#313
Wer an der Machart und Funktion von BMC Komponenten rummäkelt, dem geht's tatsächlich nur um's stänkern. Hatte genug hier bei mir, um mir da ein äusserst positives Urteil zu erlauben.
#317
Und dieses eine, fragliche, Beispiel reicht Dir, um die ganze Branche zu beschimpfen?
Ich habe weiter oben den Begriff "Negativ-Influencer" benutzt (keine Ahnung, ob es eine Wortschöpfung von mir ist oder schon in Gebrauch), meine Definition dazu: Das sind Leute, die sich dadurch wichtig machen, indem sie andere abwerten, Leute mit schwachem Selbstverständnis oder tatsächlicher Unsicherheit über die eigene Position.
Der gewöhnliche Influencer ist da ehrlicher, macht Werbung für Produkte um des eigenen Vorteils willen.
LG
E.M.
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Was mich an "HiFi" so sehr stört
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Zitat von Gast Beitrag anzeigen
Das bleibt dir ja unbenommen. Ich fand die "Machart" ordentlich, preisgerecht.
Ich wollte hier nur dem Generalverdacht entgegentreten aus meiner praktischen Erfahrung, daß "Testexemplare" quasi manipuliert seien, um bessere Beurteilungen zu bekommen. Davon war und ist mir nie etwas bekanntgeworden.
Und außerdem finde ich schon, daß derjenige, der gackert, dann auch mal ein Ei legen sollte. Sprich: Beweise vorlegen, Ross und Reiter nennen. Das verstehe ich jedenfalls unter Aufklärung in einer Sache.
Es werden nicht die Geräte versendet, die nass geworden oder beim Umpacken gefallen sind. Es werden nicht die Geräte versendet, die irgendwie schief montiert wurden oder schon mal bei anderen Kunden waren. Es werden nicht die Geräte an Vloger versendet, die irgendwie aus der Serie deutlich abweichen ("eiernde" Einsteller, Kratzer, verbogenen Gehäuse....). Jetzt kapiert?
Es wird eine Funktionsprüfung gemacht und bei optischen oder haptischen Fehlern aussortiert. Es kommt das zum "Prüfer", was hinreichend okay ist.
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Ein Gast antworteteZitat von David Beitrag anzeigenDieses "Ei" habe ich gelegt, siehe den Thread, wie Lautsprecher manches Mal von innen aussehen.
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Und außerdem finde ich schon, daß derjenige, der gackert, dann auch mal ein Ei legen sollte.
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bissi info
ich hab mich auch gewundert, dass zunehmend so ein weißer baaaz bei größeren bauteilen vorkommt.
mein sohnemann, der ja aus einer verwandten branche kommt, meint, das käme wegen der modernen lötfertigungen ohne ösen. da halten größere teile dann nicht mehr ewig nach dem verlöten, daher werden gößere teile zusätzlich mit dem weißen zeug geklebt und sozusagen gesichert. die platinen sind smd tüchtig, aber da is zu wenig sicherer halt für große teile. ausnahme sind vielfüßer, da verteilt sich das auf viele beinchen. alles was hoch ist und nur an 2 beinchen hängt, wäre gefährdet.
vielleicht weiß da der armin mehr dazu.
siehe auch
https://www.panacol.de/panacol/photo...ng-on-pcb.webp
stichwort
PCB Assembly - The Reflow-Löten Prozess - EurocircuitsZuletzt geändert von longueval; 03.10.2022, 18:33.
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Ein Gast antworteteZitat von David Beitrag anzeigen#313
Bezüglich der Machart "traue" ich dagegen Niemanden, ohne es selbst gesehen zu haben.
Ich wollte hier nur dem Generalverdacht entgegentreten aus meiner praktischen Erfahrung, daß "Testexemplare" quasi manipuliert seien, um bessere Beurteilungen zu bekommen. Davon war und ist mir nie etwas bekanntgeworden.
Und außerdem finde ich schon, daß derjenige, der gackert, dann auch mal ein Ei legen sollte. Sprich: Beweise vorlegen, Ross und Reiter nennen. Das verstehe ich jedenfalls unter Aufklärung in einer Sache.
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#313
Wie gesagt rede ich nicht von Funktionen und schon gar nicht von "Klang" (kommt mir oft wie ein böser Scherz vor). Somit glaube ich alles was du zu den Funktion schreibst. Warum auch nicht?
Bezüglich der Machart "traue" ich dagegen Niemanden, ohne es selbst gesehen zu haben.
Das ist das Gleiche wie in meiner Signatur:
Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
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Ein Gast antworteteZitat von David Beitrag anzeigenFranz #308
Was verstehst du unter "Geräte testen"? Auf Funktion überprüfen? Das kann so ziemlich Jeder. Aber um zu beurteilen "wie" ein Gerät gebaut ist, gehört viel mehr als nur das.
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Also ich denke wie die Bauteile auf der Platine draufgeknorzt sind spielt wenn keine kalten Bauern da sind und guter Kontakt herrscht keine Rolle für die ordnungsgemäße Funktion.
So lange es keine Wackelkontakte und keine Kurzschlüsse gibt, ist die Funktion gewährleistet, überhaupt bei analogen Geräten. Es gibt nur ganz wenige Ausnahmen, bei sehr geringen Audiospannungen (Phonopres) und wenn es dadurch Einstreuungen gibt, die Störspannungen erzeugen. Ansonsten "alles wurscht"!
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Also ich denke wie die Bauteile auf der Platine draufgeknorzt sind spielt wenn keine kalten Bauern da sind und guter Kontakt herrscht keine Rolle für die ordnungsgemäße Funktion. Allerdings sind mir bei flüchtigem reinschauen in den meisten Verstärkern z. B. keine Dinge aufgefallen die beanstandungswert waren, wenn etwas leicht schief drauf sitzt ist das bestimmt nicht tragisch, allenfalls wenn sich das Auge beleidigt fühlen sollte. - Wer schaut schon ständig in das Innenleben von Geräten rein? - Entscheident ist was rauskommt und die äußere Optik sollte auch in Ordnung sein und das tut es wohl auch bei den meisten Geräten.
Gruß,
Joachim
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Franz #308
Was verstehst du unter "Geräte testen"? Auf Funktion überprüfen? Das kann so ziemlich Jeder. Aber um zu beurteilen "wie" ein Gerät gebaut ist, gehört viel mehr als nur das.
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#304
Edward, ich verstehe ja, dass du alles ablehnst und als nichtig erklärst, dass nur im Entferntesten ein schlechtes Licht auf die HiFi-Szene wirft. Die Wahrheit ist leider eine ganz andere, wenn man objektiv ist.
Ich muss vorsichtig sein, aber ich könnte jetzt Dinge aufzählen, die du sowieso nicht wissen willst. Belassen wir es dabei.
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Ein Gast antworteteZitat von E.M. Beitrag anzeigen
In den fast vierzig Jahren, in denen ich selbständig im HiFi-Handel tätig bin, sind viele Tausend HiFi-Komponenten durch meine Hände gegangen und ein paar Hundert habe ich mir auch von innen angeschaut (normalerweise schaue ich in jedes mich besonders interessierende neue Modelll rein), ich habe viele Prototypen und Vorseriengeräte gesehen und Rückläufer aus Test's selbst zur Probe hier gehabt, aber noch NIE ist mir das untergekommen, was Du vermutest und David indirekt behauptet. Natürlich ist auch möglich, dass ich ausschliesslich mit den "ehrlichen" Herstellern/Vertrieben zu tun hatte/habe, wahrscheinlicher scheint mir aber, dass die Negativ-Influencer (die es schon lange vor David gab - in allen Branchen) eben auch ihre Spuren beim Konsumenten hinterlassen.
LG
E.M.
Auch hier scheint es wieder mal so zu sein, daß man ein "Feindbild", einen Popanz braucht, auf den man draufhauen kann. Mit kritischen Hinterfagen hat das auch nichts zu tun.
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Ein Gast antworteteIch weiß ja nicht, in wie weit „Testgerät“ und Serie auseinanderliegen dürfen. Wäre das so offensichtlich, wie bei NAD (angenommen!), und das käme heraus, wäre dieser Hersteller für mich passé. Zum Glück weiß ich, wie meine Geräte von innen aussehen (identisch mit den Testgeräten), weil ich sie selbst kontrolliert habe. Zudem habe ich bei meiner Überholung meiner Vorstufe vom Vertrieb (SUNAUDIO, mit denen ich parallel in E-Mail-Kontakt stand), eine ganze Reihe von Fotos bekommen, was gemacht wurde, sogar mit abschließenden Messungen, die über jeden Zweifel erhaben sind. Ich kenne alle meine Geräte von innen. Von daher verwundert mich die Innenansicht beim NAD schon etwas. Das würde - wenn ich in der Endkontrolle arbeiten würde - nicht durchkommen.
Gruss
Bernd
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Zitat von E.M. Beitrag anzeigen#295
David, Du behauptest also mit Deiner Bemerkung, dass das Foto von dem verbastelten Verstärker der Serie entspricht und das andere Bild ein speziell frisiertes Bild für Werbung ist.
Eine steile These - solltest aufpassen, dass Dir solche Aussagen nicht mal Schwierigkeiten bereiten.
Im Übrigen sind die Fotos aus dem Test vom Redaktionsfotografen Sven Wunderlich und keine von NAD gestellten.
E.M.
Aber der Perfektionist sollte auch einsehen, dass "verbogen" eingebaute Kondensatoren, mit Wärmeleitpaste verschmierte Kühlkörper und mit Silikon fixierte Bauelemente genauso einwandfrei funktionieren, wie perfekt bestückte Geräte.
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