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    Zitat von David Beitrag anzeigen
    ...Aber Tierleid ist den wenigsten von denen wichtig... ...mehr "Recht" steht mir nicht zu. Mehr Recht steht genau genommen Niemanden zu. Und glaubst du im Ernst, dass wenn du ein Tier erschießt, dass dann kein weiteres mehr kommt? Das kann doch keine Lösung sein!
    Würde ein Mensch dein Grundstück betreten und Schaden anrichten, würdest du ihn auch erschießen? Wieso wird ein Tierleben als etwas viel minderwertigeres als ein Menschenleben betrachtet?...
    Im Kern stimme ich Dir zu, wenngleich wie schon geschrieben, zu klären wäre, woher sich dieses "Recht" oder dessen fehlen für jeden ableitet, heikles Thema... Daß ein Tier wie eine Sache behandelt wird, ist geistige Armut.

    Zu den abgestumpften Bauern (das stimmt oft, ich war zwar nie einer, habe hier aber dauernd Umgang wg. meiner Arbeit und bekomme vieles mit): Ich befürchte, das lässt sich nur theoretisch vergleichen mit Deinem Garten. Der ist Vergnügen, deren Schafsherde o.Ä. ist deren Lebensunterhalt. Was sagst Du einem, der nach zwei Saisons ohne Schafe dasteht und mit 100k€ nunmehr unbezahlbaren Kredits? 3m Zaun um die genze Weide = unbezahlbar, Wechseln auf pflanzliche Produktion = in DE mit Verrenkungen (und wenn man genug Land hat), sonst meist auch unbezahlbar. Was soll er machen, außer heulen oder "hartzen" gehen?

    Theoretisch / moralisch Recht zu haben reicht nicht, man muß sich dem Leben stellen, der Welt - und die ist schlecht in mancher Beziehung. Bedauere ich auch.
    Glauben ist gut, Wissen ist besser, wer lernen will, lernt.
    Wer lieber glaubt, darf glauben - volenti non fit iniuria.

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      Und in meiner idealen Welt ist es viel verwerflicher große Flächen zuzubetonieren,wie Du es mit Deinem Haus gemacht hast, als ab und zu ein von Longueval geschossenes Reh zu essen.
      "Zubetoniert" sind in meinem Fall (mit der großen Stiege im Freien) von 1.150qm etwa 270qm.
      Gruß
      David


      WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
      Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
      Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
      Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
      Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
      Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
      Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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        Zitat von Observer Beitrag anzeigen

        Wozu sollte das einer wissen wollen?

        Die Frage ist in etwa so sinnvoll wie die Frage nach dem Sinn des Lebens.
        der Mensch ist so - er will es wissen...

        und noch vieles andere auch...

        auch, wenn es keine

        Antwort gibt...

        wie schon erwähnt, der Mensch will beschäftigt sein...

        und wenn er Abends rechtschaffen müde ist, so ist er zufrieden...



        und die Frage nach dem Sinn des Lebens lässt sich ganz leicht eingrenzen...

        Wenn Du dich fragt, was ist für mich, der Sinn meines eigenen Lebens...?!
        Zuletzt geändert von debonoo; 24.03.2021, 19:49.

        Kommentar


          Nun denn, belassen wir es dabei, dass der Sinn des Lebens grundsätzlich die Weitergabe der Information/DNA ist. Das ist nicht mein Sinn, die DNA die zu mir geführt hat, wurde über Verwandte schon weitergegeben. Mein minimaler Anteil an Kombination/Mutation braucht die Welt nicht zusätzlich. Mein Sinn für`s Leben ist, möglichst wenigen auf die Nerven zu gehen, dabei möglichst wenig Resourcen zu verbrauchen, und trotzdem einigermaßen bequem und angenehm zu leben. Dazu brauche ich kein Dreitonnenauto, kein Haus, keinen eigenen Garten. Trotzdem sorgt allein meine Existenz als Mitteleuropäer für so viel mehr Belastung als die Existenz so vieler anderer Erdenbewohner. Dem bin ich mir bewusst. Meine moralische Empörung gegenüber Reichen und Superreichen hält sich daher in Grenzen.
          best regards

          Mark von der Waterkant

          Kommentar


            Zitat von David Beitrag anzeigen
            "Zubetoniert" sind in meinem Fall (mit der großen Stiege im Freien) von 1.150qm etwa 270qm.
            Für mich eine riesige Fläche.
            Ich bin nur deshalb so unverschämt persönlich geworden, weil Du mit Deiner Forderung für Lebensrecht aller Tiere alle Fleischesser in eine ungute Ecke stellst.

            So schlimm die Umweltzerstörung durch unseren Wohlstand auch ist. Eine konsequente Tierrechtlerposition wäre noch viel verheerender.

            Jedem Fuchs, der sonst ein Mäuslein frißt müsste man mit veganem Dosenfutter versorgen.

            Kommentar


              Macht eine derartige Aufrechnung Sinn? Eine Katze, ein Wolf, ein Fuchs.... sind Fleischfresser, ihre Verdauung, ihre Nährstoffverarbeitung ist auf Fleisch angewiesen. Menschen sind wie z.B. Schweine Allesfresser. Sehr praktisch, wenn pflanzliche Nahrung knapp wird. Und bei Menschen führte die starke Eiweißversorgung erst zu einem exorbitantem Gehirn. Ohne Fleischnahrung währen wir nicht was wir sind. Man kann nun zwar argumentieren, dass es der "Natur" besser bekommen wäre, wenn wir weiterhin Vegetarier blieben und in den Bäumen leben würden. Die Realität ist eine Andere. Und wir alle, die hier lesen und kommentieren profitieren von unserer "falschen" Entwicklung. Trotzdem ist es sinnvoll unser Handeln zu hinterfragen, und z.B. auf Fleischverzerr zu verzichten, weil die Intensivnutztierhaltung katastrophale Tierhaltungsbedingungen bedingt. Bei der Bejagung von Wild hätte ich weniger Bedenken. Aber Jeder hat seinen eigenen Moralkompass, Und der kann sich ändern.
              best regards

              Mark von der Waterkant

              Kommentar


                ich sehe aspekte der jagd überaus kritisch, besonders die trophäenjagd, noch dazu irgendwo in afrika womöglich. wo der massa einjettet und seinen fetten arsch durch die savanne automobilisiert, damit er sich zu hause ein präparat an die wand pinnen kann.
                also der jagdtourismus auch in gewissen ländern europas ist pervers.
                das war aber schon das letzte wort zu dem thema.
                ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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                  longueval schrieb:
                  ich sehe aspekte der jagd überaus kritisch, besonders die trophäenjagd, noch dazu irgendwo in afrika womöglich. wo der massa einjettet und seinen fetten arsch durch die savanne automobilisiert, damit er sich zu hause ein präparat an die wand pinnen kann.
                  also der jagdtourismus auch in gewissen ländern europas ist pervers.
                  Das ist sowieso "das Allerletzte" und kommt gleich nach der Gatterjagd. Ich sage lieber nicht was ich mit diesen Menschen machen würde.
                  Gruß
                  David


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                  Kommentar


                    Ein sehr interessanter thread geworden...

                    Kommentar


                      Gast schrieb:

                      Ich bin nur deshalb so unverschämt persönlich geworden, weil Du mit Deiner Forderung für Lebensrecht aller Tiere alle Fleischesser in eine ungute Ecke stellst.
                      Das habe ich hier schon lange nicht mehr gemacht. Und ca. 30 Jahre meines Lebens habe ich auch Fleisch gegessen, allerdings nicht viel und wenn, dann war ich dabei sehr heikel. Innereien waren kein Thema und Würste jeder Art auch nicht.

                      So schlimm die Umweltzerstörung durch unseren Wohlstand auch ist. Eine konsequente Tierrechtlerposition wäre noch viel verheerender.
                      Immer nur aus Sicht des Menschen. Könnte man Tiere befragen (ich weiß, die haben keine Rechte) würden sie das genau umgekehrt sehen.

                      Ich kritisiere ja nicht einmal so sehr den Fleischkonsum, sondern nur die Art wie dabei mit den Tieren umgegangen wird. Das ist absolut barbarisch und naturverachtend.

                      Jedem Fuchs, der sonst ein Mäuslein frißt müsste man mit veganem Dosenfutter versorgen.
                      Der Fuchs ist zwar Allesfresser, aber ich glaube dass er ohne Fleisch nicht lange überleben würde. Anders der Mensch, der wirklich kein Fleisch braucht.
                      Gruß
                      David


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                      Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                      Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
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                        Zitat von David Beitrag anzeigen
                        [USER="3480"]

                        Der Fuchs ist zwar Allesfresser, aber ich glaube dass er ohne Fleisch nicht lange überleben würde. Anders der Mensch, der wirklich kein Fleisch braucht.
                        Der Knackpunkt ist doch der, dass Tierrechtler den Fuchs aktiv am Mäusefressen hindern müssten, die Rehe vor dem Luchs beschützen,die Insektenlarven vor der Schlupfwespe................
                        Was zu gigantischer Naturzerstörung führen würde.

                        Kommentar


                          Zitat von Blechgitarre Beitrag anzeigen

                          Der Knackpunkt ist doch der, dass Tierrechtler den Fuchs aktiv am Mäusefressen hindern müssten, die Rehe vor dem Luchs beschützen,die Insektenlarven vor der Schlupfwespe................
                          Was zu gigantischer Naturzerstörung führen würde.
                          Kein Tierrechtler würde solchen Unsinn nur "andenken"! Im Tierreich ist nun mal Fressen und gefressen Werden normal, weil es gar nicht anders geht. Und die Tiere die gefressen werden, die leben bis zu ihrem Tod (der zugegebenermaßen auch kein "angenehmer" ist) in ihrem normalen Lebensraum. Das kann man doch nicht mit dem vergleichen, was der Mensch mit Tieren macht!
                          Gruß
                          David


                          WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
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                          Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                          Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                          Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                          Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                          Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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                            der fuchs ist als canidae fleischfresser, ich bejage den fuchs nicht, unerwünschte folge, es gibt bei mir fast keine hasen oder bodenbrüter. da sieht man, was das auslöst, wenn man fuchsseuchen bekämpft aber den fuchs nicht bejagt. ist halt alles etwas zweischneidig.
                            ich hoffe halt, dass mein revier zu klein ist und die füchse abwandern, der grant in den nachbarrevieren ist schon spürbar.
                            da waldrevier, gibts für größere greifvögel, die den fuchs dezimieren könnten, keinen anblick, das kommt noch dazu.
                            ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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                              GGW = so eine Sache...

                              zum GGW gehört die Toleranz ...

                              die Toleranz wiederum ist eine Funktion der Zeit...
                              Zuletzt geändert von debonoo; 25.03.2021, 12:18.

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                                Den (einzelnen) Fuchs kann man zum Hütehund machen, habe einen Förster erlebt mit zwei "Hütehunden", der eine war ein Wildschwein und der andere ein Fuchs (der schlief auch noch im Hühnerstall, no shit - Polen in den späten 70ern). Zugegebenermaßen hat man ein leicht mulmiges Gefühl, wenn so ein ausgewachsenes und dickes Wildschwein einen begrüßen will
                                Glauben ist gut, Wissen ist besser, wer lernen will, lernt.
                                Wer lieber glaubt, darf glauben - volenti non fit iniuria.

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