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    Teilzitat #135
    .... habe immer nur Transistorverstärker gehabt, Röhren verfälschen meistens zu einem (zu) warmen Klangbild. Gruß, Joachim

    Nun ja Joachim,
    trotzdem hast Du eine feste Meinung zu Röhrenverstärkern, obwohl Du sie noch nie hattest.
    Vermutlich hast Du davon aber gelesen - in einer HiFi-Zeitung .

    LG
    E.M.

    Kommentar


      Bei Verstärkern für Musiker - allen voran die für Gitarristen - ist Eigenklang sozusagen erwünscht und soll verkaufsfördernd wirken. Da ist es sogar so, dass die Verbindungskabel zwischen Gitarren und Verstärker tatsächlich minimal den Klang beeinflussen, denn die Tonabnehmer sind sehr hochohmig, wenn ich mich richtig erinnere, so um die 6 Kiloohm.
      Gruß
      David


      WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
      Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
      Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
      Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
      Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
      Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
      Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

      Kommentar


        Zitat von David Beitrag anzeigen
        die Tonabnehmer sind sehr hochohmig, wenn ich mich richtig erinnere, so um die 6 Kiloohm.
        Du irrst nicht

        Je höher die Kapazität eines Gitarrenkabels umso mehr werden die Höhen gedämpft
        nachzulesen in "Die Physik der E-Gitarre" von Manfred Zollner

        Gruß
        Clara

        Ps: nichts anderes wollte ich im alten Thread Musikinstrumente gesagt haben, keinesfalls stelle ich die Behauptung auf die Art eines Kondesnators ist Klangbeeinflussend sondern nur dessen Kapazität. Weiter sind die hohen Toleranzen ein weiterer Punkt warum es unterschiedlich klingt... 20 % sind keine Seltenheit (und auch egal ob Papier-Öl-Senf-Mundgewickel für 60 Euro das Stück).

        Kommentar


          Clara, ich irre mich nicht. Du sprichst vom Kapazitätsbelag der Leitung (des Kabels) und ich von der Impedanz der Quelle. Das Eine hat direkten Einfluss auf das Andere. Umso hochohmiger die Quellimpedanz ist, desto mehr werden - wie du richtig schreibst - bei hoher Leitungskapazität hohe Frequenzen bedämpft.

          Audiogeräte (in Halbleitertechnik) haben im Schnitt Ausgangsimpedanzem von 100 Ohm. Da spielt der Kapazitätsbelag einen Verbindungskabels (noch dazu bei den üblichen kurzen Längen) nicht die geringste Rolle.
          Gruß
          David


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          Kommentar


            ich glaube wir haben knapp vorbei geredet

            Mein 2. Satz bezieht sich auf deinen 2. Satz, Zitat: Da ist es sogar so, dass die Verbindungskabel zwischen Gitarren und Verstärker tatsächlich minimal den Klang beeinflussen

            Das ist sogar sehr deutlich zu hören als nur minimal und bei Strat (Single Coils) noch mehr als bei Humbucker Tonabnehmer

            Gruß
            Clara

            Kommentar


              Zitat von David Beitrag anzeigen
              Audiogeräte (in Halbleitertechnik) haben im Schnitt Ausgangsimpedanzem von 100 Ohm. Da spielt der Kapazitätsbelag einen Verbindungskabels (noch dazu bei den üblichen kurzen Längen) nicht die geringste Rolle.
              Nana, bei 10 MHz tut sich schon was!

              Kommentar


                Zitat von Paradiser Beitrag anzeigen

                Nana, bei 10 MHz tut sich schon was!
                OK, tut leid, die "Goldohren" und Sonstige die ein supersensibles Gehör haben, habe ich dabei nicht berücksichtigt.
                Gruß
                David


                WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
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                Kommentar


                  Zitat von David Beitrag anzeigen
                  Audiogeräte (in Halbleitertechnik) haben im Schnitt Ausgangsimpedanzem von 100 Ohm. Da spielt der Kapazitätsbelag einen Verbindungskabels (noch dazu bei den üblichen kurzen Längen) nicht die geringste Rolle.

                  Zitat von Paradiser Beitrag anzeigen
                  Nana, bei 10 MHz tut sich schon was!

                  Zitat von David Beitrag anzeigen
                  OK, tut leid, die "Goldohren" und Sonstige die ein supersensibles Gehör haben, habe ich dabei nicht berücksichtigt.


                  Von Kapazitätsbelag bei Audiogeräten habe ich nichts gesagt

                  Wo ist der Witz?

                  Kommentar


                    kabel haben ein minimale kapazität, die aber erst bei kilometerlänge schlagend wird im audio übertragungsbereich. das hat vermutlich david gemeint.
                    ich kenn mich bei stromklampfen zu wenig aus, aber wird da nicht die tonregelung mit einer kapazität realisiert durch aufprägen einer resonanz? insofern spiel da natürlich die impetanz und kapazität und das widerstandsgefälle zwischen pickup und kabel und anschlusswiderstände eine rolle. aber das ist a different kind of cattle ...
                    https://www.google.com/url?sa=i&url=...AAAAAdAAAAABAI
                    Zuletzt geändert von longueval; 22.12.2021, 13:28.
                    ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

                    Kommentar


                      Zitat von E.M. Beitrag anzeigen
                      Teilzitat #135
                      .... habe immer nur Transistorverstärker gehabt, Röhren verfälschen meistens zu einem (zu) warmen Klangbild. Gruß, Joachim

                      Nun ja Joachim,
                      trotzdem hast Du eine feste Meinung zu Röhrenverstärkern, obwohl Du sie noch nie hattest.
                      Vermutlich hast Du davon aber gelesen - in einer HiFi-Zeitung .

                      LG
                      E.M.
                      Nun, ich habe in meiner Jugend fast ausschließlich mit Röhrenverstärker gehört und fand es damals toll. Ob nun unbedingt warm, sei mal dahin gestellt. Mit guten Übertragern (Ausgangstransformatoren) geben Röhrenverstärker auch schon mal (fast) linear den gesamten von Menschen hörbaren Frequenzbereich wieder. In meiner Anfangszeit als Radio- und TV-Techniker habe ich mich sogar freiwillig gern auf die Röhrengeräte gestürzt. Der Philips K8 Farb-TV war ein absoluter Endstufenröhrengigant.
                      Was mich im Sinne von HighEnd immer etwas irritiert: der typische HighEnder will gerne maximal Power an seinen Lautsprechern. So gut wie kein Röhrenverstärker vermag da klar aufzufallen. Wieso werden ausgerechnet von HighEndern einige Röhrenverstärker so hoch gelobt? Gut, bei Übersteuerung kommt zuerst der (scheinbar) angenehme k2 zur Geltung, der deutlich weniger nervend ist als der von Bipolartransistorverstärkern erzeugte k3.
                      Meine Frage an Edward: was hälst du von hochwertig gefertigten Röhrenverstärkern? Und macht es deiner Meinung nach Sinn, Vorstufen von Transistorgeräten mit Röhren zu bestücken?

                      https://www.planet-stereo.de/vollver...hoC3UkQAvD_BwE
                      best regards

                      Mark von der Waterkant

                      Kommentar


                        Wenn man von falschen Annahmen ausgeht, zieht man immer falsche Schlüsse!

                        Kommentar


                          Gut, bei Übersteuerung kommt zuerst der (scheinbar) angenehme k2 zur Geltung, der deutlich weniger nervend ist als der von Bipolartransistorverstärkern erzeugte k3.
                          Ich glaube (!), in dieser Sache wird einfach "nachgeplappert", ohne dass das je wer überprüft hat.

                          Ganz eindeutig dagegen sind die Frequenzgangfehler. So gut wie jeder bisher durchgeführte "Blindvergleich" hat zu hohen Trefferquoten geführt. Wer diesen Unterschied nicht hört, der hört wahrlich nicht gut.

                          Aber ich verstehe, wenn einem dieser "verbogene Klang" besser gefällt.

                          Anzumerken ist noch, dass diese klanglichen Veränderungen davon abhängen, wie der Impedanzverlauf der angeschlossenen Lautsprecher aussieht. Bei manchen Kombinationen muss man schon recht genau hinhören um Unterschiede festzustellen, bei anderen wieder sind sie sofort hörbar.
                          Gruß
                          David


                          WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                          Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                          Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                          Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                          Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                          Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                          Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

                          Kommentar


                            "Verbogener Klang", den haben die rauschenden und a viellicht a bissl pfeifenden (ich hör am Hörplatz nix) ultra hyper high end (Purifi) D-Amps doch auch, oder?
                            Nein da gibts doch die billligen nix klingenden D-Amps mit 420 Watt für 5 Euro (TDA8954 Chip).


                            Was jetzt?
                            Purifi für viel Geld oder einen anerkannten Chiphersteller mit komplett transpantem Datenplatt um ein paar Euro (Einzelpreis)?

                            D-Amps arbeiten mit ca. 500 oder 600 kHz, das entspricht ca. einer sehr sehr geringen Auflösung von vielleicht sehr wenigen (bitte selbst nicht nachrechnen - sie werden schockiert sein) bit - reicht für viele der hier Hörenden! (dann gibts natürlich noch digitale Tricks wie zero signal detection um rauschfrei zu sein, usw...)

                            Sony CD player für jedermann hatten vor über 30 Jahren 90Mhz (44,1kHz x 16bit x 128fach oversampling) Pulsfrequenz - rein zum Spass.

                            Damals echte 90Mhz - heute ich hab den besten Algorithmus 50cent chip.

                            Ihre Entscheidung nicht meine...


                            Kommentar


                              @Gast #148 schrieb:

                              D-Amps arbeiten mit ca. 500 oder 600 kHz, das entspricht ca. einer sehr sehr geringen Auflösung
                              Ja, das stimmt, reicht aber am Ende der Kette an den Lautsprechern allemal, denn mit "noch mehr Nadelimpulsen" könnten die gar nichts anfangen. Sogar viel weniger würden reichen.
                              Gruß
                              David


                              WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                              Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                              Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                              Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                              Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                              Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                              Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

                              Kommentar


                                das eine ist rekonstruktion digital analog
                                das andere ist analog getaktet

                                ich sehe da einen grundsätzlichen technischen unterschied, äpfel/orangen
                                oder versteh ich da was falsch?
                                wie oft "taktet" eigentlich ein b verstärker? (anzahl der 0 durchgänge)
                                Zuletzt geändert von longueval; 23.12.2021, 11:57.
                                ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

                                Kommentar

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