Ich mache viele Aufnahmen die keine großartige Bildgestaltung erfordern - z.B. reparaturbegleitend, damit ich auch nach Erhalt eines Ersatzteils und nach längerer Zeit im Zweifelsfall noch weiß wie was zusammengebaut gehört. Das habe ich mit der Analogen nicht gemacht. Andererseits hat die Digitale nichts an meiner Herangehensweise ans Motiv verändert. Ich kenne Leute, die gehen um ein Motiv fünf mal in verschiedenen Abständen herum und machen hundert digitale Schüsse ''aus der Hüfte'' - nach dem Motto ''ein Bild wird scho passen''. Ich versuche mir wie früher eine visuelle Übersicht zu verschaffen, und fotografiere aus wenigen Richtungen und verschiedenen Abständen. Hinter dieser Vorgangsweise steckt jahrzehntelange Erfahrung und vor Allem eine bewusste Auseinandersetzung mit der Situation und der Technik. Das scheint die digitale Generation für unnötig zu halten bzw. wissen sie es nicht anders - woher auch ?
LG, dB
LG, dB
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