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Stereo-Vollverstärker - Eure Meinung zur gegebenen Auswahl

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    Verbogen ist da... nicht viel https://www.audiosciencereview.com/f...mplifier.7984/
    aber klar, die "kleinen" Chip Amps reichen für "Alltagsanwendungen" - sieht man ja an Endstufen von Studiomonitoren oder gar solchen Mini-Amps: https://www.audiosciencereview.com/f...-review.17547/
    Glauben ist gut, Wissen ist besser, wer lernen will, lernt.
    Wer lieber glaubt, darf glauben - volenti non fit iniuria.

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      Zitat von longueval Beitrag anzeigen
      das eine ist rekonstruktion digital analog
      das andere ist analog getaktet

      ich sehe da einen grundsätzlichen technischen unterschied, äpfel/orangen
      oder versteh ich da was falsch?
      wie oft "taktet" eigentlich ein b verstärker? (anzahl der 0 durchgänge)
      Die dynamische Auflösung eines Class D Amps hat nur indirekt mit der Taktfrequenz zu tun. Theoretisch ist die darstellbar Pulsbreite unendlich fein. Praktisch haben wir Dead time der Schalttransen und Grenzen der verwendeten Comparatoren. D.h. ungleich eines DACs ist die zur Verfügung stehende Auflösung signalabhängig. Das ist nicht 1:1 vergleichbar. Die dead time spielt um so weniger eine Rolle, je länger ein Sampling dauert, ist also umgekehrt proportional zur Taktfrequenz, während die Frequenzauflösung proportional dazu ist.

      ​​​
      Zuletzt geändert von Paradiser; 23.12.2021, 15:07.

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        Das kommt stark auf die Leistungsbandbreite des Verstärkers bzw. auf die Form des zugeführten Signals an.

        LG, dB
        don't
        panic

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          Zitat von Observer Beitrag anzeigen
          Meine Frage an Edward: was hälst du von hochwertig gefertigten Röhrenverstärkern? Und macht es deiner Meinung nach Sinn, Vorstufen von Transistorgeräten mit Röhren zu bestücken?
          Hallo Mark,
          mit reinen Röhrenverstärkern habe ich wenig Erfahrung. Am besten kenne ich den T.A.C. V 88, den ich desöfteren schon leihweise im Studio hatte und der mir klanglich ausgesprochen gut gefiel. Es gibt für mich aber zwei Ausschlussgründe: 1. Reine Röhrenamps sind nicht bei allen LS einsetzbar und ich möchte mir nicht vom Verstärker vorschreiben lassen, welche LS ich anschaffen kann und welche nicht - meine Amps müssen mit allen mich interessierenden LS auch bei hohen Lautstärken und kräftigen Bassimpulsen sauber spielen.
          2. Röhrenamps kann man nicht einfach ins Regal stellen, sie beanspruchen einen Platz ganz oben (Wärmeableitung und natürlich der tollen Optik wegen) und der ist bei mir immer für Plattenspieler und Tonbandmaschinen fest reserviert.
          Also es sind zwei eher praktische Gründe (auch die Empfindlichkeit beim Umstöpseln im eingeschalteten Zustand gehört zu den unpraktischen Eigenarten).
          Da mich aber der Klang bezüglich Hochtonwiedergabe und Räumlichkeit beim T.A.C. V 88 (auch beim Vorgänger V 60) sehr ansprach, habe ich mich für die Hybridtechnik entschieden und verkaufe hauptsächlich Vincent Hybrid Verstärker. Da habe ich keinerlei Probleme mit der Leistung und/oder der Laststabilität empfinde aber trotzdem die "Aura" der Röhre (über diese Formulierung kann man von mir aus lachen, es fällt mir nichts Passenderes ein).

          LG
          E.M.

          Kommentar


            [QUOTE=David;n648000]
            .... Ich glaube (!), in dieser Sache wird einfach "nachgeplappert", ohne dass das je wer überprüft hat.
            /QUOTE]

            Hallo lieber David,
            da ist sie wieder - eine Deiner pauschalen Aussagen, die einfach so nicht stimmt - aber die richtige Antwort würde u.U. ein Überdenken Deiner festgefahrenen Meinung erfordern und das meidest Du wie der sprichwörtliche Teufel das Weihwasser.
            Vor Jahren schon hat der Cheftechniker von stereoplay (ein Diplom Physiker, kein Redakteur) in langen Messreihen versucht eine Erklärung für gehörten unterschiedlichen Klang bei Verstärkern messtechnisch auf die Spur zu kommen. Dabei hat er festgestellt, dass sehr wohl das Verhältnis diverser Klirrrkomponenten zueinander eine wesentliche Rolle spielt (aber nicht die einzige). Es ist also anhand des Klirrspektrums vorhersehbar, welche Klangrichtung ein Verstärker einschlägt.

            LG
            E.M.

            Ich weiss aufgrund früherer Kommentare, dass Dipl.Physiker, die für HiFi-Zeitschriften tätig sind, hier im Forum einen ähnlichen Anerkennungsgrad geniessen, wie wir sog. Goldohren - diese Aussagen müssen jetzt nicht unbedingt wiederholt werden.

            Kommentar


              Hallo Edward, ja, so kann ich es voll nachvollziehen. Aura der Röhre, ich denke, das können viele nachvollziehen. So wie es auch eine Aura des Plattenspielers und der Bandmaschinen gibt.
              best regards

              Mark von der Waterkant

              Kommentar


                Mark, da lieferst Du eigentlich auf meiner Basis eine Steilvorlange für eine endgültig friedvolle Beilegung des Disputs zwischen den Hörenden und den Technikern.
                Aber ob ich das will, darüber muss ich bis morgen nachdenken ............

                LG
                E.M.

                Kommentar


                  Auch englischen Professoren, die ihre Erkenntnisse nicht in wissenschaflichen Journalen, sondern in HiFi-Zeitschriften veröffentlichen, sollte man mißtrauen, besonders, wenn sie behaupten, Elektromagnetische Wellen außerhalb des Kabels würden den Strom innerhalb des Kabels überholen.

                  Kommentar


                    Zitat von bugatti66 Beitrag anzeigen
                    Auch englischen Professoren, die ihre Erkenntnisse nicht in wissenschaflichen Journalen, sondern in HiFi-Zeitschriften veröffentlichen, sollte man mißtrauen, besonders, wenn sie behaupten, Elektromagnetische Wellen außerhalb des Kabels würden den Strom innerhalb des Kabels überholen.
                    Warp Speed ?
                    Die Audioeigenschaften basieren auf der Tonaufnahme, der durch das Betriebssystem bestimmten Geräteleistung und den bestehenden Netzwerkbedingungen. Die Wahl der Lautsprecher, Kopfhörer sowie die Hörbedingungen beeinflussen die allgemeine Audioqualität.

                    Kommentar


                      Es ist also anhand des Klirrspektrums vorhersehbar, welche Klangrichtung ein Verstärker einschlägt.
                      Das hat doch niemand in Frage gestellt. Nur, ein solches Klirrverhalten kann man zweifelsfrei messen und und als physikalische Größe darstellen. Es geht doch um angebliche Einflussfaktoren die physikalisch kaum darstellbar sind aber trotzdem das klangliche Verhalten beeinflussen sollen.

                      Gruß

                      RD

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                        Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigen
                        ...Einflussfaktoren die physikalisch kaum darstellbar sind aber trotzdem das klangliche Verhalten beeinflussen sollen...
                        ...und die durchaus existieren, allerdings außerhalb des technischen Bereichs, zum Beispiel die eigene "Tagesform".

                        Glauben ist gut, Wissen ist besser, wer lernen will, lernt.
                        Wer lieber glaubt, darf glauben - volenti non fit iniuria.

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                          ...und zu allem Übel kommt noch oben drauf, dass das Klirrverhalten selbst eines billigen Verstärkers mit eher mäßigen Werten immer noch um Faktoren besser und weniger kritisch ausfällt als das Verzerrungsverhalten eines angeschlossenen Lautsprechers. Beim Verstärker reden wird von 0,1 bis 1 % Klirr. Bei einem Lautsprecher fängt der Spass bei 1 % erst an. und kann bis zu 10 % ansteigen. Und selbst das muss nicht unbedingt problematisch sein. Im Bassbereich als auch bei den Höhen (>= 8 kHz) reagiert das menschliche Ohr recht unkritisch auf Klirr. Bei den Mitten sieht es anders aus.

                          Fazit, um den Klirr eines modernen Verstärkers muss man sich keine Sorgen machen. Das sind reine Schreckgespenste.

                          Gruß

                          RD

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                            Sehe ich genauso. So lange der Hersteller keine seltsamen Experimente veranstaltet, sollte ein (solid-state) Verstärker "unter ferner laufen", was Verzerrungen angeht.
                            Glauben ist gut, Wissen ist besser, wer lernen will, lernt.
                            Wer lieber glaubt, darf glauben - volenti non fit iniuria.

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                              Berühmter Röhrensound : Marshall JCM 800 .....
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                                Das hat doch niemand in Frage gestellt. Nur, ein solches Klirrverhalten kann man zweifelsfrei messen und und als physikalische Größe darstellen.
                                Klirr ist keine physikalische Größe, sondern ein signaltheoretisches Maß. Nur so nebenbei. I.d.R. produzieren "normale" Verstärker unhörbaren Klirr. Aber es gibt ja durchaus Ausnahmen von der Regel und besondere Verstärker, wo Klirr gewollt oder der Verstärker tatsächlich zu schwach ist.


                                ​​​

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