ARTE - Der kluge Bauch - Unser zweites Gehirn

"Unser Magen-Darm-Trakt ist mit einem eigenen Nervensystem ausgestattet, in dem sich Milliarden verbundener Neuronen um Zehntausende Bakterien kümmern,
die wiederum Einfluss auf unsere Stimmung,....
Eine Dokumentation von Cécile Denjean Aufregung schlägt auf den Magen, Verliebte haben Schmetterlinge im Bauch, Unangenehmes liegt schwer im Magen, und manchmal treffen wir Entscheidungen. Nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen lässt sich die Menschheit in unterschiedliche Darmgruppen unterteilen: in drei Enterotypen."

Wer mal knapp 2 Stunden Zeit hat, ein interessanter Aspekt zum Thema Darm und sein Einfluß auf den ganzheitlichen Menschen.

Am Anfang war der Darm (Polyp, Hydra)…und erst so nach und nach kam der Rest (um ihm zu dienen).

LG
Bernd

Wer was isst, ist prinzipiell eine individuelle Entscheidung und sollte auch Privatsache sein. Egal welche Ernährungsform jemand für sich als richtig erachtet ist als seine Privatsache demnach aber ideologiefrei und sollte dann auch nicht missionierend anderen Mitmenschen übergestülpt werden.
Die Chefin und ich ernähren uns seit fast vier Jahrzehnten rein vegetarisch - eine Entscheidung, die bei mir schon zehn Jahre vorher anstand aber immer wieder hinausgezögert wurde und schlussendlich von der Chefin spontan von einem Tag auf den anderen gefällt wurde (die Übergangszeit mit Fisch währte nur wenige Wochen). Unser Umfeld hat grösstenteils kein Verständnis für uns in dieser Hinsicht, lässt uns aber in Ruhe, weil wir nie den Drang zu missionieren hatten. Im Laufe der Zeit waren wir allerdings wohl Vorbild für ein paar Leute aus Familie und Bekannten und es gab Nachahmer.

Ganz falsch ist eine gesetzlich vorgeschriebene Ernährung, das führt nur zu Widerstand, auch wenn so ein Gesetz sinnvoll und wohlmeinend wäre. Vermutlich würde sowas das Gegenteil vom beabsichtigten Ziel zur Folge haben - she. Klimakleber, die mit ihren Aktionen den Unmut in der Bevölkerung wecken und damit genau das Gegenteil vom gewünschten Effekt erzielen - das ist so überdeutlich, dass ich davon ausgehe, dass diese jungen Leute fremdgesteuert sind von den sog. Klimagegnern/Leugnern.
Erfolgreich kann nur Aufklärung und sachliche Überzeugung sein und natürlioch möglichst viele Vorbilder.

Wichtig und zwingend richtig ist aber eine gesetzliche Regelung bezuglich der Nahrungsmittelerzeugung (egal welche Art der Nahrung) - Stichworte Massentierhaltung, Tiertransporte, Überdüngung und Vergiftung von Wasser und Flächen, Einsatz von Pestiziden, Vernichtung von Urwäldern etc.

Noch was an David: Die Familie über die ich die Ideen hinter der vegetarischen Ernährung Anfang der 1970'er erhielt, kannte/kenne ich in drei Generationen (sie gehörten zu den treibenden Kräften zur Verbreitung vegetarischer Ernährung in Deutschland). Die waren keineswegs alle rank und schlank, sondern so durchschnittlich "geformt" wie der Querschnitt der Gesamtbevölkerung. Auch war/ist kein Hundertjähriger dabei und auch kein Heiliger aber alle waren/sind liebenswerte Mitmenschen und ein Paar aus der mittleren Generation dürfen wir zu unserem Freundeskreis zählen - wir sehen also durchaus über unseren eigenen Tellerrand hinaus. Liebenswerte Menschen kenne ich sehr viele ganz unabhängig von ihrer Art sich zu ernähren und wenn wir uns mal treffen und es gibt was zu Essen, ist es am einfachsten, man trifft sich zum Kaffee oder an neutralem Ort (Restaurant).

Was wollte ich eigentlich mitteilen ?? ach egal, das weiss in dieser Diskussion offenbar manch einer hier auch nicht so richtig .

LG
E.M.

Na zumindest einer, der es erkannt hat!

Scherz beiseite, ich bin ein ganz normaler Mensch, mit Fehlern behaftet wie jeder Andere auch. Und meine vielen Aktivitäten haben hauptsächlich den Grund, dass mir schnell langweilig wird und dann suche ich mir etwas das mich interessiert. In das "verbeisse" ich mich dann, weil ich immer alles so gut wie möglich machen will. Das hat Vor- aber auch Nachteile.

"Stolz" bin ich ein bisschen auf das, was ich in meinem Leben alles geschafft habe, denn ich habe nichts geerbt, alles ist selbst erarbeitet.

Glück hatte ich mit meinen Partnerschaften, denn alle Frauen mit denen ich zusammen war, waren charakterlich OK. Es war also kein "Luder" dabei. Daher kommt auch meine hohe Meinung was Frauen betrifft, für mich sind das ganz wunderbare Wesen. (es mag Ausnahmen geben.....)

So soll es sein...

der nächste trend sind die noxiker, die essen nur das, was keinen schatten wirft

einer geht noch
veganer töten nichts, außer eine konversation ...

Edward schrieb:

Das mit dem "Missionieren" geht ja immer ein bisschen in meine Richtung.

Dazu möchte ich klarstellen:
Noch nie war Missionieren hier meine Absicht und auch im Privatbereich mache so etwas nicht. Wenn ich zu Irgendwas "meinen Senf" Abgebe, dann ist es nur das und nichts liegt mir dabei ferner, als wen umstimmen zu wollen. Ich sage das was ich dazu zu sagen habe und nicht mehr. Ich habe nur meine Meinung und meine Ansichten dazu geäußert. Dieses Recht hat jeder Mensch. Und hier in diesem Forum ist Diskutieren sowieso die Basis zu allem. Diskutieren ist Meinungsaustausch.

Das gilt hier im Besonderen was die Audiowiedergabe betrifft. Auch dazu gebe ich nur meinen Senf ab. Und dieser Senf ist im Höchstfall als guter Rat meinerseits zu sehen, aufgrund meiner in der Vergangenheit gemachten Erfahrungen.

Mir wird auch oft unterstellt, dass ich "Wein saufe und Wasser predige". Jetzt einmal abgesehen davon, dass ich Wasser jedem "alkoholischen Gesöff" vorziehe, ist auch das Unsinn, denn mein selbstgebautes Zeugs ist "sachlicher" als jedes HiFi-Gerät das man zu kaufen bekommt. Mehr Zweckmäßigkeit geht gar nicht und es ist nicht einmal "ein Funke" Esoterik dabei.

Wenn ich mir ausnahmsweise mal ein Seriengerät kaufe, so wie zuletzt den analogen Plattenspieler von Technics, dann ist es meist nichts ganz billiges, aber nicht deshalb, weil ich der Meinung bin dass ich deshalb etwas klanglich weit besseres bekomme. Mir geht es dabei nur um die Machart und die ist bei teueren Geräten logischer Weise besser. Für meine alten analogen Platten würde ein weit billigerer Plattenspieler auch reichen, aber ich weiß, dass ich sonst keine Freude damit hätte.

Ich verfolge diesen Thread seit Anfang. Keine Ahnung ob ich mal etwas über meine Ernährung kundgetan habe ... was mich aber echt interessieren würde: David, wie definierst Du ''Missionieren''.

LG, dB

Soviel ich weiß, hat missionieren etwas mit Religion zu tun. Dabei besteht die Absicht, andere Menschen von einer bestimmten Religion zu überzeugen und sie so weit zu bringen, dass sie diesen Glauben annehmen.

Dieser Begriff wird aber auch "nichtreligiös" verwendet.

Nur so nebenbei: jeder versuchte Verkauf ist genau genommen auch Missionierung.

Weder hier, noch in meinem Geschäft noch im Privatbereich hatte ich je die Absicht, zu missionieren.

#4764 Teilzitat David:
Weder hier, noch ......

Da ich es mir nicht schon wieder mit David verderben will - kann mal jemand für mich ersatzweise lachen.

LG
E.M.

Nö, ich soll nicht,

Gruß,
joachim

Dann seht ihr beide es halt so. Lachen dürft ihr trotzdem, es geht ja nicht um wirklich Wichtiges und ich lache über euch ja auch. Gleiches Recht für Alle.

Missionieren wird schon recht eng interpretiert. Normales Verkaufen ist ganz sicher kein missionieren. Wenn hier paar Foristen lachen, dann sicher aus einem anderen Grund.
Missionieren bedeutet für mich penetrantes Überzeugen vom eigenen Glauben bzw. vermeintlichem Wissen.
Da wir hier im Forum all zu oft aneinander vorbei reden ists vielleicht besser, zu bestimmten Begriffen eine eigene Interpretation zu nennen.

Wie gesagt rede ich nur darüber, wie ich bestimmte Dinge sehe. Ich habe nicht vor, damit wen zu überzeugen. Wenn wer damit etwas anfangen - bzw. davon profitieren - kann, dann freut es mich, wenn nicht, ist es mir egal. Das war immer so und wird für mich immer so sein.

Falls es wen interessiert.....

Quelle: Heute.at

Schweizer Forscher machen schockierende Klima-Entdeckung

Artensterben, Rekord-Temperaturen und eine bedenkliche Entwicklung in den Waldböden – der Klimawandel setzt Natur und Mensch immer mehr zu.

Die menschengemachte Erderwärmung ist wie ein Rundumschlag auf alle Ökosysteme dieses Planeten – und gegen uns selbst. Mehr Hitzetote, neue und vermehrt auftretende Infektionskrankheiten, erhöhte Allergiebelastung, Zunahme von Antibiotikaresistenzen, mehr Lungenerkrankungen als Folge zunehmender Feinstaubbelastung, mehr Hautkrebs durch erhöhte UV-Strahlung – das sind laut Robert Koch-Institut (RKI) nur einige der negativen Folgen des Klimawandels für die Gesundheit der Bevölkerung.

Belastung steigt

Ein neuer Bericht, der unter Federführung des RKI von mehr als 90 Autoren aus über 30 Forschungsrichtungen und Behörden verfasst wurde, gibt einen Überblick zu den gesundheitlichen Folgen durch den Klimawandel – und Möglichkeiten, ihnen entgegenzutreten.

Schon in der Einleitung stellen die Autoren die Gefahren klar dar: "Der Klimawandel ist die größte Herausforderung für die Menschheit, er bedroht unsere Lebensgrundlage und somit unsere sichere Zukunft."

In einer Grafik stellen die Forscher die direkten und indirekten Aus- und Wechselwirkungen des Klimawandels für Deutschland umfassend dar. Auffällig dabei: Vieles dreht sich um den Verlust der Biodiversität durch die Hitze und andere Faktoren. Aus dem Artensterben resultieren dann auch für uns Menschen bestenfalls unangenehme Folgen:

– eine höhere Herz-Kreis-Lauf- und Asthmabelastung durch abnehmende Luftqualität
– mehr Allergien und eine längere Allergiesaison
– vermehrt Infektionen durch Zecken oder Stechmücken mit etwa FSME oder dem West-Nil-Virus
– vermehrte Infektionen durch Lebensmittel und eine höhere Belastung durch Biotoxine in der Nahrungskette
– auch die psychische Belastung der Menschen nimmt demnach zu.

Doch wie steht es wirklich um die so wichtige Biodiversität? Die Antwort ist: schlecht. Selbst die Wälder stehen vor dem Arten-Kollaps wie die bisher umfangreichste Studie zum Insektensterben in Mitteleuropa zeigt:

Insektensterben überall

Das bereits lange bekannte Insektensterben betrifft mittlerweile nicht mehr nur die Ackerflächen, sondern auch schon die vermeintlich schützenden Wälder. Zu diesem Ergebnis kamen Forschende unter der Leitung der Technischen Universitäten Darmstadt und München. Veröffentlich wurden ihre Erkenntnisse im April 2023 im renommierten Fachmagazin "Communications Biology".
Für ihre Studie haben die Wissenschafter die Entwicklung der Populationen von 1.805 Insektenarten von 2008 bis 2017 in deutschen Wäldern untersucht. In Summe wurden fast 121.000 einzelne Individuen an 140 verschiedenen Kontrollpunkten betrachtet. Zur Überraschung der Forschenden ist die Individuenzahl auch in diesem vermeintlich geschützteren Ökosystem bei der Mehrzahl der ausgewerteten Arten über die Zeit zurückgegangen.
Die Artenvielfalt und ihr Einfluss auf unser Überleben

"Über 60 Prozent der untersuchten Insektenarten waren rückläufig", sagt Hauptautor Michael Staab von der Arbeitsgruppe Ökologische Netzwerke des Fachbereichs Biologie der TU Darmstadt. "Dies wird sehr wahrscheinlich Auswirkungen auf alle Organismen in unseren Wäldern haben, da sich Nahrungsnetze zu verschieben drohen."
Dabei zeigte sich auch, dass bei vielen Arten nicht nur die Anzahl sondern auch die durchschnittliche Körpergröße abnimmt. Arbeitsgruppenleiter Nico Blüthgen ergänzt: "Unsere Wälder sind durch die Klimakrise gerade dabei, sich drastisch zu verändern."

Zu alledem kommt noch eine gefährliche Kettenreaktion, die die Erwärmung zum Selbstläufer machen könnte. Im Rahmen einer neuen Studie haben Forschende der Universität Zürich festgestellt, dass der Klimawandel auch den Böden zusetzt und sie bedenklich verändert.

Böden sind der größte Speicher für Kohlenstoff, etwa ein Viertel der weltweiten Kohlenstoffemissionen werden durch Wälder, Gras- und Weideland gebunden. Pflanzen speichern mit Hilfe der Photosynthese Kohlenstoff in ihren Zellwänden und im Boden. Etwa die Hälfte des Bodenkohlenstoffs befindet sich in den tieferen Bodenschichten, in mehr als 20 Zentimetern Tiefe, erklären die Wissenschaftler den Hintergrund ihrer Untersuchung, deren Ergebnis im März im Fachmagazin "Nature Geoscience" veröffentlicht wurde.
Genau diese tieferen Schichten drohen jetzt ebenfalls immer wärmer zu werden! Und genau das haben die Zürcher Forscher im Sierra Nevada National Forest in Kalifornien simuliert. Bei ihrem viereinhalb Jahre dauernden Experiment wurde der Boden in einer Tiefe von einem Meter künstlich um 4 Grad Celsius aufgeheizt, einschließlich der Tages- und Jahreszeitenzyklen. Das ist genau der Grad an Erwärmung, der laut Klimaszenarios bis zum Ende des Jahrhunderts vorherrscht, wenn der Klimawandel im selben Tempo wie bisher voranschreitet.
Bisher sei man immer davon ausgegangen, dass diese chemisch stabileren Verbindungen dem natürlichen Abbau länger widerstehen und somit weiter Kohlenstoff im Boden speichern könnten. Dem ist offenbar nicht so. "Die Klimaerwärmung beschleunigt den Abbau des Humus.

Das niederländische Club-of-Rome-Mitglied Leon Simons machte die neuen Rekordwerte via Twitter öffentlich: "Die globale Anomalie der Wasseroberflächen-Temperaturen brechen ständig neue Rekorde!"

Der wiederaufflammende El Niño wird die Wasser- und Lufttemperaturen in den nächsten Jahren voraussichtlich noch zusätzlich befeuern. Davor warnt auch Simons: "Wir müssen ernsthaft die Möglichkeit in Betracht ziehen, dass dieser Wärme-Ausschlag noch schlimmer wird als die Super-El-Niños von 1997 und 2015."
Damit dürfte auch die Fähigkeit der Ozeane, Hitze zu absorbieren, auf Anschlag stehen. "Das wird sich bald in Rekord-Temperaturen in der Atmosphäre verwandeln", so Simons dazu.
Neue Hitzerekorde: Der gefürchtete El Niño kommt wieder

Was tun?

"Da seht ihr, dass man nicht nur einfach sagen kann, okay wir machen hier bisschen mehr Wald, sondern wir müssen das jetzt einmal wirklich ernst betreiben. Wenn wir die Klimaerwärmung nicht in den Griff kriegen, dann wird das alles nichts", ergänzt Mark Benecke (52) zur oben genannten Zürcher Wald-Studie in einem Video-Vortrag.

Der gebürtige Deutsche ist eigentlich Kriminalbiologe, Forensiker und Insekten-Experte. Über seinen Beruf und Spezialgebiet kam er zum Klimaschutz, da er an seinen Leichen das Artensterben der Insekten und die Auswirkungen der Hitze live mitverfolgen konnte. Im Dürrejahr 2003 "hat's auf einmal unsere ganzen Schmeißfliegen weggehämmert. [...] Da sind auf einmal nur noch Wespen an den Leichen gewesen. Das war sehr sehr merkwürdig."

Schlüsselstrategie funktioniert nicht mehr

Diese Erkenntnis hat große Bedeutung für eine der Schlüsselstrategien im Kampf gegen die globale Erwärmung, nämlich auf Böden und Wälder als natürliche Kohlenstoffsenken zu setzen. "Bisher ging man davon aus, dass damit CO2 im Boden zurückgehalten werden kann", sagt Michael Schmidt, UZH-Professor für Geographie und Letztautor der Studie. "Wenn sich diese ersten Beobachtungen auch in längerfristigen Feldexperimenten bestätigen, hätte das erschreckende Konsequenzen."
Klimakrise – Europas Wälder zunehmend unter Druck
Verliert der Waldboden massiv an Bodenhumus und setzt dieser Kohlenstoff als CO2 frei, beschleunigt das die Erwärmung weiter. Eine weitere Kettenreaktion wäre die Folge: "Die Emissionen an der Quelle zu stoppen, muss unser Ziel sein", mahnt Schmidt deshalb. Das würde auch beim auftauenden Permafrost, der noch einmal Unmengen des Treibhausgases Methan freisetzt, helfen.
Dass sich die Welt noch nicht viel stärker aufgeheizt hat, verdanken wir wohl den Ozeanen, die rund zwei Drittel der Erdoberfläche bedecken. Doch auch dieser riesige Kühlkörper könnte bald seine Belastungsgrenze erreichen.

Ozeane der Welt sind so warm wie noch nie
Die weltweite Durchschnittstemperatur des Oberflächenwassers der Meere hat mit +0,74 Grad gegenüber dem langjährigen Mittel von 1982 bis 2011 einen neuen Rekordwert erreicht. Heißer waren die Ozeane seit Beginn der Aufzeichnungen noch nie.
"Da seht ihr, dass man nicht nur einfach sagen kann, okay wir machen hier bisschen mehr Wald, sondern wir müssen das jetzt einmal wirklich ernst betreiben. Wenn wir die Klimaerwärmung nicht in den Griff kriegen, dann wird das alles nichts", ergänzt Mark Benecke (52) zur oben genannten Zürcher Wald-Studie in einem Video-Vortrag.
Der gebürtige Deutsche ist eigentlich Kriminalbiologe, Forensiker und Insekten-Experte. Über seinen Beruf und Spezialgebiet kam er zum Klimaschutz, da er an seinen Leichen das Artensterben der Insekten und die Auswirkungen der Hitze live mitverfolgen konnte. Im Dürrejahr 2003"hat's auf einmal unsere ganzen Schmeißfliegen weggehämmert. [...] Da sind auf einmal nur noch Wespen an den Leichen gewesen. Das war sehr sehr merkwürdig."


Fortsetzung folgt (da Buchstabenlimit überschritten wurde)......