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David vs. Edward - die Sache mit den zwei Seiten der Medaille
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Gruß
David
WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!
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Nach neuesten Erkenntnissen müssen Blindtests scheitern:
Abstract rules drive adaptation in the subcortical sensory pathway | eLife (elifesciences.org)
Oder sollte man sagen, nach "großzügiger" Interpretation der Studie im eigenen Sinne
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Ich mache das mit den Zitaten so, denn wenn ich schreibe Post#x und dann ein Gastpost freigeschalten wird stimmt die Nummer nicht mehr und der Bezug ist weg.
Zitat von David Beitrag anzeigenFest steht, dass nur sie die Realität aufzeigen. Alles Andere ist "irgendwas".
Es kommt immer auf die Fragestellung an.
Ein "mit was höre ich lieber" kann ein BT nicht (sicher) beantworten.
Ein "ist der Schall hörbar anders" kann ein offener Test nicht (sicher) beantworten.
Sofern wir mal weglassen, dass ein "sicher" sowieso nie gibt.
Beides ist aber Realität. Nur ist es allgemein schwer sich auf eine Fragestellung zu einigen, auch weil es sehr unterschiedliche Auffassungen gibt.
Sieht man ja schon daran dass "Umschaltbox = Blindtest", "Kurzzeittest = Blindtest",... hier genannt wird.
Paradiser
Das ist dann aber schon eine seeeeehr großzüge Interpretation.
mfg
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schauki #476
Und das ist der mMn. zentrale Punkt um den es geht.
Es wird nicht einfach alles auf den "Schall" reduziert.
Auch da frage ich mich wo das denn sonst bei irgendeinem (Luxus)Artikel gemacht wird?
Schon mal was von Optik, Haptik, Freude am Kauf, Sympathie gegenüber der Marke/Hersteller,... gehört?
Alles was sonst immer zählt, tut das bei Hifi nicht?
Und da komme ich jetzt zum zentralen Punkt, um den es (mir) geht: die HiFi-Enthusiasten behaupten - und verteidigen ihre Ansicht "mit Zähnen und Klauen" - dass sie "teuer" deshalb kaufen (müssen), weil billigere Geräte schlechter klingen und das ist (auf "wienerisch") ein "Vollholler". Würden sie diesen Unsinn nicht sagen, hätte ich Verständnis für die verrücktesten Anschaffungen.
Gruß
David
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Gast
Hallo,
Ich dachte auch immer das Kabel einen Klangunterschied machen in der Wiedergabe.
Ich bin in der glücklichen Lage einen eigenen Hifi Raum zu haben der auch von einer Akustik Firma behandelt worden ist. Das war zwar nicht ganz billig,aber meine beste Investition einer guten Wiedergabe die ich je gemacht habe.
Ich habe mir auch "bessere" Kabel gekauft und war der Meinung das es besser Klingt.
Eines Tages wollte ich mich selbst testen und habe alle Kabel gegen Beipack Kabel getauscht und am gleichen Tag nicht mehr gehört.
Am nächsten Tag am Abend habe ich dann meine Anlage nach dem Kabeltausch zum ersten mal eingeschaltet und Musik gehört.
Gegen meiner Erwartung spielte die Anlage zu meiner vollsten Zufriedenheit.
Habe dann 2 Wochen mit der billigsten Verkabelung Musik gehört und konnte keinen Unterschied zu vorher ausmachen.
Nach den 2 Wochen habe ich meine Anlage wieder mit meinen "guten und teuren" Kabel angeschlossen und am selben Tag nicht mehr gehört.
Am nächsten Abend zum ersten mal wieder nach dem Kabeltausch Musik gehört und es Klang genauso wie die 2 Wochen davor.
Dieses Experiment hat mir die Augen geöffnet und ich konnte für mich das Thema Kabelklang abschließen.
Die teuren Kabel sind zwar an meiner Anlage geblieben weil sie mir optisch besser gefallen und nicht weil sie besser klingen,
Das beste von meinem Experiment war, das ich seither viel entspannter meine Musik genießen kann und keine Gedanken daran verschwende ob es nicht mit anderen Kabeln besser Klingen würde.
LG
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der 80erich kann da nicht mitreden, ich bin musik enthusiast, dazu brauch ich werkzeug, bzw sonst spiel ich selber.
die phase der zauberhaftvermutung beim werkzeug, gabs zwar mal (linn, naim, audio note ...), aber die umkehr war relativ radikal, als ich in meiner sackgasse dem wegelagernden holzwurm begegnet bin. (holzweg der 80er/90er)
der zauber liegt in der musik und nicht in der technik, also für mich. wer es anders hält, bidde gern, aber nicht für mich. hauptsach es funkt ordentlich.ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)
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Guten Abend liebe Diskutanten,
so war's eigentlich nicht gemeint - mein Gedankenspiel sollte Euch veranlassen, einmal gedanklich eine andere Position zu überdenken und nicht sie von vornherein abzulehnen - ok, geht hier nicht.
schauki der Begriff Blindtest ist, so wie ihn David verwendet (#460) ein Umschalttest. Ich selbst habe den Begriff früher nicht gekannt und in Zusammenhang mit HiFi erst hier kennengelernt.
Observer - Mark, Du verweist auf Deine und Davids jahrzehntelange Berufserfahrung als Hinweis auf die Richtigkeit eurer Aussagen. Jetzt frage ich mich, was sind für Dich meine Berufserfahrungen im Musik- und Musiktechnikbereich (1975-1978) und im HiFi-Handel (1984-heute), sowie im HiFi-Vertrieb (2000-heute), wenn sie in einigen Punkten von Euren Erfahrungen abweichen.
Noch ein letzter Gedankengang zu möglichen Auswirkungen verschiedener Kabelkonstruktionen auf den wahrgenommenen Schall (die Musik).
Meines Wissens gibt es keine wissenschaftliche Arbeit zu diesem Thema - wozu auch. Das Kabel an sich erfüllt alle technischen Voraussetzungen um seine ihm gestellten Aufgaben zu erfüllen und es gibt es in unendlichen Variationen vom Abschleppseil bis zur Hochspannungsleitung und zehntausend Varianten dazwischen - für all diese Aufgaben ist es erforscht und durchentwickelt. Wenn es jetzt weltweit eine Kleinstmenge Menschen gibt, die eben hörend an das Kabel herangehen, interessiert das im Prinzip keine Sau und keine Forschungseinrichtung wird sich irgendeine Mühe machen und Geld dafür in die Hand nehmen, um herauszufinden, ob und warum da was dran ist. Vielleicht wird über irgendeinen Umweg eines Tages eine bisher unbeachtete Eigenschaft von Kabeln aufzeigen, dass die Hörenden doch keine Spinner waren (vielleicht - vielleicht auch nicht).
Mir persönlich ist die Kabelklangdiskussion völlig gleichgültig, ich verwende keine Beipackstrippen, weil die immer wieder zu Störungen führen (Kabelbruch, korridierende Blechstecker; sitzen zu stramm oder zu locker) und sie sind für mich optisch ein NoGo (so wie ich an einem schönen Auto keine Stahlfelgen mit Plastikradkappen verwenden würde). Schliesslich habe ich noch von Niemandem gehört, dass schöne und solide gefertigte Kabel irgendeinen Schaden an HiFi-Geräten verursachen würden und somit sehe ich keinen Grund sie nicht zu verwenden und jeder Kunde, der das auch so sieht, kann sie bei mir kaufen, und wenn ihm seine Anlage dann schönere Musik spielt, dann hat er einen persönlichen Zusatznutzen und wir freuen uns beide.
LG
E.M.
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Zitat von E.M. Beitrag anzeigenGuten Abend liebe Diskutanten,
so war's eigentlich nicht gemeint - mein Gedankenspiel sollte Euch veranlassen, einmal gedanklich eine andere Position zu überdenken und nicht sie von vornherein abzulehnen - ok, geht hier nicht.
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Zitat von E.M. Beitrag anzeigenGuten Abend liebe Diskutanten,
so war's eigentlich nicht gemeint - mein Gedankenspiel sollte Euch veranlassen, einmal gedanklich eine andere Position zu überdenken und nicht sie von vornherein abzulehnen - ok, geht hier nicht.
schaukider Begriff Blindtest ist, so wie ihn David verwendet (#460) ein Umschalttest. Ich selbst habe den Begriff früher nicht gekannt und in Zusammenhang mit HiFi erst hier kennengelernt.
Und dass man für einen Test zweier Geräte umschalten im Sinne von einmal das, einmal das andere machen muss liegt doch nicht am BT.
Aber, selbst wenn,... nur weil jemand einen Begriff unpassend nutzt, muss man das doch nicht selbst auch machen.
Noch Mal:
Blindtest heißt, dass das Wissen was gerade spielt nicht mehr gegeben ist.
Alles andere ist Teil des testaubaus, der 1:1 gleich sein kann wie bei einem offenen (=wissen was spielt) Test.
mfg
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Lieber schauki,
da ich weiss, dass Du auf eine korrekte Verwendung von Begriffen grossen Wert legst, werde ich den Begriff "Blindtest" nicht mehr verwenden - nur noch für meinen Testaufbau zum Thema "Ausphasen", weil das auch in Deinem Sinne ein wirklicher Blindtest ist - sofern ein Helfer mit dabei ist.
Da fällt mir aber doch noch ein Test ein, den ich für mich selbst ab und zu mache (dann ist er natürlich kein BT aber er wäre einer, wenn ein Helfer dabei wäre):
Dazu nehme ich eine Aufnahme mit einem Konzertflügel* und spiele auf Anlage A ab. Dann gehe ich im Haus (komplett offene Bauweise) umher und höre, ob es auch von ausserhalb des Hörraumes noch einigermassen echt wirkt. Dann das gleiche Spiel mit Anlage B, C oder D. Natürlich weiss ich dann immer welche Anlage läuft, aber die Unterschiede sind teilweise so gross, dass ich denke, dass sie auch klar erkennbar wären, würde ein Helfer die CD in die Probanden einlegen.
*Für mich ist ein Konzertflügel ein ideales Instrument für Hörtests. Zusätzlich verwende ich aber manchmal auch eine Jazzcombo, die was flottes spielt oder ein Streichquartett bzw. Klaviertrio.
LG
E.M.
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Zitat von E.M. Beitrag anzeigenGuten Abend liebe Diskutanten,
so war's eigentlich nicht gemeint - mein Gedankenspiel sollte Euch veranlassen, einmal gedanklich eine andere Position zu überdenken und nicht sie von vornherein abzulehnen - ok, geht hier nicht.
.........
Observer - Mark, Du verweist auf Deine und Davids jahrzehntelange Berufserfahrung als Hinweis auf die Richtigkeit eurer Aussagen. Jetzt frage ich mich, was sind für Dich meine Berufserfahrungen im Musik- und Musiktechnikbereich (1975-1978) und im HiFi-Handel (1984-heute), sowie im HiFi-Vertrieb (2000-heute), wenn sie in einigen Punkten von Euren Erfahrungen abweichen.
............
LG
E.M.
Könntest/würdest Du denken wie ein Techniker oder ein Physiker, dann würdest Du verstehen, warum solche Gedankenspiele und auch Deine persönliche Erfahrung, die Dir niemand nehmen will und kann, für einen technisch denkenden Menschen in einem technischen Zusammenhang völlig bedeutungslos und uninteressant sind.
LG
Bernd
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Gast
Und fuer was soll jetzt jemand der noch halbwegs bei Sinnen ist Blindtests bei Verstaerkern und Kabeln machen..?
in am Mantra glaub ich an Sinn zu erkennen, manchmal...aber des ist ja was andres...
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Gast
Zitat von Palisanderwolf Beitrag anzeigen
Guten Abend lieber Edward,
Könntest/würdest Du denken wie ein Techniker oder ein Physiker, dann würdest Du verstehen, warum solche Gedankenspiele und auch Deine persönliche Erfahrung, die Dir niemand nehmen will und kann, für einen technisch denkenden Menschen in einem technischen Zusammenhang völlig bedeutungslos und uninteressant sind.
LG
Bernd
Space, positioning and equipment, ja des derhoert ma....wie E.M. sagt....dass ma dann noch fine tuned, mit was auch immer, wenn ma Zeit hat, ist a andre Sache...wobei da auch immer nur an Kompromiss rauskommt.....des sind jetzt live Darbietungen....da ist E.M. Klavier in seinem Raum ueber an bestimmten Lautsprecher an indicator...nehm ich jetzt mal an.....muesst ma sich anhoeren...und da gehts halt dann um gefallen....was mag ma lieber...
Learn about prayer wheels in Bhutan on a Colouricious Holiday - YouTubeZuletzt geändert von Gast; 03.12.2022, 00:31.
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Bernd schrieb:
Könntest/würdest Du denken wie ein Techniker oder ein Physiker, dann würdest Du verstehen, warum solche Gedankenspiele und auch Deine persönliche Erfahrung, die Dir niemand nehmen will und kann, für einen technisch denkenden Menschen in einem technischen Zusammenhang völlig bedeutungslos und uninteressant sind.
Diese Menschen machen noch einen riesigen Fehler, nämlich den, dass für sie keine ganz klare Trennlinie zwischen Technik und Musik existiert. Sie verwenden sozusagen die Musik und das was sie dabei empfinden als "Maßeinheit"! Und diese Maßeinheit ist eine rein subjektive Sache. Das ist sowas von absurd, dass es fast schon weh tut. Aber das ist noch immer nicht alles, denn weitere "Emotionsauslöser" sind Optik, Preis und Herkunft der Geräte - und nicht selten (hier beißt sich sozusagen die Katze in den eigenen Schwanz) - tolle Messdaten (hier plötzlich doch!), von denen sie überhaupt nichts verstehen, sie wissen nur, wo viel und wo wenig "besser" ist.
Noch einmal: macht es Sinn, mit solchen Menschen über die Audiotechnik zu diskutieren? Das können sonst gebildete, gescheite und sympathische Menschen sein, aber hier setzt es bei ihnen komplett aus und das ist unabänderbar.
Gruß
David
WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
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