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    das waren noch zeiten, als man mit der leibeigenschaft die landflucht verhindern konnte
    ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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      War nicht mal notwendig in den meisten Fällen, weil die Masse keine Mittel hatte und ehrlich gesagt auch kaum eine Motivation. War Jahrhunderte lang so. Erst die Industrie-Revolution stellte alles auf den Kopf.
      https://www.google.com/search?client...ph+road+lyrics
      Heutzutage gibt es keine Leibeigenschaft, aber Hauskredite und so was - Otto Normalo sitzt dann 10-30 Jahre lang in der Falle seiner Wahl, besser es war die Richtige...
      Glauben ist gut, Wissen ist besser, wer lernen will, lernt.
      Wer lieber glaubt, darf glauben - volenti non fit iniuria.

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        Stadtluft - verschmutzt die Lunge...

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          Ja tut sie - wenngleich das früher wohl noch schlimmer war, in DE oder auch PL zumindest. Nur die Daten werden heutzutage besser / vollständiger erhoben und ausgewertet. https://www.aerzteblatt.de/nachricht...adtluft-steigt
          Zuletzt geändert von respice finem; 25.04.2021, 10:21.
          Glauben ist gut, Wissen ist besser, wer lernen will, lernt.
          Wer lieber glaubt, darf glauben - volenti non fit iniuria.

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            wasch mir den pelz, aber mach mich nicht nass, spielts nicht.
            es ist die wirtschaft und die teilhabe, die die massen nährt. die freiheit unterversorgt zu sein in jeder beziehung, kann kein ziel sein.
            zivilisation ist nun mal ein produkt der stadt. stadtluft stinkt nicht nur, sondern sie macht so frei, dass sowas wie zivilisation entstehen kann und konnte, das bild vom landleben ist eine illusion, die platzt, wenn man sich die richtigen umstände nicht leisten kann.
            und am land ist die luft nur soweit sauber, solange die bauern die fenster zu haben
            hätte ich nicht meine umstände, ich wollte am dorf nicht angemalt sein, die soziale kontrolle, die missgunst, das sumpertum ....eine innere stimme würde unentwegt brüllen "holt mich hier raus!"
            ich bemerke an den wortmeldungen, für viele sind es immer die anderen, die zu viele sind. das gibt mir zu denken.
            früher nannte man das mangelndes klassenbewusstsein.
            ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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              Zitat von longueval Beitrag anzeigen
              ...für viele sind es immer die anderen, die zu viele sind. das gibt mir zu denken...
              ich würde sogar sagen, für alle, dank Selbsterhaltungsinstinkt denken nur wenige, selber "zu viel zu sein", die ähm, schaffen sich ab. Das Individuum und die Masse, das sind und bleiben zwei Welten, und die kleine Welt des Individuums muß seine Nische in der großen Welt der Masse finden. Optimal wird es nie sein, aber erträglich, und der Eine erträgt dies besser, der Andere jenes.
              Zitat von longueval Beitrag anzeigen
              ...die freiheit unterversorgt zu sein in jeder beziehung, kann kein ziel sein...
              Für die Masse gewiss nicht, fürs Individuum eine Definitions- und Prioritätenfrage. Ich bin gerne mit Lärm und Gestank sowie fragwürdigen Zeitgenossen "unterversorgt", ehrlich gesagt. Früher hatte die Stadt kulturell und wissenschaftlich absolut das Monopol, heute relativiert sich auch das, dank Vernetzung und Medien. Panta rhei.
              Ein kleiner Schnappschuss aus den USA: https://www.businessinsider.com/sili...0-12?r=DE&IR=T das wird uns auch erreichen, wenngleich nicht 1:1.
              Zitat von longueval Beitrag anzeigen
              ...stadtluft stinkt nicht nur, sondern sie macht so frei, dass sowas wie zivilisation entstehen kann und konnte...
              Ja, allerdings wo Licht ist, ist auch Schatten, und IMHO ist manche Stadt zum Monster geworden mittlerweile. Bei aller Technologie, Millionenstädte sind zunehmend die Hölle, für mich zumindest. Aber vielleicht ist gerade der bevorstehende "Reset" eine Chance, das zu ändern, nicht eine Stadt für Fahrzeuge der Pendler, sondern etwas entspannter und entschleunigter. Wie das bei gleichzeitigem Wachstum, und auch Bevölkerungswachstum, gelingen soll, erschließt sich mir allerdings nicht, und ich befürchte, den "großen Demiurgen" auch nicht...
              Zuletzt geändert von respice finem; 25.04.2021, 12:07.
              Glauben ist gut, Wissen ist besser, wer lernen will, lernt.
              Wer lieber glaubt, darf glauben - volenti non fit iniuria.

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                Zitat von longueval Beitrag anzeigen

                zivilisation ist nun mal ein produkt der stadt.

                stadtluft macht so frei, dass sowas wie zivilisation entstehen kann und konnte,
                das war noch vor 100 - 200 Jahren so...

                von daher kommt auch der mittelalterliche Spruch

                heute = alles ganz anders

                die Mobilität...

                die Büroarbeit...

                weniger Kinder, mehr Konsum...

                Industrien werden ausgelagert nach Asien...

                etc...

                das Surplus ernährt alle...

                Müssiggang ist Zivilisation geworden...

                wir lassen Maschinen für uns arbeiten....

                die Produktivität ist exponentiell gestiegen...

                Zuletzt geändert von debonoo; 25.04.2021, 10:54.

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                  Die Auslagerung nach Asien ist auch nur ein Symptom, sozusagen. Man kauft sich Zeit für Veränderungen, nur nutzt man diese wirklich? Wenn nicht, ist das, excusez le mot, "spätrömische Dekadenz".
                  Glauben ist gut, Wissen ist besser, wer lernen will, lernt.
                  Wer lieber glaubt, darf glauben - volenti non fit iniuria.

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                    Zitat von respice finem Beitrag anzeigen

                    "Dekadenz"

                    Du meinst das...

                    https://www.youtube.com/results?sear...rca+komasaufen

                    https://www.youtube.com/results?sear...ry=Sring+break

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                      Nein, oder nicht vor allem das. Vor allem Dinge wie Verschleppung von Fortschritt und Veränderungen nach dem Motto "ist ja bisher gut gegangen". Das ist irgendwann Leben von der Substanz - so lange diese reicht... Produktion und teilweise Know-how "wandert aus", steigende Steuern machen wirkliche Konkurrenz gegen Asien unmöglich. Oder mehr oder weniger erfundene Probleme hochstilisieren, aber wirkliche nicht sehen wollen. Ja, noch geht es uns gut...
                      Zitat von debonoo Beitrag anzeigen
                      ...wir lassen Maschinen für uns arbeiten... die Produktivität ist exponentiell gestiegen...
                      Ja, gewiss. Aber - Maschinen kaufen keine Maschinen. 10 Arbeitsplätze durch Maschine ersetzt, 3 geschaffen für die Wartung usw. Das sind alles ungelöste Probleme, von denen niemand hören will. Arbeit ist zunehmend vergleichsweise teuer, und die Versuchung groß, zu "robotisieren". Wo ist die Vernunftsgrenze dabei? Und wo bleibt die Umwelt, wenn alles "vor sich hin wachsen" soll, und die Produktion am Besten gleich nach Garantieablauf schrottreif sein, sonst kein Wachstum...
                      Eine der Folgen der ganzen Misere: ein guter Facharbeiter konnte noch vor ca 40 Jahren seine Familie ernähren, heute müssen beide Eltern Vollzeit arbeiten, um ohne "Hilfen" auszukommen. Wo soll dafür das Geld herkommen, in längerer Perspektive?
                      Zuletzt geändert von respice finem; 25.04.2021, 12:04.
                      Glauben ist gut, Wissen ist besser, wer lernen will, lernt.
                      Wer lieber glaubt, darf glauben - volenti non fit iniuria.

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                        jo eh
                        ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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                          Eine der Folgen der ganzen Misere: ein guter Facharbeiter konnte noch vor ca 40 Jahren seine Familie ernähren, heute müssen beide Eltern Vollzeit arbeiten, um ohne "Hilfen" auszukommen. Wo soll dafür das Geld herkommen, in längerer Perspektive?
                          Nicht vergessen, Lebensstandard und Ansprüche haben sich aber auch stark verändert. Das ist für mich der eigentliche Grund, warum heute oft beide Elternteile arbeiten müssen.
                          Gruß
                          David


                          WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                          Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                          Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                          Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                          Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                          Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                          Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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                            Manchmal ja, was ich hier beobachte ist aber eher Folgendes: Früher war der Job des Facharbeiters sicher, er ging zur Bank, bekam einen Baukredit und baute. Den Kredit "stotterte" er dann ab. Heute, in vielen Berufen, sagt die Bank "nenene Meister, morgen hast Du den Job vielleicht gar nicht mehr" = kein Kredit. Die Bank hat leider recht, nur hilft es demjenigen nichts. Die andere, gefährlichere Variante blüht und gedeiht zur Zeit in Polen, da bauen Leute Häuser zum Teufel komm raus, für Kredite, die durch Hypothek an dem gebauten Haus "gesichert" sind (prior art by Lehmann Brothers). Hoffen wir daß die "Nummer" diesmal gut geht. Das ist ein typisches Beispiel für "das Wachstum wird's richten"...

                            Die andere Gruppe sind Mieter, die sich die Miete nicht mehr leisten können, oder gerade noch so, in den Städten. Dazu prekäre Arbeitsverhältnisse. Was machen die, wenn der Rest der einfachen Jobs "wegrobotisiert" wird? Ich ahne es...

                            Durch meine Arbeit sehe ich die wirklichen Lebensverhältnisse "von oben bis unten" und die "Schere" geht wirklich ziemlich auseinander. Die Mitte schwindet, hier jedenfalls.
                            Zuletzt geändert von respice finem; 25.04.2021, 14:02.
                            Glauben ist gut, Wissen ist besser, wer lernen will, lernt.
                            Wer lieber glaubt, darf glauben - volenti non fit iniuria.

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                              @Topic (drüber gestolpert im Netz): "Führung" durch das AKW Tschernobyl: https://petapixel.com/2021/04/24/exc...r-power-plant/
                              Glauben ist gut, Wissen ist besser, wer lernen will, lernt.
                              Wer lieber glaubt, darf glauben - volenti non fit iniuria.

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                                Zitat von Observer
                                Ich weiß nur, dass mir aufgrund des Klimawandels in Hamburg das Wasser bald bis zum Hals steht. Und wenn noch nicht mir, dann meiner Nachfolgegeneration.
                                Die Hamburger müssen die Elbe nur immer weiter vertiefen, dann müssen sie nicht so lange warten und wir haben hier in Cux auch noch was davon.
                                Und die Verklappung immer schön bei uns vor die Haustür.
                                Danke Hamburg!!!

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