AW: Was ist das allerbeste Automobil?
Bist du schon mal ein Elektro-Auto gefahren oder bist du mitgefahren?
Die Kompaktklasse mit nicht 700PS ala Tesla geht gleich gut/schlecht wie vergleichbare Verbrenner.
Das einzige das wegfällt ist ein Ruckler beim Schalten.
Es gibt ja auch stufenlosen Getriebe somit ist das für den reinen Anwender zumindest vom Fahrgefühl kaum ein Unterschied. Zumindest kein prinzipieller.
Ein 700PS Tesla geht natürlich gewaltig im Vergleich zum 75PS Diesel Polo.
Ein 1000PS Veyron aber auch im Vergleich zum 90PS Zoe.
Das ist sicher ein Punkt, den man aber "nur" in der Brieftasche merkt und, da wiederum wird es sich in einem "normalen" Autoleben nicht ausgehen den (aktuellen) Mehrpreis wieder reinzubekommen.
Lautloser Lauf und kaum Vibrationen - ja der Motor selbst.
Bei Verbrennern gibts halt extrem viele Varianten die von ruppig bis seidenweich laufen.
Einen aktuellen VW Benziner im Golf könnte ich oft nicht erkennen ob der im Stand läuft oder nicht, so wenig kommt da im Fahrgastraum an.
An meinem Auto ist bei normaler Fahrt das lauteste das Abrollgeräusch. Die neuen Winterreifen sind jetzt leiser, der Motor und Auspuff selbst macht hier wenig aus.
Und wie man hier auch sieht, bzw. an div. Luxus-Schlitten wird sogar Wert auf ein entsprechendes Geräusch gelegt. Möglichst leise ist bei dieser Gruppe dann gar ein Nachteil.
Nabenmotoren (die ja angesprochen wurden) haben die Eigenschaft, dass diese sich in den Rädern befinden, was die Masse erhöht und dadurch die Federung des Autos nachteilig beeinflusst wird.
Und von da kommen ja die wirklichen Vibrationen, Schläge unsw. zentrale E-Motoren verhalten sich da wie Verbrenner und somit bleibt das Fahrwerk und die Bereifung der schwer wiegende Punkt.
Die Vorteile sind mir schon klar, die Frage ist was davon nutzbar in der Praxis für den Endanwender übrig bleibt.
Ein 95% Wirkungsgrad z.B. ist ein riesiger Vorteil von E-Motoren gegenüber den 30% vom Verbrenner, wenn nicht sogar der Vorteil schlechthin.
Für den Anwender allerdings nur eine finanzielle Sache.
Bei der CD gegenüber der LP hat es eben wirkliche direkt und immer spürbare Gründe gegeben die in jew. der gleichen Klasse da waren. Die sehe ich bei den E-Autos (noch) nicht.
Vielleicht ist die Umsetzung einfach noch zu sehr an das Auto mit Verbrenner angelehnt und es müsste was komplett anderes her?
mfg
Zitat von ruedi01
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Die Kompaktklasse mit nicht 700PS ala Tesla geht gleich gut/schlecht wie vergleichbare Verbrenner.
Das einzige das wegfällt ist ein Ruckler beim Schalten.
Es gibt ja auch stufenlosen Getriebe somit ist das für den reinen Anwender zumindest vom Fahrgefühl kaum ein Unterschied. Zumindest kein prinzipieller.
Ein 700PS Tesla geht natürlich gewaltig im Vergleich zum 75PS Diesel Polo.
Ein 1000PS Veyron aber auch im Vergleich zum 90PS Zoe.
Praktisch verschleißfrei weil erheblich weniger kompliziert aufgebaut was Wartung und Reparatur deutlich vereinfacht bzw. sogar obsolet macht.
Praktisch vibrationsfreier und nahezu lautloser Lauf.
Bei Verbrennern gibts halt extrem viele Varianten die von ruppig bis seidenweich laufen.
Einen aktuellen VW Benziner im Golf könnte ich oft nicht erkennen ob der im Stand läuft oder nicht, so wenig kommt da im Fahrgastraum an.
An meinem Auto ist bei normaler Fahrt das lauteste das Abrollgeräusch. Die neuen Winterreifen sind jetzt leiser, der Motor und Auspuff selbst macht hier wenig aus.
Und wie man hier auch sieht, bzw. an div. Luxus-Schlitten wird sogar Wert auf ein entsprechendes Geräusch gelegt. Möglichst leise ist bei dieser Gruppe dann gar ein Nachteil.
Nabenmotoren (die ja angesprochen wurden) haben die Eigenschaft, dass diese sich in den Rädern befinden, was die Masse erhöht und dadurch die Federung des Autos nachteilig beeinflusst wird.
Und von da kommen ja die wirklichen Vibrationen, Schläge unsw. zentrale E-Motoren verhalten sich da wie Verbrenner und somit bleibt das Fahrwerk und die Bereifung der schwer wiegende Punkt.
Da wäre sicher noch mehr aber diese Dinge reichen schon mal, um die klare Überlegenheit des E-Motors gegenüber einem Verbrenner deutlich zu machen.
Ein 95% Wirkungsgrad z.B. ist ein riesiger Vorteil von E-Motoren gegenüber den 30% vom Verbrenner, wenn nicht sogar der Vorteil schlechthin.
Für den Anwender allerdings nur eine finanzielle Sache.
Bei der CD gegenüber der LP hat es eben wirkliche direkt und immer spürbare Gründe gegeben die in jew. der gleichen Klasse da waren. Die sehe ich bei den E-Autos (noch) nicht.
Vielleicht ist die Umsetzung einfach noch zu sehr an das Auto mit Verbrenner angelehnt und es müsste was komplett anderes her?
mfg
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