Gast
Wobei hier wieder zwei paar Schuhe sind.
1) es dröhnt nichts
2) es gefällt
Bzw. ist der Schluss auch wieder so eine Sache.
Nur weil 2) zutrifft heißt das ja nicht das 1) auch zutrifft, wie du richtig sagst.
Daher muss man hier, damit man über das selbe spricht es klären.
Ab gesehen davon dass "dröhnen" ja auch nicht definiert ist und individuell unterschiedlich beurteilt wird.
mfg
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Keine Ankündigung bisher.
Was mich an "HiFi" so sehr stört
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Paradiser, Frank
Ja das gibt es schon, auch Klaus hat mehrere Geräte verlinkt die schon "viel moderner" gemacht sind, aber wer von den HiFi-Enthusiasten (oder gar "Goldohren") kauft so etwas? Und in welchen HiFi-Medien wird so etwas beworben, geschweige denn, getestet? Nehmen wir mal nur uns bekannte Leute als Beispiel, Holger, Franz, Analog-Fan, Edward......die greifen so etwas doch nicht einmal mit einer rostigen Zange an! Nicht einmal von der Schalttechnik wollen sie was wissen und nie und nimmer würden sie einen PC als Tonquelle verwenden. Alles "Digitale" ist Pfui, nur beim CD-Player können sie nicht anders, aber am liebsten würde sie gar nicht wissen, dass so etwas auch "Digitalzeugs" ist.
So ist HiFi heute noch immer und die paar Firmen die schon Moderneres und eindeutig Besseres anbieten, die interessieren den harten Kern nicht die Bohne.
(Sorry, an die oben genannten Leute, ist nicht böse gemeint, ihr steht für mich nur stellvertretend für die klassischen HiFi-Enthusiasten).
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Die AVR sind völlig flexibel.
Ob du dein Handy über Bluetooth verbinden möchtest.
Oder einen PC per HDMI.
Oder irgend ein altes Gerät analog.
Und wenn keine Verstärker drin sind gehen auch aktive Studio Monitore.
Gruß Frank
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Ein Gast antworteteZitat von David Beitrag anzeigen
Naja, ist gar nicht so übel. Habe ich etwas unterschätzt. Wenn da in beiden Fällen ohne Korrektur nichts dröhnt, dann hast du großes Glück gehabt. Gerne würde ich das mal messen.
Gruß
Klaus
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Zitat von Paradiser Beitrag anzeigenDSPs in Vollverstärkern mit Einmessautomatik? Gibt es in AVRs doch schon.
..
Aber, diese AVR haben sowieso i.d.R. DSPs drin, Decoder, kurz gesagt eine relativ große Digital-Sektion, die für sie "klassische" Anlage - Player analog in den Verstärker und dann zu passiv Boxen nicht nötig sind.
Hersteller wie Sonos machen es z.B. mit "trueplay" da nimmt man dann ein iphone in die Hand und geht im Raum herum und das System stellt sich ein.
Klar das ist nicht "Hifi" aber gerade weil es viel bringt und so gar nicht mal sooo weit weg ist von der Qualität einer "starren" Hifi-Anlage für weit mehr Geld die schlecht aufgestellt ist, wird natürlich auch deren Sinn immer mehr in Frage gestellt.
mfg
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Ein Gast antwortetearmin75
#54
Ich finde es erfreulich, dass Lyngdorf eine funktionierende (Effekt positiv hörbar) Raumanpassung integriert hat, ohne sonst am Gerät mit Qualität zu geizen. Genau solche Geräte sollten doch die sein, die die High-End-Szene möchte. Bei neuen Geräten halte ich es zudem für sinnvoll, hochwertige Class-D-Technik einzusetzen, um die Nutzer bei den steigenden Strompreisen etwas zu entlasten.
Das soll natürlich im Umkehrschluss nicht heißen, dass jetzt jeder seine alten vorhandenen gut funktionierenden Geräte ersetzen soll, sondern nur, dass moderne Geräte bei Neuanschaffungen es wert sind diese in die engere Wahl zu nehmen, sofern sie preislich in Frage kommen.
David
Zitat von David Beitrag anzeigenKlaus #49
Die jetzt schon alten HiFi-Hobbyisten werden das nicht mehr annehmen (ist alles "Teufelszeugs"), aber ich kann mir gut vorstellen, dass eine neue "HiFi-Generation" heranwächst, die alles das nutzen wird.
Nur wer sich nicht von dem Mythos groß = gut loslösen kann, wird dann nicht in den Genuss so moderner Technik kommen, oder auch, wer einen DSP tatsächlich für Teufelszeug hält.
Aber wenn es leicht zu bedienende Geräte gibt, dann könnte ein Test Zuhause ein Umdenken bewirken.
Zitat von DavidDann gäbe es die ganz wichtige Funktion einer Raumanpassung und dazu noch individuelle Klangeinstellung (gegen die aus meiner Sicht gar nichts spricht). Man könnte verschiedene „Setups“ abspeichern und je nach Bedarf auf Knopfdruck abrufen. Als Basis wäre eine möglichst lineare Einstellung gut und interessant.
Das ist schon wirklich nützlich.
Man muss sich dann nur merken oder aufschreiben, was man in welchem Profil (A,B, C, D) hinterlegt, bzw. eingemessen oder auch manuell eingestellt hat.
Liebe Grüße
KlausZuletzt geändert von Gast; 12.09.2022, 09:34.
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Das gibt es doch. Zu #57
https://www.lowbeats.de/test-marantz...rker-mit-heos/
Ich habe noch das Vorgänger Modell 7705.
Vom Plattenspieler bis Streaming geht alles.
Und auch Aktiv LS funktionieren.
Das mit der Maus ist dein altertümliches denken.
Das Musik Archiv kann man genauso gut per Smartphone bedienen.
Gruß Frank
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DSPs in Vollverstärkern mit Einmessautomatik? Gibt es in AVRs doch schon.
Wie viele Vollverstärker werden heutzutage im Vergleich zu AVRs eigentlich noch verkauft?
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Fortsetzung meiner Kritik über die aktuelle HiFi-Szene, aber auch mit Ideen, wie man alles besser machen könnte.
Und gleich am Anfang eine Rat an die „Sensibelchen“, die sich immer gleich persönlich angegriffen fühlen, wenn sie etwas haben das ich kritisiere – lest bitte am besten gar nicht weiter!
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Zuerst einmal zu den Tonquellen: eigentlich sind sie egal, Jeder soll verwenden was er will. Ob „Steinzeittechnik“ (alles Analoge) oder „Museumstechnik“ (alle „Scheibenplayer“) oder alles „PC-artige“, mit all’ dem kann man genussvoll Musik - sogar tadellos in Stereo – hören.
Mehr gibt es dazu gar nicht zu sagen.
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Es geht also um die sogenannten Stereo-Vollverstärker und die passiven Lautsprecher, wenn man einmal von der (grundsätzlich besseren) LS-Aktivtechnik absieht.
Was daran so schlimm ist, das habe ich schon (bis zum Erbrechen) betont, es ist das Starre daran.
Man kann nur Irgendwas kaufen, vermeintlich Zusammenpassendes und Gefallendes, es hinstellen, zusammenschließen und das war’s dann. Vogel friss’ oder stirb’.
Alles was die HiFi-Enthusiasten dann noch glauben mittels Kabel&Co. verbessern zu können, das ist sowas von lächerlich, dass ich darauf nicht mehr näher eingehen will.
Diese ganz schlimme Starre wäre mit einem Schlag weg, gäbe es in der Kette einen DSP. Egal wo.
Dann gäbe es die ganz wichtige Funktion einer Raumanpassung und dazu noch individuelle Klangeinstellung (gegen die aus meiner Sicht gar nichts spricht). Man könnte verschiedene „Setups“ abspeichern und je nach Bedarf auf Knopfdruck abrufen. Als Basis wäre eine möglichst lineare Einstellung gut und interessant.
Selbst alte Anlagen könnte man mit einem DSP in klangliche Höhen hieven, die Niemand vorher glauben würde. So manche Neuanschaffung wäre dann gar nicht notwendig. Und wenn schon neu, dann kämen plötzlich Lautsprecher infrage, die nur wegen ihrer „nicht gefallenden Abstimmung“ im Normalfall ausscheiden würden.
Aber – und das ist der Haken daran!
Als eigenständiges Gerät ist so etwas zugegebener Maßen viel zu kompliziert. Man kann Niemanden zumuten, dass er lernt, mit einem DSP umzugehen.
In den Lautsprechern (obwohl wunderbar auch als digitale Frequenzweiche verwendbar), ist so etwas auch nicht wirklich „alltagstauglich“.
Somit bleibt der Vollverstärker übrig, oder bei Aktivlautsprechern (bei Verwendung mehrerer Tonquellen) der Vorverstärker.
Da gehört ein DSP rein. Auf Wunsch mit Einmessautomatik oder zur "Selbstbedienung", in Form eines parametrischen EQs, bei dem man die Y- und Z-Achse vergrößern kann, aber in jedem Fall mit einer Bedienoberfläche, die selbst für (technische) Laien gut durchschaubar ist. Am besten mit einem großen eingebauten „Touchscreen“.
Für „Normal-User“ und bei billigeren Geräten könnte man es schon dabei belassen.
Gar nicht schlecht wären alternativ dazu an der Rückseite Anschlußbuchsen für Monitor und Maus.
Eine weitere Steigerungsmöglichkeit (in höheren Preiskategorien) wäre der Anschluss für ein Messmikrofon und im Gerät gleich dazu die notwendige Software.
Alles das müsste natürlich gut durchdacht sein, aber in der heutigen Zeit wäre so etwas für gute Techniker eine einfache Sache, jedes Handy ist viel komplizierter und kann viel mehr.
Jedenfalls: so wäre „HiFi“ wieder zeitgemäß!
So wie es jetzt ist, kommt es mir vor wie ein schlechter Scherz.Zuletzt geändert von David; 12.09.2022, 08:39.
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Zitat von David Beitrag anzeigen
Ja, das ist einfach so. Aber es müsste so nicht sein. Die Hersteller von Hifi-Geräten müssten nur endlich einmal wegdenken von dem was es schon seit "ewig" gibt (prinzipiell meine ich) und mehr moderne Technik einsetzen.
Ich werde demnächst versuchen, das hier einmal grob zu skizzieren.
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Klaus #49
Ich habe mir das jetzt nicht genau angeschaut, aber diese Hersteller haben es endlich geschafft, "die alten und komplett verstaubten HiFi-Pfade" zu verlassen und das ist sehr erfreulich.
Die jetzt schon alten HiFi-Hobbyisten werden das nicht mehr annehmen (ist alles "Teufelszeugs"), aber ich kann mir gut vorstellen, dass eine neue "HiFi-Generation" heranwächst, die alles das nutzen wird.
Ich werde heute noch einen neuen Beitrag verfassen, wo ich noch genauer darauf eingehe.
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Denke schon, vorher Tact dann Lyndorf, durfte ihn persönlich kennen lernen und die Geräte generieren genau wie Antimode eine Raumkurve, wobei Lyngdorf auch vor allem die Raumecken und viele Messpunkte unterschiedlich zum Hörplatz zur Einmessung empfiehlt (im Gegensatz zu manch anderen) um dem Gerät mehr Wissen über den Raum zu vermitteln, tja wie bei vielen ist man hier von der Intelligenz des Algorithmus abhängig. Auf jeden Fall war der Effekt der Raummessung positiv hörbar (hätte natürlich gerne die Kurven vorher und nacher gesehen, was beim Antimode angezeigt wird) und das bei selben Quellmaterial und gleicher!!! Lautstärke.
ps: auch hier geht es vorwiegend um den Bassbereich bis ca. 250Hz
es wäre an der Zeit die Einmessung mit VR Brille zu koppeln, die einem die besten (verschiedene machbare) Plätze für die LS im Hörraum nach Vorgaben anzeigt und die Wiedegabekurve am Hörplatz, was zum Tüfteln für die Zukunft….
einmal die VR Brille aussetzen um den Raum einzulesen, dann Messungen im Raum machen, dann Optimierungen mit Brille auf.
lg
ArminZuletzt geändert von armin75; 11.09.2022, 23:40.
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Ein Gast antworteteZitat von Audiokarl Beitrag anzeigen...Vorgänger des TDAI 3400 von Lyngdorf. ...
Sicherlich der manuellen Einmessung unterlegen, ...
Das Vermessen des Raumakustik funktioniert recht schnell und einfach.
Für meinen Anspruch genügt das.
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"Wer kennt weitere mit Raumkorrektur und Class-D-Technik?"
Ich verwende ab und zu den Vorgänger des TDAI 3400 von Lyngdorf. Meiner kann eben noch kein HDMI und kein Streaming, aber das mache ich eh über das MacBook.
Sicherlich der manuellen Einmessung unterlegen, so kann ich doch schnell zwischen HotSpot, globalen Hörspot und original ohne Manipulation mit der FB hin und herschalten.
Das Vermessen des Raumakustik funktioniert recht schnell und einfach.
Für meinen Anspruch genügt das.
Firmiert ebenso unter STEINWAY & SONS, ist m.M. so ein Marketing Gag und wohl alter Wein in neuen Schläuchen.
Die erneuerte Version meiner Elektrostaten, die Martin Logan Renaissance ESL 15A z.B. verfügt über DSP Engine und ARC ™(Anthem Room Correction) --- Logan´s eigene Raumkorrektur.
Dafür sind sie auch gleich doppelt so teuer geworden!Zuletzt geändert von Audiokarl; 11.09.2022, 22:39.
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