Zitat von Alex007
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Lautsprecher ohne Box - "Open Baffle", was ist davon zu halten?
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Gruß
David
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Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!
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Gast
Kommt mir alles sehr bekannt vor, sind die Wesentlichen Dinge gelöst, bei mir ja jetzt auch, möchte man es auch etwas "chic" haben. Als nächstes sind bei mir die Gehäuse dran, die habens nach den Jahren auch mal nötig und möchte denen gern eine andere Optik verpassen und auch endlich die Gehäusekanten anfasen wie sich das gehört. Danach noch neue Akustikbespannungen für die Chassis gegen Schmutz und Staub. Habe da noch ein bißchen Arbeit vor mir und ganz billig wird das sicher auch nicht, egal. Man gönnt sich ja sonst nichts. Gruß, Joachim
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Zitat von David Beitrag anzeigen
Etwas über 2.000 Euro. Den Löwenanteil machen die Chassis aus (fast 1.700 Euro). Aber nicht vergessen, da fehlt noch die komplette Elektronik dazu und das sind nur Sats, also ohne Subwoofer.lg
alex
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@David
Die diesmal recht diffizilen Schraubenlöcher zuerst ist vielleicht gar keine schlechte Idee, damit kannst Du das Risiko des „Rausbrechen“ an den Rändern der Öffnungen für die grossen Chassis senken. Hängt auch sehr von der Quali der Platte ab. Aber wer guckt schon rein?
Trotzdem wirst Du von Anfang bis Ende sehr konzentriert und bedacht vorgehen müssen.
Diese hohe Konzentration über alle Arbeitsschritte unvermindert beizubehalten, dazu braucht es eiserne Selbstdisziplin.
Das ist doch endlich (auch für Dich) mal wieder eine echte Herausforderung. Allein schon dafür lohnt es sich…
Viel Erfolg,
und wenn’s klappt — Chapeau!
Bin gespannt.
LG
Bernd
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Bernd schrieb:
Die diesmal recht diffizilen Schraubenlöcher zuerst ist vielleicht gar keine schlechte Idee, damit kannst Du das Risiko des „Rausbrechen“ an den Rändern der Öffnungen für die grossen Chassis senken.
Im Übrigen ist es interessant, dass die Hersteller der Chassis aus dem Profibereich fast alle Maße der Montage und der Lochausfräsungen gleich machen. Man könnte in vielen Fällen sogar die Chassis auswechseln. Beyma, Eighteensound B&C, Sica......fast alle gleich.
Hängt auch sehr von der Quali der Platte ab. Aber wer guckt schon rein?
Trotzdem wirst Du von Anfang bis Ende sehr konzentriert und bedacht vorgehen müssen.
Diese hohe Konzentration über alle Arbeitsschritte unvermindert beizubehalten, dazu braucht es eiserne Selbstdisziplin.
Die neuen Platten hole ich heute noch vom Bauhaus ab.
Das ist doch endlich (auch für Dich) mal wieder eine echte Herausforderung. Allein schon dafür lohnt es sich…Gruß
David
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Gast
Wenn ich das richtig gelesen habe verzichtest du bei deinen Frontboxen jetzt vollständig auf Gehäuse David? - Wenn man bedenkt das du vor wenigen Wochen noch ein Verfechter von geschlossenen Lautprechern warst, okay, deine Subwoofer bleiben ja wohl so wie sie sind. Ja, so schlecht ist dieses offene Prinzip mit nur einer Schallwand laut deinen Messungen offenbar nicht. - Sowas brauche ich bei meinen aber wohl nicht probieren, da würden bei dem ultrastarkem Antrieb wohl die Schwingspulen aufschlagen, lach. Ob die dann überhaupt so etwas wie ansatzweisen Bass machen könnten wäre auch noch die Preisfrage. Ich probiere es lieber nicht aus, dafür sind Lowther Treiber einfach nicht ausgelegt. Gruß, Joachim
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Gast
PS: Nachtrag zum Vorpost, für Experimente mit anderen Papiersorten habe ich noch einen von mir nachgebauten Treiber auf Lowther Basis rumliegen, damals (ist 20 Jahre her) war mal die Idee Chassis mit eventuell geeigneterem Papier nachzubauen. An das Original kam ich damit sehr nahe heran. Das Ding könnte ich aus Spaß ja mal auf einer Schallwand montieren und mal schauen wie sich das im Vergleich anhört. Gruß, Joachim
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Gast
Zu #140,Diese Gefahr besteht zwar bei (sorry) "Bastlern", die so etwas mit Handbohrmaschine und Stichsäge machen,...
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Joachim, zuerst einmal - auch ich kann meine Ansicht(en) ändern. Und bei Subwoofern die DSP-aktiv betrieben werden, ist für mich nach wie vor CB das Beste. Trotzdem interessieren mich auch Dipol (oder Ripol) Subwoofer, irgendwann mal werde ich so etwas ausprobieren.
Des Weiteren kann ich zu den offenen LS noch nichts Endgültiges sagen, aber der Versuch war recht überzeugend. Sollten die die ich jetzt herstelle ein Flopp werden, lasse ich sie als "Schaustücke" stehen.Gruß
David
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Gast
zu #144,Joachim, zuerst einmal - auch ich kann meine Ansicht(en) ändern.
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Gast
hallo - schau mal nach einer weile wieder kurz hier rein und hab gleich mal eine frage:
Zitat von longueval Beitrag anzeigen[USER="3743"]
ich sehe aber viele lautsprecher so aufgestellt. woher kommt das? das ist die tradierung durch jahrzehnte des glaubens an spezial interest magazine.
freie aufstellung wär gut. das stimmt aber nur, wenn die rundstrahlenden trümmer min.2m von jeder wand wegstünden. ( 8m ~ 43hz da spielt nicht mehr viel musik)
70cm = 280cm wellenlänge ~ 123hz (da spielt einiges an musik)
das könnte ich durch messung kontrollieren, trifft es zu, kann ich das verschieben, wenn ich weder rechne noch messe, stochere ich im nebel und es MUSS mir gefallen.
stelle ich die lautsprecher an die wand oder baue sie sogar in eine wand ein und kann den einfluss der wand ausgleichen im pegel, weil ich aktive monitore habe, verschiebe ich die frequenz nach oben, in einen bereich, wo die lautsprecher vielleicht nach hinten nicht mehr so viel abstrahlen. vielleicht auch, weil sie nicht so eine moderne schmale schallwand haben ....
wie kann man diesem dilemma entgehen, wenn man keinen saal sein eigen nennt oder die möglichkeit des wandeinbaus spezieller LS hat.
oder bloß regallautsprecher mit sub? mag auch nicht jeder.
und wie ists mit dipol-speakern - z.b. mit hinten offenem A.M.T., oder elektrostaten?
gruß reinhard
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bei monitoren kann man das einstellen, nennt sich ortsanpassung, bei passiven lautsprechern am bassregler, falls vorhanden.
jetzt muss man aber dazusagen, dass die übliche einrichtung (immer an der wand lang) da grenzen setzt, die meisten haben hörpositionen vor einer wand, was ja doppelt schlecht ist.
1.) weil man im druckmaximum einer mode sitzt
2.) weil man von hinten ungebremste schnelle reflexionen kriegt, die das hörhirn nicht vom direktschall unterscheiden kann, weil der zeitunterschied zu klein.
meine weisheiten beziehen sich auf die erfahrungen mit monitoren. und da sitzt man vor keiner wand, sondern auf idealer weise ~37% der hörachse des raumes oder noch näher.
auf wohnsituation mit höherem abhörabstand übertragen, wär das also ~ 65%, das ist zwar auch schlecht, aber man ist wenigstens aus dem druckmaximum der längsmoden draußen. klar ist allerdings dass man dann idealer weise, wegen des hörabstandes lautere lautsprecher braucht, die stark bündeln.
lautsrecher, die mit wandabstand stehen, haben auslöschungen bestimmter frequenzen in folge, die mit der viertel der wellenlänge wandabstand beginnen und deren vielfaches.
nun versucht man das in einen bereich zu verlegen, wo ohnehin das gezappel durch die raumreflexionen wild waltet, oder man baut die lautsprecher in eine wand ein, oder man stellt die lautsprecher so weit weg von der wand, dass die ersten auslöschungen unter die übertragene frequenz fallen, bzw der schallumweg so groß ist, dass das ohr das als hallfärbung wahrnimmt. da kann das hörhirn verlässlich durchhören, der direktschall überwiegt die wahrnehmung.
huch
jetzt stehen die lautsprecher min. 1,5m im raum! das geht aus einrichtungsgründen meistens nicht.
also ist das geringere übel, die lautsprecher an die wand.
wenn an sich an das "schräg von oben" gewöhnen könnte, wäre eine möglichkeit kleinere lautsprecher an die decke zu hängen, da wären sie einrichtungstechnisch aus dem weg.
würde ich noch einmal einen hörraum einrichten, dann fiel mein auge auf die genelec sam, die ich von der decke hängend oder an die wand montieren würde.
is aber nicht
daher sind meine kh 310 an der wand stehend, die beiden subs in mono (kh750) auf einem viertel der raumbreite in einem viertel der raumhöhe auch an der wand und ausgeregelt und ich sitze ~ 30% der hörachse.
aber das ist halt mein raum, eingemessen mit neumann ma1 und stark LEDE orientiert bedämpft. sicher ein sonderfall und auch ein kompromiss.
viele moderne aktive lautsprecher haben ortsanpassungsfilter, nicht nur monitore.
ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)
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und wie ists mit dipol-speakern - z.b. mit hinten offenem A.M.T., oder elektrostaten?
Alles das ist wichtiger als die Anlage selbst, aber das haben noch die Wenigsten "geschnallt", oder sie können halt nicht anders und die "tolle Anlage" ist dann mehr Prestige Objekt oder "haben Wollen" (was ich sogar verstehen kann).Gruß
David
WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
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diese
Model S1 is a digital 2-way active system for front and surround channels for in-wall installation in immersive home theatres. Listen for yourself →
sind mir bei meiner suche aufgefallen. hätten einiges für sich - anscheinend pegelfestigkeit, wandeinbau oder an der wand, und A.M.T.
auch
High End Aktivlautsprecher BB-10 mit patentiertem Bändchen Hoch-/Mitteltöner. Inkl. 4-Kanal-Endsufe Class AB und Vorverstärker mit Dirac Live Raumkorrektur.
gefielen mir, an die decke gehängt.
passen auch besser in diesen thread.
beide konzepte mit unauffällig intergriertem sub find ich spannend.
gruß reinhard
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