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    Das scheint mir völlig irrelevant hier über Wirkungsgrad, Gewicht etc. zu diskutieren.
    Ich glaube das die meisten so wie ich denken.
    Ich will preiswert, komfortabel und möglichst kostengünstig von A nach B kommen.
    Die Energie Kosten sind doch im Vergleich zum Rest minimal.

    Hätte ich vor 2 1/2 Jahren eine Neuwagen für 30000 Euro gekauft.
    Wäre der heute 2 1/2 Jahre alt und hätte knapp 20000 Km auf der Uhr.
    Wäre der vielleicht noch 20000 Euro Wert.

    Ich habe aber einen gebrauchten im guten Zustand gekauft.
    Außerplanmäßig waren Bremsscheiben hinten, Batterie und Xenon Brenner fällig.
    Rund 1000 Euro.
    Wertverlust ist kaum vorhanden.
    Ein Händler will ein ähnliches Auto für den Preis verkaufen den ich vor 2 1/2 Jahren bezahlt habe.
    Wenn ich das privat verkaufen würde wohl 2-3 tausender weniger.

    Aber bleiben 6000 Euro Differenz.
    Und 6500 Euro Preisdifferenz zum Neuwagen.
    Dafür kann ich Steuer, Versicherung und Sprit in der Zeit bezahlen.
    Und habe noch was übrig und wird noch für ein paar Jahre Unterhalt reichen.

    Und was ich für 30 Mille neu bekomme ist jetzt nicht gerade Oberklasse.

    Gruß Frank

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      Als E-Mobilist, der wirklich was bewirken will bezüglich Umweltschutz, kaufe ich dann halt keinen Tesla X SUV, sondern z.B. ein Renault Zoe. Und den nutze ich, wenn es absolut nicht anders geht, z.B. transport von Einkäufen. "Betankt" wird er durch meine eigene Photovoltaikanlage. Ansonsten fahre ich Rad oder nutze für Reisen und längere Strecken die gaaanz großen E-Fahrzeuge, z.B. TGV oder ICE. Sooo einfach kann bewußtes Umweltschutzhandeln sein. Und ja, so gehen Einige vor. Nein, ich selbst mache es nicht so, weil ich schon länger insgesamt mit "Kleingepäck" durchs Leben reise, sprich mein Konsum deutlich reduziert habe. Da ist ein eigenen Haus, für eine eigene Photovoltaikanlage Vorraussetzung, nicht drin. Meine Wohnfläche, die ich seit zehn Jahren mit meiner Partnerin teile, ist deutlich kleiner, in einem Mehrfamilienhaus. Und ein E-Pkw ist auch erst drin, wenn meine beiden "Altfahrzeuge", jeweils Golf VI endlich verbraucht sind. Da stecke ich, wirtschaftlich gesehen, zuviel Geld rein, ökologisch ist das aber noch am sinnvollsten.
      best regards

      Mark von der Waterkant

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        Wie Frank auch gerade geschrieben hat, die Vergleiche der Verbräuche interessiert doch viele Autokäufer nur in Verbindung, was es nachher finanziell kostet. Ob das nun durch einen guten Wirkungsgrad oder den Preis des Energieträgers (Benzin, Diesel oder Strom) generiert wird, spielt für den Verbraucher meist keine Rolle. Wenn also z.B. ein Dieselfahrzeug weniger Kosten verursacht als ein E-Fahrzeug, werden viele eben noch zum Dieselfahrzeug greifen. Das ist leider heute noch so.

        Der Wirkungsgradvergleich ist für mich daher eigentlich ein Schönrechnen oder ein Schlechtrechnen, je nachdem aus welcher Sicht man dies sieht.

        Der zweite Punkt ist der ökologische Fingerabdruck. Der ist wichtig. Wenn man z.B. elektrische Energie mit einem schlechten Wirkungsgrad (z.B. in der Wüste durch Sonnenenergie) erzeugen kann, kann der ökologische Fingerabdruck besser aussehen als die Erzeugung in einer schützenswerten Naturgegend, egal wie gut der Wirkungsgrad auch sein mag. Also ist auch hier der Wirkungsgrad nicht der wichtigste Punkt.

        Was ich aber ganz wichtig finde, dass immer versucht wird, das E-Auto schlecht zu reden, weil es viel wiegt und daher viel Energie verbraucht. Das ist in zweierlei Hinsicht nicht relevant, siehe das oben von mir Geschriebene und das in meinem letzten Beitrag Geschriebene.


        Gruß

        Uwe

        Kommentar


          Zitat von Uwe Mettmann Beitrag anzeigen

          Was ich aber ganz wichtig finde, dass immer versucht wird, das E-Auto schlecht zu reden, weil es viel wiegt und daher viel Energie verbraucht. Das ist in zweierlei Hinsicht nicht relevant, siehe das oben von mir Geschriebene und das in meinem letzten Beitrag Geschriebene.
          Es ist eben nicht richtig. E-Autos verbrauchen (bzw. wandeln um) weniger Energie als Verbrenner. Und zwar deutlich weniger. Sie würden noch weniger Energie verbrauchen, wären sie leichter. Aber momentan ist das Gewicht eine Folge der niedrigen Energiedichten der Batterien. Das kann und wird sich noch verbessern, aber schon heute sind E-Autos die mit Abstand effizientesten Autos von allen.
          Zuletzt geändert von Paradiser; 29.08.2021, 20:50.

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            Zitat von Uwe Mettmann Beitrag anzeigen
            Wie Frank auch gerade geschrieben hat, die Vergleiche der Verbräuche interessiert doch viele Autokäufer nur in Verbindung, was es nachher finanziell kostet. Ob das nun durch einen guten Wirkungsgrad oder den Preis des Energieträgers (Benzin, Diesel oder Strom) generiert wird, spielt für den Verbraucher meist keine Rolle. Wenn also z.B. ein Dieselfahrzeug weniger Kosten verursacht als ein E-Fahrzeug, werden viele eben noch zum Dieselfahrzeug greifen. Das ist leider heute noch so.
            Natürlich kann man sich am billigsten fortbewegen, wenn man gebrauchte Autos kauft. Völlig klar. Die Energiekosten werden aber steigen und das bei Verbrennern überproportional (CO2 Abgabe). Kann einem egal sein, wenn man ohnehin sehr wenig fährt (wobei ich mir die Frage erlaube, wozu dann überhaupt ein Auto). Was einem nicht egal sein sollte, ist ob man in Zukunft mit alten Verbrennern noch überall fahren darf, oder man sein Auto am Stadtrand stehen lassen muss.
            Zuletzt geändert von Paradiser; 29.08.2021, 20:54.

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              Paradiser
              Rechne es mal durch die Energiekosten sind immer egal.
              Auch wenn du mehr fährst steigt proportional auch der Wertverlust deines Fahrzeugs.
              Je günstiger du das kaufen kannst umso wirtschaftlicher.
              Und selbst wenn mal Reparaturen anliegen ist das mit dem geringeren Wertverlust abgedeckt.
              Und selbst bei 1,50 oder 2 Euro Dieselpreis bleibt das wirtschaftlicher.

              Gruß Frank

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                Zitat von Paradiser Beitrag anzeigen
                Es ist eben nicht richtig. E-Autos verbrauchen (bzw. wandeln um) weniger Energie als Verbrenner.
                Ich habe doch nichts Gegenteiliges behauptet.

                Gruß

                Uwe

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                  Die Rechnung neu gegen gebraucht ist unabhängig vom Antrieb. Momentan gibt es halt wenig gebrauchte E-Autos. Wird sich ändern, genauso wie die Chancen, Verbrenner gebraucht los zu werden.

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                    Zitat von Uwe Mettmann Beitrag anzeigen
                    Ich habe doch nichts Gegenteiliges behauptet.

                    Gruß

                    Uwe
                    Hab ich auch nicht gesagt.

                    Kommentar


                      Zitat von Paradiser Beitrag anzeigen
                      Die Rechnung neu gegen gebraucht ist unabhängig vom Antrieb. Momentan gibt es halt wenig gebrauchte E-Autos. Wird sich ändern, genauso wie die Chancen, Verbrenner gebraucht los zu werden.
                      Das ist das primäre Problem.
                      Wenn ich erst 40 Mille für so ein Ding hinlegen muss.
                      Ist ein gebrauchter Verbrenner immer günstiger.
                      Und du glaubst doch nicht das die noch guten Verbrenner auf dem Schrott landen
                      Die in Afrika oder sonst wo benutzen die selbe Atmosphäre wie wir.

                      Gruß Frank

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                        Zitat von FrankG Beitrag anzeigen

                        Das ist das primäre Problem.
                        Wenn ich erst 40 Mille für so ein Ding hinlegen muss.
                        Ist ein gebrauchter Verbrenner immer günstiger.

                        Gruß Frank
                        Es macht wenig Sinn, Neuwagen mit Gebrauchtwagen zu vergleichen. Die Gebrauchtwagen von morgen sind die Neuwagen von heute.

                        Davon ab: Wenn man alle Kosten überschlägt, ist die Rechnung so eindeutig nicht. E-Autos werden momentan recht günstig im Leasing angeboten (die Anzahlung zahlt das BAFA). Das muss man im Einzelfall berechnen. Aber generell ist ein Vergleich Neuwagen gegen billigen Gebrauchten auch Äpfel mit Birnen.
                        Zuletzt geändert von Paradiser; 29.08.2021, 21:22.

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                          Zitat von Paradiser Beitrag anzeigen

                          Aber generell ist ein Vergleich Neuwagen gegen billigen Gebrauchten auch Äpfel mit Birnen.
                          Nein, nicht unbedingt. Es steht außer Frage, dass ich mir einen E-Auto als Neuwagen kaufe. Es kann aber z.B. sein, dass ich dies noch ein paar Jahre herausziehen möchte. Dennoch, mein Auto hat jetzt ca. 190000 km gelaufen, so dass es durchaus eine Alternative sein könnte für die 2 bis 5 Jahre einen anderen Gebrauchten zu kaufen der nur 50000 bis 70000 km gelaufen hat. Die Entwicklung von E-Fahrzeugen geht aktuell rasant weiter und es kann sein, dass sich da in einigen Jahren viel getan hat und ich mir dann in den Hintern beißen würde, wenn ich jetzt schon eins gekauft hätte.

                          Es kommen für nicht noch weitere Gründe hinzu, die aber individuell sind und ich somit nicht erläutern möchte.

                          Ach so und für mich bleibt auch noch ein Thema die Lithium-Gewinnung, wie Umweltverträglich die ist. Mich da zu informieren, steht noch aus.


                          Gruß

                          Uwe

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                            Paradiser, du rechnest dir die Dinge schön, ich weiß nicht warum du eine Technologie in den Himmel hebst die a) einfach noch nicht ausgereift ist und b) eine staatliche Bepuderung durch Subventionen und nochmal Subventionen erhält die wohl beispiellos in der Geschichte ist, damit sie die "überlegenen" Kisten überhaupt losbekommen. Gäb´s nicht die Kaufprämien in mittlerweile vollkommen irrer Höhe würden sicher kaum welche davon verkauft. Die Hersteller zumindest in D brauchen die E-Kisten auch immer noch hauptsächlich als ökologisches Feigenblatt um in Brüssel die CO2 Bilanz ihrer Fahrzeugflotten runter- oder schön zurechnen. Irgendwie verständlich, sind doch die abstrusen Vorgaben der Technokraten aus Brüssel die eine irrwitzige Euronorm nach der anderen rausjagen vollkommen weltfremd. Bei einer Verbrennung entsteht nunmal Abgas, das ist nicht zu vermeiden. Die Automobilhersteller sind natürlich aus nachvollziehbaren Gründen daran interessiert bis 2030 auch weiterhin Verbrenner zu verkaufen, die Technologie und das Wissen gibt man ja nicht so leicht auf, überhaupt wenn über Jahrzehnte Milliarden an Entwicklungskosten drinhängen und das Hickhack um CO2 und Stickoxyd Phantasie Grenzwerte die eher willkürlich festgelegt werden eigentlich nur eine moderne Form der Hexenjagd ist. Dann bietet man eben ein paar E-Modelle im Portfolio an die dann in homöpathischen Dosen gebaut werden, so einfach ist das. Verstehen kann ich das, denn die ganze Debatte um CO2 Bilanzen ist eine von vorne bis hinten verlogene Veranstaltung, da gänzlich politisch motiviert und kaum wirklich faktenorientiert. Es geht dabei weniger um die Umwelt wie mancher vielleicht denken mag sondern eher um handfeste Interessen und um Geld, um was sonst? Der angepeilte Ausstieg aus dem Verbrennergeschäft in Europa um das Jahr 2030 wird sich jedenfalls kaum nennenswert auf das globale Klima auswirken, da gibt es ganz andere Baustellen die einen zigfach höheren Einfluss haben, trotzdem hält man an diesem unsinnigen Plan fest. Es wird aber ganz sicher neue Probleme schaffen, Stichworte: Rohstoffproblematik, Energienetzstabilität, vollständige Energienetzabhängigkeit usw. usw. Gruß, Joachim

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                              Zitat von Uwe Mettmann Beitrag anzeigen
                              .l

                              Ach so und für mich bleibt auch noch ein Thema die Lithium-Gewinnung, wie Umweltverträglich die ist. Mich da zu informieren, steht noch aus.
                              Ein löbliches Vorhaben, und tatsächlich kann man sich darüber informieren, wo die Hersteller unter welchen Bedingungen Lithium abbauen.

                              Ich frage mich nur, ob man denselben Enthusiasmus bei Verbrennern aufbringt. Die bestehen eben nicht nur aus Biohanf oder Ähnlichem, und mir will so gar kein Rohstoff einfallen, der besonders umweltverträglich gewonnen wird zum Bau von irgend was. Am allerwenigsten Öl, das so ein Verbrenner Zeit seines Lebens immer in schädliche Produkte verwandelt.

                              Wer den Lithiumabbau genau beäugt, sollte seinen Sprit aus dem eigenen Biogarten erzeugen. Denn totsicher ist das Produkt, das an der Tankstelle aus dem Zapfhahn läuft, weder umweltfreundlich gewonnen, transportiert oder erzeugt worden. Und sein Gebrauch schadet der Umwelt erneut. Also, was soll die besondere Sorgfalt bei Lithium?

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                                Bei den Verbrennern ist das Kind längst in den Brunnen gefallen und keiner hat dagegen etwas gemacht. Sollen jetzt bei den E-Fahrzeugen noch mehr Kinder hinterher in den Brunnen geworfen werden?

                                Die E-Fahrzeug und die Lithiumgewinnung im extrem großen Umfang stehen noch am Anfang. Jetzt kann man noch etwas bewirken, was in Zukunft nicht mehr der Fall ist.

                                Daher sollte man jetzt nicht dieselben Fehler der Vergangenheit machen und das mit der Begründung, haben wir früher ja auch falsch gemacht. Jetzt kann man noch Rahmenbedingungen festlegen, unter denen die Lithiumgewinnung zu erfolgen soll. Auch der Käufer von E-Fahrzeugen hat einen Einfluss darauf, denn von dem will man schließlich das Geld haben.

                                Klick mich


                                Gruß

                                Uwe

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