die grafik da oben ist baseload, da sind die absurden preise für spitzenstrom noch gar nicht dabei, das ist noch eine andere liga.
die wien energie hat abgeschlossen, da stand der strompreis bei 125/mw an der börse (basisstrom).

So, jetzt kommen, wie vermutet, die anderen Energieversorger/Politmarionetten auch langsam aus den Löchern gekrochen. Das kann noch heiter werden.

Ja, Solidarität mit Mitmenschen (aber ja die Wiener sind nicht so beliebt in Restösterreich) war mal.........

Ich zieh denke ich auch bald in ein eigenes Haus, Mülltrennen klappt nicht (Hühnerhaxen im Altpapier, dafür Flaschen im Restmüll, Schrott neben den Mistkübeln->habe ich dem Protagonisten dann 3x wieder vor die Tür gestellt), Türklinken nicht verwenden, die Hunde in den Hof machen lassen, obwohl die Hundezone 3 Gehminuten weit weg ist.....ich will bald nimmer..........wenn man dann freundlich was sagt, ist man ein Spießer oder verrückt, darf man sich dann wenigstens aussuchen, dann lieber verrückt.

Ich nehme manchmal auch für NachbarInnen Pakete an, letztes Mal kam dann eine Nachbarin (die is neu) um 23 Uhr daher und wunderte sich, dass ich im Nachtgewand öffnete, dachte es brennt vielleicht..........Danke kam keines, Nachschmeißen ging dann doch nicht. Neben besagter Frau wohnt ein Nachbar, den ich schon lange kenne, während eines Plausches am Gang kam für die Dame ein Paket von der Post, nachdem sie es über ihre Türschwelle geschoben hatte, wurde die Tür mit gefühlten 110dB zugewamst, uns hat es beide ordentlich erschreckt, was macht man mit solchen Nachbarn????Gut im Altbaukeller wäre genügen Platz zum Verbuddeln.

Werd ich alt, oder wird das tatsächlich immer schlimmer, im letzten Haus (da waren wir zu 80% Eigentümer die drin wohnten) war das deutlich besser wenn es auch dort die Dreckschweine gegeben hat, die gibt es überall (kenn ich seit dem Studentenwohnheim)......

Ist das Wurschtigkeitsprinzip die neue Stufe der wilden 70iger oder so???? Hab wohl was verpasst, aber gut ich bin ein älterer >45 Vater, was ich da manchmal bei Elterntreffen zu hören bekomme ist manchmal grenzdebil, es geht immer nur mehr um das eigene Kind, nicht mehr um die Klasse.........Eine Mutter wollte da mal wissen, wo ihr Kind während des Unterrichts denn seine Bücher hinlegen soll, sie fände es gäbe so schon fast keinen Platz am Tisch???????? ah ja und ob genug Toilettenpausen gemacht werden????????..........Heuer muss ich leider wieder hin...

Die fetten Energierechnungen kommen dann 2023, denke schon mal an eine BalkonPV, aber die Dame des Hauses ist (noch) dagegen.

LG

Armin

Die ganze Panik relativiert sich etwas dadurch, daß wir mehrere milde Winter hinter uns haben. Wäre es zu erwarten, wir bekommen den 1982 "Jahrhundertwinter" mit -30°C und meterhoch Schnee, dann... hätte weder Photovoltaik noch Windenergie unter der Eisschicht viel geholfen (bei strengem Frost ist es meist sowieso windstill). Unmöglich ist es zwar nicht, aber doch recht unwahrscheinlich.

Ceterum censeo: Bevor man zur Schönwetter Energie-"Revolution" bläst, sollte man die sprichwörtliche letzte Hirnzelle, soweit noch intakt, befragen, ideologisch unvoreingenommen. Man darf eben erst bestehende Energiequellen abschaffen, wenn die neuen ausreichen - und nicht, wenn man möchte, daß sie ausreichen. Sonst = reality bites...

Jetzt werden viele froh sein, dass die Kimaerwärmung durchgreift und somit Heizkosten gespart werden. Im Prinzip ist das ja ein selbtregulierdender Regelkreis, allerdings mit zur Zeit etwas extremen Randbedingungen.

Heizkosten werden nur bedingt gespart, ist wie mit Wasser, ja mehr man spart, desto schneller wird es teurer (was der Anbieter nicht über die Menge rausholt, holt er eben über den Preis raus). Dann kommen noch im Sommer die Stromkosten für die immer mehr nötige Kühlung. Und wenn genügend Leute Photovoltaik haben, wird eine Steuer dafür aus dem Hut gezaubert...

eine Auswirkung, die ich derzeit spüre...

das Warmwasser heizt sich nicht mehr auf, so wie bisher...

warum, weiß ich nicht, werde es weiter beobachten...

E-Boiler ?

das wortgespinst "wie bisher" ist extrem informationsarm.

es befindet sich eine 231° Kreis - Skala auf der Gastherme, die Skala ist in 10 Stufen unterteilt

die Warmwasser Heizung wurde von mir auf Stufe 2 gestellt, im April - in Erwartung des nahenden Sommers,

widererwarten, war das Warmwasser bis vor einer Woche bei > 40°C (geschätzt)

jetzt ist es - wie erwartet - normal, knapp über Körpertemperatur.

ohne mein Zutun, oder sonst irgendeinem Eingriff...

kalt duschen soll gesund sein...

Ich habe schon den ersten Legionellose Fall, leider. Die Leute haben hier teilweise alte Boiler für Brauchwasser und sparen (sich krank)...

Insbesondere wenn die Welle wieder kommt, ist so was "sehr hilfreich" yeah...
Erinnert mich latent an die späte DDR, als es kaum noch Tomaten gab, wurden sie einfach für krebserregend erklärt

ja, boiler sollte man von zeit zu zeit aufheizen, damit die gfrasta die patschen strecken. besser ist natürlich ein frischwasser wärmetauscher oder durchlauferhitzer.
was mir bei den legionellen unklar ist, an und fürsich atmet man die ja mit dem wasserdampf ein, was hilft da bei lungenentzündung? standardantibiotika? oder sind die besonders zach?
in kalkreichen gegenden ist halt das aufheizen über 60° für die e geräte net gsund, weil der kalk vermehrt ausflockt und sich anlegt.
bei uns ist das wasser sauer, daher kein kalkproblem.

Man sollte auch bei kleinen Anlagen keinesfalls unter 45 Grad Brauchwassertemperatur gehen, wenn das länger in der Leitung steht kann´s problematisch werden. Wenn man sich nicht sicher ist ob es heiß genug ist, erstmal ein paar Liter durchlaufen lassen, möglichst bei guter Belüftung und nicht sofort drunter springen, sollte als Vorsichtsmaßnahme reichen.

Gruß,
Joachim