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Natur- und Umweltschutz, es gibt kaum Wichtigeres!

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    Naja, das Problem ist eigentlich ein ganz einfaches, "wir Menschen" als Gattung sind einfach viel zu viele auf unserer Murmel und nehmen den Tieren dadurch immer mehr Lebensraum weg, deshalb die ganzen Probleme. Wahrscheinlich haben es die Vorvorderen und dessen Nachkommen mit dem Spruch des sogenannten Höchsten allzu wörtlich genommen, der da sagte: "Ich will einen Bund mit euch aufrichten und euch so zahlreich wie die Sterne am Himmel und den Sand am Meer machen.." - Ja, wohl zu wörtlich genommen, nun haben wir mit 8 Milliarden? den Salat. Gruß, Joachim

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      Den größten Anteil der Fläche bei uns müssen wir sogar intensiv nutzen,für unsere Ernährung und unseren Holzbedarf.
      Die Folgen davon sind schon fast überall dramatisch zu sehen und zu spüren. 1975 musste "Mutter Erde" die Bedürfnisse von ca. 4 Milliarden Menschen erfüllen, aktuell sind wir bereits bei der doppelten Anzahl. Das kann unmöglich so weiter gehen.
      Gruß
      David


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      Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
      Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
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      Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
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        Scho irgendwie bloed dass 16% der Weltbevoelkerung 80% der Welt Resourcen verbrauchen.......da muss ma sich dann schon an der eigenen Nase fassen...so in unsren Breitengraden......und seim eigenen Consumerism...



        quote

        As scientists note the arrival of the six billionth human being on the planet, they also are warning that 16 percent of the world's population is consuming some 80 percent of its natural resources.

        That's the estimated toll the wealthiest populations on the globe -- the United States, Europe and Japan -- are taking from the earth's natural bounty to sustain their way of life.

        Zuletzt geändert von Gast; 07.05.2021, 18:25.

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          #1636

          Ich les ja immer dass all die Leut in die Staedte ziehen und ganze Landstriche veroeden......fast ueberall, in Europa...

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            noch im 20jhd glaubte man, dass sich das elend nur durch gesellschaftliche umwälzung beseitigen ließe, inzwischen wird es immer deutlicher, es sind technische umwälzungen, die das können.
            dazu notwendig ist investitionskapital und energie, wobei die energie immer unwichtiger wird. sowas muss sich ausbreiten, von heute auf morgen ist gar nix.
            auf die eroberung der ursprünglichen naturzu verzichten geht nur, wenn man vorher das elend beseitigt, weil sonst haben die menschen und gesellschaften dafür ganz einfach keine hand frei. sich bei uns wohlig zu gruseln, wie ach so schlecht die welt ist, ist einfach nur seitlich abstehend.
            ich finde das extrem ungerecht, denen gegenüber, die im elend leben.
            so, und jetzt frag ich mal den durchschnittlichen anleger, in was er investiert. hmmmm ... könnte es sein, dass da die latten fürs kreuz geschnitzt werden?
            wenn einen das stört, muss man sich einbringen und zwar öffentlich, quasi als politischer mensch. herumjammern bringt genau 0.
            leider nehmen die leute, die ein öffentliches anliegen haben, zugunsten der organisierer in der politischen landschaft ab. der macher hat vorrang. wir wissen sozusagen nicht, wohin die reise geht, dafür sind wir schneller dort.
            das ist unser elend.
            et ceterum censeo
            die klassenfrage stellt sich schon lange nicht mehr national, sondern international und wir müssen uns damit abfinden, dass ein großer teil der menschen nicht zu bewegen ist, sich auf der agora wichtig zu machen, aber dann beliebt, aus dem hinterhalt zu sudern.
            es ist extrem naiv zu glauben, umwelt und naturschutz wäre nicht ein wirtschaftspolitisches thema. erst stirbt der baum dann stirbt der mensch, ist genau so verkürzend, wie dass es einem umgekehrt lieber wäre.
            Zuletzt geändert von longueval; 07.05.2021, 19:00.
            ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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              Vorgestern oder gestern habe ich zufällig die Kurzsendung "Börse vor Acht" in der ARD gesehen und folgende Info erhalten:
              Der durchschnittliche Verbrauch aller Ressourcen der Gesamtbevölkerung liegt derzeit bei 1,5 Erden.
              Deutschland liegt bei 3 Erden und die USA bei 5 Erden.
              Damit ist ja auch klar, dass es nicht in erster Linie die Überbevölkerung ist,die die Probleme verursacht, sondern das Verhalten der (hauptsächlich) westlichen Welt. Wenn ich dann die aktuellen Aussagen der Umweltministerin und anderen Politiker/innen zum, vom Verfassungsgericht auferlegten, Nachbessern beim Klimaschutz anhöre, wird mir übel. Die haben (und wollen) immer noch nichts kapiert - wozu auch, gibt ja schliesslich noch andere, auf die man mit dem Finger zeigen kann, um sich gut zu fühlen.

              LG
              E.M.

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                Alle Bemühungen, die Menschheit zu ändern, sind in der Masse zum Scheitern verurteilt, "prior art" von Feingeistern wie Voltaire bis zu Schlächtern wie Pol Pot... Man kann das bereuen und beweinen, ändern kann man es nicht. Technisch/technologisch geht viel, unter der Voraussetzung, daß die Population sich stabilisiert und nicht weiter wächst. Der z.Z. populäre Selbstbetrug ist "aber sie wächst nur noch bei den Armen". Das stimmt, isoliert betrachtet, nur, die Armen werden nicht ewig arm bleiben wollen, und die Reichen arm werden schon gar nicht, außer einer Handvoll Träumer. Life is hard and then we die...
                Zuletzt geändert von respice finem; 07.05.2021, 21:11.
                Glauben ist gut, Wissen ist besser, wer lernen will, lernt.
                Wer lieber glaubt, darf glauben - volenti non fit iniuria.

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                  Meine Vision: die Natur wird sich erfolgreich wehren und die Menschheit stark dezimieren, allerdings nicht, ohne dabei selbst stark "Federn zu lassen". Wer weiß, ob dieser Prozess nicht schon begonnen hat.....
                  Gruß
                  David


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                  Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
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                  Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                  Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
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                    Das Problem dabei: "Die Natur" ist keine Person. Genauso wie "die Menschheit", übrigens.
                    Abgesehen von "dem Planeten", dem ist es egal, ob er existiert oder nicht, in welcher Form, sowieso.

                    Ja, ich würde mir das Ganze auch einfacher wünschen.

                    Die Evolution zeigt: Mit Anpassung kommt man weiter, mit Kampf gegen Veränderungen stirbt man aus.
                    Tiere und Pflanzen wissen instinktiv, sich (in Grenzen) anzupassen, der Mensch ist eher "kampfeslustig".
                    Er scheint damit erfolgreich, allerdings kurzfristig, denn es gibt ihn erst seit einem Moment (in der Weltgeschiche)...
                    Die Zeitspannen seit Entstehung der Erde sind gewaltig. Die Umsetzung in Form eines Zeitstrahls hilft, die verschiedenen Ereignisse einzuordnen.
                    Zuletzt geändert von respice finem; 07.05.2021, 21:10.
                    Glauben ist gut, Wissen ist besser, wer lernen will, lernt.
                    Wer lieber glaubt, darf glauben - volenti non fit iniuria.

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                      Zitat von LowIQ Beitrag anzeigen

                      so gsehen kann ma auch den Regenwald am Amazonas locker abholzen......so zu 90%....oder gilt des nur so bei uns, womer des eh scho lang gemacht haben..?
                      So denkt leider Bolsonaro.
                      Wir hier in Mitteleuropa haben das Glück, dass wir einen Wald abholzen können und in 100 Jahren haben wir auf der Fläche wieder einen recht ähnlichen Wald. Auch ohne Förster. Große Resilienz des Ökosystems Wald hier bei uns.
                      Wir können auf dem abgeholzten Wald auch 1000 Jahre nachhaltige Landwirtschaft betreiben.
                      Beides geht im Amazonas nicht.
                      Deren Pech oder wahrscheinlicher unser Pech

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                        ... würde nicht die durch den Klimawandel zunehmende Trockenheit den Wäldern europaweit und darüber hinaus den Garaus machen. Wenn die Bewirtschaftung bis Ende des Jahrhunderts nicht grundlegend umgestellt wird (zumindest auf Mischwald - auch von Speisekastanie ist die Rede), gibt es hier nur noch staubiges Buschland. Unser Waldgraf longueval weiß da sicher mehr. ....

                        LG, dB
                        don't
                        panic

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                          vorerst käme es bloß auf die richtige baumwahl an, das ende der fichte in tieferen lagen ist schon da, bei uns (600m) gehts gerade noch, obwohl es zu trocken ist. nun muss man wissen, dass die fichte der brotbaum ist (konstruktionslangholz). ich lebe jetzt schon jahrelang vom fichteneinschlag. was ich aber pflanze, wird nie mehr so einen gewinn bringen. aber auf die fichte ist, mit ausnahme einiger frischer NW standorte kein verlass mehr. pflanzung ist aber investition in eine ferne zukunft. ich forste nur mehr mischwald auf mit einbeziehung der doulasie und an sonnigen trockenen standorten der föhre, gleichzeitig ziehe ich gräben quer zu den hängen, um das rasche abfließen des wassers an trockenen standorten zu bremsen und zum versickern zu zwingen. wald im alpenvorland wollte ich nicht haben.
                          nassen wald, der früher sumpf und moor und überschwemmungsbucht war, hab ich zugekauft, dort gibts noch hoffnung für fichte.
                          vorbild zur aufforstung sollten jetzt südlichere gefilde sein, zb apennin und südliche lagen im tessin und in südtirol und in slovenien. in ein paar jahren wird es bei mir so sein wie jetzt dort klimatisch, allerdings ohne den kalk. für manche der dortigen pflanzengesellschaften ist der boden bei mir zu sauer und kalkdüngung im wald? da wehr ich mich noch.
                          kastanie?
                          pffffff ... vor wenigen jahrzehnten hat ein insektensammler aus marokko bei uns die kastanienminiermotte eingeschleppt, man kennt den trottel, biologielehrer aus steyr. (der wollte zum tauschen den schmetterling züchten, wie kann man nur so blöd sein, dann sind ihm welche ausgekommen)
                          kastanien verrecken seither und werfen im sommer schon das laub.
                          kann jeder in den alten gastgärten beobachten, wo kastanien stehen.
                          der tafelkreidestaub muss verheerend im zentralnervensystem wirken.
                          Zuletzt geändert von longueval; 08.05.2021, 14:41.
                          ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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                            Vor zwei, drei Jahren sind hier (700-740 m) aus einem ca. 2 qkm grossen, etwas abgelegenen Wald fast alle Buchen geschlagen worden. Nur die am Waldtrauf haben sie stehen lassen. Als ich meinen Nachbarn (arbeitet im Wald mit den Rückemaschinen) fragte, warum dieser Kahlschlag, sagte er mir, dass die alle krank seien. Allerdings war weder an den abgeholzten Stämmen irgend ein Schaden erkennbar, noch sind mir zuvor Schäden in den Kronen aufgefallen.
                            Neulich hatte ich ein längeres Gespräch mit dem heutigen Revierförster und da kamen wir auch auf diesen damaligen Vorgang zu sprechen. Da erzählte er, dass sein damaliger Chef dass so angeordnet hat, um die Flächen mit Fichten aufzufüllen. Er selbst hätte sich wohl dagegen ausgesprochen aber sich nicht durchsetzen können. Sowas würde bei ihm nicht mehr vorkommen.
                            Allerdings kommen mir da Zweifel, wenn ich beobachte, was hier seit Herbst eingeschlagen wurde (Förster "Das sieht schlimmer aus als es ist").

                            Na ja, dass sind ja alles Experten und ich bin nur dummer Spaziergänger.

                            Die folgenden Bilder zeigen einen Ausschnitt des Waldes um meinen Wohnort - der Wald umgibt den Ort rundherum.





                            E.M.
                            Zuletzt geändert von E.M.; 08.05.2021, 19:03.

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                              Reiner Zufall(tm)
                              Da Knappheit von Holz auf dem bayerischen Bau hängt laut Forstministerin Kaniber vor allem mit den Exporten der Sägewerke ins Ausland zusammen.
                              Glauben ist gut, Wissen ist besser, wer lernen will, lernt.
                              Wer lieber glaubt, darf glauben - volenti non fit iniuria.

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                                mir ist das fast egal
                                ich habe meine hände sowohl in der zulieferung (auch mit einkauf), als in der säge, als auch im handel nach italien.
                                ich geb wechselweise immer mir selbst schuld

                                mein junior ist im verkauf von behandeltem (imprägniert) bauholz nach italien eine macht.
                                der handel nach asien und den usa ist für meine verhältnisse einige schuhnummern zu groß.
                                da wachsen die schweineberge wie wild und gehen wieder bergab. mit italien hab ich ein ständiges verlässliches rinnsal vergleichsweise.
                                ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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