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Autos und PKWs allgemein

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    AW: Autos und PKWs allgemein

    Zitat von Der Schwarzwälder Beitrag anzeigen
    Das scheint mir unter dem Strich ein eher menschliches, als ein technisches Problem zu sein - Versuch einer Analyse aufgrund aktueller Erfahrung aus dem Bekanntenkreis.

    Wenn ich den Ölstand per Messstab kontrolliere, habe ich ja die Motorhaube schon auf, die Finger sind schon schmutzig (Gefummel mit der Haubenarretierung), stehe dabei normalerweise in der Garage oder an der Tanke, d.h. das Nachfüllöl ist in Reichweite.
    Wenn ich jetzt einen Nachfüllbedarf feststelle, ist das ruck zuck erledigt.
    Deine Analyse trifft es aber nicht. Wenn der Wagen Öl verbraucht, also dein Argument mit den dreckigen Händen relevant ist, dann wird man, egal ob nun per Stab oder elektronisch den Ölstand prüfen, schließlich möchte man nicht den Motor himmeln.

    Hat das Auto hingegen keinen oder kaum einen Ölverbrauch, dann braucht man gar nicht oder selten Öl nachkippen. Somit wird man die Methode vorziehen, bei der man sich die Finger nicht schmutzig macht, also die elektronische. Mir stehen beide zur Verfügung, rate mal welche ich nur noch verwende, die, bei der ich mir die Finger schmutzig mache, eventuell noch bei schmuddeligen Wetter oder die, bei der ich im kuschligen Auto sitze.

    Ich wette, die meisten Autofahrer und Autofahrerinnen werden die kuschlige Methode vorziehen, so dass es eher bei Ölstabmethode vorkommt, dass man auf die Messung verzichtet.

    Zitat von Der Schwarzwälder Beitrag anzeigen
    Die elektronische Anzeige beachte ich erst, wenn sie bereits warnt - meist bin ich dann unterwegs und denke, dass es wohl noch bis nach hause reicht - und dann kann's zu spät sein. Kostete meinen Bekannten 7500 Euro.
    Nochmal, Autos, die keinen Ölstab mehr haben, bei denen lässt sich der Ölstand elektronisch messen. Das hat nix mit der Ölminimumanzeige zu tun, denn die haben die Fahrzeuge mit elektronischer Ölstandmessung zusätzlich.


    Gruß

    Uwe

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      AW: Autos und PKWs allgemein

      Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigen
      Meiner hat immerhin eine Öltemperaturanzeige. Die ist m.E. wichtiger als eine Kühlwassertemperaturanzeige. Erst Recht bei Fahrzeugen mit Turbolader.
      Beide Anzeigen sind wichtig. Ohne Kühlwassertemperaturanzeige erkennt man recht spät, wenn die Motorkühlung nicht mehr funktioniert. Die Öltemperaturanzeige hilft da nicht unbedingt weiter, wie ich aus Erfahrung feststellen musste.


      Gruß

      Uwe

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        AW: Autos und PKWs allgemein

        das ist jetzt mein 3.volvo, ich habe noch nie öl nachgefüllt. stand hält sich einigermaßen. soll ich nachschauen oder mich auf die anzeige verlassen? bisher hatte ich druckanzeige, jetzt hab ich beides, druck und ölstand.
        ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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          AW: Autos und PKWs allgemein

          Natürlich kontrolliert man von Zeit zu Zeit den Ölstand. Wenn erst die Druckanzeige anspricht, kann es auch schon zu spät sein.


          Gruß

          Uwe

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            AW: Autos und PKWs allgemein

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              AW: Autos und PKWs allgemein

              Ich kann mich nicht erinnern, bei einem meiner/unserer Autos (und das waren viele!) je ein Problem mit dem Motoröl gehabt zu haben. Auch habe ich kaum jemals Öl zwischen den Service-Intervallen auffüllen müssen. OK, wir fahren nicht viel und unsere Autos sind nie sonderlich alt.

              Das was hier zum Teil geschildert wird, das kennen wir gar nicht. Unsere Autos funktionieren immer klaglos, da denken wir keine Sekunde darüber nach, bevor wir einsteigen und losfahren.

              Unser größtes Problem mit einem unserer Autos ist, wenn es schmutzig ist.
              Gruß
              David


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              Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
              Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
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              Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
              Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
              Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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                AW: Autos und PKWs allgemein

                Richtig Ölverbrauch (also 0,5-1L nachfüllen zwischen Inspektionen) hatte ich bei meinen Autos erst jenseits der 100.000 km. Bei den modernen Motoren gibt es aber das Problem der Ölverdünnung (schon in diesem Thread beschrieben). Wenn dazu kommt, daß extrem niedrig-visköse Öle (sogar 0W16)* eingesetzt werden, kann das die Lebensdauer der Maschine verkürzen. Die erste Welt wird eher kein Problem damit haben, weil hier nur sehr wenige 200.000 km und mehr mit demselben Fahrzeug fahren, dafür die "Zweitverwerter" in der zweiten und dritten Welt.

                *https://www.amz.de/liqui-molys-duennstes-oel
                In diesem Aspekt sind die "Elektriker" im Vorteil, neulich gab es in DE Artikel über einen Enthusiasten, der ohne Ölwechsel (da kein Öl) mit einem Tesla 1.000.000 km gemacht hat. Dafür mit dem vierten Motor... Wie immer, Fortschritte und Rückschritte.
                Glauben ist gut, Wissen ist besser, wer lernen will, lernt.
                Wer lieber glaubt, darf glauben - volenti non fit iniuria.

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                  AW: Autos und PKWs allgemein

                  David, die Gefahr ist gerade, wenn man nie Öl nachfüllen muss, dann wird man schludrig mit der Ölstandskontrolle. Wenn sich dann langsam doch ein Ölverbrauch einstellt, der völlig unkritisch ist, kommt man nicht mehr von Ölservice zu Ölservice. Wenn man aufgrund der Schludrigkeit nie den Ölstand kontrolliert, bekommt man das erst durch Warnung mit, dass das Öl auf Minimum ist.

                  Früher war das kritischer, da gab es diese Warnung nicht, und das Öllämpchen leuchtete erst, wenn der Öldruck zu niedrig war.

                  Bis auf ein Auto hatten auch meine Autos keinen nennenswerten Ölverbrauch. Mein Golf verbrauchte ein bisschen viel, am Schluss musste man bei jedem Tanken auch einen Liter Öl nachkippen. Das Öl war nie dreckig, sondern immer bernsteinfarben.

                  Ich habe es dann repariert und der Ölverbrauch sank auf unter 0,5 Liter auf 1000 km. Das mit dem bernsteinfarbenen Motoröl war dann natürlich vorbei.


                  Gruß

                  Uwe

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                    AW: Autos und PKWs allgemein

                    Dadurch, dass ich nie alte Autos gefahren bin, kann ich da nicht mitreden.
                    Gruß
                    David


                    WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                    Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                    Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
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                    Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                    Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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                      AW: Autos und PKWs allgemein

                      David, naja, mein damaliger Golf war nicht alt, 1,5 Jahre als ich kaufte, hatte allerdings zu diesem Zeitpunkt bereits 120.000 km gelaufen. Der Ölverbrauch war knapp 1 Liter auf 1000* km und steigerte sich dann langsam auf 2 Liter auf 1000 km (bei 160.000 km Laufleistung).

                      Gerade als Jugendlicher, noch keine 20 Jahre alt, konnte ich mir ein Neufahrzeug oder ein junges Fahrzeug mit wenig km nicht leisten.

                      Der Golf war aber ein guter Kauf, denn der hat bis 250.000 gehalten ohne große Probleme. Dann hat uns der Rostfraß getrennt. Daher lohnte es sich nicht mehr, ihn durch den TÜV zubringen, zumal er dann doch inzwischen einige technische Mängel hatte (undichter Simmerring, Kupplung? und eine Antriebswelle knackte). Wäre die Karosserie in Ordnung gewesen, hätte ich ihn trotzdem durch den TÜV gebracht und die technischen Mängel beseitigt, denn ich mochte das Auto.


                      Gruß

                      Uwe

                      * Korrigiert, danke Klaus für deinen Hinweis
                      Zuletzt geändert von Uwe Mettmann; 30.11.2019, 10:39.

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                        AW: Autos und PKWs allgemein

                        Zitat von Uwe Mettmann Beitrag anzeigen
                        ... knapp 1 Liter auf 100 km
                        Eine 0 vergessen.

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                          AW: Autos und PKWs allgemein

                          Wir hatten mal einen Hyundai, ganz neu gekauft, der hat Öl gefressen, leider aber noch knapp unter der Werksangabe von 1L/1000Km. Seit dem ist die Marke für mich gestorben. Für mich ist so ein Auto defekt, für den Hersteller dann leider nicht, weil es ja nur 0,9L/1000Km sind.

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                            AW: Autos und PKWs allgemein

                            Dazu kommt noch, das Öl verschwindet ja nicht, es "versaut" nach und nach die Abgasreinigung. Der Verbrenner ist wohl langsam "überzüchtet".
                            Glauben ist gut, Wissen ist besser, wer lernen will, lernt.
                            Wer lieber glaubt, darf glauben - volenti non fit iniuria.

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                              AW: Autos und PKWs allgemein

                              .....mein damaliger Golf war nicht alt, 1,5 Jahre als ich kaufte, hatte allerdings zu diesem Zeitpunkt bereits 120.000 km gelaufen.
                              Eine "verrückte" Kilometerleistung für ein so junges Auto! :X

                              Kein Auto bin ich so viel und so lange gefahren wie meinen Letzten VW-Golf (5er, Pumpe/Düse mit 110PS). Zuvor hatte ich noch drei andere, immer neu gekauft, die bin ich aber viel kürzer gefahren.
                              Ich habe den letzten Golf sowohl privat als auch für mein HiFi-Geschäft verwendet. Nach ziemlich genau 11 Jahren hatte er 110.000kM drauf. Diese kamen so gut wie ausschließlich im Stadtbereich zusammen.
                              Defekte gab es nie, nur die Bremsbeläge mussten zwei Mal getauscht werden. Sogar die Kupplung war noch immer die erste.

                              Parallel dazu hatte meine Frau einen VW-Polo. Der hatte nur ein einziges Leiden, aber das war ärgerlich und ich verstehe es bis heute nicht. Fast bei jedem Service mussten die Gummilager vom Fahrgestell getauscht werden. Für mich ein Konstruktionsfehler, der aber auf den Kunden abgewälzt wurde.
                              Gruß
                              David


                              WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                              Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                              Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                              Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                              Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                              Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                              Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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                                AW: Autos und PKWs allgemein

                                Habe irgendwo gelesen, Konstruktionen von Mittelklasseautos seien für 140.000 km Lebensdauer ausgelegt. Kein Hersteller wird sich selbst abschaffen durch zu hohe Haltbarkeit, auch wenn es Unterschiede gibt. Was hält, wissen "Kilometerfresser" am Besten, Taxifahrer etc. Wobei, ich hatte mal so Jahre in meinem Leben, da waren 130.000 km in einem Jahr runter (Dissertation in Posen, Forschung in Bern), aus heutiger Sicht, sadomaso :D
                                Glauben ist gut, Wissen ist besser, wer lernen will, lernt.
                                Wer lieber glaubt, darf glauben - volenti non fit iniuria.

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