AW: Autos und PKWs allgemein
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AW: Autos und PKWs allgemein
Scheint schwer zu sein, ich kaue es mal vor:Zitat von Paradiser Beitrag anzeigen
Stand Oktober 2019Ein heute gekauftes, für den breiten Markt typisches Elektroauto
schneidet im Vergleich mit verbrennungsmotorischen Fahrzeugen unter
Klimagesichtspunkten besser ab – auch beim aktuellen deutschen StromMix. Im Vergleich mit einem besonders sparsamen Dieselfahrzeug liegt der
CO2-Vorteil eines Elektroautos bei 16 Prozent, gegenüber einem modernen
Benziner bei 27 Prozent. Die Tankfüllung der Elektroautos, die bereits auf der
Straße unterwegs sind, macht darüber hinaus „die Energiewende mit“, die eines
normalen Autos eher nicht. Berechnungen des Umweltbundesamtes zeigen: Ein
Elektrofahrzeug, das 2025 neu zugelassen wird, wird über seinen Lebensweg 32
Prozent weniger CO2-Emissionen als ein moderner Diesel verursachen. Verglichen mit einem Benzinauto sind es sogar 40 Prozent.
Stimmt nicht:2. hat die Braunkohle, Steinkohle und Gas am deutschen Strommix im Schnitt fast 50% Anteil.
2018: 46%
2019: 40%
2020 bis jetzt: 33%
Tendenz fallend.
Wieviel erneuerbare Energie hat denn ein Verbrenner im Tank?
Interessante Sichtweise. Wenn ich statt Bier Wasser trinke, trinkt das Bier ein anderer, ob er Durst hat oder nicht :O. Hierzu nochmal aus einem anderen Thread:1. bleibt das nicht benötigte Öl ja nicht in der Erde, wird also anderswo verbrannt, und
Das Problem ist nicht der CO2 Eintrag absolut über alle Zeiten, sondern der pro Zeitintervall. Wäre es anders, wären wir alle schon längst gegrillt.
Es ist recht unwahrscheinlich, dass eingespartes Öl gleichzeitig von anderen zusätzlich zum normalen Bedarf verbrannt wird, nur weil es durch Nutzung von E-Autos "übrig" ist, selbst wenn es dadurch billiger wird (der Bedarf an Energie steigt dadurch nicht). Das Öl im Boden reicht dann eben länger und selbst wenn es alles verbrannt werden würde, geschähe das im Vergleich zu einer Lösung ohne E-Auto über einen längeren Zeitraum. So trägt ein E-Auto, das im Schnitt eben weniger CO2 pro gef. km emittiert als ein Verbrenner, zur Senkung der CO2 Konzentration bei. Ganz davon abgesehen, dass eine Flotte von mobilen Energiespeichern ganz nett zur volantilen erneuerbaren Energie passt.Kommentar
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Und so ist es heuer. Weil aktuell weniger Wirtschaftswachstum, teilweise Lockdown, weniger internationaler Verkehr, wird weniger verbraucht, wird weniger gefördert (Öl musste ztw. verschenkt werden, damit die nicht zu stoppende Förderung einiger Quellen untergebracht werden konnten) und die Preise sind im Keller. Mag sein, dass später wieder mehr gefördert wird. Der CO2-Eintrag in die Athmosphäre ist derzeit eindeutig fasst überall in der Welt geringer. Allein in Brasilien wird die "Gunst der Stunde" genutz, um unter weniger öffentlicher Aufmerksamkeit besonders viel Regenwald abzufackeln. :K
Elektromobilität bringt also etwas. Nur für mich z.Zt. nicht, Gründe wurden hier schon mehrfach genannt. Aber wer ein eigenes Haus hat oder sonst die Möglichkeit sein E-Auto sicher irgendwo zu laden, der sollte auch die Alternative prüfen, ob er nicht ein E-Mobil nutzen kann. Alle Argumente der Gegner lassen sich ausheblen, wenn man sie real mit den Nachteilen der Verbrennertechnologie vergleicht.best regards
Mark von der WaterkantKommentar
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Ich würde den Begriff Verbrennungsmotor vorziehen...
"Verbrenner" ist ein Kampfbegriff...
den man nicht leichtfertig
verwenden sollte...
da kann nur allzuleicht ein neues Feindbild aufgebaut werden...Kommentar
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AW: Autos und PKWs allgemein
"Verpenner" ist ein Kampfbegriff ... find ich passend :DZitat von debonoo Beitrag anzeigenKommentar
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Elektro-Antriebe sind haushoch überlegen, aber seht selbst:
Zuletzt geändert von Gast; 02.09.2020, 10:36.Kommentar
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...meine Güte, wir drehen uns im Kreis...alle Argumente pro und contra Elektroauto sind hier schon mehrfach repetiert worden. Nur hat das alles bestenfalls akademischen Wert. Denn eines steht fest, wird aber bei der Diskussion immer ausgeblendet...es können überhaupt nicht so viele Elektroautos (resp. die Akkus für die Autos) hergestellt werden, wie benötigt würden um auf absehbare Zeit praktisch alle Verbrenner durch Elektroautos zu ersetzen, es fehlen schlicht und einfach die benötigten Rohstoffe wie Lithium, Kobalt, Coltan usw...
Und wer sich mal ansieht, wie die Abbaugebiete in den Ländern (Kongo, China, Südamerika usw.) aussehen und welche Umweltsauereien heute dort schon angerichtet worden sind. Da sind Mondlandschaften von der Größe des Saarlandes entstanden wo in den nächsten 500 Jahren wohl nichts mehr wachsen wird, auch weil die Böden und das Trinkwasser für Jahrhunderte vergiftet sind. Da braucht man sicher nicht mehr viel Fantasie um sich vorstellen zu können wie das aussähe, würde man weltweit eine halbe Milliarde PKW mit konventionellen Akkus ausrüsten, vorausgesetzt das wäre überhaupt möglich...:J
...also liebe E-Automobil Fantasten, hört endlich damit auf das Akku-Auto als die Lösung unserer Umweltprobleme (Klimaerwärmung) zu verkaufen, denn das ist grober Unfug und zwar schon im Ansatz. Kommt endlich mit Lösungsansätzen, die uns wirklich weiter bringen...
Gruß
RDKommentar
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Ruedi, hast Du den Zwinkersmiley gesehen und die Reisegeschwindigkeit von dem E-Flugzeug?:DKommentar
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...das macht es leider auch nicht besser...100 Kilometer Reichweite mit einem vollen Akku, boah ey.
Gruß
RDKommentar
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Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigen
Die Platte hängt!
Mal wieder ein Zitat aus: https://www.bmu.de/fileadmin/Daten_B...sourcen_bf.pdf
In Kurzform lässt sich folgendes festhalten:
1. Es gibt von den maßgeblichen Rohstoffen Lithium, Kobalt, Grafit und Nickel bei weitem ausrei-
chend Ressourcen, auch für einen im globalen Maßstab weitgehenden Umstieg auf Elektroautos.
Eine höhere Materialeffizienz, verstärktes Recycling und bei Bedarf auch Materialsubstitute kön-
nen zudem dazu beitragen, Umweltauswirkungen zu mindern und Preisanstiege abzufedern.
Alle Rohstoffe wurden schon weit vor der E-Mobilitätsbewegung unter genau denselben Umständen gewonnen und auch heute noch ist der Anteil, der für E-Mobilität gebraucht wird, nicht der Hauptanteil. Hat vorher keine Sau interessiert. Jetzt aber kommen die "Umweltschützer", die keine Bedenken haben, einen von A-Z umweltschädlichen Treibstoff zu verbrauchen (!) und entdecken plötzlich ihr Umweltbewusstsein. Es ist zum Schießen. Tatsache ist, dass sich genau durch das öffentliche Bewusstsein zum ersten Mal überhaupt die Chance besteht, an den bestehenden Bedingungen etwas zu ändern.Und wer sich mal ansieht, wie die Abbaugebiete in den Ländern (Kongo, China, Südamerika usw.) aussehen und welche Umweltsauereien heute dort schon angerichtet worden sind. Da sind Mondlandschaften von der Größe des Saarlandes entstanden wo in den nächsten 500 Jahren wohl nichts mehr wachsen wird, auch weil die Böden und das Trinkwasser für Jahrhunderte vergiftet sind. Da braucht man sicher nicht mehr viel Fantasie um sich vorstellen zu können wie das aussähe, würde man weltweit eine halbe Milliarde PKW mit konventionellen Akkus ausrüsten, vorausgesetzt das wäre überhaupt möglich...:J
Aber klar, die Ölindustrie ist ja quasi ein Vorbild in Punkto Umweltschutz
...also liebe E-Automobil Fantasten, hört endlich damit auf das Akku-Auto als die Lösung unserer Umweltprobleme (Klimaerwärmung) zu verkaufen, denn das ist grober Unfug und zwar schon im Ansatz. Kommt endlich mit Lösungsansätzen, die uns wirklich weiter bringen...
)C)C)CKommentar
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Ja natürlich gibt es absolut gesehen genügend Lithium auf der Erde. Nur muss man dieses Lithium (in Form von Lithiumsalz oder Lithiumcarbonat) erstmal gewinnen und da es anders als z.B. bei Eisenerz und Bauxit nirgendwo hoch konzentrierte Lagerstätten gibt, muss man riesige Mengen an Erdreich bewegen und verarbeiten, um eine ausreichende Menge an Lithium zu erzeugen. Dazu wird eine enorme Menge an Energie und Wasser benötigt. Und zurück bleiben riesige Kraterlandschaften, die danach praktisch nie mehr als Siedlungsfläche oder für die Landwirtschaftliche Produktion genutzt werden können.1. Es gibt von den maßgeblichen Rohstoffen Lithium, Kobalt, Grafit und Nickel bei weitem ausreichend Ressourcen, auch für einen im globalen Maßstab weitgehenden Umstieg auf Elektroautos.
Gruß
RDKommentar
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Ach ruedi, es ist einfach mühsam.
Es ist tatsächlich völlig unerheblich, wieviel Unsinn Du noch erzählst. Rüdimentäre Sachkenntnis reicht einfach nicht aus.Kommentar
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...ach Paradiser, komm' doch endlich mal mit echten (Gegen)argumenten, anstatt immer wieder den selben Unfug abzusondern...:X
Gruß
RDKommentar
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Rüdi, meine Argumente stehen da. Ich kann nichts dafür, dass Du zu eingeschränkt bist, sie zu verstehen.
Und dabei belassen wir beide es auch, denn tatsächlich halte ich dich nicht für einen Gesprächspartner, mit dem es sich lohnt, zu diskutieren. Im real life würde ich dich einfach ignorieren, das hat sich bewährt bei solchen Typen.Kommentar
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