AW: Autos und PKWs allgemein


Als ich für'n Fuhrpark unseres Ladens verantwortlich war bzw. später allein im Support für mein AD-Kfz bezahlen musste, war der Verbrauchsfetischismus aus wirtschaftlichen Gründen absolut notwendig. Deshalb fuhren wir nur Diesel und meist vergleichsweise kleine Motoren. 1,5 bis 1,9 Liter Hubraum, Turbolader und irgendwas mit 75 bis 115 PS. Selbst im überwiegenden Stadt- und Stauverkehr, vollbeladen bei Wind und Wetter unter 6 Liter auf 100km. der Liter Diesel für oft weniger als einen Euro.

Wenn der Staat wirklich ein Interesse dran hätte, die "Dieselstinker" zu beseitigen, müsste er nur die Subventionierung für Diesel reduzieren.

So wie's jetzt läuft ist's einfach unehrlich. :K

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das sehe ich eher sportlich...

ich will mit meinem 55Liter Tank 1000km weit kommen...

ich setze mir ständig irgendwelche Ziele...

so macht eine an sich gewöhnliche Sache, richtig Spaß...

wenn ich es schaffen sollte - und es bleibt bei den 4,5 Liter

was ich nicht ernsthaft glaube, so müßte ich diesmal 1200km weit kommen...



der erwähnte Kollge mit dem Caddy/Saugdiesel hat die 1200km geschafft..

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"die Subventionierung für Diesel reduzieren" ist nicht ganz passend. Als Wortwahl besser wäre: "die Steuerbelastung des Diesel erhöhen."

Viele Grüße

Hobbyist

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Es gibt zudem keine "Dieselstinker".
Alleine der Begriff ist schon Hetzpropaganda.
Wie sie aber leider heutzutage weit verbreitet ist, ob in der Journaille oder sogar bei sogenannten Volksvertretern.

Gruß
Markus

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Was ist schon neu? Fast alles hat es auch schon vor langer Zeit gegeben, aber noch völlig unausgereift.
Für dich ein Spezial: Grammophon und heutige analoge Schallplattenwiedergabe. Ein Unterschied wie Tag und Nacht.
Beim E-Antrieb ist es nicht anders.

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David, dann geh doch mit gutem Beispiel voran und tausch deinen jetzigen gegen einen E-Porsche ein)F

Gruß,
Joachim

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E-Motorräder sind auch klasse:

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Gestern in den Tagesthemen war ein interessanter Bericht über E Autos.

Ab 6:43
Sauber sind die nun auch nicht, nimmt man die Akkus und die Stromerzeugung dazu.

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spassige urbane E-Mobilität:B
eines meiner e-Fahrzeuge

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Cooles Bike:I
Hast Du noch mehr Inos darüber?
Beschleunigung?
Topspeed?
Reichweite?
Wh?
Preis?

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Nicht einmal bei unserem Alltagsauto ist ein E-Fahrzeug momentan ein Thema, obwohl wir alle Voraussetzungen dafür mitbringen würden. Der Hauptgrund ist der, dass diese Kisten bald nichts mehr wert sind, weil laufend was Neues nachkommt.

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Kleiner Tipp, man muss ein Auto ja nicht kaufen...damit fällt das Risiko des Wertverlustes weg.

Gruß

RD

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Dass das E-Auto jetzt noch nicht besonders umweltfreundlich ist, ist bekannt. Das liegt an der noch unausgereiften Akkutechnologie. Das sind (berichtigt mich bitte, falls ich falsch liege) ja meines Wissens noch immer die kleinen Rundzellenakkus, die ursprünglich mal für die Nutzung in Notebooks entwickelt wurden. Damals waren es zwar noch 18650er Rundzellen und heute hat man sie schon etwas weiter entwickelt und verwendet 21700er Rundzellen, aber letztenendes ist das noch nichts richtig eingenständiges für die E-Mobilität entwickeltes, es ist nur eine Weiterentwicklung von einer (Notebook) Technik, die man jetzt für Autos verwendet. Ich denke, langfristig muss da eine völlig eigenständige Akkutechnologie entwickelt werden.
Anstelle der Akkus, Brennstoffzellen zu verwenden, hätte ich viel sinnvoller gefunden, denn Wasserstofftanks lassen sich schnell befüllen, somit hätten wir keine Reichweitenprobleme.
Aber vom Antrieb her ist ein Wasserstoffauto auch ein Elektroauto, nur kommt der Stom nicht aus Akkus, sondern aus der Brennstoffzelle.
Viele Leute reden immer so merkwürdig daher: Elektroautos oder Wasserstoffautos, als ob ein Wasserstoffauto kein Elektroauto wäre.
Ganz schlimm, wenn Politiker so unwissend daherreden, wollen ganz große Entscheidungen treffen und haben von nichts eine Ahnung.

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Aber auch hier sollte man etwas nachsichtiger sein, denn kein Politiker wird in solchen Fragen eine Entscheidung treffen, die daraus resultiert, dass er sich mal ein paar Tage lang zu Hause am Schreibtisch alleine mit dem Thema beschäftigt hat. Da sitzen ja doch regelmäßig Leute vom Fach aus den relevanten Bereichen im Hintergrund, die die tatsächliche Arbeit leisten und die jeweiligen Themen bis in die Tiefen ausleuchten. Der verantwortliche Politiker oist letztlich nur der Mensch, der die vermeintlich beste Lösung dann nach außen dem Volk präsentieren muss. Üblicherweise hat er sich dann selbst auch Kompetenz und Sachverstand erarbeitet und wirkt damit seriös. Den Sachverstand der jeweiligen Experten erreicht er dabei aber eher nicht.


Der Hauptgrund, warum Alternativen zum Verbrenner noch nicht in hinreichend überzeugender Qualität vorhanden sind ist schlicht der, dass die Verantwortlichen erst spät damit anfingen, überhaupt ernsthaft an diesen Alternativen arbeiteten, weil es lief mit den Verbrennern ja bestens. Es gab also keinen Grund, parallel viel Geld zu investieren. Die Aktionäre fanden es vermutlich auch besser so.


Ich habe wenig Zweifel, dass die Technologien noch wesentlich effizienter gestaltet werden können. Man muss sich eben zunächst wirklich ernsthaft damit beschäftigen.