Wobei, auch mit noch so viel logistischer Anstrengung bleibt das allgemeine Problem - wer irgendwann die Produkte kaufen soll, wenn nur wenige Arbeit haben werden? Vielleicht haben sie dann auch so ihr Einkommen, das kann man staatlich "verordnen". Nur wie verhindert man die mentalen Folgen? So ein Roboter ist für ein Unternehmen zunehmend verlockend: effizient, pünktlich, bekommt keinen Burnout, streikt nicht, muß nicht krankenversichert werden und und... Alles bei Lem nachzulesen, es ist wohl bald so weit.

Hier in "Restdeutschland" liefert Amazon, von Stettin aus, immer öfter über (prekär beschäftigte?) Kuriere in Vans ohne jede Kennzeichnung, statt wie bisher mit DHL. Man kann online angeben was man will als Ersatzadresse bei Abwesenheit, die Lieferung wird im Garten "abgeworfen". Dumm nur, daß der recht gut von außen sichtbar ist und die Klauerei ist hier mittlerweile nicht ohne... Nach dem x-ten Mal habe ich beschlossen, den Kurier darauf hinzuweisen, daß ich in einen solchen Modus nicht eingewilligt habe. Meine Vermutung war, das sage ich besser gleich auf Polnisch, weil er ev. Deutsch nicht versteht. War richtig. Die Antwort sinngemäß: "Ja sorry, kann nur den Codeleser bedienen, wir hatten ansonsten eine Schulung, aber auf Deutsch, ich hab nix verstanden". Auch Amazon kann nicht ändern, daß sich in DE Arbeit langsam nicht lohnt. Geeignete Kandidaten gäbe es hier mehr als genug, aber "arbeiten, für netto weniger als H4, nö, macht mal selber"...

Mal sehen, wo wir in 10 Jahren "landen".

Ja, das ist so, kann ich nur bestätigen. Aber weder die Post, noch andere Transportunternehmungen machen es anders oder "besser". Die Wenigsten läuten überhaupt noch an, sie "werfen gleich rein".
Aber erfreulich: über Amazon liefert die letzte Zeit oft eine junge blonde Dame, die glatt als Model durchgehen könnte. Sehr freundlich ist sie obendrein. Und sie läutet sogar an. Deutsch kann sie - glaube ich zumindest - nicht oder kaum.

Hoffentlich bekommt sie auch genug Geld...

Hoffentlich ist die stille "Inflationsprognose" überzogen:

erinnert mich daran, rechtzeitig zu kündigen (nicht deshalb, nur vor dem Wegzug).

Amazon, das ist beim Film schauen so eine Sache!

sehr oft, ist der Film derzeit in meinem Land nicht verfügbar,

wenn ich denselben Film aber auf Amazon 5min später

streamkaufen ist er sehr wohl verfügbar, kostet eben bloß...

angeboten um 7,.- EUR dann aber tatsächlich 10.- EUR gekauft



PS:

was passiert eigentlich mit all den Filmen und Büchern (Kindle),

die ich schon bei Amazon gekauft habe, bleiben mir die erhalten

oder sind die dann weg, wenn ich mein Amazon - Abo kündige..?!

Vermutung (da ich das konkret nicht nutze) - sind alle noch da, nur der Zugriff ist weg
Man kauft ja nicht den Film / das Ebook, sondern nur temporär das Zugriffsrecht darauf.
Brave new world - Du sollst nichts besitzen, wofür Du nicht jeden Monat die Kohle abdrückst

Ceterum censeo: Was ich hab, das hab ich.

#2150

Alles was am Kindle ist bleibt auch drauf :-) besorg Dir halt Calibre dann brauchst Amazon gar nimmer um ihn zu befüllen, bei Streaming ist natürlich alles weg außer Du nimmst es auf....

Auch bei "abgelaufenem" oder gekündigtem Prime? Sicher? Wäre sehr "kulant".

Wieso nicht der Inhalt liegt ja auf dem Tablet (ein Buch hätte ich ja auch gekauft) ich darf es nur nicht verteilen.....

Nur bei Kindle Unlimited sieht es anders aus (quasi Leihbücherei)

Ich dachte, wegen Dr.M... https://blog.wdr.de/digitalistan/gek...drm-ist-kaese/

P.S: Gefunden:

"Kindle Unlimited nicht im Prime-Abo enthalten

Als weitere Leseflatrate bietet Amazon Kindle Unlimited an, die 9,99 Euro im Monat kostet und eine Auswahl von 1,5 Millionen Titeln liefert. Aber nur ein Bruchteil der Titel ist in deutscher Sprache. Auch dort dürfen wie bei Prime Reading maximal zehn Ausleihen aktiv sein.23.06.2017"

Also sind Prime "Free Reading" und Kindle "Kaufbücher" zwei "Welten".

also

ich habe es über Amazon gekauft

sehe es mir über den PC an.

und greife über AMAZON zu...

auf die die Kindle Version

Calibre kann ich nur sagen :-)

werde ich mir ansehen...

Mit Kindle für den PC/Mac kann man auch die Bücher aus der Online Biliothek auf den PC/Mac runterladen dann erhält man eine Version (.azw) die man in Calibre wieder importieren kann :-) nur so als Tipp. Leider sind die Namen der Dateien kryptisch und man muss ise halt passend umbenennen (Titel_AutorIn etc). Nur bei bestimmten Cloud Dokumenten ist es nicht so einfach aber bei Büchern ;-) geht das super. Manche lassen sich auch direkt aus Calibre in die Bibliothek (also auf den PC/Laptop senden).



Hier ein Bespeil, die Datei heißt normalerweise wie der Ordner wurde dann von mir umbenannt, wichtig wann man den Download Knopf im Kindle für PC/Mac drückt dann muss man sich das Buch merken samt Zeitstempel um es dann "gscheid" benamseln zu können, Ned so fein aber eben nur für Title die man bei Amazon erstanden hat (sind bei mir ca. 3% :-)).

"Spielgeld", oder wie verliert man eine Billion "im Schlaf" (die übermorgen wieder da ist)

(nur so zum Nachdenken)