Das Problem ist das Gefrickel, bzw. nicht das an sich, sondern meine nachlassende Geduld für solchen Kram.
Eine Software soll funktionieren und nicht versuchen, den Nutzer dauernd zu "überlisten" oder dgl.
Ja ich werde alt

Nein, du bist völlig in Ordnung, das nennt man weise, in unserem Alter läßt man sich eben nicht mehr gern verar*****, das Privileg überlasse ich lieber der Jugend, die halten sowas besser aus, unsereins bekommt gleich Sodbrennen oder Schlimmeres, lach.

Gruß,
joachim

als ich alt (oder älter) wurde - vor 15, 20 jahren - bin ich umgestiegen.
seither gilt wieder die alte regel: ein OS macht was es machen soll.

Wenn man (so wie auch meine Frau) nur im Internet surft, sowie über iMail und WhatsApp mit Leuten kommuniziert - sonst nichts -, dann ist das OS tatsächlich komplett egal.

Es ist sogar noch immer egal, wenn man nur irgendein Programm, das sozusagen "oben aufgesetzt wurde", verwendet mit dem man sich auskennt, denn letztlich zählt nur das.

Lustig ist, dass Leute die nur das machen, oft behaupten, dass sie sich mit einem PC gut auskennen.

Sehr anders wird die Sache erst, wenn man "tiefer ins OS eindringt", beispielsweise, wenn man viel mit dem Datei-Manager zu tun hat, indem man Dateien verändert, verschiebt, umbenennt, in Ordner zusammenfasst die spezielle Eigenschaften haben usw......oder wenn man Datenträger konfiguriert, also Laufwerke erstellt, Größen verändert, Partitionen herstellt.....wenn man Netzwerke erstellt, spezielle Verknüpfungen herstellt......wenn man einen PC neu aufsetzt......

.....es gibt so viel das "über das Übliche" hinausgeht und wo das OS zu einem ganz wichtigem Thema wird, von dem der "Normal-User" keine Ahnung hat.

Alles das sind Dinge, die ich laufend mache und da punktet das Mac-OS für mich überall.

Ich hätte gerne die Zeit zurück, die ich mit WinX "verplempert" habe!

Windowsdesktop -----> Linke Maustaste -----> Neu ----- > Ordner

Na geh'!

Zwei hab ich noch :


In welchem Linuxterminal habe ich das schon gesehen ?

Ich bin mehr "der Maustyp".

Aber ich weiß, Profis arbeiten mehr mit der Tastatur.

bin auch der maus-typ.
aber in laufe der zeit hab ich mir einige shortcuts angeeignet bzw. für meine bedürfnisse selbst gebastelt.
halt das beste aus beiden welten - jeder tickt da halt ein bisschen anders.

Interessant, die meisten, die ich beobachte, sind "Maustypen". Ich bin der Trackballtyp. Warum? Früh eingeübt an Gamingterminals in Spielstuben und auch beim Militär und in medizinischen Einrichtungen findet man oft Trackballs. Man bewegt die Finger, kaum die Hand und überhaupt nicht den Arm. Typische Beschwerden bezüglich Hand, Arm oder Schulter sind mir unbekannt, selbst dann, wenn ich acht Stunden am Rechner sitze.
Jeder der mal kurz an meinem Arbeitsplatz sitzt und mit den Trackballs arbeiten muss, scheitert ohne Übung.

Trackball ist sicher auch ganz Ok, wenn man es gewohnt ist. Die, die schon viel mit Laptop gearbeitet haben, werden damit kein Problem haben.

Vorteil eines Trackballs (nicht immer, aber am PC am PC Arbeitsplatz: der Unterarm hängt (bei richtiger Konfiguration) nicht in der Luft, so daß nur die Finger "arbeiten" können.
Aaaber:

• es gibt nicht viele gute Trackballs mehr - sie sind irgendwie, vielleicht aufgrund der gewissen Gewöhnungsbedürftigkeit, aus der Mode gekommen - so ähnlich wie "standalone" Touchpads.
• die existierenden Guten (last time I checked) sind ältere Konstruktionen und haben div. Treiberprobleme mit neueren BS-Versionen
• man kann leicht den Fehler machen, einen Trackball ohne "wrist rest" zu benutzen, wodurch wieder die Hand verkrampft (Ball höher als Tischfläche).

Gestern Abend habe ich meine zweite DAW (AMD 8 Kerne / 32 Gigabyte ) auf Windows 11 umgestellt. Das hat vom USB Stick gefühlte 10 Minuten gedauert ..

Völlig Schmerzfrei .....

Drei von meinen ca. zehn Windows-Rechnern arbeiten schon seit Monaten einwandfrei. Kann keine anderen Problem als bei den Windows 10 Geräten erkennen. Keine Abstürze, auch tief auf's System eingreifende Apps und Programme laufen, keine Druckertreiberprobleme. Nur das noch immer sehr rudimentäre Datenträgerverwaltungsprogramm ist nach wie vor unbefriedigend. Massendatenträger, die auf exFat, HFS+ oder für Windows ähnlich "exotische" Formate formatiert wurden, können nicht unfallfrei auf NTFS geändert werden. Und bei Problemen mit gemounteten Laufwerken kann immer noch der Explorer zum Halten oder gar Neustarten gezwungen werden.
Immerhin sind bei den letzten Updates keine alten/neuen Probleme aufgetreten. Allerdings habe ich für die drei Windows 11 Rechner gleich eine Neuinstallation vorgenommen. Ich vermute, dass beim upgraden von 10 auf 11 viele alte Probleme mitgenommen werden. Eine saubere Neuinstallation ist offenbar die bessere Lösung.

Cambridge - USB - DA - Wandler dran gesteckt .... Geht .

Der Treiber wurde automatisch installiert. Linux und Mac / OS verhalten sich im übrigen genau so .