AW: Natur- und Umweltschutz, es gibt kaum Wichtigeres!

Mein Canon Bubble Jet 9950i (A3+) hat jetzt 17 Jahre am Buckel und funktioniert so gut wie neu. Vor drei Jahren musste ich den Druckkopf (org. 75,- €) tauschen weil er plötzlich eine Zeilengruppe ausließ. Gedruckt habe ich damit bisher unzählige Fotos für Freunde, Bekannte, Familie und natürlich für mich. Sogar viele ''dicke'' Bücher/Bedienanleitungen waren da schon dabei - eigentlich eine Aufgabe für Laserdrucker. Die Druckqualität ist mit premium Papieren nach wie vor hervorragend. Standzeiten von drei Monaten und mehr waren bisher auch kein Problem. Bei Nichtgebrauch wird der Drucker geschlossen - d.h. alle Klappen und Deckel zu und abgedeckt - Netzstecker gezogen. Die Tintenpatronen haben noch keine Chips und der Verbrauch ist moderat. Leider sind die Tinten immer schwerer zu bekommen. Ich hoffe aber doch dass mich der robuste Drucker noch einige Jahre begleitet - auch der Umwelt zuliebe. ….

LG, dB

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Wie sagen die Tschechen, to se ne vrati... Mein ehemaliger AG hatte um die Jahrtausendwende einen HP Inkjet, der hat bestimmt 300.000 Seiten geschafft, Patronen wurden nachgefüllt mit Pelikan aus dem Tintenfass (no shit). Der Nachfolger war in 2 Jahren kaputt. Hatte auch für den Laptop einen Canon BJC-50

wahlweise monochrom, mit Akku, man konnte mobil drucken - heute Fortschritt durch Rückschritt, weil jeder Inkjet unbedingt Fotos drucken können muss (?) und die Viecher immer größer werden. Der kleine Canon trocknete selbst nach 2 Monaten Nichtbenutzung nicht ein, man kann also, wenn man wollte...
Heute einen Tintenstrahler vom Strom nehmen = entweder nach wenigen Wochen Patrone mausetot, oder Druckkopf mausetot, bestenfalls eine teure "Spülorgie" nach dem Einschalten. Ceterum censeo: Murks ^3 und eine Umweltsünde.

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Ich fürchte mich förmlich vor einer Neuanschaffung. Einerseits möchte ich wahrscheinlich einen sehr guten A2 Fotodrucker, andererseits sollte auch dieser Drucker mehrere Wochen ohne Probleme im Schlafmodus überstehen können. Zusätzlich muss der Drucker mit lichtbeständigen Tinten arbeiten. Ich musste schon viele ''Auftragsarbeiten'' nachdrucken weil sie an der Wand hängend über die Jahre verfärbten oder allgemein verblassten. ….

LG, dB

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Wenn Du viele davon machst, ja, echt problematisch, sonst kann man ja machen lassen.

A2 ist ja schon eher Profibereich, da werden sich die Hersteller solche Schildbürgerstreiche nicht erlauben können, glaube ich. UV-Schutz hat man "anno dazumals" drübergesprüht, weil es keine UV-beständigen Tinten gab.

Im Zweifel kann ich fragen, was gut und teuer ist und was nur teuer, mein Neffe ist Polygraph.

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Danke, aber das Thema ist nicht akut - hängt davon ab wie lange der 9950i es noch tut. ….

LG, dB

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OK, Deutsch ist manchmal schwer, "f" am Ende wäre richtig gewesen.

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meine epsons trocknen nicht ein, angeblich ist da irgendwas teflon beschichtet.
was aber ärgerlich ist, ist, dass die drucker die reinigungszyklen zählen, und dann beschließen, der auffangschwamm ist voll (ende gelände). dem hab ich abgeholfen, da hat mir ein bekannter einen firmware dings programmiert verbotener weise, seither beginnt der drucker nach 100 fotos wieder von vorne zu zählen und die tinte, die beim reinigungszyklus verschwendet wird, landet nach umbau über einen schlauch in einer flasche. die flaschenlösung haben übrigens die a2 pro versionen serienmäßig.
da ich den älteren nur für achwarz weiß benutze, mit den tinten einer auf schwarzweiß spezialisierten firma für den r 3000,



benutze ich auch deren reinigungstinte, beste ergebnisse, außerdem hab ich mir farb und graustufen kalibrierungsdateien machen lassen fürs farbmanagement. kostet zwar, ist aber empfehlenswert, wenn man es ernst meint mit dem fotodruck. alles ist auf das epson papier archiv matt kalibriert und auf ein billiges tintenstrahl papier für die probedrucke.

was ich damit sagen will, die trümmer lassen sich mit etwas mühe so pimpen, dass sie tun, wie sie sollen, ohne sinnlose verschwendung.

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Die neuen Epsons scheinen andere Druckköpfe oder andere Tinten zu haben, als die Alten, da auch die angeblichen Profi-Modelle Probleme bereiten, und das trotz des "Waschzwangs". Dementsprechend die Rezensionen...
Ich habe das Glück, beruflich nur A6 bis A4 drucken zu müssen, bin also mit dem Thema "durch" (Laser FTW, spekuliere noch ob ich einen Farbdrucker brauche, so richtig wohl nicht). Privat: Großformatiges lasse ich machen, brauchte ich auch seit Jahren nicht mehr. Für Betrachtung der Urlaubsbilder reicht 4k am TV. Drucken von Rechnungen etc. = alter Mono-Kyocera-Laser.

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ich verwende privat gern noch immer meinen alten HP-LaserJet 2100
der tut noch immer ganz brav und Toner Verbrauch ist sehr niedrig...
verwende auch nicht die höchste Auflösung...

falls ich etwas in Farbe brauche, hätte ich noch einen älteren Dell Farblaser...

sonst einen in der Firma verwenden...bzw. würde auch Copyshop gehen...extra einen neuen anschaffen würd ich jetzt auch nicht mehr...eh keine Qualität mehr die meisten und verstauben ja nur, wenn ma sie dann so selten wie ich nutze...:I

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In div. Internet Communities habe ich auch viele Klagen über dieses ''Auffang Schwamm voll'' Problem gelesen. Ist bei mir nie aufgetreten. Der Drucker macht auch keine Tintenflecken unterhalb. Scheint daran zu liegen dass ich den Drucker nach Gebrauch immer stromlos mache. Evtl. vergisst er ja dadurch den Zählerstand ? ….

LG, dB

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Er ist wohl noch aus nicht planobsoleszenter Fertigung. Den uralten HP hatte ich nie bei einer "Waschorgie" erwischt. Wenn er mal wirklich lange untätig rumgestanden ist, trocknete die Pelikan-Tinte an der "Nase" / Lappen mit Spiritus drüber und es ging weiter.
Übrigens, das mit dem "Behälter voll" ist meist nicht zutreffend, der Zähler gibt es nur so vor, habe ich schon hier verlinkt: https://www.hififorum.at/showpost.ph...&postcount=447
Meine Vermutung: Die ganze Kleckerei mit dem Schwamm etc. wird notwendig, weil die Auflösung irre hoch ist, wegen der "Fotofähigkeit". Ein unsauberes Druckbild gibt es (oft) gratis dazu. Laserdrucker haben auch so einen Resttonerbehälter. Bei den Kyocera meldet er sich entweder auf dem Display irgendwann, oder der Drucker fängt diskret an zu "schmieren" - Baugruppe raus (drei Handgriffe ohne Werkzeug), Klappe auf, vorsichtig ausklopfen in einen Folienbeutel, ab in die Entsorgung (zusammen mit den leeren Tonerbehältern). Nix Drucker einschicken.

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technischer hintergrund

die drucker waschen vor dem druckvorgang die düsen durch, anschließend fährt der druckdüsenkopf über einen filz zur reinigung. die überflüssige tinte sickert in einen schwamm am boden. wäre der schwamm voll, könnte er die tinte nicht mehr halten, der drucker würde inkontinent. das ist natürlich nur bei solchen druckern so, die einen ständigen druckkopf haben, der lange drinnen ist.

profidrucker pieseln nicht in einen schwamm, sondern in einen ausleerbaren behälter über einen schlauch. nach diesem vorbild hab ich meine drucker umgebaut. ist eine bastelei, aber geht, wenn man das prinzip mal verstanden hat. zählwerk umprogrammieren und gutis. der code ist einem pro drucker entnommen. aufpassen muss man nur, dass die firmware prüfsumme gleich bleibt, sonst streikt die mühle.

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Klar, wenn man unbedingt Tintenstrahldrucker/Plotter braucht, hilfreich, aber für den "lame user" dann doch (zu?) komplex. Ich könnte guten Gewissens keinem Kollegen einen solchen empfehlen. Wenn man einen Drucker nach 3 Jahren zum Recyclinghof fährt, ist das auch in keiner Weise umweltfreundlich.

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Mit Tintenstrahldruckern hatte ich immer nur Probleme und das waren keine "billigen Dinger". Den letzten hatte ich vor geschätzt 15 Jahre.
Danach nur noch Laserdrucker. Zuerst nur Schwarz/Weiß, dann auch Farbdrucker. Noch nie hatte ich ein Problem damit. Und da waren durchaus billige dabei.