AW: Natur- und Umweltschutz, es gibt kaum Wichtigeres!

Die Anzahl der Menschen schadet der Erde nicht.
Entwicklungshilfe schadet.
Der Abbau von Rohstoffen schadet.
Je höher entwickelt eine Zivilisation ist, desto mehr ist sie in der Lage,
Rohstoffe abzubauen, also Raubbau in der Natur zu betreiben und
die Dinge chemisch so zu verändern, dass sie sehr schädlich werden.

AW: Natur- und Umweltschutz, es gibt kaum Wichtigeres!

Einspruch! Du kannst mittlerweile mehr als 7,5 Mrd. Menschen auf dieser Erde nicht mit mittelalterlichen Produktionsmethoden versorgen. Das funktioniert nicht. Das führt unweigerlich zu Massenelend und Massensterben.

Gruß

RD

AW: Natur- und Umweltschutz, es gibt kaum Wichtigeres!

Der Mensch ist ein Teil der Natur und die Natur reguliert sich eigenständig.

Sie hört auf sich zu regulieren, wenn zu intelligente Menschen zu sehr eingreifen.

Die natürliche Auslese fällt immer mehr weg.

AW: Natur- und Umweltschutz, es gibt kaum Wichtigeres!

Kann man so nicht vergleichen.

1.) Es geht dabei um Lebewesen.

2.) Es ist im Normalfall (gibt nur wenige Ausnahmen) an Grausamkeit kaum zu überbieten, wie mit diesen Lebewesen von ihrer Geburt an bis zu ihren baldigen Tod (den man fast schon als Erlösung betrachten kann), umgegangen wurde.

3.) Es wird viel zu viel Fleisch gegessen, das sagen sogar Ärzte, Ernährungswissenschaftler und sonstige Fachkundige.

4.) Umso mehr Fleisch gegessen wird, desto mehr wird auch "produziert".

5.) Fleisch aus den Großmärkten ist heute schon derartig "verseucht" bzw. durch Gifte belastet, das dessen Verzehr schon als ungesund zu bezeichnen ist.

AW: Natur- und Umweltschutz, es gibt kaum Wichtigeres!

zu #783

...ja klar und damit wären wir wieder an dem Punkt wo sich der Mensch nun mal vom Tier unterscheidet. Er strebt danach seine (Um)Welt zu gestalten mit dem Ziel seine Lebensbedingungen zu verbessern. Das hat wie schon gesagt Vor- und Nachteile.

Gruß

RD

AW: Natur- und Umweltschutz, es gibt kaum Wichtigeres!

:M und das "Spielgeld-und-Wachstumssystem", erwähne ich nur, weil sie sich gegenseitig antreiben.
Ceterum censeo: Der Planet hält viel aus, aber irgendwann ist Schluss...
:N Ja. Alles hat "seinen Preis". Betrifft auch die moderne Medizin in der "ersten Welt". Sie ermöglicht vielen Menschen das Übeleben von Krankheiten, die früher tödlich gewesen wären. Dadurch aber werden einige dieser Krankheiten "hochselektiert" und werden immer häufiger (Nachwuchs der Überlebenden). Licht und Schatten...
:I

Pflanzliche Produkte sind zwar auch belastet, aber nicht in dem Maß und oft "nur" durch Keime aus Gülle-Düngung, keine Antibiotika oder Hormone. Fleisch ist außerdem "nicht nachhaltig", Methan-Emissionen, Flächenverbrauch und und...



Das ist bekannt, wird massiv bekämpft durch bezahlten Agitprop der Industrie, wie einst bei den Zigaretten. Liefert willkommene Ausreden, weiterzumachen wie bisher. Die ganze "Nahrungskette" ist ja nach wie vor auf Fleischkonsummenten ausgelegt. Aus eigener (fachkundiger) Erfahrung: Vollwertige Ernährungsumstellung bei "deutschem Kaufhausfutter" auf vegetarisch ist (für den Koch-Muffel) noch recht leicht, auf vegan aber sehr schwierig. Abseits von sojabasierten Alibiprodukten ist so gut wie kein Angebot an "essbaren" Fertiggerichten.

AW: Natur- und Umweltschutz, es gibt kaum Wichtigeres!

...doch!

Da wo du Deine Häuser hingeknorzt hast, verdrängst Du die Natur. Da wächst nichts mehr und ein Tier kann dort auch nicht mehr leben.

Die Natur ist nicht weniger grausam. Der stärkere frisst den Schwächeren. Der Kranke oder Verletzte hat praktisch keine Aussicht das zu überleben. Naturkatastrophen wie Überschwemmungen oder Großfeuer töten auf einen Schlag tausende Tiere...

So eine pauschale Aussage ist Unfug. Der Eskimo (Inuit) hat sich früher, bevor er mit anderen Kulturen Handel treiben konnte ausschließlich von Fleisch und fisch ernährt, was anderes gab es ja nicht. Und hat trotzdem oder wahrscheinlich sogar genau deswegen sein Überleben in einer absolut lebensfeindlichen Umgebung sichern können.

Grundsätzlich richtig.

Kannst Du dazu auch belastbare Fakten vorbringen? Es gibt tatsächlich Probleme mit Antibiotika in der Massentierhaltung z.B.. Das lässt sich nicht wegdiskutieren aber dass Fleisch flächendeckend 'verseucht' oder chemisch stark belastet ist, ist schlicht falsch. Und solche Widerlichkeiten wie das Kükenschreddern oder das Kastrieren von Ferkeln ohne Betäubung würde ich sofort kategorisch verbieten, streng kontrollieren und bei Zuwiderhandlung drakonisch bestrafen. Dann wird Fleisch eben etwas teuer...so what...aber Fleisch künstlich teurer machen (z.B. durch Steuern oder Abgaben) und dann zu erwarten es wird in der Tierhaltung automatisch artgerechter zugehen, ist schon ziemlich naiv. Wer das fordert hat den Kapitalismus einfach nicht verstanden...:C

Gruß

RD

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Oje, es geht schon wieder los.

Na gut.

Das stimmt, aber ich habe doch schon geschrieben: hätte ich es nicht getan, dann wer Anderer, denn das waren bereist "Baugründe".

Auch richtig, aber bis zu deren Tod haben diese Tiere natürlich gelebt, das "Schachtvieh" dagegen nicht. Es hat durchgehend nur gelitten, sonst nichts. Da war nicht "ein schöner Tag" dabei.

Das ist in einer gesunden Natur bei den Tieren nicht anders. Gefressen wird, was zur Verfügung steht. Dagegen ist ja nichts einzuwenden.

Was heisst belastbar? Wir alle haben nur die üblichen Infos aus den Medien und das zu so gut wie allen Themen die es gibt.
Aber wenn sehr Viele die es genau wissen müssten das Gleiche sagen, dann ist anzunehmen, dass es stimmt.

Darüber hinaus: glaubst du im Ernst, dass es in den Schlachthöfen "sauber" zugeht? Nichts wie Blut, Haut und Knochen auf riesigen Tischen mit tausendfach benutzten Messern und Sägen, bedient von Hilfsarbeitern die noch dazu ständig wechseln. Mir graust es davor, wenn ich nur daran denke. Die Fotos die es dazu gibt, sind noch mehr "zum Kotzen".

Was bin ich froh, dass ich solchen "toten Dreck" seit jetzt fast schon 35 Jahren nicht mehr zu mir nehme!

AW: Natur- und Umweltschutz, es gibt kaum Wichtigeres!

Alles Andere ausgeblendet - eine Verschiebung weg vom Fleisch, wie wir es heute kennen, kommt sowieso.
Begründung der Prognose: Wenn sich die Menschheit nochmals zahlenmäßig verdoppelt, was nicht lange dauern wird, muß der Fleischkonsumeingeschränkt werden, weil die Weideflächen ausgehen und das Futter für die Stalltiere auch. Die Erde ist voll und nicht dehnbar. Eine Lösung könnte "Landwirtschaft" in den Ozeanen sein, auf jeden Fall wird es interessant, auch wenn auch das uns eigentlich nur "Zeit erkauft".

AW: Natur- und Umweltschutz, es gibt kaum Wichtigeres!

Die Lösung = weniger Menschen...

hatten wir doch schon....

AW: Natur- und Umweltschutz, es gibt kaum Wichtigeres!

die Diskussion läuft irgendwie in eine unbehagliche Richtung....

wäre es nicht Zeit für eine Kurve..?!

AW: Natur- und Umweltschutz, es gibt kaum Wichtigeres!

Leider ja. Es wachsen auch keine Bäume in den Himmel, sondern brechen irgendwann unter dem eigenen Gewicht zusammen, wenn sie zu groß werden...
Zukunft war schon immer unbehaglich, daher der Grufti-Spruch "an Zukunft denken, Särge schenken"

AW: Natur- und Umweltschutz, es gibt kaum Wichtigeres!

Volle Zustimmung zu #784


Gruß
Franz

AW: Natur- und Umweltschutz, es gibt kaum Wichtigeres!

Du fängst doch ständig damit an und Deine Argumente sind auch immer die Gleichen...

Egal was der moderne Mensch tut, es geht nie ohne irgend eine Umweltbelastung.

Was ich mir wünsche, dass der ganze fabrikneue Elektro- und Plastikschrott, der jeden Tag in unseren Seehäfen zu tausenden von Tonnen ausgekübelt wird nicht mehr konsumiert wird...ein frommer Wunsch...

Gruß

RD

AW: Natur- und Umweltschutz, es gibt kaum Wichtigeres!

Wie immer. Ich will das sowieso nicht mehr diskutieren. Nichts in meinem Leben ist in mir so gefestigt wie der Entschluss, da nicht mehr mitzumachen, weil alles das sich in dieser Hinsicht abspielt, an Brutalität, Grauslichkeit und Missachtung der Natur einfach der pure Wahnsinn ist.