AW: Autos und PKWs allgemein

Was Akkus betrifft könnte sich die nächste Revolution anbahnen:



Eine sehr interessante Technik, die vielleicht die Lithium Ionen Akkus zunehmend obsolet machen könnte.

Gruß,
Joachim

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In 5 Jahren Labormuster...

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Samsung will Graphen Akkus offenbar schon in seine Smartphones einbauen:





Gruß,
Joachim

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Zur Übergangslösung, polnische "Volksweisheit": Ein schlechtes Provisorium hält 50 Jahre, ein gutes 100 und mehr Gas/Elektro oder Diesel/Elektro (Euro 6+) ist ja auch ein Hybrid, und muß nicht 400kg Akkus schleppen.

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das ist doch eine reine Gesetzesgeschichte...

die aber, neue Technologien anschiebt..

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Hmm, hätte ich eigentlich für ein "Elektroauto-freundliches" Einsatzgebiet gehalten:

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..."eigentlich" wären (rein) elektrische Fahrzeuge derzeit idele Zweitwagen, für kurze Fahrten zur Arbeit oder zum Shoppen. Lange Strecken können jederzeit mit dem Ersten zurückgelegt werden. Und der typische Zweitwagenbesitzer hat A) meistens ein Eigenheim mit eigenem Stellplatz und B) oft auch das nötige Kleingeld um sich die Differenz zum Benziner mehr oder weniger locker leisten zu können. Ja, wenn da nicht die psychologische Schranke im Kopf wäre.....


P.S.: Nee, is klar. Was macht man nur, wenn einem beim Shoppen plötzlich einfällt, dass man sofort, ohne Umweg nach Hause, noch kurz von Hamburg nach München muss. Kommt doch ständig vor sowas :J

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Meine "Denke" dazu:

• ein Zweitwagen, Elektro oder Verbrenner, ist oft "die Mutter aller automobilen Umweltsünden", mit wenigen Ausnahmen (z.B. wenn es ein Sammler-Fahrzeug als Kapitalanlage ist, ökologisch durch Wenigbenutzung).
• Selbst wenn man mit dem Zweitwagen die Nutzung des größeren Erstwagens einschränkt (was nur bedingt zutrifft), wird es schwierig, die "Umweltlast" der Herstellung wieder hereinzuholen. Die doppelten Nebenkosten (Steuern, Versicherung, "TÜV") hat man sowieso.
• Wenn man (abseits der tobenden "Klimadebatte") mal ernsthaft ökologisch selber denken will, ist doch das Meiste zu holen, egal mit welchem Fahrzeug, durch Einschränkung von nicht notwendigen Fahrten. Muß ich wirklich, jeden Morgen, frische Brötchen beim 2km entfernten Bäcker holen, oder geht es auch zu Fuß? usw.

Ich erledige meine Offline-Einkäufe hier in der Pampa zwar auch mit dem Auto, aber:

• nur ca alle 1-2 Wochen "auf Vorrat" (man hat ja einen Kühlschrank)
• liegen die Einkaufsstellen auf dem Arbeitsweg, also fallen nur minimal Extra-Kilometer an
• "Verpackung" ist entweder eine 50-Liter-Box aus Polypropylen (mittlerweile 10 Jahre alt und bestens in Schuß) oder, wenn die nicht reicht, "Dauer-Einkaufstaschen" aus Nylon. Aus dem eingesparten Kunststoff könnte man bestimmt 1-2 Trabis bauen :D

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Es gibt jetzt schon Unmengen von Menschen und Haushalten, zu denen ein E-Auto passt. Wir (meine Frau und ich) gehören da auch dazu. Ich werde mich trotzdem hüten, jetzt schon so etwas zu kaufen, weil es ganz schnell im Preis verfällt.
Die relativ geringe Kilometerleistung wäre uns ganz egal, denn wir fahren hauptsächlich Kurzstrecken.

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Für mich würde es auch passen. Zwei Dinge halten mich ab: unsicherer Preisverfall der Neuwagen und Erhältlichkeit. Auf viele E-Autos wartet man unverhältnismäßig lange. Da kann zwischen Bestellung und Auslieferung viel passieren.

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Was mich an dem ganzen E-Getüdel nervt, das kommt mittlerweile wie ein Glaubensbekenntnis daher, fast sektenhaft das Ganze und alles andere wird verteufelt. Meine güte, über 100 Jahre lag der Kram in der Schublade und jetzt bekommt man´s auf einmal eilig. Dabei weiß doch mittlerweile alle Welt, das die Elektrifizierung ganzer Flotten teuer erkauft wird, solange kein Superakku drin werkelt, der vernünftig recyclebar ist. Denn sonst haben wir irgendwann noch zusätzliche Sondermüllhalden, nur eben mit Akkus, das kanns ja nun auch nicht sein.

Was mir persönlich noch auf den Keks geht, diese Anwandlungen wie Carsharing u. ä. was die einem ja fast bei jeder Gelegenheit wie Sauerbier gebetsmühlenhaft verkaufen wollen, diese Zukunftsvisionen von sogenannten Zukunftsexperten. Die Einstellung müsste sich ändern weg vom Besitz eines Fahrzeuges hin zur Nutzung von Mobilitätsdiensten. - Ja, schön, wer´s machen will soll´s machen, meinetwegen. Mir ist natürlich auch klar das zuviel Blech auf unseren Straßen ist, gar keine Frage, aber man sollte den Leuten die Entscheidung ihrer ganz persönlichen Mobilitätsfrage doch bitteschön selbst überlassen und das nicht von oben herab verordnen wollen, meine Meinung. - Denn schließlich ist die Individualmobilität mit einem eigenen Fahrzeug in unseren völlig durchgetakteten und durchorganisierten Industriegesellschaften das einzige bißchen (relativer) Freiraum den wir haben, noch. Wenn ich mir ansehe was da alles in Zukunft kommen soll, man soll sich autonom fahren lassen und besitzen soll man ein Fahrzeug schon gar nicht. - Stattdessen Mobilitätsdienst ordern via Smartphone und Co., alle Daten werden natürlich (in einer imaginären Zukunft) aufgezeichnet, Weg und Ziel, die Person die mitfährt und und und. - Zahlung per Bargeld? - Sowas rückständiges, brauchen wir nicht mehr, wozu denn noch Geld, wenn der Fingerabdruck auf dem Sensor völlig ausreicht um sich als Person zu autorisieren und die Zahlung anzuweisen. Und wenn die Bonität nicht reicht? - Tja, Pech gehabt. - Hmmm, war sonst noch was? - Ach ja, man sollte sich in dieser hypothetischen Zukunft nicht wundern, wenn einem der Bordcomputer zwischen dem Werbegedudel aus plärrenden Lautsprechern vollquatscht oder ausfragt, was man den sonst noch so vorhätte oder einem nützliche Tipps und Ratschläge gibt. Selbstverständlich weist einem die freundliche Frauenstimme daraufhin, das die Fahrt aufgezeichnet wird und man sein Gesicht nicht verhüllen darf, da die Kamera einen sonst nicht zweifelsfrei identifizieren kann. Mit dem Antritt der Fahrt würde man sich einverstanden erklären, das Daten im gesetzlichen Rahmen erkennungsdienstlicher Überprüfung an Ordnungsbehörden weitergeleitet werden. Im Falle von Auffälligkeiten sei man als Dienstleister berechtigt, die Person bis zum Eintreffen von Ordnungskräften festzusetzen, weiterhin eine angenehme Fahrt Herr xyz. Wo darf ich sie hinbringen? - Pure Science Fiction? - Keineswegs, technisch bereits heute machbar, mit dem gepanten 5 G Ausbau der ja im Wesentlichen für das IOT und autonome Mobilitätskonzepte konzipiert ist, überhaupt kein Problem. Kleiner Witz am Rande, für echte autonome Fahrzeuge ist eine Vollvernetzung wie angedacht überhaupt nicht notwendig, entsprechende Pilotprojekte haben längst den Nachweis erbracht, das es auch völlig ohne ginge. - Nur würden die Entscheider an den Hebeln der Macht so etwas wollen, Fahrzeuge die in Zukunft eben nicht zu jeder Zeit kontrolliert werden können?

Gruß,
Joachim

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Joachim, kein Mensch "muss" da (vorerst einmal) mitmachen. Irgendwann geht es dann nicht mehr anders, aber dieser Zeitpunkt ist noch recht weit weg.

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Ich sah als Teenager sehr gerne tiefergründige Science Fiction. Einer der ersten Filme von George Lucas war THX1138 (ja, daher auch die THX-Norm....). Dieser Film hat mich nachhaltig beunruhigt. Und ja, alle Fahrzeuge waren elektrisch und miteinander vernetzt. :C

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in meiner karre ist der hybrid eher als booster und als realisierung von awd und für die kurzstrecke, wenn man wo mit dem verbrenner nicht mehr fahren darf. ich hab den verdacht, das dient dazu dem consumer das schmackhaft zu machen. wenn auf power, dann schiebt die fuhre im gemeinsamen antrieb gewaltig über alle 4 räder an. das macht auch spaß. gleichzeitig spart das beim beschleunigen logischer weise auch sprudel. fährt man auf der bahn 200 dann bringt das natürlich nix an ersparnis, weil da der verbrenner tut mit 300 ps.
es wird aber das immer mitlaufende haldex system eingespart im vergleich zum ohne hybrid.

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Hybridfahrzeuge sind insbesondere ein weiteres Subventionspaket für die gebeutlete (-LOL-) Automobilindustrie.
Die Wagen werden fast ausschließlich als Dienstwagen genutzt, dessen Fahrer verfügen über Tankkarten, welche "das Unternehmen" (also der Steuerzahler) bezahlt.
Wer lädt seinen Hybrid zuhause mit dem selbst bezahlten Strom, wenn er den Sprit bezahlt bekommt?

In diesem Sinn sind sie umweltschädlich zwecks des zusätzlichen Ressourcenverbrauchs bei der Herstellung. Nicht umweltfreundlich....

:B