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David vs. Edward - die Sache mit den zwei Seiten der Medaille
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Zitat von E.M. Beitrag anzeigenEine gute Lösung berücksichtigt alle Lebensumstände und Möglichkeiten des Fragers und kann auch gern vom theoretischen Ideal abweichen - ist meine unmassgebliche Meinung.
LG
E.M.
Wie viel Leute haben große Wohnzimmer und können dort alles perfekt symmetrisch aufstellen ?
Oder wohnen gar im eigenen Haus und können hier umbauen was Sie wollen.
In der Praxis steht die Anlage dann Unsymmetrisch im Raum.
Der Hörplatz ist auch nicht das perfekte Dreieck.
Und die Nebenan oder obendrüber meckern schon knapp über Zimmerlautstärke.
Und hier kommt moderne Technik ins Spiel.
Mit einem DSP oder einfachen AV Receiver kann ich viele der Probleme deutlich verbessern.
Ich kann das Delay zwischen Rechts und Links und Frequenzgang am Hörplatz per Einmessung korrigieren.
Die nimmt auch keine Rücksicht auf den eventuellen Geschmack des LS Entwicklers.
Und mit der Aufstellung von ein paar Möbeln kann man auch die Raumakustik verbessern.
Da keine hohen Pegelreserven verlangt werden geht das mit recht preiswerter Hardware.
Was würde es verändern einen teuren Verstärker mit großen Standboxen da rein zu stellen.
Durch die unsymmetrische Aufstellung sind hohe Pegelunterschiede im Frequenzgang zwischen Links und Rechts vorprogrammiert.
Die Maximal Lautstärke begrenzen Mitbewohner im Haus.
Insgesamt wird das Ergebnis eher schlechter sein.
Für den Anfang ein paar Kompakt LS vielleicht mit kleinen Subwoofern wird hier wahrscheinlich besser funktionieren.
Gruß Frank
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Ist es nicht eigentlich eine müßige Diskussion, die wir hier führen? Nach dreißig Jahren in der Branche im Support und der Beratung am Endkunden in der Unterhaltungselektronik ist meine Erfahrung, dass geschätzt 90% aller HIFI-Kunden völlig am Allerwertesten vorbei geht, wie sich der Raum auf ihr noch so teures HIFI-Geraffel auswirkt. Maßgeblich ist die Position des/der Hörer, ob gemütlich oder praktisch. Und die optische Ausrichtung (Stichwort: WAF). Die etwas anspruchsvolleren, reicheren Kunden hatten sogar Extrahörräume. Das war aber relativ selten.
Oft kauften Musikgenießer neben der Beschallungsanlage (anders kann man es nicht nennen) auch hochwertige Kopfhörer und dazu sehr teure Kopfhörerverstärker/DACs, um ungestört und ohne die anderen Hausbewohner zu stören, Musik in gewollte Lautstärke und Qualität zu genießen. Die "Beschallungsanlage, oft sehr teuer, oft auch mit Vinyldreher, lief dann beim gemütlichen Freundestreffen, beim Kamingespräch, beim Dinner..... Und nie saß da einer/eine im Stereo-Hotspot.
Also, für wen, für wieviele Personen diskutieren wir hier bezüglich Raummoden, Einmesssysteme ect.? David, wer außer dir nutzt deine Hifi-Kette im Keller und wie oft? Und was läuft da so in den Wohnräumen, besonders im Wohnzimmer? Wahrscheinlich ist Edward noch einer der Wenigen, die ihr Wohnraum um das HIFI-Equipment rum ausgerichtet hat. Toll, wenn's der Partner "erlaubt". Die Realität bei den meisten anderen ist eine andere. Die, die alle Vorraussetzungen haben, um den Raum entsprechend zu behandeln, verfügen wahrscheinlich über soviel Kapital, dass Lautsprecherkabel für 10tausend Euro bestenfalls die Portokasse sprengen. Aber für ein Hobby wird da nicht lange diskutiert. Hier geht's um Haben-wollen-Befriedigung, nicht um eine Investition.
Ich, dem als Ingenieur das Prinzip optimales Preis-/Leistungverhältnis antrainiert wurde, kann da nur noch mit den Schultern zucken und abwinken, ist nicht meine Welt.best regards
Mark von der Waterkant
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richtig
ich hab auch so einen raum, da stehen die alten ls3/5 von harbeth zum beschallen von essen und familienlungern und besuchen. keiner hört "aktiv" zu. ist also berieselung in unter unterhaltungslautstärke, also muzak.
musik hören ist für mich etwas anderes. das mein ICH.
für oh du fröhliche oder donauwalzer zu silvester brauch ich nix anderes.
wenn aber in einem hörtechnikforum ein ideal beschrieben wird, dann bringe ich das ein, was für MICH 80% des machbaren ausmacht und am besten ohne tangarinrot gespritzte mill$ babys.
auch bei hifi gilt: hirn spart blut (geld).
also betrachte ich meine ansichten als vernünftig und suche sie auch möglichst technisch richtig zu verteidigen.
der mensch irrt, also ist irrtum hoffentlich ein teil meines menschseins. daher bin ich argumenten gegenüber durchaus offen und versuche niemandem die überdehnung seiner ausgaben einzureden. vielleicht, weil ich nix verschleiße diesbezüglich? keine ahnung.
aber für muzak brauch ich nix besonderes, siehe oben.Zuletzt geändert von longueval; 16.11.2021, 08:58.ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)
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Mark, ist ja alles richtig was du schreibst.
Die "Beschallungsanlage, oft sehr teuer, oft auch mit Vinyldreher, lief dann beim gemütlichen Freundestreffen, beim Kamingespräch, beim Dinner..... Und nie saß da einer/eine im Stereo-Hotspot.
Aber!
Bei HiFi ist soviel schief gegangen, da kommt es darauf auch schon nicht mehr an. Fast überall gibt es Musikbeschallung mit zwei Kanälen die Unterschiedliches wiedergeben, aber das was aus den Lautsprechern rauskommt, fügt sich bei den Hörern nicht zusammen. Wozu dann dieser Aufwand?
Also, für wen, für wieviele Personen diskutieren wir hier bezüglich Raummoden, Einmesssysteme ect.?
David, wer außer dir nutzt deine Hifi-Kette im Keller und wie oft?
Und was läuft da so in den Wohnräumen, besonders im Wohnzimmer? Wahrscheinlich ist Edward noch einer der Wenigen, die ihr Wohnraum um das HIFI-Equipment rum ausgerichtet hat. Toll, wenn's der Partner "erlaubt". Die Realität bei den meisten anderen ist eine andere. Die, die alle Vorraussetzungen haben, um den Raum entsprechend zu behandeln, verfügen wahrscheinlich über soviel Kapital, dass Lautsprecherkabel für 10tausend Euro bestenfalls die Portokasse sprengen. Aber für ein Hobby wird da nicht lange diskutiert. Hier geht's um Haben-wollen-Befriedigung, nicht um eine Investition.
Die "Anlage" in meinem Fitnessraum ist ein gutes Beispiel dafür. Sie besteht aus 2 Kompaktboxen von Magnat (Paar 130 Euro) und einem kleinen Schaltverstärker von S.M.S.L. (55 Euro), beides bei Amazon gekauft. Als Tonquelle dient einer meiner Mac Minis (direkt von der KH-Buchse weg), könnte aber ebenso ein Tablet sein.
Und wie klingt das? Man wird es mir nicht glauben, aber für mich besser als sehr viele Heim HiFi-Anlagen die ich gehört habe und die oft ein 'zig-faches davon gekostet haben.
Interessanter Weise gibt es in meinem Raum (ca. 20qm groß) sogar ein erstaunlich gutes Bassbereich, ohne starkem Gedröhne. Und laut spiele ich da auch nicht, so in etwa übliche Zimmerlautstärke. Allerdings ist dieser Raum akustisch ziemlich gut, rundherum und an der Decke gibt es vollflächig 5cm dickes Basotect und am (Fliesen-) Boden liegen mehrere große und dicke Teppiche.
Wieder ein Beweis dafür, wie wichtig der Raum - und wie unwichtig die Anlage ist.
Und genau an diesem Punkt findet man die Erklärung dafür, warum die gesamte HiFi-Szene so "kaputt" ist. Denn....
.....alle die damit beschäftigt sind - die Gerätehersteller, die Vertriebe, sämtliche Händler, die einschlägigen Werbeabteilungen und die einschlägigen Medien "quasseln und faseln" ausschließlich über die Geräte und dem "ach so wichtigen Zubehör"! Aber nicht ein einziger von denen verliert je ein Wort über das was viel wichtiger ist als dieser ganze Krempel. Wie schon oft erwähnt, kann man das nur damit entschuldigen, weil sie es nicht besser wissen. Woher auch?
Also wird sich da nie etwas ändern. Die teils teuer erworbenen Anlagen werden nur ganz stark eingeschränkt ihr Potential ausspielen können und den Besitzern, die nichts Anderes kennen, wird das gar nicht auffallen. Mehr noch, die Wenigsten von denen werden damit je Stereo hören, weil sie nicht einmal wissen, dass das nur unter besonderen Umständen funktioniert. Sie glauben, das das was aus ihren Anlagen "rausdudelt", ganz automatisch Stereo ist, egal wo sie sich im Raum aufhalten.
....aber es gibt noch eine Steigerung zu all' dem! Es sind das die stark voodoolastigen HiFi-Foren. Dort treffen sich auch die von mir weiter oben Beschriebenen und diskutieren über Kabel- und Verstärkerklang. Von akustischen Messungen oder gar LS-Raumanpassung haben sie keinen blassen Schimmer.Zuletzt geändert von David; 16.11.2021, 12:05.Gruß
David
WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!
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Teilzitat aus # 168 von Mark
Edward noch einer der Wenigen, die ihr Wohnraum um das HIFI-Equipment rum ausgerichtet hat. Toll, wenn's der Partner "erlaubt".
Es war umgekehrt, Mark. Der Raum ist als Musikhörraum und "unsichtbares" Heimkino geplant und gebaut worden und kann, wenn er als Wohnzimmer genutzt werden will, jederzeit ohne grossen Aufwand diese Funktion übernehmen und hätte dann eben ein paar nicht mehr benötigte "Geheimnisse".
Teilzitat aus #170 von David
Und genau an diesem Punkt findet man die Erklärung dafür, warum die gesamte HiFi-Szene so "kaputt" ist. Denn....
.....alle die damit beschäftigt sind - die Gerätehersteller, die Vertriebe, sämtliche Händler, die einschlägigen Werbeabteilungen und die einschlägigen Medien "quasseln und faseln" ausschließlich über die Geräte und dem "ach so wichtigen Zubehör"! Aber nicht ein einziger von denen verliert je ein Wort über das was viel wichtiger ist als dieser ganze Krempel. Wie schon oft erwähnt, kann man das nur damit entschuldigen, weil sie es nicht besser wissen. Woher auch?
Lieber David, so geht das nicht - Du behauptest da etwas, was sicherlich oft zutrifft aber garantiert nicht sämtliche Händler, die Du hier verunglimpfst.
Wie oft bist Du denn bei richtigen HiFi-Händlern, dass Du Dir eine solche Behauptung herausnimmst?
Was meinst Du wohl, was ich und etliche andere Kollegen dem Kunden sagen, wenn der uns auf den speziell eingerichteten Hörraum anspricht und auf die Positionierung von LS und Hörplatz - alles nur Spass und unwichtig - kaufen sie nur die besten Geräte und dicksten Kabel, dann wird das schon?
Du glaubst wohl, dass mit Deinem Aufhören als Händler vor Jahren, der letzte aufrechte Mohikaner vom Markt verschwunden ist - träum weiter ....
Ein gewisses Mass an Selbstbewusstsein ist sicher gut, man muss nur aufpassen, dass keine Überheblichkeit daraus wird.
LG
E.M.
Ich bin übrigens nicht beleidigt.
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Gast
zu #170,Und genau an diesem Punkt findet man die Erklärung dafür, warum die gesamte HiFi-Szene so "kaputt" ist. Denn.... .....alle die damit beschäftigt sind - die Gerätehersteller, die Vertriebe, sämtliche Händler, die einschlägigen Werbeabteilungen und die einschlägigen Medien "quasseln und faseln" ausschließlich über die Geräte und dem "ach so wichtigen Zubehör"! Aber nicht ein einziger von denen verliert je ein Wort über das was viel wichtiger ist als dieser ganze Krempel. Wie schon oft erwähnt, kann man das nur damit entschuldigen, weil sie es nicht besser wissen. Woher auch?
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Edward schrieb:
Lieber David, so geht das nicht - Du behauptest da etwas, was sicherlich oft zutrifft aber garantiert nicht sämtliche Händler, die Du hier verunglimpfst.
Wie oft bist Du denn bei richtigen HiFi-Händlern, dass Du Dir eine solche Behauptung herausnimmst?
Was meinst Du wohl, was ich und etliche andere Kollegen dem Kunden sagen, wenn der uns auf den speziell eingerichteten Hörraum anspricht und auf die Positionierung von LS und Hörplatz - alles nur Spass und unwichtig - kaufen sie nur die besten Geräte und dicksten Kabel, dann wird das schon?
Du glaubst wohl, dass mit Deinem Aufhören als Händler vor Jahren, der letzte aufrechte Mohikaner vom Markt verschwunden ist - träum weiter ....
Aber alleine schon die Tatsache, dass Jeder HiFi-Verkäufer (oder Händler) werden kann und dazu keine besondere Ausbildung benötigt, gibt zu denken.Zuletzt geändert von David; 16.11.2021, 15:43.Gruß
David
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Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
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Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!
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Joachim schrieb:
Und last not least, per DSP kann man, wenn ich das richtig verstehe auch die müdeste Krücke zum (halbwegs richtigen) klingen bewegen und an den Raum anpassen, oder?
Denn, ein schlechter Raum ist und bleibt ein schlechter Raum, dagegen ist "kein Kraut gewachsen". Auch mit einem DSP kann man keine Wunder wirken, man kann damit keine Reflexionen verhindern und schon gar nicht kann man damit Naturgesetze umgehen. Wer also glaubt, dass man sich dadurch raumakustische Verbesserungen ersparen kann, der ist leider am falschen Dampfer.
Was aber stimmt, das ist, dass man damit LS-Unzulänglichkeiten im Schalldruckverlauf kompensieren kann. Bevorzugt beim Hörplatz. Und vor allem im Bassbereich.
Denn:
Jeder Raum (abgesehen von "schalltoten" für Audiomessungen) bewirkt, dass es speziell im Bassbereich ganz entsetzliche Schalldruckschwankungen gibt. Je nach Größe und Größenordnungen zueinander, sowie je nach Bass-Frequenz gibt es ein ständiges Auf und Ab im Schalldruckverlauf und da reden wir nicht von 2-3dB, sondern von 20-30dB. Das Ergebnis kennen wir alle, es sind einerseits "Schalldruckberge" (Dröhnfrequenzen) und andererseits "Schalldrucklöcher" (kein Ton hörbar). Wie diese Schwankungen zustande kommen, dass werden hier vermutlich alle wissen.
Dagegen kann man mit einem DSP schon sehr viel machen.
Auch kann man bis zu einem gewissen Grad die Auswirkungen von unsymmetrischen Räumen ausgleichen, oder einen sich nicht in der Mitte befindlichen Hörplatz mittels Laufzeitkorrektur zu einem "akustisch mittigen" machen.
Es ist umstritten, ob es gut ist, auch im höheren Frequenzbereich Korrekturen durchzuführen. Das soll Jeder für sich entscheiden. Ich mache es, aber viel ist dabei nicht zu tun, weil der Raum und die Lautsprecher sehr gut sind, es ist eher so etwas wie "Kosmetik".Gruß
David
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Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
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Gast
Wenn ich das hier gelesene richtig verstehe, ist die Raumanpassung per Frequenzgangkurve der LS das einzige Kriterium. Ist das nicht arg reduziert, wenn es um die Qualität der Stereowiedergabe über Ls geht? Spielen da nicht noch andere Parameter eine (noch größere) Rolle?
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ich möchte auch auf etwas aufmerksam machen, was manche an monitoren manchmal stört. es ist in monitore keine "wärme" hineinkonstruiert, jetzt nehmen manche an, die wäre im tiefbass zu hause, das stimmt aber nicht.
man sollte also bei einstellungen bedenken, dass tiefbass und wärme verschiedene tiere sind und wo anderscht zu hause.
also, wer nach dem einmessen die linearen an sich anpassen will, der macht zweierlei, er hebt die richtigen bassfrequenzen unter 100 um 3-4db an und die "wärmefrequenzen" zwischen 100 und ~250-300 um 1 bis 2 db, dann hat er eine warme hifieinstellung ähnlich englischer boxen und einen ausreichend drückenden tiefbass.ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)
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Zitat von Gast Beitrag anzeigenUnd last not least, per DSP kann man, wenn ich das richtig verstehe auch die müdeste Krücke zum (halbwegs richtigen) klingen bewegen und an den Raum anpassen, oder?
Wenn man an mehreren Punkten um den Hörplatz misst und z.b. das eine Automatik machen lässt.
Nützt das auch der Beschallung im Raum.
Die wird erkennen das der LS grundsätzlich z.b. eine Mitten Senke hat und das korrigieren.
Und auch die Raummodem im Bereich ihrer Möglichkeiten glätten.
Was noch wichtiger ist das irgendetwas auch den Bereich bis wenigstens 50 Hz runter gut überträgt.
In der Küche hatte ich das mal mit den Fernseher LS ausprobiert.
Da der Fernseher einen Subwoofer Ausgang hat mit einstellbarer Trennfrequenz.
Einfach mit dem kleinen Verstärker in der Küche verbunden.
Dort arbeitet ein passives Sat-Sub System mit 150 Hz Trennfrequenz.
Der Subwoofer ist ein Bandpass mit 2 Stück 6 Zoll Chassis im Gehäuse verbaut.
Eigentlich wollte ich Wissen ob bei 150 Hz eingestellter Trennfrequenz am Fernseher die Satteliten noch mit tröten.
Aber das funktionierte einwandfrei und auch der Sub war nicht rauszuhören.
Wie es der Zufall wollte lief auf ARTE an dem Sonntag Nachmittag ein Klassik Konzert.
Ich habe das dann zig mal umgeschaltet und fand das erstaunlich wie viele Details plötzlich hörbar wurden.
Und das obwohl die Mitten und Höhen weiterhin von den Fernseh Tröten widergegeben wurde.
Solange am Hörplatz hauptsächlich Direkt Schall in den Mittten und Höhen ankommt.
Lässt sich sogar mit billigen Breitbändern ein passables Ergebnis erzielen.
Und man sitzt hier recht nah am Fernseher, da hat die Raumakustik wenig Einfluss auf das Klang Geschehen.
Gruß Frank
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Zitat von Gast Beitrag anzeigenWenn ich das hier gelesene richtig verstehe, ist die Raumanpassung per Frequenzgangkurve der LS das einzige Kriterium. Ist das nicht arg reduziert, wenn es um die Qualität der Stereowiedergabe über Ls geht? Spielen da nicht noch andere Parameter eine (noch größere) Rolle?
Um was kann es noch gehen? Um hohen hörbaren Klirr? Dagegen kann man mit einem DSP nichts machen und gegen hohe Störgeräusche auch nicht, die kommen aber (Ausnahme Aktivboxen) immer von der Elektronik her.
Gruß
David
WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
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