AW: Natur- und Umweltschutz, es gibt kaum Wichtigeres!

Ein Veganer wäre damals noch früher gestorben - zuerst an Hunger :D

Deshalb gab es in ursprünglich-natürlichen Zeiten keine Veganer.

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UR - Menschen

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Sehr richtig, so einen Luxus kann sich nur der moderne Wohlstandsmensch leisten.:M

Gruß

RD

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alls über 35 = Luxus...

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Ich kenne Einige, die schon sehr lange Veganer sind (unter Anderen mein Schwiegersohn, Bodybuilder, mit einem traumhaften Körper!). Zum Teil sind sie gar nicht mehr jung. Ihre Blutwerte sind super, sie sind schlank, sie wirken in jeder Hinsicht jugendlich, sie brauchen fast nie einen Arzt.....auch sonst alles bestens.

Die, die dauernd gegen die Veganer motzen (dummes Geschwätz dazu liest man ja bei jeder Gelegenheit), die selbst ungesund leben und die (in den meisten Fällen) total übergewichtig sind, die "frisst nur der Neid", weil sie viel zu schwach sind, um so leben zu können.

Alle Argumente dagegen lösen sich in Luft auf, wenn man sich näher damit beschäftigt. Das ist eine absolut gesunde Lebensform!

Zum immer wieder kehrenden Thema (mit erhobenem Zeigefinger), dass Veganern Vitamin B12 abgeht, gibt es im Internet genug zu lesen. Ob es wirklich als Zusatzstoff notwendig ist, das ist umstritten. Von denen die ich kenne, nimmt es nur einer und selbst der ist sich nicht sicher ob er damit das Richtige macht.

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Im Internet steht, mit Verlaub, auch, daß Elvis noch lebt und Adolf sowieso. Deswegen sollte man als Veganer alle paar Jahre den B12 Spiegel einfach prüfen lassen. Vor 20 Jahren war noch die feste Lehrmeinung (so habe ich es auch an meine Studenten weitergegeben), daß es die Darmflora auf die Dauer nicht hergibt, nur damals gab es noch fast keine Veganer, jedenfalls im Osten nicht. Heute sieht man das differenzierter, aber da nur Tod und Steuern garantiert sind, s. oben. Was mir als Vegetarier wirklich schwerfällt, zum Veganer zu mutieren: ich müsste mich viel intensiver mit Kochen beschäftigen, und das gebe ich zu, der innere Schweinehund...

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also ich hab nix gegen Vegetarier/Veganer...
was hier so ein kleiner Seitenhieb gleich auslöst...nur weil seinerzeit Vegetarisch/Vegan nicht angesagt war, sonders es ums Überleben ging und da wurde halt gegessen was da war...
manche wissen gar net, wie gut es uns geht... immerhin können wir uns aussuchen, was wir essen...

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Der größere Luxus ist, körperlich und geistig einigermaßen fit zu bleiben. Was nützt mir, wenn ich 90 werde und mit 65 bereits schwer dement, das ergeht vielen so. Länge ist nicht alles

Übrigens, einige der "Demenztheorien" sehen Prionen als mögliche Mitverursacher, freut die Fleischindustrie nicht so wirklich.

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Wer mit 65 schwer dement ist, wird keine 90. Aber stimmt schon, Quantität ist nicht alles. Qualität ist mindestens gleich relevant. Und da gehören bei mir auch tierische Nahrungsmittel dazu. Auf Fleisch, Wurst ect. kann ich verzichten, esse es nur, wenn meine Partnerin oder meine Mutter es mir anbieten. Auf Käse, Milch im Kaffee oder Produkte mit Eiern werde ich aber nicht verzichten.

Vegan ist für mich oft ethisch begründet, fast wie eine Ersatzreligion. Trifft nicht immer zu, aber doch so häufig, dass mir die Missionierung einiger Veganer übel aufstößt. :C

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Der Darm arbeitet nicht mehr richtig, wenn dem Körper permanent Nahrung zugeführt wird, die im Grunde von Natur aus nicht für ihn bestimmt ist. Er wird lahmer, träger.
Wer's nicht glaubt, dass sich im Darm Speisereste von denaturierter Nahrung festsetzen und dort vergammeln, kann sich ja vielleicht mal hier informieren:

Dr Norman W. Walker: „Darmgesundheit ohne Verstopfung“
Dr. Franz X. Mayr: „Schönheit und Verdauung“
Dr. John H. Tilden: „Mit Toxämie fangen alle Krankheiten an“

Ach ja, übrigens sammeln sich nicht nur im Darm Abfallstoffe an und nisten sich dort ein, sondern auch im übrigen Körper. Und das alles von dem, was wir täglich so an denaturierter, entwerteter Nahrung , Genussgiften, chemischen Medikamenten zu uns nehmen. Und wenn das Fass irgendwann am Überlaufen ist, mobilisiert der Körper eine Generalentgiftung. Dann befindet er sich in einer Reinigungskrise. Das nennen wir „Krankheit“, weil wir verlernt haben zu verstehen, was die Natur eigentlich damit meint. Wir unterdrücken dann diese „Krankheits“-Symptome, die im Grunde eine Heilungsmaßnahme des Körpers sind, mit chemischen Medikamenten - heißt zu der bereits vorhandenen Vergiftung bzw. Vermüllung kommen weitere Gifte hinzu. Der arme Körper.
Wenn wir krank werden, geben wir gern Viren und Bakterien die Schuld, die man "bekämpfen" muss, und erkennen nicht, dass wir selbst die Verursacher sind.
Viren sind nur da, wo ein „Nährboden“ (verschlackter Organismus) für sie vorhanden ist.

„Die Mikrobe ist nichts,*der Nährboden ist alles“ - Claude Bernard

:P

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Genau - Bewegungsmangel tut auch noch das Übrige dazu.

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Ja, das war sicher sehr heftig und ist aber alles nochmal gut gegangen - zum Glück!

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Hmm, warum sehe ich jede Woche das Gegenteil? Gute Pflege "pampert" die Leute durch, auch wenn sie nichts davon haben... Noch schrecklicher, man kann 20 Jahre im Bett liegend und die Decke anschauend verbringen, bei vollem Bewusstsein.
Aber ich mache wieder einen Fehler, Fachliches reinzubringen, wo es eh zwecklos ist.
Muss diese Threads eben anfangen zu meiden, damit ich nicht "getriggert" werde, zu antworten (Selbsttherapie)

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@ Idefixle,


Ja, wir hatten wirklich Glück, der Darm konnte rückverlegt werden, werden also ohne Stoma auskommen, ebenso wurde eine nachfolgende Hernie (Narbenbruch) als Folge der 3 Operationen durch die Einlegung einer Kunststoffeinlage beseitigt. Das hört sich alles sehr kompliziert an, war es auch, aber viele, die an sowas erkranken und zu spät behandelt werden, haben gar keine Chance mehr. Deshalb mein Rat: Bei ersten Anzeichen sofort in die Notaufnahme, erst gar keinen Hausarzt aufsuchen, das vergeudet womöglich wertvolle Zeit.


Gruß
Franz

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16/8 Intervallfasten gehört für uns sowieso zum "Standard".