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Was mich an "HiFi" so sehr stört

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  • Palisanderwolf
    antwortet
    Zitat von Klaus Beitrag anzeigen
    ....wenn man es verstanden hat und nicht in den allerhöchsten HiFi-Himmel vordringen möchte, eigentlich supereinfach und kostengünstig.


    Da kann schon ein Laptop mit sehr gutem Kopfhörer reichen...

    LG
    Bernd

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  • Palisanderwolf
    antwortet


    Bei all' diesen Dingen hilft die Messtechnik enorm!
    Da bin ich voll dabei.

    Wer sie nicht nützt, ist selbst Schuld und wird nie auf ein optimales Ergebnis kommen.
    Darüber könnte man diskutieren.
    Vorausgesetzt, er versteht darunter dasselbe wie wir, höchst wahrscheinlich nicht.

    Aber vielleicht hat er ja unsagbares Glück?
    Ich würde es ihm gönnen….

    LG
    Bernd

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Nochmal kurz zum Threadtitel:
    Mich stört gerade garnichts mehr an HiFi.
    Ist ein schönes Hobby und wenn man es verstanden hat und nicht in den allerhöchsten HiFi-Himmel vordringen möchte, eigentlich supereinfach und kostengünstig.

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  • joerg67
    antwortet
    …perfekten Hifi-Keller…
    Es muß nicht zwingend ein Keller sein.

    VG

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  • David
    antwortet
    Der Raum als Krankheit, DSP und Co als Medizin?
    Keinesfalls!
    Das wäre so, als würde ein Mensch aufgrund seiner ungesunden Lebensweise (Rauchen, Saufen, Fressen ohne Ende) Folgen die dadurch entstehen, mit Medikamenten wieder "egalisieren" können, aber das "spielt's nicht".

    Zuerst einmal muss die Basis so gut wie möglich optimiert werden und was dann noch an Unzulänglichkeiten und Problemen übrig bleibt, dass kann man versuchen, mit Hilfsmitteln auf ein erträgliches Maß zu bringen.

    In die Audiosprache übersetzt: ein akustisch schlechter Raum ist und bleibt schlecht, so lange man nichts dagegen macht. Auch ein DSP kann dabei keine Wunder wirken. Kann oder will man an der Raumakustik nichts ändern, hilft am besten ein kleines Hördreieck.
    Aber!
    Was sich dadurch nicht ändern wird, das sind die Tieftonmoden. Hier kann man nur noch ein bisschen was bewirken, indem man eine günstigere Position im Raum für das Hördreieck findet.

    Bei all' diesen Dingen hilft die Messtechnik enorm! Wer sie nicht nützt, ist selbst Schuld und wird nie auf ein optimales Ergebnis kommen.

    Erst im letzten Schritt macht der Einsatz eines DSPs oder einer Einmessautomatik Sinn.

    Aber alles das steht in diesem Forum schon gefühlte hunderte Male. Und das ist keine "Erfindung" von uns hier, sondern etwas, das auf Naturgesetzen basiert. Nur im letzten Schritt wird moderne Audioelektronik verwendet. Für die Profis eine Selbstverständlichkeit, für sehr viele Unbelehrbare ein absolutes Nogo, weiß der Teufel warum.

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  • Palisanderwolf
    antwortet
    @Gast, zu #208
    Hallo Holger,

    wie fast immer sehr schön geschrieben.

    So wie Du das angehst tritt natürlich wieder die eigene Hörempfindung und auch die jeweilige Tagesverfassung, wie bei jedem, wenn er konzentriert hören will, sehr stark in den Vordergrund.
    Du scheinst Dir dessen aber auch vollkommen bewußt zu sein..

    Ein mehr technisch orientierter Mensch ist aber sich dessen nicht nur bewußt, sondern wird seine Kenntnisse einsetzen, um nicht all zu sehr bei dem, was er sich von seiner Anlage und Hörsituation erwartet, dem Zufall und der Selbsttäuschung, die ja eigentlich bei Stereo /Raumklang immer mit dazu gehört, ausgeliefert zu sein. Dabei geben ihm Messverfahren stützende Hilfe. Er „kalkuliert“ und „steuert“ quasi sein Hörerlebnis mit „Technik“ und dem zugehörigen Wissen gezielt an.
    Hat er sein Ziel erreicht (wie zum Beispiel kürzlich David , unser Perfektionist, mit einem neuen Projekt) , wird er sich (stolz und zufrieden das Erreichte geniessend) zurücklehnen und, wenn überhaupt, nur ganz selten, von Zweifeln geplagt sein. Mag sein, daß sich ihm noch eine neue Idee eröffnet, mag sein daß er noch etwas ganz Neues ausprobieren will, er kann immer auf dem Erreichten ganz rational aufbauen.

    Der ganze letzte Absatz , so schön er sich liest, zeigt aber deutlich auf, wie sehr Du Dich nicht bewegt hast. Du hast zwar das Vokabular nutzen gelernt aber versuchst immer noch, Deinen subjektiven „HiFi-Glauben“, vielleicht etwas unterschwelliger und auch geschickter unter die Leute zu tragen.
    Damit mußt Du anscheinend leben….

    Technik-lastige „Goldohren“ in diesem Forum wirst Du aber mit Deinen "freundlichen Worten" nicht verführen können, auch wenn sie die in Deinem Text ansonsten durchaus erkennbare ehrliche Freude am Musik-Geniessen gerne mit Dir teilen.

    LG
    Bernd

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  • Observer
    antwortet
    Der Raum als Krankheit, DSP und Co als Medizin? Für mich eher nicht. Dann schon eher verschiedene "Fahrstrecken", an die sich das "Fahrzeug" anpassen sollte, um die besten Ergebnisse zu erzielen. Und nein, immer und überall messen ist eher nicht notwendig. Zuhause sind für mich meine Ohren und Erfahrung vorrangig. Das geht, weil ich zu Beginn, zum Einzug, bestimmte Regeln bezüglich Lautsprecherstandorte und Hörplatz befolgt habe und dann nur noch leicht variieren musste. Die Einmessautomatik des Yamaha sorgte für gewisse Korrekturen für 5.1-Audio, was dann auch nur bei Filmeschauen zum Tragen kommt. Stereo schweigt der Subwoofer (deutlich reduzierte Moden), ich sitze max. 2m von den Bookshelfspeakern entfernt, in einer 2/3-Position in Längsachse symetrisch in der Querachse. Der Raum ist relativ überbedämpft (sprich: vollgestellt mit Regalen und Möbeln). Der meist böse zwischen Lautsprechern und Hörer platzierte Tisch entfällt bei mir. Ich habe rechts mein kleinen Beistelltisch, meine Partnerin links den ihren, außerhalb des Hördreiecks. Der Boden ist bedämpft mit dicker Auslegeware.
    Akustisch ist das alles eher ein dichter Wald, denn ein freies Feld. Große Standlautsprecher wären da kaum händelbar.

    Ihr lest, der Mark zeigt Tendenzen, die man eher bei Holger vermutet... und umgekehrt. Erstaunlich, gell?

    Ja, so gut wie nichts ist nur schwarz oder weiß. Eigentlich ist alles nur mehr oder weniger grau, so auch Persönlichkeiten. Ausnahmen bestätigen die Regel .

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Gast
    Die Einmesstechnik ist zu einem nicht unerheblichen Teil nur das nachträgliche Kurieren von Symptomen und nicht die Beseitigung der Krankheitsursache
    Das sehe ich auch so, wobei nicht jede Krankheit heilbar ist. Und bei manchen Krankheiten geht es dem Patienten mit einer Behandlung der Symptome deutlich besser. Es kommt allerdings immer auf die Krankheit und den Patienten an. Aber zum Glück war Dein Raum in Münster nie schlimm krank, insofern musste man ihn auch nie mit sehr starken Medikamenten behandeln.
    Dann haben wir noch die von Dir bevorzugte Musik und ich muss gestehen, dass ich bei Klaviermusik öfter nachträglich den Bass anhebe, weil mir das sonst eingemessen zu schlank klingt, insbesondere auch bei "ABM".
    Kann bei mir aber auch einfach nur die Gewohnheit sein, weil ich die Musik früher ohne Raumanpassung gehört habe und somit der Bass zu stark war und so hat sich die Musik dann bei mir eingeprägt.

    Aber egal wie alles ist, wenn Du den Klang in der neuen Wohnung ebenso gut hinbekommst wie in Münster, dann ist alles ok.
    Wir hatten ja bei Dir in Münster auch einen Sweep 20Hz bis 20kHz durchlaufen lassen und der hat keine großen Auffälligkeiten ans Gehör gebracht. Egal, was die Messtechnik zeigen würde, Du hörst ja nur mit den Ohren und nicht mit Messgeräten.

    Nur falls Probleme aufkommen sollten, dann kann man mit Messgeräten leicher herausfinden, woran der Patient genau krankt und ihn besser behandeln.

    Viele Grüße
    Klaus

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  • JoachimA
    antwortet
    Zitat von dipol-audio Beitrag anzeigen


    @Joachim es ist gar nicht mein Eindruck, du müsstest dich hier "behaupten".
    Dein Eindruck trügt dich nicht Oliver, der Spruch von mir war auch nicht ganz ernst gemeint, was wäre das Leben ohne Humor
    Es ist ja nicht so das ich hier nicht auch einiges über Akustik lernen konnte und kann, das hilft mir natürlich auch, gewisse Dinge neu zu überdenken und auf den Prüfstand zu stellen. An meinen grundsätzlichen Vorlieben für die Musikwiedergabe Breitbandsysteme einzusetzen wird das aber nicht viel ändern, ich habe ja selbst lange Mehrweger gehört und kenne von beiden Konzepten die Vor-und Nachteile. Wenn man so will ist die Aktivität hier im Forum neben Informationen über verschieeden Themen auch eine gewisse Unterhaltung für mich und für andere wohl auch, vermute ich mal.

    Kann mir nicht vorstellen, das hier absolut jeder nur bierernst an seinem Equipment rumschräubelt und durch Präsentation von Messchrieben, was ich an sich ja gar nicht schlechtmachen will, den (vermeintlichen) Erfolg beklatschen lassen möchte. - Gut, Ausnahmen bestätigen die Regeln, wenn ich mir hier so manche Materialschlacht auf Bildern anschaue weiß ich manchmal nicht, ob es sich nicht vielleicht um die Auslage eines ausgewachsenen Hifiladens handeln könnte. Das wäre z. B. nicht meine Art mich zu präsentieren, aber jeder wie er mag. Bei mir geht´s eher puristisch zu, Funktion ist mir wichtiger als Optik und blink, blink. Ich bin da mehr für Understatement, war ich schon immer, so wenig wie möglich, so viel wie nötig. Da mag es natürlich unterschiedliche Auffassungen drüber geben aber wenn man schon etwas älter ist, sieht man eben manches anders und vieles relativiert sich.

    Danke für deinen Hinweis auf das DIY Forum, aber ich denke ich bin hier auch ganz gut aufgehoben und die Diskussionen hier sind auch ganz interessant für mich, man kann doch einiges für das Hobby davon mitnehmen und davon profitieren.

    LG,
    Joachim

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  • dipol-audio
    antwortet
    Zitat von JoachimA Beitrag anzeigen
    zu #196 ,Och da gibt´s schon noch welche, bin ja wahrscheinlich der einzige "Breitband" user hier, der sich unter den eingefleischten Mehrwegeverfechtern behaupten muß, lach. Wird also lustig bleiben wenn ich meine ketzerischen Thesen auspacke die nicht jedem schmecken dürften.

    Gruß,
    joachim

    @Joachim es ist gar nicht mein Eindruck, du müsstest dich hier "behaupten".


    Aber mal kurz zu meiner "Hörgeschichte" (evt. auch "Forengeschichte") in den letzten ca. 15 Jahren:

    Ich war zuerst bei DIYAudio.com angemeldet und unterhalte dort immer noch einen Account, der aber "schläft".

    Damals habe ich mich für Open Baffle LS interessiert - auch für Möglichkeiten mit Breitband LS - und

    dort gab es Austauschmöglichkeiten.

    Es gab dort viele "ambitionierte Selbstbauer" (auch "Selbstentwickler"), die nicht selten auch im "Zivilberuf"

    mit technischer Konstruktion im Bereich Elektrotechnik und/oder mechanischer Konstruktion tätig waren.


    Ferner - aktuell weiß ich es nicht - gab es die Möglichkeit sich auch mit "gestandenen" Lautsprecher Entwicklern

    wie z.B. David Smith (der u.a. für JBL, KEF, ... gearbeitet hat) über bestimmte Themen auszutauschen (*).


    Das Forum ist aber so groß, daß es dort kein Problem ist, "aktive Nischen" (mit hinreichender Teilnehmerzahl)
    einzurichten:

    - du interessierst dich für (dynamische) Breitband LS ? > Bitte hier entlang
    - du interessierst dich für "Planar LS", "exotische Wirkprinzipien", Vollbereichs-Elektrostaten ? > Bitte hier entlang
    - ...
    - ...


    Die "gruppenübergreifenden" Grundsatzdiskussionen (z.B. Leute mit betont technischem Hintergrundwissen vs. "Esoteriker")

    gab es dort auch, aber ich denke das ist man bald "leid geworden" mangels verwertbarem Output und Mangel

    an Spass.

    So geht man sich (dort) m.E. tendenziell aus dem Weg - wie's aktuell aussieht, weiß ich nicht ganz genau - und jeder kann

    in seiner "Nische" bleiben, wenn er möchte.



    Das kann - und ich nehme an will - ein kleineres Forum wie dieses hier nicht leisten.

    Hier sitzen Menschen mit ganz unterschiedlichen Vorlieben, Interessengebieten und Hintergründen zusammen.

    Nischen ausreichender Größe - durch Anzahl Teilnehmer - für jede Gruppe kann es so m.E. nicht geben.

    D.h. die Teilnehmer unterschiedlicher Gruppen diskutieren hier "direkt" miteinander, obwohl sie gänzlich andere

    Sichtweisen, Hintergründe und Interessen haben, was zwangsläufig auch zu Missverständnissen und Reibung

    führen kann.


    Insofern muss man sagen, ohne eine gewisse Toleranz geht es wohl nicht.


    ____________________

    (*) Ein Konstrukteur mit ganz profundem Wissen und vielen Veröffentlichungen zu elektroakustischen Themen,
    mit dem man jedoch - gerade deshalb ? - ganz pragmatisch und unkompliziert diskutieren konnte über
    "was zielführend sein kann und was eher nicht" in allen erdenklichen Detailfragen der Elektroakustik.
    Zuletzt geändert von dipol-audio; 18.09.2022, 02:48.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von David Beitrag anzeigen
    Das sehe ich nicht so.
    Ich auch nicht, aber das war nach meiner Auffassung die Kernaussage im Beitrag von Bernd, den Du so gut fandest.

    Zitat von David Beitrag anzeigen
    Ich habe hier zuletzt einige - wie ich glaube - interessante Themen eröffnet.
    Das stimmt, die sind wirklich interessant.

    Gruß
    Klaus



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  • David
    antwortet
    Alle gut, Edward - schau' ma mal.

    Für Witze und Humor bin ich immer zu haben, das weiß du.

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  • E.M.
    antwortet
    Lieber David,
    abgesehen von dem Witz im Beitrag #201 wirst Du vermutlich lange suchen müssen, um von mir einen Beitrag zu Kabeln oder fraglichem Zubehör zu finden.
    Ganz zu Anfang (unter anderem Nicknamen) habe ich dazu einmal einen Versuch gestartet und die entsprechenden Reaktionen haben mich gelehrt, dass das hier ganz dünnes Eis ist und deshalb meide ich dieses Thema (vor allem auch, weil ich aus Kindheitstagen durch eigenes Erleben weiss, wie es ist durch dünnes Eis einzubrechen).
    Aber unpassende Witze darüber mache ich trotzdem, hatte noch nie ein Problem damit, über mich selbst zu lachen.

    LG
    E.M.

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  • David
    antwortet
    Lieber Edward, wie ich schon schrieb, kann man mit mir über alles reden.

    Versuchen wir einfach alle, es in Zukunft besser zu machen.

    Aber bitte verschont mich und dieses Forum mit HiFi-Voodoo, denn das passt hier nicht her. Ich habe nicht einmal etwas dagegen, wenn man hier "schöne Kabel" zeigt oder schöne Stromverteiler, dafür habe ich sogar bis zu einem gewissen Grad Verständnis. Aber bitte weglassen (oder für euch behalten), dass ihr der Meinung seid, dass das positive klangliche Auswirkungen hat.

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  • E.M.
    antwortet
    #199
    Lieber David, gegen Deine technischen Beiträge habe ich doch nichts, das Problem sind Deine völlig unnötigen und oft agressiven ständigen Querschläger zu denen, die nicht so funktionieren, wie Du es gerne hättest.
    Beispielsweise redet hier doch keiner Deiner Nichtjünger über Kabelklang oder sog. Voodoo-Zubehör, sondern es wird immer wieder von den Technikern an den Haaren herbeigezogen, um die Unfähigkeit der sog. HiFi/High End Gemeinde hervorzuheben.

    Das macht mir aber prinzipiell gar nichts aus, manche Menschen brauchen das .... (habe es schon einige Male dargestellt).

    LG
    E.M.

    Eine wahnwitzige Klangsteigerung erreichte ich heute durch Polieren (mit Nano-Politur) der Kabeluntersetzer - wow.

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