Demnächst, statt "Sauerkrautholz", 3D gedruckte Holzmöbel?

springer produkte kampagnisieren, völlig unverblümt und kennzeichnen das nicht als meinung. das ist sozusagen blattlinie und kein ausrutscher. vergleichbar mit murdoch. zeitungsfritzes passiert meinung, wenn sie keine ahnung haben. bei springer ist das absicht, also gewollte impotenz zweckbestimmt.
ziel ist gewinnmaximierung (nix verwerfliches) und am gesellschaftlichen rad drehen und ein total zynisches "wo wir sind, ist oben", meinungsführerschaft, fakten egal. ethisch tiefergelegt aber große klappe.
audiatur et altera pars ist schon recht, also haltungsjournalismus, dann sollte man das aber mindestens durchblicken lassen und keine verfälschten tatsachenbehauptungen offensiv vortragen. das pickt zwischen den fingern ...
und bild ist ohnehin "kinder, titten, tiere" und niederer voyeurismus. sie tun so blöd, wie sie ihre leser einschätzen.

Medien sind immer informativ. Auch dann, wenn sie überwiegend lügen, übertreiben, verschweigen, manipulieren. Selbst aus der Prawda und dem Neuen Deutschland, aber auch aus der Bild, der TAZ usw. läßt sich immer auch Information entlocken. Man sollte es nur differenziert lesen, quasi oft zwischen den Zeilen herauslesen, was oder wer eben gerade nicht genannt wurde usw.

Und man sollte sich bei der Informationsbeschaffung darüber im Klaren sein, dass auch die ach so renomierten öffentlich Rechtlichen eine Agenda haben. Und Auftraggeber, und Finanzierer.....

Das umfassenste Wissen und Unwissen bietet natürlich das Internet. Um nicht all zu schnell in eine eigene Blase eingesperrt zu werden bedarf es aber gewisse Tricks, z.B. VPNs und Verschleierungsalgorithmen. Was freilich auch dazu führen kann, dass man viel öfter als einem lieb ist, den Test machen muss, dass man kein Bot ist. Das sollte es einem aber Wert sein.

Ja ich weiß. Der kleine Vorteil der ganzen "Boulevardpresse" ist, sie greifen manchmal Themen auf, die andere "still beerdigen".
Die Haltungsjournaille "Jacke" passt mittlerweile (mehr oder weniger) allen größeren Medien, leider inklusive der sie "fütternden" Agenturen. Trockene Berichtserstattung findet kaum noch statt, alles kommt schon "von der Quelle" vorgeframed und vorselektiert. Ist ja nicht so, daß es neu wäre, nur das Ausmaß in der heutigen, von "Informationsrauschen" geprägten Welt ist auffällig. Ich meine, wenn mittelfristig noch "staatliche" KI Deepfakes dazukommen, wird auch der vielseitig Interessierte sich keinen zuverlässigen "Reim" aus der Misere machen können. Dann kann sich jeder nur die Blase aussuchen, die er am Erträglichsten findet.

Mein kleiner innerer Zyniker sagt: Ziel erreicht.

Observer Alles "schön und gut", es ist schon länger so, daß man erst schauen muß, wer und wozu etwas schreibt, und erst dann, was.
Aaaaber: a) wie viele Medienkonsumenten machen sich die Mühe, die "rote Pille" überhaupt zu schlucken, 5%? und b) bei den heutigen "demiurgischen" Werkzeugen ist das zunehmend schwierig, die wahre Wahrheit aus dem Lügensumpf zu ziehen. Vielleicht werden VT deshalb immer mehr geglaubt. Man erntet eben, was man sät... Insbesondere, wenn man wenig später zugeben muß, daß die VT von gestern doch VP gewesen ist.

Ceterum censeo: Wenn es ernst wird, muß man (manchmal) lügen. Aber auch dabei sollte man Maß halten können. Maß halten, ist leider nicht die Stärke dieser Spezies.

deutschsprachige, die ich lese, und die schreiben, was meinung ist, und was berichterstattung
die zeit, süddeutsche, nzz. der standard. englische manchmal den guardian seltener financial times.
ich teile deren meinngen nicht, bzw. nicht immer, aber fühle mich informiert

_{(Hervorhebung durch mich)}

Ziel erreicht

Ich bin so weit, ich fühle mich von keiner "Blase" mehr wirklich informiert, und auch nicht von der Summe der Blasen.
Macht auch nichts, denn das ändert an der wirklich wirklichen Wirklichkeit auch nichts, es ist für mich nur schwer, mich daran zu gewöhnen.
Ich denke zu viel und kann es nicht lassen

mit dem denken ist es so eine sache

vgl. negative dialektik adorno und horkheimer



der flohtragende hund liegt in der begrifflichkeit

Es ist manchmal ein Fluch, das Denken

because we can


Meine kleine VT, der war nicht im Gefängnis, sondern nur "verschwunden worden" aus den Medien.
Andere Möglichkeit: Aprilscherz?

Ich denke, Information wird überbewertet.

Man stelle sich die Welt aus unendlich vielen kleinen Seifenblasen vor.


wie heißt es so schön - Rückzug - Rückzuug...

das Denken, geht einmal in die Tiefe und einmal in die Weite, aber immer vorwärts.

Jedes Leben ist eine Blase, es nennt sich Gehirn, es vermeidet Ängste und sucht das Wohlbefinden.

Ich denke, Information wird immer noch stark unterbewertet. Viele, sehr viele kleine Seifenblasen machen einen undurchdringlichen Schaum.

Was dann zählt ist einzig und alleine der Standpunkt.

Alexander - Caesar - Napoleon

Die "Welt" braucht Richtung.



der Rest = Geschichte

Du Ärmster.

The sky is falling