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Lautsprecher Selbstbau: in welche qualitativen Regionen kommt man damit?

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    Hallo !

    Finde die Diskussionen hier über das Thema sehr anregend !
    Da hier offensichtlich ein paar Leute ihren Input geben, die richtig Ahnung haben ,
    finde ich es schade , daß teilweise" Beratungsresistenz" hier das Gesamtbild ein wenig stört. Es werden keine Namen genannt
    Da teilweise viel "Fachchinesisch" publiziert wird, muß ich mir viele Sachen herleiten oder nachlesen , aber nur so lerne ich u. darum hab ich mich auch damals hier angemeldet. Die gemeinsamen Sachschwerpunkte, die jeder Einzelne hier hat , machen die gute Mischung eines Forums.Natürlich unter Einhaltung gewisser ethnischer Haltungen (Gesprächsdisziplin/Respekt). Ab u. zu ein wenig Sarkasmus darf man sich aber schon genehmigen, ist sozusagen das Salz in der Suppe. :N

    LG

    Martin :S

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      Hallo,
      Zitat von Ellesound Beitrag anzeigen
      Peter, kannst noch so viel dagegenreden, eine neutrale Wiedergabe wie es ein nacktes Chassis ermöglicht, ist mit Horn nicht möglich.
      Ist nach wie vor eine unhaltbare und vor allen Dingen nicht beweisbare Behauptung, daher: Immer noch falsch.
      Ich habe immerhin schon ein paar Hörner messen und hören können und kann wenigstens neben der theoretischen Schiene aus praktischen Erfahrungen heraus sagen, daß deine Einschätzung nicht stimmt, Punkt.

      Und was die Line betrifft, gehts nicht um die perfekte Zylinderwelle, gibt auch hier genug Hersteller, die bewusst diesen Weg gehen.
      Nur ohne Zylinderwelle lohnt sich der Aufwand mit einer Linie doch garnicht. Ein wenig vertikale Bündelung kann man ja auch hinbekommen, ohne eine ellenlange Linie zu installieren.
      Also entweder richtig (="Zylinderwelle") oder der Aufwand ist für die Katz.
      Dann kann man, wenn es dann nur noch um den Pegel wegen der großen Membranfläche geht gleich Hörner nehmen.
      Um es klar zu sagen, ich habe überhaupt nichts gegen Linien, kann eine interessante und auch pegelstarke Alternative auch zu Hörnern sein. Aber nur, wenn man "Zylinderwellen" hinbekommt. Ansonsten macht es keinen Sinn.

      Find dich damit ab.
      Ich habs schon mal gesagt: Du wirst es nicht erleben, daß ich mich mit deinen technisch unsinnigen und unhaltbaren Aussagen abfinden werde.

      Gruß
      Peter Krips

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        Zitat von Reno Barth Beitrag anzeigen
        muss gar nicht sein. Schon ein Streichquartett ist ein Erlebnis, weil die Dynamik nämlich ziemlich echt durchkommt. Da stimmen dann auch die Größenverhältnisse.
        Also das Alpha Horn damals hat mir bei Klassik wirklich super gefallen. Mit, wenn nicht das beste mal Klassik bei einer Anlage. Wobei auch Raumgröße Hörabstand unsw. da ihres dazugetan haben.

        Wobei ich weiterhin nicht davon ausgehe, dass es weniger vom Prinzip selbst abhängt sondern, dass es eine Konsequenz aus dem Abstrahlverhalten ist.
        Sprich auch ein anders Konzept mit gleichem Abstrahlverhalten wird gleich klingen.
        Ob mans anders hinbekommt ist wieder eine andere Frage.

        Das Hauptproblem an Hornsystemen allgemein ist die Baugröße.
        Solls in weiten Bereich funktionieren wirds halt groß.

        mfg

        Kommentar


          Griass eich!

          Bezugnehmend auf die Überschrift dieses Threads würde ich einmal meinen, dass man mit einem selbstgebauten Lautsprecher HIFI verlassen kann und sich in Richtung HIGH-END bewegt. Wobei ich unter HIGH-END einen sowohl mess- als auch hörtechnisch weitgehend ausgereiften Zustand verstehe. Dazu sollte man aber auch die Raumakustik und die jeweiligen Höreigenschaften (Hörpräferenzen) in das Lautsprecherkonzept einbeziehen.

          Ein solchermaßen durchdachtes Hornsystem, mit selbst konstruierter Elektronik, durfte ich vor kurzem bei @Steos erleben. Hierbei ein Link zu einem seiner Projekte mit seinem kongenialen Partner @Hornkoarl bzw. @Hauhodo



          Das war schon ein Erlebnis, so etwas erleben zu dürfen, die Urgewalt und Leichtigkeit der Basswiedergabe sucht seinesgleichen (jedenfalls für mich).

          Beste Grüße

          Erik

          Kommentar


            das ist mal wieder ein typischer David........

            Diese Instrumente haben ein Horn, damit sie so klingen wie sie klingen sollen.
            Ich habe diesen Protest erwartet und er erfolgt zurecht.
            --------------------------------------------------------------

            Felix, deine Vorurteile sind teilweise haarstäubend.:L
            Gruß
            David


            WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
            Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
            Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
            Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
            Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
            Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
            Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

            Kommentar


              Hallo !

              Sorry, daß ich hier nochmal reinplatze, aber
              wäre nicht eine "Punktschallquelle" wie bei einem
              Koax ein erstrebenswertes Ziel, auch in
              Bezug auf " Zeitrichtigkeit" weil ich hatte ja
              auch mal Physik oder bin ich da am falschen
              Weg ?! Das Hornsysteme sehr gut klingen , konnte
              Ich selber schon erfahren , wären bei meiner Frau
              aber ein absolutes "Nogo" solang ich keinen
              separaten Hörraum habe , leider!

              LG

              Martin :S

              Kommentar


                Hallo,
                damit ich nicht nur Felix widerspreche:


                Zitat von SilverSurfer Beitrag anzeigen
                Bezugnehmend auf die Überschrift dieses Threads würde ich einmal meinen, dass man mit einem selbstgebauten Lautsprecher HIFI verlassen kann und sich in Richtung HIGH-END bewegt. Wobei ich unter HIGH-END einen sowohl mess- als auch hörtechnisch weitgehend ausgereiften Zustand verstehe. Dazu sollte man aber auch die Raumakustik und die jeweiligen Höreigenschaften (Hörpräferenzen) in das Lautsprecherkonzept einbeziehen.
                Volle Zustimmung. Kenne ein paar Fälle, wo Raumakustik optimiert wurde, die Aufstellung optimal gewählt wurde, das Konzept und die Realisierung der Box exakt auf die Situation zugeschnitten wurde etc. Da gibt es dann eine Reproduktion (Seltsamerweise :C:C hatten es die Kumpels übrigens immer mit Neutralität und nicht mit Sound, der gefällt) die etliche HighEnder gerne hätten aber kaum jemals erreichen.

                Ein solchermaßen durchdachtes Hornsystem, mit selbst konstruierter Elektronik, durfte ich vor kurzem bei @Steos erleben. Hierbei ein Link zu einem seiner Projekte mit seinem kongenialen Partner @Hornkoarl bzw. @Hauhodo

                http://www.hififorum.at/forum/showthread.php?t=3433
                Ich kenne ja die restliche Anlage nicht, aber das gezeigte Tapped Horn ist leider kein Horn, sondern eine 1/2 (!!) - Wellenlänge TML, mal rein technisch betrachtet. Dennoch ist keine Frage, daß das Teil brutal tief, laut und sauber kann, je nach Ausführung.
                Sehr lobenswert muß man erwähnen, daß der Gastgeber da eine halbe Wand mit einem Diffusor versehen hat. Da hat sich jemand mal die richtigen Gedanken gemacht und auch umgesetzt.

                Viele Grüße
                Peter Krips

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                  Hallo,
                  Zitat von Pinzga Beitrag anzeigen
                  Hallo !

                  Sorry,
                  Wieso "sorry" ? Sehe da keinen Grund, NICHT reinzuplatzen....

                  daß ich hier nochmal reinplatze, aber
                  wäre nicht eine "Punktschallquelle" wie bei einem
                  Koax ein erstrebenswertes Ziel,
                  Koax ist schon nicht schlecht, weil er ja zumindest in jede Richtun (horizonta/vertiakl und dazwischen auf der Ebene gleich abstrahlt. Andererseits ist es beim Koax nicht so trivial, das Gesamtabstrahl- und Energieverhalten gleichmäßig hinzubekommen. Ist natürlich abhängig von der Größe und Ausführung des Koax.

                  auch in
                  Bezug auf " Zeitrichtigkeit" weil ich hatte ja
                  auch mal Physik oder bin ich da am falschen
                  Weg ?!
                  Die Physik meint zwar, daß "Zeitrichtigkeit" theoretisch eine feine Sache wäre, praktisch ist es so, daß das Ohr keine Phasen hört, sondern lediglich interaurale Laufzeitdifferenzen zur Ortung verwerten kann, aber auch nur in einem Frequenzbereich so zwischen 200 - 1000 Hz.
                  Bei vielen Koaxen gibt es ja eine doch recht große SEO-Differenz, insbesondere bei solchen mit Horn-HT.
                  Ist aber aktiv durch Delay ausgleichbar fürs Gewissen, auch wenn man es nicht hört....

                  Das Hornsysteme sehr gut klingen , konnte
                  Ich selber schon erfahren , wären bei meiner Frau
                  aber ein absolutes "Nogo" solang ich keinen
                  separaten Hörraum habe , leider!
                  Versuchs mal mit:
                  "Schatzi, aus akustischen und Qualitäts-Gründen müsste ich die Box drei mal so groß bauen.
                  Nur wegen dir baue ich sie so klein und gehe damit einen herben klanglichen Kompromiss ein"

                  Wir sind doch sonst die geborenen Verkäufer, oder hat jemand Probleme, einer Frau 12,5 cm als 20 cm zu verkaufen ?

                  Viele Grüße
                  Peter

                  Kommentar


                    Zitat von P.Krips Beitrag anzeigen
                    300er TT in BR-BB-Box Abstimmung mit ca. 6 dB Buckel, dann TMT 170er plus 130er MT parallel dazu geschaltet. Die Weiche bestand aus jeweils (beim TMT und MT und beim HT(Ringradiator)) einem Hochpasskondensator, Tiefpässe Fehlanzeige. Gesamtimpedanz in der Region 2 Ohm. Schalldruckmessungen habe ich damit gemacht, vergiss es.....

                    Autsch. Hat also einen Grund, dass ich den Namen noch nie gehört hab...

                    lg
                    reno

                    Kommentar


                      Zitat von P.Krips Beitrag anzeigen
                      Hallo,

                      Wieso "sorry" ? Sehe da keinen Grund, NICHT reinzuplatzen....


                      Koax ist schon nicht schlecht, weil er ja zumindest in jede Richtun (horizonta/vertiakl und dazwischen auf der Ebene gleich abstrahlt. Andererseits ist es beim Koax nicht so trivial, das Gesamtabstrahl- und Energieverhalten gleichmäßig hinzubekommen. Ist natürlich abhängig von der Größe und Ausführung des Koax.


                      Die Physik meint zwar, daß "Zeitrichtigkeit" theoretisch eine feine Sache wäre, praktisch ist es so, daß das Ohr keine Phasen hört, sondern lediglich interaurale Laufzeitdifferenzen zur Ortung verwerten kann, aber auch nur in einem Frequenzbereich so zwischen 200 - 1000 Hz.
                      Bei vielen Koaxen gibt es ja eine doch recht große SEO-Differenz, insbesondere bei solchen mit Horn-HT.
                      Ist aber aktiv durch Delay ausgleichbar fürs Gewissen, auch wenn man es nicht hört....


                      Versuchs mal mit:
                      "Schatzi, aus akustischen und Qualitäts-Gründen müsste ich die Box drei mal so groß bauen.
                      Nur wegen dir baue ich sie so klein und gehe damit einen herben klanglichen Kompromiss ein"

                      Wir sind doch sonst die geborenen Verkäufer, oder hat jemand Probleme, einer Frau 12,5 cm als 20 cm zu verkaufen ?

                      Viele Grüße
                      Peter
                      Hallo Peter !

                      Danke für die Info !!
                      Das mit den Hörnern, werde ich mir sicher auch irgendwann mal durch den Kopf(Ohr) gehen lassen.
                      Momentan bin ich aber ein absluter "Thiel" Fan u. will auch gar nix anderes.
                      Aber ist es nicht auch so: Was nützt der beste LS, gekauft oder selbstgebaut, wenn der Raum ihn zunichte macht !? Qulitativ :P steht ein "Selbstgebauter" einem gekauften sicher in
                      nichts nach, Entwicklungsabteilung hin oder her.

                      LG

                      Martin :S

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                        Felix, deine Vorurteile sind teilweise haarstäubend.:L
                        Naja, Kammfiltereffekte im Hochton, und Hochtonabfall außerhalb der 0° Grad Achse sind bei deinem Horn vorprogrammiert, dazu muss ich es nicht haben, oder gar erst messen, die Abstrahlcharakteristik ist daher nicht konstant, und das beginnt schon paar Grad außerhalb der 0°Achse.

                        Das ist daher kein Vorurteil, es ist einfach nur ein physikalischer Vorgang.


                        Nur ohne Zylinderwelle lohnt sich der Aufwand mit einer Linie doch garnicht. Ein wenig vertikale Bündelung kann man ja auch hinbekommen, ohne eine ellenlange Linie zu installieren.
                        Also entweder richtig (="Zylinderwelle") oder der Aufwand ist für die Katz.
                        Dann kann man, wenn es dann nur noch um den Pegel wegen der großen Membranfläche geht gleich Hörner nehmen.
                        Um es klar zu sagen, ich habe überhaupt nichts gegen Linien, kann eine interessante und auch pegelstarke Alternative auch zu Hörnern sein. Aber nur, wenn man "Zylinderwellen" hinbekommt. Ansonsten macht es keinen Sinn.
                        Du hast immer eine Zylinderwelle je nach Länge einer Line, bei 130cm bündelt sie schon unterhalb von 100Hz und geht dann im Grundton in eine Zylinderwelle über, und je nach Messabstand gibt's den Übergang zur quasi Kugelwelle, und das passiert dann je nach Frequenz übergehend mit zunehmendem Abstand, und dadurch entsteht auch das Maxima je nach Messabstand(Bündelung), im Nahfeld misst sich die Line in der Höhe ohnehin immer gleich.

                        Daher, es geht um die Vermeidung der Boden/Deckenreflexionen, und das ist mit 130cm schon recht gut im Griff, da frühe Reflexionen vom Boden/Decke wirkungsvoll unterdrückt werden.

                        Gruß, Felix

                        Kommentar


                          Hallo,
                          Zitat von Ellesound Beitrag anzeigen
                          Naja, Kammfiltereffekte im Hochton,
                          Stimmt nicht, völliger Blödsinn

                          und Hochtonabfall außerhalb der 0° Grad Achse sind bei deinem Horn vorprogrammiert,
                          Einen Pegelabfall mit zunehmendem Winkel >0 Grad gibt es tatsächlich und auch einen tendentiell zu den Höhen stärkeren Abfall. Für das Verhalten gibt es eine Bezeichnung, das nennt man Bündelung.

                          dazu muss ich es nicht haben, oder gar erst messen, die Abstrahlcharakteristik ist daher nicht konstant, und das beginnt schon paar Grad außerhalb der 0°Achse.
                          Leider wieder falsch, daher gibt es weiter unten mal ein paar Messungen.

                          Das ist daher kein Vorurteil, es ist einfach nur ein physikalischer Vorgang.
                          Nur daß die Physik etwas anders funktioniert, als du dir das so vorstellst.

                          Daher, es geht um die Vermeidung der Boden/Deckenreflexionen, und das ist mit 130cm schon recht gut im Griff, da frühe Reflexionen vom Boden/Decke wirkungsvoll unterdrückt werden.
                          Stimmt auch wieder nicht, da müssen dringen mal ein paar Fakten her....

                          Hier zunächst mal die Messungen incl. Weichenschaltung der schon angesprochenen Hornkombi. Von oben nach unten 0, 15, 30, 45, 60 Grad horizontal reflexionsfrei gemessen ohne Glättung. Da das ein rundes Horn ist und oben frei auf dem Gehäuse steht, kann man die Messungen auch für des vertikale Abstrahlverhalten nach oben verwenden.



                          Uploaded with ImageShack.us

                          Nun ein1,3 m langes Array, aus 25 rechteckigen Einzeltreibern zusammengesetzt, ohne Treiberabstand, um eine durchgehende 1,3 m lange Membran simulieren zu können.
                          Simulationen zunächst in 3 m Entfernung als angenommene Hörentfernung, Simulation auf Mitte Array/Bändchen:



                          Uploaded with ImageShack.us
                          Hm, Linear ist was anderes, da besteht Entzerrungsbedarf, man beachte die Welligkeiten im oberen Frequenzbereich.

                          Nun die Simulation auf 15 Grad. Bei Simulationen bei vertikalen Winkeln wird der Simulationspunkt senkrecht verschoben und die Entfernung zum Array nicht angepasst, was zur Überprüfung der "ebenen" Wellenfront ja auch Sinn macht.




                          Uploaded with ImageShack.us

                          Nun das Gleiche mit 30 Grad, da sind wir beim Simulationspunkt aber schon an der Raumdecke angelangt.



                          Uploaded with ImageShack.us

                          Zu guter Letzt noch die Simulation 45 Grad, allerdings nun mit der halben Entfernung, um den Simulationspunkt wieder an der Raumdecke zu haben. Das hat noch den Vorteil, daß dieser Frequenzgang exakt zum Ohr des Hörers in 3 m Entfernung reflektiert wird.



                          Uploaded with ImageShack.us

                          Nun schau dir mal in Ruhe an, welches System mit Kammfiltereffekten zu kämpfen hat und welches nicht, schau dir mal an, welches System unschöne auch noch verzerrte Deckenreflexionen erzeugt und welches nicht und welches System wohl das bessere Energie / Abstrahlverhalten haben könnte.
                          Und wenn dann bei dir hoffentlich der Groschen gefallen ist, dann belämmere uns bitte anschließend nicht mehr mit den ewig falschen Aussagen.

                          Gruß
                          Peter Krips

                          Kommentar


                            Peter wie du siehst, bündelt das Horn nicht linear, das verhält sich lehrbuchmäßig zur Größe der Mundöffnung.

                            Bei Davids Horn wird das noch viel schlechter aussehen.

                            Nimmst du jetzt eine Line, bündelt diese auf Achse horizontal so gut wie überhaupt nicht.

                            Deine Simulation der Line vertikal stimmt nicht, da hast entweder Raumeinfluss dabei, oder die Treiberbreite passt nicht.

                            Aber grundsätzlich bündelt sie vertikal genauso wie ein 130cm Chassis.

                            Gruß, Felix
                            Zuletzt geändert von Gast; 22.06.2013, 06:45.

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                              Das härteste Material soll Diamant sein, Vorurteile kommen mir kaum weniger hart vor.
                              Gruß
                              David


                              WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                              Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                              Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                              Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                              Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                              Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                              Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

                              Kommentar


                                Peter schrieb:
                                Nur sollte man sich von anderen / speziellen Systemen nicht unbedingt weltbewegende Klangunterschiede erhoffen.
                                Es gibt ja einige Untersuchungen, bei denen man unter Freifeldbedingungen auf identischen Freifeldfrequenzgang entzerrte Lautsprecher höchst unterschiedlicher Konstruktionsweisen miteinander verglichen hat.
                                Ergebnis: unter diesen Bedingungen waren die Konstruktionsprinzipien klanglich nicht unterscheidbar.
                                Habe ich schon ein paarmal wo gelesen und glaube das, ohne Wenn und Aber.

                                Die Schlussfolgerung daraus ist, daß feststellbare Klangunterschiede im Raum dann nur noch mit dem Achsenfrequenzgang, dem individuellen Abstrahlverhalten, dem Energieverhalten in interaktion mit der Raumakustik zu tun haben.
                                Auch logisch.
                                Erst im Zusammenhang mit einem Raum werden die unterschiedlichen Eigenschaften von Lautsprechern wirksam.
                                Diese Erkenntnis ist eine ganz wichtige und unterscheidet (unter Anderem) zwischen Laien und Nichtlaien.

                                Genau diese Zusammenhänge machen eine Entwicklung eines guten Lautsprechers für Raumaufstellung ja so schwierig.
                                Weil noch dazu (meist) der Raum als gegeben angenommen wird.

                                Nicht ohne Grund habe ich schon vor Längerem gesagt: man dürfte als Hersteller nur Raum und LS gleichzeitig anbieten. Nur LS anzubieten ist genau genommen völliger Murks und noch genauer genommen sogar unseriös.

                                Das was dann passiert (Interessenten testen bei mehreren Händlern und kaufen dann das, was ihnen bei einem von denen am besten gefallen hat) setzt dem Ganzen noch die Krone auf.

                                Das sage ich sogar als einer, der es als Händler nie anders gemacht hat!

                                Zum Glück (das relativiert wieder), sind die meisten Leute weder (Klang-) erfahren noch besonders kritisch (siehe Thema: wer hört wirklich Stereo?).

                                Überzeugung und Testberichte sind die eigentlichen Triebfedern für einen Kauf.
                                ------------------------------------------------------------------------------------------------------

                                Danke Peter, für die Arbeit die du dir hier machst.:F
                                Gruß
                                David


                                WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                                Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                                Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                                Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                                Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                                Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                                Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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