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Lautsprecher Selbstbau: in welche qualitativen Regionen kommt man damit?
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Gast
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Ellesound
Das passiert nur bei der unendlichen Line, bei der endlichen gibt's genau mittig ein Pegelmaxima, ich sehe das sogar als Vorteil, das Gehör nimmt dadurch verstärkt einen Punkt wahr.
Äh, und objektiv gemessen ?
Gruß, Felix
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Ellesound
Du musst dir einfach nur ein Breitbandchassis vorstellen, das hat auch genau mittig sein Maxima, und außerhalb fällt der Pegel zu hohen Frequen ab, bei einer Line passiert das nur vertikal an einem sehr schmalen Streifen.
Gruß, Felix
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Gast
Hallo Felix,
was du da zum Linenverhalten schreibst, stimmt einfach nicht.
Auch eine endliche Linie funktioniert theoriegemäß, allerdings ist je nach vertikaler Ausdehnung zu beachten, ab welcher unteren Grenzfrequenz die Linie dann "perfekt" arbeitet.
Daher kann man in der Praxis ja auch sehr gut eine kürzere HT-Linie mit einer längeren (T)MT Linie kombinieren.
Es kommt immer auf die Relation abgestrahlte Wellenlänge / Strahlerabmessung an.
Deswegen macht es ja keinen Sinn, ein z.B. 1 m langes HT-Bändchen ab z.B. 500 Hz einzusetzen, weil es das pegelmäßig könnte, aber z.B. erst oberhalb 3000 Hz die saubere Zylinderwelle abstrahlt und darunter weitestgehend kugelförmig. Zumindest dann, wenn du auch die anderen Frequenzbereiche als Linie bauen willst.
Habe das gerade durch eine Simulation gejagt, meine Annahmen passen sogar, est deutlich oberhalb 3000 Hz kann man da von der Zylinderwelle, bzw. vertikal ebenen Wellenfront ausgehen.
Gruß
Peter Krips
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Ellesound
Ja Peter, die Line bündelt vertikal:B.
Und dadurch ergibt sich ein Pegelmaxima zu hohen Frequenzen im Zentrum, und das ist für die Ortung gut, für die Energieabstrahlung im Raum schlechter, zum Vermeiden der Boden/Deckenreflexionen in den kritischen Bereichen wieder ausgezeichnet, unterm Strich macht für mich dieses Konzept, wenn man alle Kriterien berücksichtigt den besten Eindruck.
Gruß, Felix
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Gast
Hallo Felix,
Zitat von Ellesound Beitrag anzeigenJa Peter, die Line bündelt vertikal:B.
Und dadurch ergibt sich ein Pegelmaxima zu hohen Frequenzen im Zentrum,
und das ist für die Ortung gut
, für die Energieabstrahlung im Raum schlechter
zum Vermeiden der Boden/Deckenreflexionen in den kritischen Bereichen wieder ausgezeichnet, unterm Strich macht für mich dieses Konzept, wenn man alle Kriterien berücksichtigt den besten Eindruck.
Gruß
Peter Krips
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Pinzga
Zitat von P.Krips Beitrag anzeigenHallo Felix,
na also, geht doch, oben mit deiner Zeichnung hast du ja noch was anderes behauptet.
Das sich aber im Funktionsbereich der Linie vertikal nicht ändert.
Nein, für die Ortung ist eher das horizontale Abstrahlverhalten wichtig, daß wird durch eine Linienanordnung aber nicht beeinflusst.
Wieso denn das ? Wenn man je nach Frequenzbereich unterschiedlich lange Linien einsetzt, und sie nur in dem Frequenzbereich einsetzt, in dem sie voll als Linie arbeiten, kann man sogar ein recht ausgeglichenes Energieverhalten hinbekommen.
All das kann man aber auch bei klassischen Konstruktionen hinbekommen, wenn allerdings brachiale Pegelanforderungen dazu kommen, kann die Linie Punkten, dann aber auch Hörner.
Gruß
Peter Krips
Also irgendwie dreht ihr euch im Kreis Du und der "Elle" ! :C
LG
Martin :S
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Ellesound
Also irgendwie dreht ihr euch im Kreis Du und der "Elle" ! :C
na also, geht doch, oben mit deiner Zeichnung hast du ja noch was anderes behauptet.
Das sich aber im Funktionsbereich der Linie vertikal nicht ändert.
Nein, für die Ortung ist eher das horizontale Abstrahlverhalten wichtig, daß wird durch eine Linienanordnung aber nicht beeinflusst.
Wieso denn das ? Wenn man je nach Frequenzbereich unterschiedlich lange Linien einsetzt, und sie nur in dem Frequenzbereich einsetzt, in dem sie voll als Linie arbeiten, kann man sogar ein recht ausgeglichenes Energieverhalten hinbekommen.
All das kann man aber auch bei klassischen Konstruktionen hinbekommen, wenn allerdings brachiale Pegelanforderungen dazu kommen, kann die Linie Punkten, dann aber auch Hörner.
Gruß, Felix
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Zuerst einmal: die Sache mit dem Koax (8" oder 10") samt 15" oder 18" TM-Töner müsste sehr gut funktionieren. Mag sein, dass man da nicht ganz auf 120dBc/1m kommt, aber sonst gibt es fast nur Vorteile.
Ich glaube auch, dass das Abstrahleigenschaften recht gleichmäßig von Kugel in Richtung Bündelung erfolgt.
Felix, gegen eine Line habe ich ja gar nichts, ganz im Gegenteil (wie schon eingangs geschrieben), aber ich würde dann kein Bändchen selbst bauen.
Bleibt also die Frage offen, was man stattdessen nehmen könnte.
Wie könnte man so etwas überhaupt bestücken? Reichen zwei Wege (immer von 75Hz untere Grenzfrequenz ausgehend)?
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Ich komme gerade vom kühlen Keller und vom Musikhören zurück. Meine Anlage lässt für mich keine Wünsche offen. Mit dementsprechenden Aufnahmen ist sie einfach verrückt gut, bis in Pegelbereiche, wo dann das Gehör schlapp macht und nicht die Anlage oder der Raum.
Ich habe auch noch einmal alle Einstellungen messtechnisch überprüft und dort oder da (das könnte man fast ewig so weiter machen) noch kleine Korrekturen durchgeführt.
Leider habe ich bei ca. 280Hz einen ziemlich bösen Einbruch beim Hörplatz, der nur raumbedingt sein kann, denn bei einer Nahfeldmessung ist davon nichts zu bemerken. Die Phasen und Additionen passen natürlich.
Ich will da auch nichts korrigieren (anheben würde ich sowieso nicht, ich könnte nur bei der Übergangsfrequenz von 250Hz bewusst überlappen, aber das gefällt mir technisch auch nicht).Gruß
David
WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!
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Ja genau, am Besten für jede Wellenlänge eine Line.Nur, dass beim Horn die frühen Reflexionen schon im Vorfeld gegeben sind, daher gibt's keinen neutralen Direktschall, oder willst jetzt auch für jede Wellenlänge ein Horn Bauen.
Ich kann nur wieder einmal bestätigen: ein gutes Horn (habe selbst schon genug schlechte gehört) ist weitgehend am möglichen Limit, sowohl messtechnisch als auch dem Gehör nach. Einziger Nachteil: es ist bei schlechten Aufnahmen erbarmungslos......aber bei guten umso beeindruckender.
Der für mich goldene Mittelweg ist ein hochwertiger AMT. Der ist zwar nicht ganz so dynamisch, aber dafür um's gleiche Maß gnädiger.Gruß
David
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Ellesound
David, lass mal den 15" alleine bis 500Hz laufen, und dann miss nochmal.
Und nachher den 10" alleine bis 100Hz hinunter, schau ob sich dann was ändert, wenn ja, dann liegts an der Anordnung, ich würde die Trennfrequenz dann so einstellen, dass die Einbrüche so klein wie möglich bleiben, alo entweder musst dann rauf oder runter mit der Trennfrequenz.
Das mit der Line müss ma ein anderes Mal besprechen, bin jetzt Baden, schönen Tag noch.
Gruß, Felix
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Ellesound
Ich kann nur wieder einmal bestätigen: ein gutes Horn (habe selbst schon genug schlechte gehört) ist weitgehend am möglichen Limit, sowohl messtechnisch als auch dem Gehör nach. Einziger Nachteil: es ist bei schlechten Aufnahmen erbarmungslos......aber bei guten umso beeindruckender.
Gruß, Felix
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Ellesound
Ich war bei Messungen einer 4m langen Linie dabei, und der Frequenzgang war über die gesamte Länge sehr ähnlich, ganz ohne irgendwelcher Maxima...
Gruß, Felix
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David, lass mal den 15" alleine bis 500Hz laufen, und dann miss nochmal.
Und nachher den 10" alleine bis 100Hz hinunter
Alle meine anderen LS im Raum und an gleicher Position -> Loch bei 280Hz.
Ich könnte nur versuchen, das Stereodreieck im Raum anders zu positionieren.
Es ist einfach nicht neutral genug, daher kommt es zu solchen Phänomenen, das liegt an den frühen Reflexionen, je länger das Horn, umso stärker die Ausprägung.Gruß
David
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