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    Also die Hauselektronik kann es nicht sein, sonst wäre das Edward längst aufgefallen. Am großen AW 800M war ja auch kein merkliches Brummen aufgetreten. Es ist also anscheinend eine Erscheinung die „nur“ diesen AW 400 betrifft: und es ist auch keine übliche Eigenschaft eines Ringkerntrafos, denn:
    Bei mir waren es mindestens 50-60 Amps mit Ringkerntrafo und ernste Probleme hatte nur ein englisches Produkt, aber nach zweimaligem Umtausch hatte ich dann auch ein brummfreies Exemplar. Für mich stellt sich ein Ringkerntrafo nicht als grundsätzlich brummfreudig dar.

    Die AW 400 sind also erst der zweite "ernsthafte" Fall.
    LG
    E.M.
    Da kann man nur hoffen, daß sich ein Käufer findet, den das genau so wenig stört, wie den „Service“ von Electrocompaniet, der dieses Gerät ja gerade erst in Händen hatte.
    Damit entfällt der Versand zu einem Käufer, der muss zu mir kommen und das hören, störts nicht (vermutlich) steht dem Kauf nichts im Wege (vor allem bei dem jetzt nur noch aufgerufenen Preis), störts, muss er die Finger von lassen.

    LG

    E.M.
    Ich finde es sehr anständig von Edward, wie er mit ganz offenen Karten spielt und Niemanden übervorteilen will. Jeder Interessent könnte ja ausserdem auch hier mitlesen.


    LG
    Bernd

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      Teilzitat aus Beitrag 360 von Mark:
      Sollte es an der Außenelektrik liegen, wird an anderer Stelle geprüft natürlich nichts zu hören sein. Prüfen kann man es z.B. durch umphasen, also Netzstecker mal drehen: wird es nun stärker oder schwächer? Und natürlich kann man einfach eine andere Phase ausprobieren, statt L1 also an L2 oder L3 anschließen. Normalerweise verteilt der Elektriker ja möglichst alle drei Phasen gleichmäßig im Haus.

      Das Drehen des Steckers brachte tatsächlich eine Verbesserung - das habe ich aber schon ganz zu Anfang erledigt, nachdem ich durch das Ausphasen feststellte, dass man sich einfach nicht auf die Beschriftung am Netzkabel oder Gerät verlassen darf.
      Die Installation meiner "HiFi-Wand" ist auch so, dass diese an einer anderen Phase angeschlossen ist, als die restliche Hausinstallation (das habe ich hier schon mal berichtet und wurde dafür ausgelacht).

      Teilzitat aus Beitrag 360 von Mark:
      Diese Asymmetrie der Wechselspannung kann übrigens ganz weit vorn, im Umspanntrafo oder seiner Belastung (schwere Maschinen in der Landwirtschaft ect.) zu finden sein. Zumindest ist es messbar. In der Industrie werden für empfindliche Geräte gern dann mal spezielle Geräte zur "Reinigung" der Netzspannung verwendet. Die haben nichts mit den oft esoterischen "Spielzeugen" der HIFI-Verführer zu tun.

      Das erste Gerät zur exakten Symetrierung des Netzstromes im HiFi-Bereich war Dieter Burmesters "Power Conditioner" aus Mitte der 1990'er Jahre.
      Diverse Tests und Messungen haben bestätigt, dass das Gerät die versprochene Leistung tadellos erfüllt und an den Ausgängen einen sauberen Sinus zur Verfügung stellt, egal, wie übel es am Eingang aussah. Als Burmester-Händler hatten wir selbstverständlich auch eines in der Ausstellung und Vorführung (und insgesamt drei Stück verkauft - sagt meine Lagerliste von damals). Für mein Dafürhalten hat dieses Gerät nichts mit esoterischem Spielzeug zu tun, denn es hat ja funktioniert und hübscher als so ein Industriegerät war es allemal (und möglicherweise aber auch etwas teurer).

      Seither habe ich aber in dieser Richtung nichts mehr ausprobiert und werde auch nichts für diesen einen "Störfall" anschaffen.

      LG
      E.M.

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        Ja, Dieter Burmester hatte wirklich Nägel mit Köpfen gemacht und ist technisch im Bereich Professionell. Meist ist er sogar über's Ziel hinausgeschossen, dazu spezielles, aufwendiges Design mit polierten Aluflächen. Muss man halt bezahlen wollen/können. Wäre jetzt toll, wenn du noch so ein Power Conditioner im Haus hättest zum Testen. Ich habe tatsächlich ein Furman AC-210A am IT-Netzspannungskreis eingeschliffen, um bestimmte Probleme zu beseitigen. Hat bisher gut geklappt.



        Kostete doch einiges weniger als Burmester.

        Und ist eben nicht ein mit Turmalin gefüllter Netzstromverteiler oder ein von Ingo H. geseegneter Wirbelstrombeseitiger......
        best regards

        Mark von der Waterkant

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          Zwei davon habe ich auch, nach meinen seltsamen "Peaks" im alten Haus. Danach war Ruhe im Karton.

          Man muß nur daran denken, die Ausgänge sind IEC, und entweder IEC/Schuko Adapter dazubestellen, oder gleich eine Steckdosenleiste mit IEC Kabel.
          Glauben ist gut, Wissen ist besser, wer lernen will, lernt.
          Wer lieber glaubt, darf glauben - volenti non fit iniuria.

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            Zitat von Observer Beitrag anzeigen
            Ja,Dieter Burmester hatte wirklich Nägel mit Köpfen gemacht und ist technisch im Bereich Professionell. Meist ist er sogar über's Ziel hinausgeschossen, dazu spezielles, aufwendiges Design mit polierten Aluflächen. Muss man halt bezahlen wollen/können. ......
            Was Qualität und Machart anging, gehörte Dieter Burmester für mich zu den ganz großen. Er wußte genau, was er wollte. Selbst sein unsinniger (IMHO) CD-Player mit Riemenantrieb war fein gemacht.

            LG
            Bernd

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              Eine technische Frage an die Kollegen, die sich da auskennen:

              Eine Vorstufe hat zwei Cinch-Ausgänge, einen mit 600 Ohm Ausgangsimpedanz, der einen mit 50 Ohm.
              Es soll eine Endstufe eines anderen Fabrikates angeschlossen werden, deren Eingangimpedanz mit 330 kOhm angegeben ist, Eingang XLR.
              Anschluss erfolgt über kurzes (1m) Cinchkabel auf XLR-Adapter.

              Gibt es Gründe einen der beiden Ausgänge zu bevorzugen oder spielt das bei den Werten keine Rolle?

              Besten Dank für eine laienverständliche Antwort.

              LG
              E.M.

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                Gibt es Gründe einen der beiden Ausgänge zu bevorzugen oder spielt das bei den Werten keine Rolle?
                Grundsätzlich ist immer niedrige Ausgangsimpedanz und hohe Eingangsimpedanz gut. Der Leitungswiderstand entspricht dann der Ausgangsimpedanz. Umso niederohmiger, desto weniger störanfällig ist so eine Verbindung.

                Funktionieren würde aber beides und wahrscheinlich ohne erkennbarem Unterschied.
                Gruß
                David


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                Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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                  Üblich ist Spannungsanpassung, demnach wäre 50 Ohm an 330 kOhm empfehlenswerter weil hier z. b. das Signal die Endstufe bzw. die Stromlieferfähigkeit der Endstufe bei gegebener Leistung weniger belastet Das Signal strapazierfähiger ist. Anderseits, was sagt das Manual zu den Spezifikationen der Ausgänge der Vorstufe und der empfohlenen Endstufenimpedanz des Endstufeneingangs.

                  Kommentar


                    Zu Beiträgen 367 u. 368:

                    Vielen Dank für Euro Auskunft und Information. Ich werde den 50 Ohm Ausgang verwenden.

                    Lt. Manual empfiehlt sich dieser z.B. für Studio-Endstufen (sowie für hochwertige High-End-Amps).

                    LG.
                    E.M.

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