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    Zitat von David Beitrag anzeigen
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    Schön wäre es wenn die Kisten computergesteuert dann noch auf Position fahren würden, das wäre mal ein Fortschritt.
    Ist technisch sicher keine große Sache. Jeder Roboter in der Industrie ist wesentlich komplizierter.
    Aber es geht auch ohne, mit einer Holzplatte und 4 Möbelrollen darunter. Das erleichtert viel.
    Kann man so machen David, das heißt momentan muß man es so machen. Wie wär´s aber mit einem System was sich automatisch einmisst und die Komponenten in einem vorgegebenen Areal, ähnlich wie bei einem Mähroboter auf optimale Position fährt und ständig optimiert und die Position anpasst bis es dann eben für den Raum und eine bestimmte Hörposition das Optimimum ist? - Die ITler prahlen doch immer gern damit was alles möglich ist. - Gut das ist schwierig schätze ich aber deswegen auch unmöglich? - Ein Monitor z. B. kalibriert sich doch schon seit Langem vollautomatisch, warum sollte das nicht mit Schallereignissen möglich sein? - Man stelle sich eine Software vor die den Raum scannt, Größe, Ausrichtung, Resonanzfrequenz usw. ihn in 3 D auf dem Monitor darstellt und Klangcharakteristika quasi emuliert und auf dem Schirm Positionen und Ausrichtung sowie mögliche optimale Hörpositionen anzeigt. anschließend würden falsch positionierte Lautsprecher automatisch an die vorgesehenen Positionen gefahren und der optimal Sweetspot bestimmt und gut ist´s.
    Danach dürfte es dann eigentlich keine Fragen mehr geben wenn die Software alles richtig macht. Ganz pingelige könnten dann bei einem verschobenen Möbelstück die Prozedur wiederholen und es müsste wieder passen soweit das unter gegebenen Raumeigenschaften eben möglich ist.
    Science Fiction? - Vielleicht, aber das stelle ich mir unter Fortschritt vor und nicht manuelles ständiges rum-oder nachmessen von irgendwelchen Parametern mit anschließendem u. U. mühsamen umherrücken von (schweren) Lautsprechern mit ungewissem Ausgang.

    Gruß,
    Joachim
    Zuletzt geändert von David; 30.08.2022, 06:40.
    Ein Computer löst all die Probleme, die ich ohne ihn nicht hätte.

    Kommentar


      Zitat von David Beitrag anzeigen
      Oliver #161
      Mit Musik halte ich das für nicht zielführend, mit Testsignalen schon eher, aber - ich sag's ganz ehrlich - ich käme mir dabei wie ein Idiot vor.

      Akustisch messen ist doch so einfach geworden und kostet keinen nennenswerten Betrag.

      Klar, wenn es um einen einzelnen Subwoofer (konventionell, "Drucksender") geht, kann man nach der Methode auch "mal eben schnell"
      3,4,5, ... Plätze grob antesten, indem man dort das Mikrofon "hinwirft" und einen "Sweep" laufen lässt.

      Aber mir geht es gelegentlich darum - ich weiß nicht ob es dir auffällt - auch mal eine Brücke zu bauen (versuchsweise), zu Teilnehmern
      die - warum auch immer - eine gewisse Hemmschwelle (ggf. sogar eine Aversion) gegenüber dem Messen haben.

      Nicht jeder hat den gleichen Zugang zur Materie ... muss ja auch nicht.

      Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit

      Kommentar


        Zitat von Paradiser Beitrag anzeigen

        Stimmt schon, aber ich spreche von ernsthaften HiFi in eine dezidierten Hörraum. Im Wohnzimmer höre ich auch mit Vollbereichslautsprechern und Subwoofer im 5.1 Modus und kümmere mich wenig um die Raumakustik (ausser, dass die Hauptlautsprecher nach oben hin recht stark bündeln ohne Tannenbaum).

        Mein Hörraum ist aber auf die Anlage hin ausgerichtet, folglich habe ich dort Platz geschaffen, um bestmögliche Wiedergabe zu ermöglichen. Wer das nicht kann, muss damit leben, was möglich ist. Muss ja nicht schlecht sein, aber es geht höchstwahrscheinlich wesentlich bässer (kein Typo).

        Hi, ja wir haben da - so glaube ich - keinen echten Dissenz ...


        Evt. wollte ich auf einen anderen Aspekt hinaus, und ich mache es mal ein wenig "farbig":

        Welcher MARKTANTEIL entfällt (gemessen am Umsatz der Branche im 'gehobenen Heimbereich') auf den "schrulligen Einzelplatzörer im
        'dedizierten' heimischen Hörraum", der sein Setup relativ 'kompromisslos' auf sein bevorzugtes - nennen wir es 'akustisch optimiertes' - Ergebnis
        hin abstimmen kann ?

        Ich erinnere mich sehr lebhaft noch an eine Hörsession vor inzwischen mehreren Jahrzehnten auf einer "High End Messe" (ich besuche so etwas
        lange schon nicht mehr), als ich mit damaligen Entwicklern und Vertretern der Firma "Amphion" sprach ... (*)

        Die Repräsentanten hatte ich danach gelobt, weil sie - nach meinen persönlichen Maßstäben damals - die "beste Vorführung der ganzen Show"
        geboten hatten, die unter teils widrigen Kleinraumbedingungen stattfand (leergeräumte Hotelzimmer als "Vorführ-Räume").

        Da sagte der nette Herr sinngemäß:

        "At home i would place this Speaker maybe here, but when my Wife says 'no, please place it more close to that wall', then the speaker
        has to perform there ... "


        Seitdem - evt. auch schon früher - bin ich davon überzeugt, dass Elektroakustik (speziell im Heimbereich) möglichst 'robust' gegenüber
        Kleinraumbedingungen funktionieren muss.

        Und: So überzeugend sind (manche) Ergebnisse, welche von 'Einzelplatzhörern mit dediziertem Hörraum' (ich habe einige kennengelernt) erzielt
        werden, m.E. leider gar nicht, auch wenn sie ggf. (jeweils modernsten) "Furz und Feuerstein" verwenden, um 'zu optimieren', denn viele davon
        übersehen m.E. schlicht 'Basics', weil ihnen am Ende doch die relevanten Kenntnisse fehlen.


        _________________

        (*) "Skandinavische Schule" d.h. Kontrolle der Richtwirkung wenigstens ab dem unteren Mittelton aufwärts, jedenfalls bei den damaligen "Flaggschiff"
        Modellen ...
        Zuletzt geändert von dipol-audio; 30.08.2022, 01:52.
        Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit

        Kommentar


          Oliver schrieb:
          Aber mir geht es gelegentlich darum - ich weiß nicht ob es dir auffällt - auch mal eine Brücke zu bauen (versuchsweise), zu Teilnehmern
          die - warum auch immer - eine gewisse Hemmschwelle (ggf. sogar eine Aversion) gegenüber dem Messen haben.
          Ja, das fällt mir auf und ich finde es ausschließlich positiv!

          Viel weniger positiv finde ich bei vielen Menschen besagte "Aversion" gegen Dinge, die überhaupt nicht schwierig sind und die zu einer schnellen Problemlösung führen könnten. Ich habe es schon mehrmals erlebt, dass wenn man es "mit sanfter Gewalt" schafft, solche Leute umzustimmen und zumindest einmal zu einem Versuch zu überreden, sie danach ganz begeistert davon sind. Nicht selten dann noch mit dem Nachtrag: "warum war ich nur so dumm und stur?".

          Gerade im "HiFi-Bereich" ist besagte Sturheit (gepaart mit Konservatismus) stark ausgeprägt. Hier "jagt ein Mythos den anderen", man könnte ein ganze Buch damit füllen (wenn man es kann ).
          Gruß
          David


          WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
          Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
          Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
          Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
          Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
          Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
          Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

          Kommentar


            Zitat von dipol-audio Beitrag anzeigen


            Welcher MARKTANTEIL entfällt (gemessen am Umsatz der Branche im 'gehobenen Heimbereich') auf den "schrulligen Einzelplatzörer im
            'dedizierten' heimischen Hörraum", der sein Setup relativ 'kompromisslos' auf sein bevorzugtes - nennen wir es 'akustisch optimiertes' - Ergebnis
            hin abstimmen kann ?
            Keine Ahnung. Ist für mich auch schlicht nicht relevant. Der Marktanteil meiner Umsetzung ist verschwindend klein, es sind lauter Einzelanfertigungen.

            Und: So überzeugend sind (manche) Ergebnisse, welche von 'Einzelplatzhörern mit dediziertem Hörraum' (ich habe einige kennengelernt) erzielt
            werden, m.E. leider gar nicht, auch wenn sie ggf. (jeweils modernsten) "Furz und Feuerstein" verwenden, um 'zu optimieren', denn viele davon
            übersehen m.E. schlicht 'Basics', weil ihnen am Ende doch die relevanten Kenntnisse fehlen.
            Mag schon sein, ändert aber nichts an den grundsätzlich besseren Bedingungen, wenn man bei der Lautsprecheranordnung und der Raumgestaltung nicht eingeschränkt ist. Bezogen auf mich: in meinem Wohnzimmer klingt es und misst es sich schlechter als in meinem Hörraum. Vielleicht fehlen mir ja relevante Kenntnisse, um es noch besser zu machen, aber man lernt ja nie aus.

            Kommentar


              Gestern zufällig gefunden.

              Raumakustik:
              Ratgeber zur Optimierung des Hörraums für HiFi Wiedergabe: Absorber, Diffusoren, Reduktion langer Nachhallzeiten und Raummoden. Digitale Raumeinmessung.


              Lautsprecheraufstellung:
              Wertvolle Tipps für die Aufstellung von Lautsprechern im Wohnraum oder Hörraum für ein echtes HiFi Erlebnis.


              Aktive oder passive Lautsprecher:
              Vorteile von Aktivlautsprechern gegenüber passiven Lautsprechern. Dazu: aktive Weichen und digitale Raumentzerrung für bestes HiFi Erlebnis.


              Und hier erwähnen sie sogar das hififorum.at
              Raum, Lautsprecher, HiFi Geräte und Kabel: Erfolgsfaktoren für eine hochwertige Musikwiedergabe im Ratgeber von Bohne Audio.


              VG

              Kommentar


                genau :-)

                Auszug aus der HP: https://bohne-audio.com/de/marketing-placebo-hifi/ --> https://bohne-audio.com/de/wichtigke...sikwiedergabe/

                D. h. nicht, dass einige sehr teure Geräte trotzdem an vorderster Front spielen würden – es gibt viele, die einfach gut, wenn nicht gar überragend sind. Trotzdem würde sich der Wegfall der Vorschusslorbeeren bemerkbar machen. Die Frage ist, welcher der renommierten Tester auf solche (dann auch öffentlich dokumentierte) Experimente einlassen würde?

                An dieser Stelle sei noch einmal auf eine Rangliste der wichtigsten Einflussfaktoren für beste Musikwiedergabe erinnert. Indirekt gibt sie genau die richtigen Empfehlungen, für welche HiFi-Komponente es sich nacheinander lohnt, mehr Geld in die Hand zu nehmen. Die Liste hat ursprünglich der Admin von hififorum.at aufgestellt und dort diskutiert. Wir haben Sie in abgewandelter Form für einen Beitrag aufgenommen und unsere Sicht der Dinge ergänzt.

                Kommentar



                  Und hier erwähnen sie sogar das hififorum.at
                  https://bohne-audio.com/de/wichtigke...sikwiedergabe/
                  Wir sind zwar klein, aber irgendwie doch nicht ganz unnötig.
                  Gruß
                  David


                  WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                  Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                  Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                  Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                  Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                  Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                  Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

                  Kommentar


                    Zitat von David Beitrag anzeigen


                    Wir sind zwar klein, aber irgendwie doch nicht ganz unnötig.



                    Das hier ist ein tolles Forum.

                    Es ist ziemlich techniklastig aber nicht techniklästig.
                    Wer sich hier beteiligt oder auch nur aufmerksam mitliest, kann eine Menge dabei für sich gewinnen.

                    Manchmal wird aber auch ganz schön polarisiert.
                    Davon mache ich jetzt mal bewußt Gebrauch:

                    Die Aufnahme, die wiedergegeben wird ist immer ein Kunstprodukt.
                    Stereo oder auch Surround ist ein Kunstprodukt.

                    Ich mag zwar ein Messfreak sein, aber meine Hörerfahrung ist subjektiv.
                    Wer nicht , wie ich, wenigstens einmal gehört hat, was mit Dipol und Cardioid in einem dafür von Profis (z.B. musikelektronik geithain GmbH ) optimierten Raum möglich ist, weiß gar nicht wovon ich rede.

                    Er hat nämlich noch nie „richtiges“ Stereo oder Surround gehört.

                    LG
                    Bernd

                    Kommentar


                      Zitat von joerg67 Beitrag anzeigen
                      Gestern zufällig gefunden.

                      Raumakustik:
                      https://bohne-audio.com/de/die-beste...r-raumakustik/

                      Lautsprecheraufstellung:
                      https://bohne-audio.com/de/tipps-zur...aufstellung-2/

                      Aktive oder passive Lautsprecher:
                      https://bohne-audio.com/de/aktive-od...-lautsprecher/

                      Und hier erwähnen sie sogar das hififorum.at
                      https://bohne-audio.com/de/wichtigke...sikwiedergabe/

                      VG
                      Ja, ist ne interessante Seite und es stehen ja grundsätzlich Wahrheiten drin die ich auch aus eigener Erfahrung unterschreiben kann.
                      Schön das David´s Forum hier auch lobend erwähnt wurde, also können wir hier nicht so ganz falsch liegen.


                      Das hier was wirklich essentiell ist sollte sich jeder mal zu Gemüte führen, Zitat von der Seite:

                      Ideal ist es, wenn der linke und rechte Lautsprecher den gleichen Abstand von der Rückwand haben. Der Abstand zur Seite sollte ebenfalls möglichst gleich sein, und auch die Beschaffenheit der Seitenwände sollte identisch sein: Denn es macht gerade bei der Basswiedergabe einen erheblichen Unterschied, ob es sich um eine harte Wand (Ziegel, Vollholz > 10 cm) oder um eine Rigips- oder sonstige eingezogene Ständerwand handelt. Letztere schwingt nämlich und entzieht dem Schall in einem bestimmten Frequenzspektrum Energie.
                      Es steht aber auch noch auf der Seite, das eine Punktschallquelle das optimale also weniger "Wege" (Aufteilungen) bei Lautsprechern grundsätzlich besser wären. Diese Einschätzung teile ich uneingeschränkt. Wobei ich mir wohl speziell noch mal Gedanken um meine Rigips Ständerwand machen muß, wenn ich das lese.

                      Gruß,
                      Joachim
                      Zuletzt geändert von JoachimA; 30.08.2022, 10:21.
                      Ein Computer löst all die Probleme, die ich ohne ihn nicht hätte.

                      Kommentar


                        es gibt sogar die theorie, warum amiboxen bassmächtiger abgestimmt sind

                        begründung
                        weil der in usa übliche leichtbau bassenergie aus dem raum frisst.

                        leichtbau ist gegenüber bass weniger schallhart, als massivbau.
                        das lässt den raumfrequenzgang richtung höhen ansteigen.
                        ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

                        Kommentar


                          Entbehrt zumindest nicht gewisser Logik,

                          Gruß,
                          Joachim
                          Ein Computer löst all die Probleme, die ich ohne ihn nicht hätte.

                          Kommentar


                            ich hab einen musikerkollegen, der wohnt in einem loftähnlichen dachausbau. da kann man das schön beobachten.
                            viel volumen und viel leichtbau, weniger probleme im bass, dazu noch viel schräges. bingo.
                            ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

                            Kommentar


                              Moin,

                              Hallo Oliver,

                              (Werden deine Haupt-LS hochpassgefiltert, d.h. ist der Sub im Tiefbass die einzige Schallquelle ?)
                              seit ca 3 Jahren höre ich den Sub "parallel" zu meinen LS. Vorher habe ich auch die LS bei 80hz gefiltert und den Sub entsprechend eingestellt.

                              Aber dann hat mich der Spieltrieb gepackt.

                              Jetzt laufen die LS wieder voll mit (ca 52hz -3db). Tiefer gehen die Harbeths nicht lt. Datenblatt. Der Sub (B&W 825) mit 30iger Membran habe ich entsprechend bei der Trennfrequenz runter gestellt auf ca 55-60hz. Ich lasse immer einer leichte "Überlappung" dabei. Klingt für mich besser.

                              Die Lautstärke habe ich auch angepasst. Der Sub spielt nur leise mit. Die Harbeths machen in meinem kleinen Musikzimmer schon gut Bass. Aber unten fehlt halt ein bissl.

                              P.S.: das mit dem rumkrabbeln kenne ich, habe es aber nie gemacht. War mir zu aufwendig und da es "für mich" wirklich gut klingt, sah ich auch keine Notwendigkeit.

                              Mfg

                              Kommentar


                                Zitat von longueval Beitrag anzeigen
                                es gibt sogar die theorie, warum amiboxen bassmächtiger abgestimmt sind

                                begründung
                                weil der in usa übliche leichtbau bassenergie aus dem raum frisst.

                                leichtbau ist gegenüber bass weniger schallhart, als massivbau.
                                das lässt den raumfrequenzgang richtung höhen ansteigen.

                                Für die Eigenmoden in so einem Raum bedeutet das, daß sie tendenziell eine geringere Güte haben (mehr Dämpfung,
                                größere Bandbreite der Moden im statistischen Mittel), und dadurch tendenziell eine höhere "modale Überlappung".

                                D.h. nichts anderes, als dass bei gleichem Volumen ein Raum mit nachgiebigen Wänden meist die bessere Akustik im
                                Tiefton hat.

                                Es ist daher m.E. auch nicht ganz unberechtigt zu fragen, ob etwa die in USA zumindest in "Audiofreak" Kreisen beliebte
                                "Multisub" Strategie, bei der man z.B. 3-4 Subwoofer so im Raum verteilt (z.B. vorn, seitlich, hinten), dass deren
                                Modenanregung sich ergänzt bzw. gegenseitig abmildert, im "typisch europäischen" Umfeld mit Wänden aus Stein genauso
                                gut funktioniert.
                                Zuletzt geändert von dipol-audio; 30.08.2022, 12:36.
                                Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit

                                Kommentar

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