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    Zitat von Gerry Beitrag anzeigen
    PV mit Überschusseinspeisung funktioniert, wenn dein Auto mittags lädt. Da bin ich leider im Büro. Am Wochenende aber o.k.
    Als Rentner kein Problem mehr, da ich das nicht täglich brauche.
    Zudem ist der Akku ja nicht nach jeder Fahrt leer.
    Und 500 km Reichweite wären bei den im Beispiel genannten ID7 realistisch.

    David
    Wenn das mit der Batterie für die Versicherungen ein Problem wird.
    Die haben mehr Macht als der Einzelkunde, und die Hersteller werden sich was einfallen lassen müssen.
    Was spricht gegen Reparatur und Austausch Batterie.
    Eigentlich braucht nur ein Block und oder defekte Elektronik getauscht werden.
    Die meisten Teile werden auch nach langer Zeit noch ok sein.
    Was spricht dagegen wenn ein reparierter Akku noch als Beispiel 85% Kapazität hat ?

    Gruß Frank

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      Zitat von respice finem Beitrag anzeigen
      Wenn man dem Agitpr... ähm, den Experten glaubt, kann die Batterie, pfleglich behandelt (nicht leerfahren, nicht volladen, etc.) lange halten, aber es gibt weitere Unwägbarkeiten, bspw. kleine Macke eingefahren = ABE erloschen. Und zumindest in PL ist es keine Kunst, mit dem Unterboden irgendwo draufzusklatschen - Frühling, die Schlaglöcher blühen

      https://efahrer.chip.de/news/defekt-...chaden_1012059
      Es wäre interessant, hier eine EHRLICHE und nicht interessengetriebene Gesamt-Co2 Bilanzierung aufzumachen. Herstellung der E-Autos und Batterien

      Die E-Auto-Batterie muss öko-leichter werden / Ein Verein fordert eine umweltschonendere Produktion der Akkus in Europa statt in China.


      und vorzeitige Verschrottung

      Weil man bei Elektroautos schwer feststellen kann, ob eine Batterie beschädigt ist oder nicht, landen sie oft auf dem Schrottplatz.


      berücksichtigen. Es gibt etliche Studien mit sehr unterschiedlichen Ergebnissen, je nach Auftraggeber.

      Fakt ist: der künstlich erzeugte E-Auto Hype ist zusammengebrochen und der Markt schmiert ab. Die Ladeinfrastruktur und deren Betreiber agieren vogelwild, deren Preise sind intransparent und hoch. Autostrom-Tarife benötigen einen zweiten Zähler im Zählerschrank incl. aller Umbaukosten, bei Wallboxen kommt u.U. noch ein Smartmeter dazu. Wenn's denn überhaupt eine Genehmigung gibt:

      Der Stadt Oranienburg nördlich von Berlin geht der Strom aus. Zu rasant sei die Stadt in den vergangenen Jahren gewachsen. Wärmepumpen, Wallboxen und Co. bekommen keinen Anschluss.


      Die schlechten Nachrichten zum E-Auto häufen sich, dazu noch die wackelige internationale Gesamtlage. Die Energiewende von der Realität umzingelt. Mal schaun, wie viele Steine da noch aufeinander stehen bleiben.

      Kommentar


        Es ist ja nicht nur CO2... Man könnte wohlwollend sagen, aller Anfang ist schwer, nur dieser "Anfang", wenn man vom ersten Prius rechnet, dauert bereits Dekaden, und die Grundproblematik ist nach wie vor ungelöst. Verschwinden wird Elektromobilität trotzdem nicht IMHO, aber der "Durchbruch" wird sie auch nicht. Alles hat seinen sinnvolle Anwendungsbereich. Als "Keicar" für die Stadt, oder sogar als Stadtbus (die mit LiFePO4 sollen keine Brandfallen mehr sein), warum nicht? Aber bspw. ein LKW als reiner BEV? Ja, E-Actros gibt es, tolle Ingenieurskunst, aber praktisch gesehen, "Rechnung ohne den Wirt". Würden auf einem Autohof zu viele gleichzeitig laden müssen, muß der Ladestrom "balanciert" (gedrosselt) werden = Wartezeit. So kann keine Spedition arbeiten. 400 kW "pro Nase" Ladestrom... Vorstellbar vielleicht für "Pendelverkehr" weniger LKW zwischen für sie dedizierten Ladern.

        (Bild: © Daimler Truck AG) Der Mercedes eActros: Ein batteriebetriebener Fernverkehrs-LKW mit 500km Reichweite. Die Serienproduktion startet Ende 2024.


        Analoge Situation, Freitag abend, Großstadt will laden vor dem WE = Blackout (oder versautes WE).

        Ceterum censeo: Nicht alles, was technisch machbar ist, ist praxistauglich.
        Glauben ist gut, Wissen ist besser, wer lernen will, lernt.
        Wer lieber glaubt, darf glauben - volenti non fit iniuria.

        Kommentar


          Frank, das Problem ist, dass jeder E-Autohersteller "sein eigenes Süppchen kocht" was die Batterien betrifft. Gäbe es hier weltweite Normen, würde die Sache viel "freundlicher" aussehen.
          Gruß
          David


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          Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
          Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
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          Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
          Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
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          Kommentar


            Die Batterie, bzw. das Akku Paket, ist manchmal "integrales Bauteil" des Fahrzeugs, also öffnen und reparieren geht bedingt, und selbst wenn, überfordert das jede 0815-Werkstatt, schon vom reinen Aufwand her. Die "Firmenwerkstatt" wird a) einen Mondpreis verlangen, b) eine neue Batterie verkaufen wollen und c) interesssante Termine haben, wenn sich die Schäden mehren. Das sind so Dinge, die "komischerweise" nie in den tollen Powerpoints erwähnt werden...

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              Ja, fast könnte man sagen, dass die Batterie die "Grundplatte" ("Motherboard") des Autos ist. Und genau das ist schlecht. Batterie kaputt -> Autofriedhof.

              Solange das so ist, wird es (zurecht!) viele Gegner geben. Da kann man sich nichts schönreden.
              Gruß
              David


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                dazugesagt, schön langsam entwickelt sich ein zweitmarkt für gebrauchte, mit verminderter kapazität für den stationären betrieb, da ist es nämlich egal, ob das paket "nur" mehr sagmamal 60% leistet.

                man wird sehen.
                ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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                  Mal was positives: absoluter Schnapper.



                  Als Pendler kann man den bis 10.000 km pro Jahr betriebswirtschaftlich sinnvoll mit Haushaltsstrom-Tarifen laden, dann sparst du den Umbau Zählerschrank mit zweitem Zähler. Oder wie Frank als Rentner mit PV unterstützen, wenn vorhanden, geht aber bei der km Zahl auch ohne. Die Wallbox Installationskosten hast du nur 1x, 11kw reichen vollkommen. Leerrohr vom Zählerschrank zur Wallbox kann jeder selbst verlegen, Rest Eli je nach Aufwand mit Anmeldung Netzbetreiber ca. 500-1.000,-€.

                  Kommentar


                    ...oder warten, bis BYD dasselbe für die Hälfte bietet. Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben.

                    Glauben ist gut, Wissen ist besser, wer lernen will, lernt.
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                      Was ich mir für die Zukunft vorstelle, wird sicher ein Unternehmen unter chinesischer Führung umsetzen, ist ein Reparatur- und Aufbereitungsservice für vollständige Akkupakete. Tesla wird da vielleicht sein eigenes Süppchen kochen, aber BYD und Co könnten über deutsche Serviceleister, z.B. Stern-Partner, so einen Service wirtschaftlich realisieren. Die eigentliche handwerkliche Arbeit direkt am Akkupack würde dann wahrscheinlich in Profitwerkstätten in Polen, der Slowakei ect. umgesetzt. Es muss nur erst genug zum Bearbeiten anfallen.

                      Elektromobilität wird uns nicht mehr verlassen, da wird die EU schon genug Druck machen, ggf. auch auf juristischem Wege.
                      best regards

                      Mark von der Waterkant

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                        Zitat von Observer Beitrag anzeigen

                        Elektromobilität wird uns nicht mehr verlassen
                        eine Alternative

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                          Gerry #1028

                          Die weitere Möglichkeit sind variable Stromtarife.
                          In der Nacht ist Strom recht günstig.
                          Bei Tibber wären das von gestern auf heute Nacht etwa 16 Cent/KWh gewesen.

                          Mit einer PV Batterie kommen weitere Einsparmöglichkeiten hinzu.
                          Bei uns wird 2/3 des Stroms im Hause am Abend bis Morgens 9 Uhr gebraucht.

                          Allerdings habe ich die hier mit Blei Akku gebaut.
                          22KWh, wovon im Schnitt 30% pro Tag genutzt werden dürfen, dann werden 6000 Ladezyklen erreicht.
                          Halt in Lade und Entlade Fenster geteilt.
                          In der Zeit von 18 Uhr bis 9 Uhr Morgens auf Batterie Unterstützung.
                          Von 9 bis 18 Uhr wird geladen, halt mindestens 20% notfalls mit Netzunterstützung.
                          War tatsächlich ein Tag im März wo es absolut Dunkel draußen war und ganze 3KWh am Tag erzeugt wurden.
                          Im Moment wurden im Schnitt im März 5,3 KWh und im April bis jetzt 4,7 KWh Akku Kapazität täglich gebraucht.
                          Im Sommer noch deutlich weniger.
                          Und es bleibt ein großer Anteil für Ersatzstrom in der Batterie.
                          Da für 4000 Euro jetzt beides vorhanden ist, sehe ich als Vorteil.

                          Wenn die Erweiterung der PV von 7,7KWp auf das Doppelte gemacht ist.
                          Sollte von Februar bis November nahezu der Strombedarf des Hauses gedeckt sein.
                          Die Berechnungen hierzu sind recht genau.
                          Das Tool hatte für das letzte Jahr 1430 KWh Netzbezug mit kleinerer Batterie berechnet.
                          Ich habe 1370 KWh verbraucht.

                          Es ist halt so das man Wissen sollte was man machen will, und für den Zweck richtige Technologie verwenden sollte.
                          Im Moment sind Verbrenner auch die bessere Lösung, aber das kann sich schnell ändern.

                          Des weiteren gehe ich davon aus das das wie Mark in #1030 beschrieben hat wohl so sein wird.
                          Und der Akku im Austausch erhältlich ist.


                          Gruß Frank

                          Kommentar


                            byd ist extrem subventioniert
                            und der kurs der aktie unter druck
                            dabei ist byd noch eine der wenigen firmen, die vermutlich die nächsten 3 jahre überleben wird. der ev automarkt in china ist ein blutbad.
                            ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

                            Kommentar


                              Stimmt, nur, wer keine andere Wahl hat, als "nach vorne zu flüchten", der tut es.

                              Die chinesische Automarke BYD greift in Europa an: In den kommenden zwei Jahren soll es mindestens sechs neue Modelle geben. Eine Kampfansage für hiesige Autobauer – denn Technik und Design der Chinesen kommen gut an.


                              Bei der, ähm, satten Behäbigkeit europäischer Hersteller könnten die ihr "blaues" bzw. gelbes Wunder erleben.

                              Prior Art: europäische Unterhaltungselektronik Hersteller vs. Japan, damals...
                              Zuletzt geändert von respice finem; 16.04.2024, 14:33.
                              Glauben ist gut, Wissen ist besser, wer lernen will, lernt.
                              Wer lieber glaubt, darf glauben - volenti non fit iniuria.

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                                QUOTE=respice finem;n693731]...oder warten, bis BYD dasselbe für die Hälfte bietet. Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben.

                                https://duckduckgo.com/?t=ffab&q=kun...+preise&ia=web[/QUOTE]

                                Abwarten.

                                Die EU prüft derzeit in mehreren Bereichen, ob China einzelne Wirtschaftszweige subventioniert. Im Fokus steht dabei auch die Autoindustrie. Die deutsche Branche warnt nun vor Sanktionen aus Brüssel. Diese könnten vielmehr neue Probleme schaffen.


                                Brüssel sucht nach Gründen, Strafzölle zu erheben. Man hat den Niedergang der europäischen Solarindustrie noch lebhaft vor Augen. Das die Hersteller, die sich an die Chinesen verkauft haben, aufheulen, war klar. Deren Exporte wären genauso betroffen. Wäre ein klares Signal, die Produktion nach Europa zurück zu verlagern. Was Abhängigkeit von anderen bedeutet, hat Europa jetzt hoffentlich von Russland gelernt.​

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