klimakrisen, entvölkerung durch seuchen oder krieg (zb awaren, hunnen, madjaren usw.)
bekanntes beispiel
das wort bajuvaren, ist eine urtümliche bezeichnung für bauern, daher sind sie streng genommen kein germanischer stamm, anders als die allemannen.
die friesen sind ein stamm, trotzdem sind nicht alle hinterm deich germanen ...
ein lustiges erlebnis nebstbei, als ich mal einem afroamerikaner erklären musste, woher das wort slave stammt.

und woher..?!

slawen

ein Kollge meinte von - Sclavus, also dem "Sklaven" Latein

das wäre schon erwähnenswert einem ... gegenüber...

sklave sclavus -ja
slave aus dem englischen = sklavenhandel der wickinger = slave
es ging erörtend um die frage, ob sklavenhandel eine folge des rassismus war, oder ob rassismus und sklavenhandel hand in hand gingen, es ging also um die kausalkette. ich hatte behauptet, dass der dreieckshandel vorerst wirtschaftliche gründe hatte, weil die indigene bevölkerung in amerka durch seuchen dezimiert wurde.
sklavenhaltung ist vorerst nix mit rassismus, einem römer war das konzept rasse fremd zb.
den wickingern auch.
die wickinger haben einfach mit gewalt stellen der oberschicht erobert und die slavische bevölkerung verkauft. bevorzugt frauen und kinder in 2 richtungen.
byzanz und westeuropa.
erst später wurde das durch feudalismus ersetzt (leibeigenschaft)
die wickingerspuren finden sich da im osten noch immer.
rus = wortbedeutung ruderer, gemeinschaft der ruderer
belarus = weiße ruderer = freie ruderer
urrussland
kiewer rus = oberschicht waren wickinger
wicking = fahrt zum zwecke des raubzugs, auf flüssen muss man rudern.
den wickingern kam zupass, dass die lokalen häuptlinge in dauerfehde lagen (ähnliches galt übrigens auch für die kelten, siehe schottische clans)
daher schlugen sie sich aus gewinnstreben immer von einer seite auf die andere (söldnerähnlich).
viele russische adelsfamilien haben an der quelle einen starken skandinavischen einschlag.
da die überwiegende zahl der wickinger junge männer waren, haben sie sich schnell mit der slavischen bevölkerung vermischt.

na bravo

bummm

wie kamen die vielen byzantinischen silbermünzen nach skandinavien.
den skandinaviern war das konzept münze ursprünglich fremd. der handel bestand aus tauschhandel, nur in seltenen fällen aus hacksilber oder gold als clearing.
die byzantinischen münzen kamen also vom sklavenhandel und in zweiter linie vom pelzhandel mit ostrom.
die fraglichen russischen flüsse (don) münden im schwarzen meer. sozusagen eine einbahn richtung ostrom. die wickinger wanderten also von der ostssee richtung großer russischer flüsse. bauten dort schiffe. und bingo.

Tolle Leistung, hätte ich kaum für möglich gehalten

Nur die Akkus sind (noch?) "etwas" schwerer...

Aus der Serie "Gier frisst Hirn" https://winfuture.de/news,137296.html

Junge, Junge, Junge, da stellen sich mir als E-Technik-Ing. die Nackenhaare auf. Was ein Irrsinnspfusch.

Pfusch? Ich würde sagen, kriminell.

Allerdings könnten da 1000 Sicherungsmaßnahmen drin sein, blanke Stecker-Kontakte anzufassen, von einem Solarpaneel kommend, würde mir die letzte Hirnzelle verbieten. Aber Normen sind Normen, sie existieren aus guten Gründen.

wenn du so einen balkonwechselrichter von den 50hz trennst, kommt gar nix, der braucht die 50hz. insofern ist das relais einebackupsicherung mit in wirklichkeit keiner funktion.
ohne die netzfrequenz wechselt der nämlich nicht.
anders größere wechselrichter, die nehmen im normalfall die netzfrequenz, fällt die aus, SChALTET das gerät auf eigenen taktgeber und trennt vom zuleitungsnetz.

Völlig egal, ein Hersteller hat nach der Zertifizierung nicht "hinterrücks" am Layout herumzubasteln - und wenn, muß er neu zertifizieren lassen (nur er ahnte wahrscheinlich den Ausgang). Wenn man so was toleriert, kann man gleich die Normen abschaffen und "Gott kennt die Seinen".
Wäre das Relais überflüssig, würde die Norm es nicht vorschreiben(?)
https://www.vde.com/de/fnn/themen/ta...ar-n-4105-2018

Nebenbei: Wer weiß, was bei der Outsourcing Fertigung noch so alles am Markt "kreucht und fleucht"...