AW: Natur- und Umweltschutz, es gibt kaum Wichtigeres!

Ich spreche erst mal von PV zur Reduzierung der laufenden Stromkosten. Ist eine Rechenaufgabe. Durch die immer kleiner werden EEV und die immer höher werdenden Stromkosten lohnt sich der Eigenverbrauch immer mehr.

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ich habe einen uralten sondervertrag mit dem versorger, ich zahle sehr wenig für den strom, allerdings ist die last streng plafondiert. daher eigenerzeugung um den mehrverbrauch abzudecken. wind scheidet bei mir nach rechergen P/L mäßig aus, pv und solarthermie mittel der wahl. wasserkraft kommt nächstes jahr dazu. zwischenspeicher ist schon da.
heizholz wächst im wald.

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Bauerntarif....

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Tja wenn das alles nicht so ein Theater und halbwegs bezahlbar wäre würde ich mir ja auch n kleines Windrad in den Garten stellen, nur so groß, das es den Bedarf deckt, auf genügend Wind ist hier immer Verlass. Aber sowas kleines gibt´s wahrscheinlich gar nicht auf dem Markt und selbst wenn, sich völlig autark machen von der Stromversorgung kann man in D ja gar nicht, man wäre ja gezwungen den Strom ins Netz einzuspeisen oder habe ich da was übersehen? - Dasselbe bei der Wasserversorgung, selbst bei eigenem Brunnenwasser muß man hier trotzdem am öffentlichen Netz angeschlossen sein. Dann der ganze bürokratische Irrsinn der mit Stromeinspeisung verbunden ist, halleluja, nee nix für mich. Wenn dann nur völlig autark von irgendeinem Versorger, was anderes würde ich nicht akzeptieren. Aber genau das erlaubt man uns in Deutschland ja nicht. Hier wird man zu Allem gezwungen.

Gruß,
Joachim

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nein kein bauerntarif, sondern sondertarif, weil wir in den 30er jahren darauf verzichtet haben mit dem kleinkraftwerk die bauern der umgebung zu versorgen. wir haben also unser bestehendes netz eingetauscht. seither besteht der vertrag.
heute wäre die wassermenge viel zu klein um noch sonstwen zu versorgen.

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Hallo Joachim,
ob es aus Vorschriftsgründen überhaupt möglich ist, völlig autark bei der Stromversorgung zu sein, weiss ich nicht, aber für den normalen Hauseigentümer stellt sich das Problem nicht, weil diese Lösung sicher zu teuer wäre.


Über welches System auch immer selbst erzeugter Strom, kann natürlich selbst genutzt werden. Dazu brauchst Du einen Speicher, den die Anlage lädt und von dem Du dann den eigenen Strombedarf abrufst. Ohne Speicher geht es nicht, weil ja weder Tageslicht noch Wind permanent vorhanden sind. Da die Anlage bei viel Licht / Wind mehr Strom liefert, als zur Ladung des Speichers nötig ist, wird die Überschussleistung ins öffentliche Netz eingespeist und vergütet. Liefert die Anlage weniger Strom als der Speicher braucht, musst man aus dem öffentl. Netz Strom zukaufen - das sind bei uns z.B. in 14 Monaten 760 kW/h gewesen, knapp 1/5 des Gesamtbedarfs an Haushaltstrom. Da wir aber im gleichen Zeitraum ein Vielfaches an Überschussstrom an den Versorger verkauft haben, sind wir rechnerisch zu 100% Selbstversorger.
Eine Vorstellung, die wir hatten, hat sich nicht erfüllt: Bei Stromausfall des öffentl. Netzes, wird auch die eigene Stromversorgung unterbrochen. Das liese sich umgehen, durch eine kostenintensive elektrische Schaltung (völlige Trennung zwischen öffentl. und privatem Netz). Ob sich das lohnt, muss jeder für sich ausmachen, wenn zweimal die Woche der Strom regelm. ausfällt sieht das anders aus, als wenn diese Situation zweimal im Jahr auftritt.
Ein wenig Geduld muss man im ersten Jahr auch mit dem Stromanbieter* und dem Netzbetreiber* haben, die brauchen Zeit, bis sie das Abrechnungssystem angepasst haben.
* Man hat für den zugekauften Strom, wie üblich mit dem Stromanbieter abzurechnen, für den eingespeisten Strom aber mit dem Netzbetreiber.
Da die Anlage nicht ganz billig ist, lohnt es sich, ein Gewerbe anzumelden (wg. Erstattung der MwSt.) - das kann man nach einer gewissen Zeit wieder abmelden.


Ich empfehle dringend Kauf und Installation über eine erfahrene Fachfirma vorzunehmen, die übernimmt auch den grössten Teil des bürokratischen Krams und ein Steuerberater sollte wg. der MwSt. und Gewerbesache eingeschaltet werden.


Am einfachsten haben es natürlich die, die bereits ein Gewerbe betreiben und ihre Steuersachen sowieso extern erledigen lassen.


Falls sich jemand einmal vor Ort am Objekt über Niedrigenergiehaus/Biohaus, Wärmepumpe (Erdwärme mit Tiefenbohrung), Photovoltaik und Naturgarten informieren will, kann sich gern einmal zur Besichtigung anmelden (dabei auch noch ungewöhnliche HiFi-Lösungen kennenlernen).


E.M.

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niedertemperatur flächenheizung geht bei mir nicht, daher ist wärmepumpe illusorisch, noch dazu, wo ich doch mehr abfallholz habe, als ich verheizen kann. großer pufferspeicher geht aber schon, weil ich platz habe jenseits aller vernunft. eine last der alten sehr großen häuser, die früher mit einer unmenge billigen personals betrieben wurden. die zeiten sind vorbei (zu recht übrigens).
also heißt es heizen heizen heizen winters. das machen der hausarbeiter und ich, hält in bewegung und man setzt kein moos an.
selbst gekocht wird bei mir winters mit holz, ich hab da so einen mill$ gas kombi herd, geniales teil aus england importiert. den heizt die böhmische und singt (augenverdreh) und kocht dabei.

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Debatte über Heizstrahler neu entfacht

interessant wäre es mit der Sonnenenergie diese sogenannten Heiz-Schwammerl zu betreiben...
ist nur die Frage, welcher Wirt kann sich des jetzt leisten...
und hat er überhaupt die Möglichkeit, des wo zu montieren...
seit dem Rauchverbot in Lokalen, bin ich selbst viel lieber im Gastgarten...
es ist auch viel gemütlicher draußen zusammen zu sitzen...
durch mildere Temperaturen wird der Gastgarten im Winter immer attraktiver...
bin mal gespannt wie sich des weiterentwickelt...

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Ich bin für die altbewährten

Holzfeuer...

ganz Bio...

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ich bin für viel sünde, da kommt man in die hölle, dort isses warm und lustig und die gesellschaft ist interessanter ...
zur not täts auch das vögelfeuer

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Ich befürchte, wenn die Chinesen so weitermachen ist bald kein Platz mehr für andere in der Hölle.



Wer glaubt der Klimawandel (den China sowieso nicht wirklich interessiert) sei die wirkliche Bedrohung, hat noch nicht den Ressourcenbedarf von China vergegenwärtigt.

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Als ich hier einmal schrieb dass ich Chinesen deshalb nicht mag weil sie so skrupellos und brutal mit der Natur und mit Tieren umgehen, wurde ich als Rassist bezeichnet, der ich in keiner Weise bin.

Dass nicht alle so sind, das ist eh' klar.

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Wie Brirkenbiehl gut darstellen konnte beruhen solche kulturellen Divergenzen auf Memen.

Wärst Du in China aufgewachsen......

Dieses Grundverständnis für das andere "Normal" fehlt vielen Menschen in unserer Gesellschaft.

Ich habe viel Zeit in sehr armen Ländern verbracht und erst im engsten Kontakt mit den Einheimischen erfahren dürfen, was "wichtig" ist oder erscheint.

Die Chinesen sind im Wandel aber politisch Gefangene im eigenen System. Bildung ist schon mal ein Anfang.

China hat sich übrigens bei manchen Thalia Buchhandlungen Stellfläche gemietet um dort vom Volksrat freigegebene Literatur unter die Langnasen zu bringen.

Da wurde mir Amazon gleich wieder sympathisch.....

China und ein paar der Hersteller (ich hab auch mal für einen gearbeitet) tun sich gerade sehr schwer und das meiner Meinung nach zu Recht. Man kann nicht klar trennen in Chinas Fall. Und wenn der große rote Drache anschafft, wird getan, nicht gefragt.....

Rasissmus ist für mich was anderes als Vorurteile die man oft unreflektiert zum besten gibt.

Lg

Armin

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Stimmt, Rassismus ist z.B. das hier:





Wie man hören konnte, bietet China diese KI-basierte Überwachung- und Verfolgungsmethode auch anderen autoritären Staaten an. :C

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diese Formulierung finde ich ganz klar rassistisch.
wenn Du schreiben würdest ich mag diejenigen Chinesen nicht, die......
könntest Du Rassismusvorwürfe vermeiden