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      zu #22243,
      Jaja, ist ja gut. Wenn es in 10-15 Jahren keine Verbrenner PKW mehr zu kaufen gibt, dann stirbt der Bestand automatisch aus. Bis halt auf einen vom Luftdruck zusammengehaltenen Scorpio, für den Du den notwendigen Sprit wie ganz früher in der Apotheke kaufen musst. Aber selbst da ist ein Ende absehbar, entweder technisch oder biologisch bedingt. Ansonsten fahren von diesen Totgeburten immer mehr rum. Die Industrie hört einfach nicht auf dich. Ist wie mit Corona.
      Hallo Paradiser, du hast einen einmaligen Humor und bringst mich zum schmunzeln. Natürlich gibt es auch in 10 oder 15 Jahren noch Verbrenner zum Kaufen, das sind dann all die Kisten die Heute oder vor ein paar Jahren produziert wurden, die schmeißt man doch nicht einfach weg wenn die laufen. Betriebserlaubnis entziehen wäre rechtlich auch nicht so einfach, das käme ja faktisch einer Enteignung gleich, egal wie alt die Kiste ist. Nein nein, so einfach geht das eben nicht, man kann neue Techniken nicht zwangsverordnen, das regelt normalerweise der Markt. Der entscheidet letztlich ob sich etwas durchsetzt oder nicht und da gab es in der Vergangenheit schon vieles was sich eben nicht durchsetzen konnte. - Warum du immer auf meinen Scorpio rumhackst verstehe ich nicht so ganz, ich hänge zwar an dem, aber auch für mich ist der primär nur ein Fortbewegungsmittel, Mittel zum Zweck. Und was den Strom angeht, der verteuert sich doch auch laufend, an den Ladesäulen herrscht der reinste Tarifwildwuchs zu horrenden Kilowattstundenpreisen, also beileibe kein Argument für Elektro, eher Abschreckung, von dem ganzen Technikgedöns mit Karte oder App, freischalten und all dem elektronischen Quark der einen noch gläsernerner macht als ohnehin schon mal ganz abgesehen. Es muß m. E. wirklich niemand nachvollziehen können wo ich Strom getankt habe, wann das war und wie lange das gedauert hat, auch lege ich keinen Wert darauf das meine Mobilitätshistorie sowohl geografisch als auch verkehrstechnisch nachvollzogen werden kann, denn das alles ist im zuge der vollständigen Vernetzung möglich wenn man sich künftig auf den Krempel einliesse. - Danke, ich brauche sowas wirklich nicht und das ist keinesfalls rückständig sondern aktiver Selbstschutz. - Was Corona betrifft, ich verurteile niemanden der ein wahrer "Gläubiger" ist, allerdings bleibe ich bei meiner Meinung. Gruß, Joachim

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        Gruß
        David


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          Zitat von Gast Beitrag anzeigen
          Natürlich gibt es auch in 10 oder 15 Jahren noch Verbrenner zum Kaufen, das sind dann all die Kisten die Heute oder vor ein paar Jahren produziert wurden, die schmeißt man doch nicht einfach weg wenn die laufen.
          Ja klar. Und jetzt überlegen wir mal, wie lange denn diese Gebrauchtwagen dann noch fahren. Wie begehrt diese Mobile dann sein werden, wenn ihr Aktionsradius durch Umweltzonen eingeschränkt ist, sie steuerlich benachteiligt werden und der Sprit im Delikatessenlade verkauft wird, lassen wir einfach mal außen vor. Nach der Einführung der Glühlampe hat der Absatz selbst gebrauchter Gaslampen übrigens auch stark nachgelassen ....

          allerdings bleibe ich bei meiner Meinung. Gruß, Joachim
          Kannst Du gerne. Es gibt auch Leute, die meinen, die Erde sei eine Scheibe. Ist ja nicht verboten.
          Zuletzt geändert von Paradiser; 04.07.2021, 12:07.

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            Wenn man sich all die Grundsatz Diskussionen der letzten Zeit so anschaut fällt auf, das sich nahezu alles zunehmend polarisiert. So etwas gab es in der Form und in der Unversönlichkeit und Härte früher nicht. Die Pandemie ist wohl hauptverantwortlich für fast alles was da schiefläuft und mit all der Hysterie ein unrühmlicher Brandbeschleuniger. Ob es die Klimadebatte ist, Elektromobilität oder die Digitalisierung, härter waren die Fronten wohl noch nie. Ich habe nichts gegen Elektromobilität an sich, wenn die vernünftig gemacht ist spricht nichts dagegen, Batterieelektrisch ist aber m. E. der falsche Weg und führt zu keiner nennenswerten Co2 Einsparung, nur zu neuen Umwelt und energietechnischen Problemen. Wesentlich klüger wäre es, die vorhandene Infrastruktur an Tankstellen für Brennstoffzellen, Wasserstoff o. ä. zu nutzen als mit Milliardenkosten eine vollständig Neue Strominfrastruktur in die Landschaft zu setzen, wobei nicht mal geklärt ist wo denn all der Strom für zig Millionen dieser Fahrzeuge überhaupt herkommen soll. Im Zuge der Atomkraftabschaltung sind die Netze in D schon jetzt am Rande ihrer Kapazität, denn mit Windkraft und Solar allein lassen sich die Defizite nicht ausgleichen und immer öfter müssen schmutzige Braunkohlekraftwerke als Puffer zugeschaltet werden damit das Netz überhaupt stabil bleibt. Überdies würde man sich mit dem vollständigem Umbau auf rein Batteriegespeiste Antriebe nur noch in eine weitere Abhängigkeit begeben, sodaß bei Ausfall der Netze auch die Mobilität und Logistik nach relativ kurzer Zeit weitgehend lahm läge. Eine so fatale Abhängigkeit in nahezu allen Bereichen die beinahe ausschließlich auf Gedeih und Verderb vom Funktionieren der Stromnetze abhängt wäre aus meiner Sicht unverantwortlich, die Abhängigkeit ist jetzt schon zu groß und es müsste viel mehr dezentralisiert werden, damit im Ernstfall nicht gleich alles ausfällt. Gruß, Joachim

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              Joachim, die Menschheit hat schon viel mehr geschafft, als ein neues Stromnetz mit allem Drum und Dran auf die Beine zu stellen. Die Menschheit hat es sogar geschafft, die Natur weltweit weitgehend zu zerstören, da wird sie doch so eine Kleinigkeit auch noch hinbringen?
              Gruß
              David


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                Es wäre ja schon viel geholfen, wenn sich die Leute einfach mal informieren würden, statt permanent Unsinn zu wiederholen. Wasserstoff und Brennstoffzellen beispielsweise werden wie mit einer Feder aufgezogen immer wieder als Alternative genannt. Dabei ist der Wirkungsgrad für wasserstoffbasierende Automobilität erschreckend klein gegenüber batterieelektrischer Automobilität. Wenn man sich also Sorgen um den vielen Strom macht, der notwendig wäre (es sind ca. 160TWh für 40 Millionen PKW, in Deutschland wurden 2020 246TWh Strom aus erneuerbaren Quellen erzeugt, und 60TWh aus Atomkraft, also ca 300TWh CO2 neutral) und dann Wasserstoff als Alternative nennt, hat einfach ein Informationsproblem oder ist einfach ignorant. Woher soll denn dann bitteschön der ganze Strom zur Wasserstoffherstellung kommen, wenn es seiner Meinung nach (die nachweislich falsch ist) schon für Batterien nicht reicht? Und wenn man über Umrüstkosten an Tankstellen nachdenkt: Wer in Chemie ein wenig aufgepasst hat, weiß, dass Wasserstoff ein ziemlich fieses kleines Molekül ist, das enormen Aufwand bei der Lagerung und dem Transport nach sich zieht, damit überhaupt noch etwas im Tank ankommt. Die Kosten hierfür sind immens. Der Umweg über Methanol oder E-Sprit löst zwar das Lager und Transportproblem, dafür erfordert das nochmal mehr Strom dank der zusätzlichen Wandlung. Der Ausbau eines erstarkten E-Netzes ist dagegen machbar und wir haben im Übrigen schon ein E-Netz, das bei intelligenter Nutzung heute schon sowohl eine große Flotte E-Autos laden als auch von der Speicherkapazität der Autos profitieren könnte.

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                  Zitat von Gast Beitrag anzeigen
                  Im Zuge der Atomkraftabschaltung sind die Netze in D schon jetzt am Rande ihrer Kapazität, denn mit Windkraft und Solar allein lassen sich die Defizite nicht ausgleichen und immer öfter müssen schmutzige Braunkohlekraftwerke als Puffer zugeschaltet werden damit das Netz überhaupt stabil bleibt.
                  Ich frage mich immer, woher so ein Unsinn kommt. Zunächst sind Braunkohlekraftwerke so ziemlich das letzte, was geeignet wäre, als Puffer zu fungieren. Die sind so flexibel wie eine Wanderdüne. Das sind klassische Grundlastkraftwerke und sind am Netz, weil der Dreck, den sie verbrennen in Deutschland im Tagebau recht günstig aus der Erde gekratzt wird.

                  Und eine einfache Recherche hätte genügt, um zu sehen, dass das einfach Unsinn ist, aber nein, man muss unbedingt den Stammtisch bedienen:

                  https://www.umweltbundesamt.de/sites...2021-05-10.png

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                    Ich habe den Eindruck, Paradiser kennt sich da gut aus, vielleicht sogar berufsbedingt.
                    Gruß
                    David


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                    Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
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                      Joachim, merkst Du eigentlich nicht, dass Du hauptsächlich der Polarisierer bist mit Deinen Ansichten von gestern und Deinen "Scheininformationen".

                      Da Paradiser tapfer versucht sachlich dagegenzuhalten möchte ich mich seinen Aussagen in den meisten Punkten anschliessen.

                      LG
                      E.M.

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                        zu #22253. Paradiser, lass es dir erklären, es gab schon genügend fundierte Reportagen über die Problematik der Strominfrastruktur wo eindrücklich aufgezeigt wurde wie empfindlich und labil die Netze mittlerweile sind. Es muß immer öfter gegengesteuert, Kraftwerke zugeschaltet oder vom Netz genommen werden, nur hat sich das Problem seit das Netz durch Windkraft, Solar etc. immer komplizierter und detaillreicher geworden ist verschärft. Die Netzstabilität ist also immer schwieriger zu gewährleisten, das Abfangen von Verbrauchspitzen ist wegen der Abschaltung von Grundlastkraftwerken zu denen neben Braunkohle- auch Atomkraftwerke gehörten die einen großen Teil der Hauptlast trugen, weit schwieriger, denn Windkraft und Photovoltaik ist nunmal stark wetterabhängig und steht nicht ständig zur Verfügung. Hinzu kommt das Strom an der Börse gehandelt wird und aus Profitgründen weniger an notwendigen Kapazitäten als Sicherheitsreserve für Spitzenlasten bereitgestellt werden als früher und bereits mehrmals fast zum Blackout geführt hatte. Darüber erfährt man natürlich in der Öffentlichkeit wenig, gäbe es nicht investigativen Dokumentationen die solche wenig bekannten Dinge mal aufgreifen. - Der Strom kommt aus der Steckdose, dachte ich auch mal, aber wie schwierig das ist so ein komplexes staatenübergreifendes Verbundnetz aufrecht zuerhalten, darüber machen sich wohl die Wenigsten Gedanken, wahrscheinlich erst dann wenn es beim Druck auf den Lichtschalter nicht wie gewohnt hell wird sondern dunkel bleibt. Die Rechnung mit einem solchen Netz das bereits jetzt auf Kante genäht ist irgendwann eine Flotte von abermillionen E-Autos betanken zu wollen ist also vollkommen illusorisch und in so mancher Siedlung dürften dann wohl die Lichter ausgehen und nicht nur die. Gruß, Joachim

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                          Zitat von Gast Beitrag anzeigen
                          zu #22253. Paradiser, lass es dir erklären...
                          Danke, du wirst es wahrscheinlich nicht für möglich halten, aber ich bin durchaus gut informiert. Das ist es ja gerade, was mich bei Deinen Erklärungen so oft mit dem Kopf schütteln lässt. Aber lassen wir das. Tatsächlich ist es ohne Belang, was Du oder ich darüber denken.

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                            Nachtrag in dem Zusammenhang, die Frage ist nicht "ob" ein Blackout möglich wäre, sondern nur "wann" er passiert, wollte ich noch dazu ergänzen. Ausschließen lässt sich das nicht und je komplizierter das Netz wird, desto wahrscheinlicher wird er. In Bezug auf Elektroautos muß man sich nur mal vor Augen führen, was da teilweise an Kilowatt Leistungen bei nur einem einzigen Fahrzeug im Schnellademodus abgerufen werden, das hätte in früheren Zeiten so manchem Kleinbetrieb zur Ehre gereicht. Gruß, Joachim

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                              Die schaffen ja nicht mal den Kohleausstieg bis 2035....und da sollen wir in einigen Jahren alle elektrisch fahren?!? Da fragt man sich wirklich was die geraucht haben....na klar, wir haben dann ja alle die Kobolde im Tank...

                              Gruß

                              RD

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                                zu: https://www.hififorum.at/node/2278?p=636204#post636204

                                Zitat von Gast Beitrag anzeigen

                                bitte um einen konstruktiven Gegenvorschlag...

                                ansonsten, ist jeder weitere Austausch obsolet...
                                so soll es wohl heißen

                                ohne Knoten im Hirn...


                                Zuletzt geändert von debonoo; 05.07.2021, 16:23.

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