Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Ein reines Männerthema? Endstufen!

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Zu Beitrag 345 von rf:

    Wieviel Schaltverstärker hattest Du in den letzten 23 Jahren - 2, 4, 6 ?
    Bei mir waren es mindestens 50-60 Amps mit Ringkerntrafo und ernste Probleme hatte nur ein englisches Produkt, aber nach zweimaligem Umtausch hatte ich dann auch ein brummfreies Exemplar. Für mich stellt sich ein Ringkerntrafo nicht als grundsätzlich brummfreudig dar.
    Die AW 400 sind also erst der zweite "ernsthafte" Fall.

    LG
    E.M.

    Kommentar


      Ein Ozilloskop parallel zum Lautsprecher über einen Trenntrafo o. über Batterie betrieben kann hier weiterhelfen .

      Wenn das Brummen aus den Lautsprechern kommt ....
      Zuletzt geändert von Mrwarpi o; 07.01.2024, 20:08.
      Die Audioeigenschaften basieren auf der Tonaufnahme, der durch das Betriebssystem bestimmten Geräteleistung und den bestehenden Netzwerkbedingungen. Die Wahl der Lautsprecher, Kopfhörer sowie die Hörbedingungen beeinflussen die allgemeine Audioqualität.

      Kommentar


        Wie geschrieben, hatte ich einen DC-Blocker (Filter) schon ausprobiert - ohne Wirkung.
        Stimmt, sorry.

        Dann kann es nur der Trafo selbst sein, aber wieso hören die beim Service das nicht? Oder ist es so leise, dass es grenzwertig ist? Einen ganz lautlosen 50Hz Trafo gibt es kaum.
        Gruß
        David


        WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
        Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
        Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
        Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
        Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
        Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
        Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

        Kommentar


          Zitat von E.M. Beitrag anzeigen
          Zu Beitrag 345 von rf:

          Wieviel Schaltverstärker hattest Du in den letzten 23 Jahren - 2, 4, 6 ?
          Bei mir waren es mindestens 50-60 Amps mit Ringkerntrafo und ernste Probleme hatte nur ein englisches Produkt, aber nach zweimaligem Umtausch hatte ich dann auch ein brummfreies Exemplar. Für mich stellt sich ein Ringkerntrafo nicht als grundsätzlich brummfreudig dar.
          Die AW 400 sind also erst der zweite "ernsthafte" Fall.

          LG
          E.M.
          Schaltverstärker an sich nur die in den Aktivboxen, und einen in der Praxis, aber es sind ja nicht die Verstärker, die brummen. Ein Schaltverstärker hat nicht automatisch ein Schaltnetzteil. Ein Schaltnetzteil brummt wiederum prinzipbedingt kaum.
          A propos Ringkerntrafo: a) habe ich nicht behauptet, die wären "brummfreudig" (die Denons hatten stinknormale), b) der einzige Ringkerntrafo im Amp (Myryad), den ich hatte, war unhörbar. Kasuistik, klar, zeigt aber, daß ein Ringkerntrafo nicht brummen muß.
          Zuletzt geändert von respice finem; 07.01.2024, 20:16.
          Glauben ist gut, Wissen ist besser, wer lernen will, lernt.
          Wer lieber glaubt, darf glauben - volenti non fit iniuria.

          Kommentar


            Zitat von David Beitrag anzeigen
            ...Einen ganz lautlosen 50Hz Trafo gibt es kaum.
            Lautlose am Hörplatz schon (wem sag ich das)

            Aber im konkreten Fall kann es sein, daß einfach eine Serie, sagen wir mal, grenzwertig ist (aktuelle Bauteilemisere), und der Hersteller 1-2 Augen zudrückt. Man kann nur mit den Teilen arbeiten, die man bekommt. Das Andere, wie schon gesagt, das Netz da draußen...

            Auf den zweiten Blick: https://electrocompaniet.com/products/aw-400 (s. Bild unten auf dieser HP)

            Die Montage der Trafos ist so, daß man sie "strammer ziehen" kann, würde ich mal versuchen, und bei Erfolg den Vorgang mit einem Tropfen Loctite "haltbar machen" (also aufdrehen, Loctite drauf und dann wieder zu).
            Zuletzt geändert von respice finem; 07.01.2024, 20:18.
            Glauben ist gut, Wissen ist besser, wer lernen will, lernt.
            Wer lieber glaubt, darf glauben - volenti non fit iniuria.

            Kommentar


              Ich könnte mir vorstellen das eventuell die Netzspannung bei Edward im Plus Bereich liegt.
              Das dürfen 230V +- 10% sein.
              Das würde auch erklären warum es beim Support nicht brummt.

              Trafos sind dafür anfällig wenn der Eisenkern des Trafos knapp bemessen ist.
              Der Eisenkern gerät dann leicht an die Grenze zur Sättigung des Magnetfeldes, und fängt an leicht zu brummen.

              Bei mir, obwohl die Netzspannung im minus Bereich liegt, brummt auch einer von vier Subwoofern leicht mechanisch.
              Hier würde festziehen helfen.


              Gruß Frank

              Kommentar


                Das stimmt, zu viel Netzspannung kann auch dazu führen.
                Gruß
                David


                WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

                Kommentar


                  bis zu zehn Prozent Abweichung von der Normspannung?!? Never....wenn das mal zwei, drei Volt sind (+/-), dann ist das schon relativ viel.

                  Gruß

                  RD

                  Kommentar


                    Sollte bei Edward kein Problem sein das auszulesen.
                    Im PV Wechselrichter wird das überwacht, da der die Netzspannung eh überwacht.




                    Zudem kommt bei mir dazu, das der Elektriker sich nicht an die VDE gehalten hat.
                    Der Spannungsfall bei vielen Steckdosen über 3% ist.

                    Gerade ältere Geräte zicken gern wenn die noch auf die alte 220 V Netzspannung ausgelegt waren und wenn es über die 240V geht.

                    ruedi01
                    Auf dem Land ist das etwas anders, aber auch im Stadt Bereich liegt die oft kräftig im Plus.


                    Gruß Frank

                    Kommentar


                      In irgend einer Statistik habe ich das mal nachgelesen, dass die Spannung meist geringfügig höher ist als 230 V. Also vielleicht 2, 3 Volt mehr. Hier bei uns in der Stadt...für die Netzfrequenz gilt das ja auch. Wenn das auf +/- ein Hertz zuläuft wird es bereits kritisch.

                      Gruß

                      RD

                      Kommentar


                        Um das letzte angesprochene Thema zum Abschluss zu bringen.
                        Die Netzspannung im Haus ist unter allen Bedingungen (tags, nachts, mit Sonne und ohne, mit Belastung oder ohne) stets bei 230 V +/- 1,5 V - das hat keinen Einfluss auf das leise Brummen.
                        Auch eine Entkoppelung vom Untergrund (Anheben - mein Kreuz macht diese Übung wieder mit) bringt keine Veränderung.
                        Eigene Modifikationsversuche kommen für mich nicht in Frage, da die Gefahr von "Verschlimmbesserung" besteht und dann ist die Garantie futsch.

                        Nachdem sonst keine Ideen mehr aufkommen, schliesse ich die Überlegungen mit dem Ergebnis: Das ist wohl bei dem Gerätetyp "so normal" und tritt in einem anderen Haushalt evtl. gar nicht auf (wie angeblich beim Service auch).

                        Damit entfällt der Versand zu einem Käufer, der muss zu mir kommen und das hören, störts nicht (vermutlich) steht dem Kauf nichts im Wege (vor allem bei dem jetzt nur noch aufgerufenen Preis), störts, muss er die Finger von lassen.

                        LG
                        E.M.

                        Kommentar


                          Ev. ist es bei Dir zu leise - ernsthaft, wenn der Service Stadtlärm hat als Dauerkulisse, hören sie das erst mit dem Ohr dran.
                          Glauben ist gut, Wissen ist besser, wer lernen will, lernt.
                          Wer lieber glaubt, darf glauben - volenti non fit iniuria.

                          Kommentar


                            Zitat von E.M. Beitrag anzeigen
                            Um das letzte angesprochene Thema zum Abschluss zu bringen.
                            Lieber Edward,

                            bei mir ist es so, dass die eine der beiden AVM M4 Monoendstufen leicht brummt, die andere nicht. Und das, wenn ich nur den Netzstecker in die Dose stecke, also selbst, wenn sie ausgeschaltet ist. Wenn die Musik läuft, höre ich davon einfach nichts. Gestern war es wieder so...

                            Schöne Grüße
                            Holger

                            Kommentar


                              Es ist ganz normal, dass große 50Hz Netztransformatoren leise brummen. Es darf im Falle von Audiogeräten nur nicht störend werden. Wie laut diess Brumen sein darf, das entscheidet Jeder für sich selbst. Wenn aber das zuständige Service sagt, dass es im zulässigen Toleranzbereich liegt, dann muss man das einfach akzeptieren oder etwas Anderes kaufen.
                              Gruß
                              David


                              WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                              Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                              Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                              Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                              Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                              Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                              Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

                              Kommentar


                                Mechanisches 50Hz-Brummen, was kann es da für Ursachen geben, wie kann man es vermindern, ein uraltes Thema?
                                Grundsätzlich stehen Ringkentrafos seltener in Verdacht als übliche Lamellentypen, wei denen die einzelnen Eisenlamellen evtl. gegeneinander Schwingen. Werden aber meist gut verklebt und verspannt. Resonanzerscheinungen am Gehäuse ect. ist ebenfalls ab und an Ursache, kann durch leichte Verspannung des Gehäuses vermindert werden. Sprich, man verkanntet das Gerät etwas indem man unter einem Fuß ein Abstandkeil stellt.

                                Manchmal ist die Ursache aber auch in der Hauselektrik oder sogar in der Umgebungselektrik zu suchen. Z.B. kann es sein, dass ein minimaler Gleichspannungsanteil die beiden Sinusanteile (positiv/negativ) leicht verschiebt. Von Sinus kann heute sowieso nicht mehr geschrieben werden, was da aus der Netzleitung kommt ist alles Andere, sicher noch Wechselspannung, aber kein 50Hz-sinus mehr. Spielt für die Funktion des Gerätes keine Rolle, weil eh gleichgerichtet und HF-gefiltert wird. Allein der Trafo ist dem vollständig ausgesetzt. Diese Asymmetrie der Wechselspannung kann übrigens ganz weit vorn, im Umspanntrafo oder seiner Belastung (schwere Maschinen in der Landwirtschaft ect.) zu finden sein. Zumindest ist es messbar. In der Industrie werden für empfindliche Geräte gern dann mal spezielle Geräte zur "Reinigung" der Netzspannung verwendet. Die haben nichts mit den oft esoterischen "Spielzeugen" der HIFI-Verführer zu tun.

                                Sollte es an der Außenelektrik liegen, wird an anderer Stelle geprüft natürlich nichts zu hören sein. Prüfen kann man es z.B. durch umphasen, also Netzstecker mal drehen: wird es nun stärker oder schwächer? Und natürlich kann man einfach eine andere Phase ausprobieren, statt L1 also an L2 oder L3 anschließen. Normalerweise verteilt der Elektriker ja möglichst alle drei Phasen gleichmäßig im Haus.
                                best regards

                                Mark von der Waterkant

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X
                                👍