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    das stimmt zu 60% meiner bescheidenen beobachtung nach. meine subs stehen unter den hauptlautsprechern auf einem 1/4 der raumhöhe auf einem 1/4 der raumbreite.
    und zwar so, dass der abstand bedingt, dass die subs mono koppeln und so eine relativ ebene welle erzeugen, die die quermode unterdrückt.
    es kommt also auf den anwendungsfall an.
    dadurch, dass sie höher stehen, regen sie die höhenmode weniger an, die, die sie theoretisch anregen könnten, finden im subwoofer nicht statt, weil bei 80hz getrennt.

    zum nachrechnen:
    260 raumhöhe
    110 ohrhöhe
    65 subwooferhöhe

    raumbreite ~ 400
    subabstand 200

    subs stehen direkt an der wand
    ich sitze nicht auf einem druckmaximum der längsmode (800) die 2. längsmode ist durch plattenschwinger/kastenschiebetüren mit abgestimmten zusatzgewicht gemäßigt.
    wie tuts?
    geht so

    für lfe ginge das übrigens nicht mehr, da müsste ich die subs näher zusammenstellen, damit sie zuverlässig koppeln und das genze konzept wäre um die 2.quermode reicher vermutlich. aber ich glotze nicht 5.1 daher ohnehin nicht in frage kommend.

    vorher antimode dualcore, jetzt ma1 haben die geschichte zuverlässig hingebogen. passt.
    Zuletzt geändert von longueval; 29.08.2022, 13:20.
    ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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      Es gibt in der Größe ja die unterschiedlichsten Subwoofer.
      Archman hat einen 8"
      longueval haben 10"
      David haben 18"

      Im Internet liest man die verschiedensten Meinungen. Nicht unter 12" oder zu groß gibt es nicht- nur zu laut.

      Ist das wirklich egal (von der Größe her) oder gibt es da Richtlinien?

      VG

      Kommentar


        Zitat von joerg67 Beitrag anzeigen
        Ich meine Babak

        ...

        Habe ich oft schon erlebt. Da kaufen sich Leute eine "High-End" Anlage und fangen dann an nur noch Musik zu hören, bei der die Aufnahme top ist oder die Instrumente so toll rüber kommen.

        Die aber eigentlich völlig anders ist als ihr eigentlicher Musikgeschmack. Mit der Begründung, dass diese neue "High-End" Anlage ja schlechte Aufnahmen schonungslos zu Tage bringt und dass die Musik des eigentlichen Musikgeschmacks nicht so toll über diese Anlage rüberkommmt.

        Für mich ist das aber der falsche Ansatz. Ich will auch über meine HIFI Anlage Musik hören, die mir gefällt und Spass haben, auch wenn diese eben nicht so top aufgenommen wurde, wie z.B. viele Jazz und Klassik Aufnahmen.

        VG

        joerg67


        Das sehe ich übrigens sehr ähnlich,

        eine gutes HiFi Setup sollte m.E. das "genussvoll hörbare Repertoire" an Tonträgern maximieren.

        Natürlich wird ein gutes Setup Unterschiede zwischen Aufnahmen erfahrbar machen.

        Ein Setup über das jedoch nur wenige Aufnahmen "erträglich" klingen und vieles "lästig" o. dergl. ist m.E. eher "verdächtig".

        Ein Fehler wäre es natürlich anzunehmen, über ein gutes Setup klinge alles auch "spektakulär gut", das ist sicher nicht so.
        Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit

        Kommentar


          Zitat von Paradiser Beitrag anzeigen

          Und weil das so ist, geht nichts über ein raumabgestimmte Basslösung. Und da die nie dort positioniert ist, wo die Hauptlautsprecher sind, ist eine Vollbereichsbox ohne Subwoofer immer die schlechtere Lösung.
          Aus Sicht der Kleinraumakustik stimme ich da zu, denn die Orte, an denen der Hörer seine Haupt-LS aufstellen kann (darf ...), um in seinen individuellen (Wohn-) Raumverhältnissen ein vernünftiges Stereodreieick hinzubekommen, stimmen selten mit den Orten überein, von denen man im Tiefton eine ausgewogene Modenanregung durch herkömmliche LS (d.h. reine "Drucksender" ohne Richtwirkung im Tiefton) erwarten kann.

          Ich habe mir jedoch in den letzten Jahren eine deutlich pragmatischere Sichtweise angeeignet, denn:
          • der "normale" Hörer hat schon Mühe, seine Hauptlautsprecher gut aufzustellen, d.h. dafür "passende Plätze" zu finden und diese "freizumachen" (etwa um ein passendes Stereodreieck zu bekommen s.o. ) ...
          • soll man jetzt noch zusätzliche Plätze "freimachen" für einen oder mehrere Subwoofer, dann wird es den meisten endgültig zu viel

          Daher sind Subwoofer - ganz gleich wie viel hinsichtlich der Kleinraumakustik auch dafür sprechen mag - nicht jedermann's Sache.


          Die Lösung dafür können dann nur noch tieftontaugliche Haupt-LS sein, welche relativ tolerant gegenüber "Fehlplatzierung" hinsichtlich einer einigermaßen ausgewogenen Tieftonanregung im Raum sind: "Wunder" gibt es freilich keine ...

          Die verbleibenden Unausgewogenheiten sollten sich dann ggf. noch innerhalb einer definierten Hörzone aktiv kompensieren lassen, wobei bestimmte Auffälligkeiten, wie tiefe Senken/Auslöschungen im Tiefton sich leider kaum kompensieren lassen, wenn sie am Hörplatz einmal entstanden sind.

          Damit bleibt m.E. außer einem "echten" Cardioid (d.h. bis hinab in den Tiefbass-Bereich) für einen solchen "Wunschlautsprecher" (als Hauptlautsprecher) kaum eine andere Abstrahlcharakteristik mehr übrig.
          Zuletzt geändert von dipol-audio; 29.08.2022, 16:43.
          Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit

          Kommentar


            Paradiser schrieb:

            Und weil das so ist, geht nichts über ein raumabgestimmte Basslösung. Und da die nie dort positioniert ist, wo die Hauptlautsprecher sind, ist eine Vollbereichsbox ohne Subwoofer immer die schlechtere Lösung.
            Das sage ich seit "ewig". Aber hier schon seit längerem nicht mehr, weil ich weiß dass ich damit alle "verletzte" die (übliche) Vollbereichslautsprecher haben. Das letzte mal hier wurde mir deshalb ziemlich "der Kopf gewaschen". Also habe ich danach diesbezüglich die Klappe gehalten.
            Gruß
            David


            WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
            Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
            Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
            Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
            Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
            Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
            Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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              Zitat von joerg67 Beitrag anzeigen
              Es gibt in der Größe ja die unterschiedlichsten Subwoofer.
              Archman hat einen 8"
              longueval haben 10"
              David haben 18"

              Im Internet liest man die verschiedensten Meinungen. Nicht unter 12" oder zu groß gibt es nicht- nur zu laut.

              Ist das wirklich egal (von der Größe her) oder gibt es da Richtlinien?

              VG
              Das gehört für mich zu einer der wichtigsten Fragen im Zusammenhang einer "Grundsatzberatung, nämlich, wie laut man mit einer Anlage im Extremfall hören will. Interessanter Weise fragt das kein Händler oder sonstiger Verkäufer, dafür aber quasi vollautomatisiert (für mich komplett uninteressant) "wie groß ist der Raum?" Also davon ausgehend, dass es um Raumbeschallung geht.
              Gruß
              David


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              Kommentar


                Zitat von David Beitrag anzeigen
                Also habe ich danach diesbezüglich die Klappe gehalten.
                Na ja, wir Vegetarier müssen zusammen halten. Und wir Multisubtreiber.

                Kommentar


                  Zitat von David Beitrag anzeigen
                  Paradiser schrieb:


                  Das sage ich seit "ewig". Aber hier schon seit längerem nicht mehr, weil ich weiß dass ich damit alle "verletzte" die (übliche) Vollbereichslautsprecher haben. Das letzte mal hier wurde mir deshalb ziemlich "der Kopf gewaschen". Also habe ich danach diesbezüglich die Klappe gehalten.
                  Und ich hatte gedacht, Du hättest inzwischen doch noch ein wenig dazu gelernt.
                  Wie kam ich nur darauf???

                  LG
                  Bernd
                  Zuletzt geändert von Palisanderwolf; 29.08.2022, 17:30.

                  Kommentar


                    Hi,

                    Ich höre schon seit über 20 Jahre nur mit zusätzlichen Sub. Allerdings nur mit "Zitat David": dummen Dröhnkisten, da nicht eingemessen.

                    So höre ich leider nur"irgendwas". Aber das zu meiner vollsten Zufriedenheit.

                    Mfg

                    Kommentar


                      Zitat von Analog-Fan Beitrag anzeigen

                      ...
                      So höre ich leider nur"irgendwas". Aber das zu meiner vollsten Zufriedenheit.
                      ...

                      (Werden deine Haupt-LS hochpassgefiltert, d.h. ist der Sub im Tiefbass die einzige Schallquelle ?)


                      Hallo Gast ,

                      wenn es um einen einzelnen Subwoofer geht (üblicher "Drucksender"/Rundumstrahler angenommen), dann gibt es noch die
                      "Krabbelmethode", wenn man nicht messen will, um eine gute Position im Raum zu finden.

                      Die hat glaube ich armin75 hier mal vor einiger Zeit gepostet.

                      Man stellt den Sub an den (Haupt-) Hörplatz und krabbelt - während man geeignete Testsignale/Musik abspielt - im Raum
                      umher, um Orte mit möglichst ausgewogenem Tiefbass zu finden ...

                      Hat man Kandidaten (passende Orte) gefunden, so tauscht man "sich selbst" gegen den Subwoofer aus.

                      Die Vorgehensweise macht Gebrauch davon, dass sich an zwei festliegenden Orten im modenbehafteten Kleinraum Sender und
                      Empfänger austauschen lassen (wenn beide "Drucksender" oder "Druckempfänger" ohne Richtwirkung im Tiefton sind) und die
                      Übertragungsfunktion zw. den Orten erhalten bleibt (d.h. wo sind Überhöhungen im Frequenzbereich, wo sind Senken ...).

                      Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit

                      Kommentar


                        Oliver #161
                        Mit Musik halte ich das für nicht zielführend, mit Testsignalen schon eher, aber - ich sag's ganz ehrlich - ich käme mir dabei wie ein Idiot vor.

                        Akustisch messen ist doch so einfach geworden und kostet keinen nennenswerten Betrag.
                        Gruß
                        David


                        WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                        Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                        Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                        Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                        Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                        Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                        Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

                        Kommentar


                          Zitat von David Beitrag anzeigen
                          Oliver #161
                          Mit Musik halte ich das für nicht zielführend, mit Testsignalen schon eher, aber - ich sag's ganz ehrlich - ich käme mir dabei wie ein Idiot vor.

                          Akustisch messen ist doch so einfach geworden und kostet keinen nennenswerten Betrag.
                          Ja aber die Kisten körperlich bewegen muß man immer noch wenn sie falsch stehen, das nimmt einem das Einmessen auch nicht ab. Schön wäre es wenn die Kisten computergesteuert dann noch auf Position fahren würden, das wäre mal ein Fortschritt.

                          Gruß,
                          Joachim
                          Ein Computer löst all die Probleme, die ich ohne ihn nicht hätte.

                          Kommentar


                            Zitat von David Beitrag anzeigen
                            Oliver #161
                            Mit Musik halte ich das für nicht zielführend, mit Testsignalen schon eher, aber - ich sag's ganz ehrlich - ich käme mir dabei wie ein Idiot vor.

                            Akustisch messen ist doch so einfach geworden und kostet keinen nennenswerten Betrag.
                            Warum aber soll das immer für Jeden gelten?

                            Wer beides macht kann vergleichen/hören was ihm die Messung (oder das automatisierte Programm, hinter dem die Idee mindestens eines Entwicklers steht) diktiert und was seine subjektives Empfindung ev. unter einem „ausgeglichenen Tiefbass“ versteht und wie sein Ohr „Überhöhungen“ und „Senken“ wahrnimmt. Und wie sein „zwischen den Ohren“ das Alles interpretiert.

                            Ist natürlich wesentlich mehr Aufwand , aber für ein „erstes Mal“ imho ein nützlicher zusätzlicher Lernprozess.

                            LG
                            Bernd

                            Kommentar


                              Zitat von dipol-audio Beitrag anzeigen
                              [*]der "normale" Hörer hat schon Mühe, seine Hauptlautsprecher gut aufzustellen, d.h. dafür "passende Plätze" zu finden und diese "freizumachen" (etwa um ein passendes Stereodreieck zu bekommen s.o. ) ...[/LIST]
                              • soll man jetzt noch zusätzliche Plätze "freimachen" für einen oder mehrere Subwoofer, dann wird es den meisten endgültig zu viel

                              Daher sind Subwoofer - ganz gleich wie viel hinsichtlich der Kleinraumakustik auch dafür sprechen mag - nicht jedermann's Sache.
                              Stimmt schon, aber ich spreche von ernsthaften HiFi in eine dezidierten Hörraum. Im Wohnzimmer höre ich auch mit Vollbereichslautsprechern und Subwoofer im 5.1 Modus und kümmere mich wenig um die Raumakustik (ausser, dass die Hauptlautsprecher nach oben hin recht stark bündeln ohne Tannenbaum).

                              Mein Hörraum ist aber auf die Anlage hin ausgerichtet, folglich habe ich dort Platz geschaffen, um bestmögliche Wiedergabe zu ermöglichen. Wer das nicht kann, muss damit leben, was möglich ist. Muss ja nicht schlecht sein, aber es geht höchstwahrscheinlich wesentlich bässer (kein Typo).

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                                Code:
                                Schön wäre es wenn die Kisten computergesteuert dann noch auf Position fahren würden, das wäre mal ein Fortschritt.
                                Ist technisch sicher keine große Sache. Jeder Roboter in der Industrie ist wesentlich komplizierter.
                                Aber es geht auch ohne, mit einer Holzplatte und 4 Möbelrollen darunter. Das erleichtert viel.
                                Zuletzt geändert von David; 30.08.2022, 06:39.
                                Gruß
                                David


                                WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                                Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                                Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                                Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                                Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                                Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
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