AW: Musik zum Genuss und zum Hörtesten
[QUOTE=Der Schwarzwälder;416085]
Im Stereobetrieb mit 2 Lautsprechern ist mir die Nutzung des Raums in die Breite und in die Tiefe soweit geläufig. Tiefe ließe sich tatsächlich auch über Mikrofonierung abbilden, indem man eine Relation von mindestens 2 Stimmen herstellt, wobei diese beiden Stimmen eben unterschiedlich weit vom Mikrofon entfernt sind. Dass beide Stimmen sich auch seitlich von einer gedachten Mittelachse zum Mikrofon befinden (Sänger nah am Mikro und 1 Meter links davon und z.B. ein Saxophon 5 Meter dahinter und 3 Meter rechts) wird man schon nicht hören/orten können. Das Mikrofon nimmt nur die Signalstärke auf und kann nichts anderes abbilden. Ob man dieses Mikro nun an die Decke hängt oder nah am Bioden platziert macht ebenfalls keinen Unterschied, die Ortung betreffend aus(es gibt aber vermutlich Schwierigkeiten wegen der jeweiligen Reflektionen).
Auf diese Weise wird aber nach heutigen Standards zumindest im U-Musik Bereich nicht gearbeitet, weil man pro Instrument generell eher immer eine nahe Mikrofonierung wählt, in die möglichst wenig Einstreuung anderer Stimmen passiert. (Getrennte Räume oder mindestens Stellwände bei simultanen Einspielungen)
Insofern müsste es Effekte geben, die hier im Nachhinein eine Positionierung auf der vertikalen Achse ermöglichen. Da ist mir aber nix bekannt, was für Stereo funktionieren könnte (zumindest nicht in der Deutlichkeit, wie es bei Breite und Tiefe funktioniert).
Desweiteren spricht gegen eine praktische Anwendungsmöglichkeit in der Musik, dass es wenn überhaupt, nur für sehr höhenlastige Signale funktionieren könnte, da in Lautsprechern die Hochtöner ja üblicherweise oben im Gehäuse sitzen.
Schwer vorstellbar also, eine tiefgestimmte Trommel oder einen Bass über die anderen Stimmen hinwegschwebend darstellen zu können. Oder man müsste die Lautsprecher auf den Kopf stellen vielleicht.
Bisschen Mucke zum abklang noch:
Klanglich sehr fein, musikalisch etwas herausfordernd
Zu diesem Album gibts ein sehr interessantes "making of" Video und auch noch mindestens 2 andere Stücke auf yt
Rubalcaba in sanft und einfühlsam
Aufnahmetechnisch gefällt mir der modernere link im direkten Vergleich besser, aber das ist nach ein paar Sekunden kompensiert und ich habe dann Spass an der wesentlich älteren Aufnahme.
[QUOTE=Der Schwarzwälder;416085]
Zitat von KLINGELING
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Auf diese Weise wird aber nach heutigen Standards zumindest im U-Musik Bereich nicht gearbeitet, weil man pro Instrument generell eher immer eine nahe Mikrofonierung wählt, in die möglichst wenig Einstreuung anderer Stimmen passiert. (Getrennte Räume oder mindestens Stellwände bei simultanen Einspielungen)
Insofern müsste es Effekte geben, die hier im Nachhinein eine Positionierung auf der vertikalen Achse ermöglichen. Da ist mir aber nix bekannt, was für Stereo funktionieren könnte (zumindest nicht in der Deutlichkeit, wie es bei Breite und Tiefe funktioniert).
Desweiteren spricht gegen eine praktische Anwendungsmöglichkeit in der Musik, dass es wenn überhaupt, nur für sehr höhenlastige Signale funktionieren könnte, da in Lautsprechern die Hochtöner ja üblicherweise oben im Gehäuse sitzen.
Schwer vorstellbar also, eine tiefgestimmte Trommel oder einen Bass über die anderen Stimmen hinwegschwebend darstellen zu können. Oder man müsste die Lautsprecher auf den Kopf stellen vielleicht.
Bisschen Mucke zum abklang noch:
Klanglich sehr fein, musikalisch etwas herausfordernd
Zu diesem Album gibts ein sehr interessantes "making of" Video und auch noch mindestens 2 andere Stücke auf yt
Rubalcaba in sanft und einfühlsam
Aufnahmetechnisch gefällt mir der modernere link im direkten Vergleich besser, aber das ist nach ein paar Sekunden kompensiert und ich habe dann Spass an der wesentlich älteren Aufnahme.
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