Und kannst Du mir dann die Pointe erklaren die E.M. ins Spiel gebracht..?

Auch als pensionierter Lehrer muesst des doch recht einfach...und so..?

@E.M.
sorry fuer des kleine Scharmuetzel...aber i hob ja ned angfangen...der ist da einfach reinplatzt, wie ich auch, zugegebener massen...

PS
ob sich des alls jemals aufklaeren laesst liegt wohl in den Sternen...der Barnaby koennt vielleicht helfen...

ich komme nicht rein, und wie schon gesagt,

ist mir mittlerweile zu mühsam, muß auch nicht sein...

E.M. wird es lösen...

Die Einführung in die Barnabywelt folgt noch, hier der Gag aus der angesprochenen Folge. Der (wie meistens dämliche) Titel der deutschen Fassung lautet
"Immer diese teuflischen Details" und ist von 2020. Die Sendung lief am 12.12. um 20.15 Uhr auf ZDFneo.

Innerhalb der eigentlichen Story tritt ein IT-Techniker auf, der ist Programmierer von medizinischen Robotern (z.B. als Gliedmassenersatz). Diese Programme sind vernetzt und werden von aussen gehackt, so dass die Prothesenroboter plötzlich verrückt spielen und eine dabei die Juniorchefin (leicht) verletzt.
Ausserhalb des Netzwerkes gibt es noch einen Roboterprototypen (ein grösseres Teil) an den die Hacker nicht herankommen, da nur intern manuell gesteuert.
Mittels dieses Roboters wird nun ein Mord begangen. Der Programmierer ist verdächtig, hat aber ein Alibi (war es definitiv nicht) ist trotzdem völlig durch den Wind und heult sich bei der Vernehmung durch Barnaby aus, dass er schuld wäre am Tod des Opfers, weil er wegen seines Fehlers in der Firewall den Hackerangriff nicht verhindert hat. Heul, heul.
Da sagt Barnaby mit väterlichem Trost (Zwischeninfo - der ist technisch/handwerklich nicht das hellste Licht auf der Torte und nicht in der Lage ein IKEA-Regal aufzubauen* oder eine Schraube gerade in ein Brett zu schrauben) - zitiere sinngemäss: "Mein Freund, sie tragen nicht die Schuld an dem Verbrechen, denn das Mordgerät war ja gar nicht vernetzt und konnte somit nicht gehackt werden. Es wurde vorsätzlich von einem unbekannten Anwesenden als Waffe gegen das Opfer eingesetzt". IT-Techniker: "Oh da bin ich aber jetzt echt erleichtert, dass ich keine Verantwortung trage, vielen Dank auch. Es stimmt, das wäre durch einen Hacker gar nicht möglich gewesen".
Das war der Gag und ich könnt mich totlachen. Nicht dass sich jetzt hier jemand angegriffen fühlt, das war doch nur ein Film.

*Das mit dem IKEA-Regal kommt dann in der Folge direkt danach.

LG
E.M.

d.h. er könnte es selbst gewesen sein..?!

#228 Eigenzitat
Der Programmierer ist verdächtig, hat aber ein Alibi (war es definitiv nicht)

Lieber debonoo, der Gag liegt darin, dass die Geschichte für mich in Bezug auf das Forum eine Metapher ist .

LG
E.M.

Inspector Barnaby - der Versuch einer Einführung in die Krimiserie für Aussenstehende (frei aus dem Gedächtnis niedergeschrieben).
Was man unbedingt wissen muss ist, dass es einen Tom und einen John gibt. Der John ist angeblich* der Neffe oder Cousin vom Tom und hat das Revier vom Onkel bzw. Cousin nach dessen Pensionierung übernommen, das war so um 2010/11 rum.
*Angeblich deshalb, weil er früher auch schon als zweilichtiger Gärtner und noch zwielichtigerer Typ, der Täter, Verdächtiger oder Opfer war (ne, Opfer eher nicht, da er ja später dann eben John B. wurde).
Tom und John sind sich im Grunde sehr ähnlich, nicht aber ihr Umfeld. Tom ist mit Joyce verheiratet und die haben eine erwachsene Tochter Cally - Cally will Schauspielerin werden, ist aber meistens als Buchhändlerin oder Verkäuferin der mobilen Bücherei oder sonstwas tätig. Als man sie einmal als Schauspielerin sieht, ist man erschüttert von der Aufführung und ihr Talent ist auch nicht aufregender. Joyce ist auch mit Talenten gesegnet - z.B. der Kochkunst (meist hat Tom das Glück unmittelbar vor dem Essen zu einen erneuten Mordfall gerufen zu werden, was ihn keinesfalls missmutig macht) und der Malerei. Ausserdem ist sie durch nichts zu erschüttern und kümmert sich in traditioneller Weise um Haushalt und Familie. Ganz anders Sarah, die bessere Hälfte von John. Diese ist berufstätig - sowas zwischen Dozentin/Lehrerin und Romanautorin oder auch beides - und wuppt noch, so mit links die Versorgung der gemeinsamen kleinen Tochter Betty und des Hundes (der ist anfangs ein Terrier in weiss/schwarz und später ein Terrier in weiss braun), dieser Hund ist extrem clever und verschlagen.
Den beiden Damen Barnaby gemein ist, dass sie sich stets in unmittelbarer Umgebung der Tatorte oder der Opfer/Täter aufhalten. Wäre ich Barnaby, würde ich bei jedem neuen Fall lediglich den Aufenthaltsort meiner Gattin recherchieren und schon wäre der Fall gelöst - aber weder Tom noch John kommen auf diese einfache Idee.
Piessie / Diessie / DieäsS dies sind quasi die Vornamen der Assisstenten von Tom/John - die Nachnamen lauten Troy / Jones / Scott / Nelson und Winter (ich befürchte fast ich habe einen vergessen, komme aber beim besten Willen nicht drauf). Einer von denen (ich glaube DS Jones) diente beiden. Scott war ein Angeber und Schürzenjäger und Winter ist ganz schön frech zu seinem Chef, aber ein ganz netter sonst.
Die meist beschäftigte Person ist allerdings der/die Pathologe*in. Gefühlte 100 Jahre war das der Herr Bullard, danach kam kurz die Frau Wilding (der Name ist, denke ich ein Fake, ich kenne die Familie hier bei uns seit Jahrzehnten, da ist keine Pathologin dabei) und danach die äusserst nette Kam (das ist der Vorname), die den Herren manchmal zeigte, wo der Hammer hängt - am Ende musste sie der Karriere wegen aber nach Kanada und so ist jetzt Dr. Fleur Perkins am Skalpell tätig, die so nebenbei der Motorradrockerei fröhnt - als ältere Dame wohlgemerkt.


Das ganze spielt in der englischen Grafschaft Midsommer, das muss irgendwo nordwestlich von London sein und ist auf keiner Karte zu finden - kein Wunder, haben sich doch im Laufe der Zeit die Bewohner allesamt mehr oder weniger gegenseitig massakriert.
Zwei Dinge sind noch besonders auffällig - Engländer sind erheblich phantasievoller, was die Art der Ermordung ihrer Mitmenschen angeht (in A/CH/D wird immer nur erschossen, erstochen oder erwürgt - da sollte dringend Nachhilfe auf der Insel genommen werden) und es versteht sich von selbst, dass an den Mordtagen irgendeine Festivität abgehalten wird (eine Blaskapelle ist immer dabei). Ähnlich, wie sie beim Morden eine ausserordentliche Vielfalt an den Tag legen, sind die Engländer auch phantasiereich was die Themen ihrer Feste angeht - es würde Seiten füllen, hier auch nur die Hälfte der Festarten aufzuzählen.


Einen Punkt möchte ich noch erwähnen, der Tom und John unterscheidet. Tom fuhr stets englische Dienstwagen Vauxhall, Rover (75'er für den Chef, 45'er der Assi), Jaguar (S-Type) und diverse Ford (es ist mir erinnerlich, dass da auch einmal ein Scorpio dabei war, ganz sicher bin ich mir aber nicht - falls doch, dann sicher in einer der frühen Folgen so um 1948 rum). Bei John ist der Fuhrpark fest in Volvo-Hand und zwar immer die allerneuesten (solche Krücken wie in manchen deutschen Tatorten siehst du da nie).


Ich glaube, das ihr jetzt eine klare Vorstellung von Barnaby habt und zukünftig keine Folge mehr auslasst.
Die Chefin und ich haben in den letzten zwanzig Jahren alle Folgen gesehen, zwischen mindestens 2x und auch bis zu 5x (?) - auf jeden Fall oft. Eine bessere Entspannung vor dem TV gibt es nicht, niemals.


LG
E.M.


Der Text ist mir viel zu lang, um ihn nochmal durchzulesen, wenn Fehler drin sind oder ich was vergessen habe, kann ihn debonoo korrigieren oder ergänzen.

kennst Du das auch..?!

#232
Nein.
Dafür aber alle Folgen vom jungen Inspektor Morse 2x gesehen und natürlich dazu passend Inspector Lewis (dessen Pathologin neulich eine Rolle als Ehefrau eines Opfers bei Barnaby hatte).

LG
E.M.

dann hoffe ich, das Du dir das gibst...

gute Unterhaltung...

Ziemlich kompliziert das Ganze! Selbst wenn ich wolle, ich habe nicht die Zeit, mich damit so zu beschäftigen, dass ich es verstehe.

#235 David

Damit hast Du's doch schon verstanden und deshalb kann man jede Folge mehrfach ansehen, scheint jedes mal neu verworren .

LG
E.M.

Heute habe ich meine ersten Selfies geschossen! Gut, mich selbst fotografiert habe ich natürlich früher mit der Spiegelreflex, Stativ und Selbstauslöser oft genug, aber das waren ja keine Selfies im heutigen Sinn. Für die heutige Selfiereihe hatte ich auch kein Smartphone zur Hand, sondern die kleine Canon IXUS 70 von der Chefin. Und damit ich sicher dabei nicht beobachtet werde, habe ich's im Wald und bei Regen gemacht und dann noch eins im Büro, weil die Farben so nett sind.
Also folgende zwei will ich Euch nicht vorenthalten.





LG
E.M.

Hätte mir nicht gedacht, dass du so in fescher Typ bist und so jugendlich aussiehst.

Wer durch meine Einführung in die Inspektor Barnaby-Welt (#231) angefixt wurde, sollte heute ab 20.15 Uhr ZDF NEO einschalten - drei Folgen hintereinander.

Viel Spass beim Schauen.

LG
E.M.

Heute ein Beitrag zum Thema Fotografieren, und da eine Verbindung zum Thema HiFi geschlagen wird, stelle ich es hier ein und nicht bei den ernsthaften Fotografen:
Seit ca. 10 Tagen komme ich auf meinen Waldwanderungen immer wieder an einem mustergültigen aber vergänglichem Objekt vorbei, das mich von Anfang an zum Abfotografieren animiert hat. Ich hab's bleiben lassen, weil es nicht so richtig in meine Fotogalerie passt. Auf der anderen Seite übe ich seit einiger Zeit, mit der kleinen Automatikknipse im Automatikmodus künstlerisch gestaltene Bilder zu machen. Nachdem das Objekt wider Erwarten auch heute noch unversehrt vorhanden war (normalerweise hält sowas nur eine kurze Zeit, bis es jemand zerstört), habe ich eine Fotoreihe geschossen. Das erste Bild zeigt das Objekt in original Optik, d.h. Farben und Lichtverhältnisse entsprechen genau dem, was ich im Moment des Fotos gesehen habe, ebenso die Unschärfe, die ich ebenfalls so sehe, wenn ich mit der Gleitsichtbrille nach unten blicke, ohne den Kopf zu neigen. Dieses Bild ist also für mich ein originales Abbild, wie ich es live gesehen habe. Das zweite Bild zeigt dasselbe Objekt aber von der Knipse korrigiert, also Blende und Verschlusszeit verändert, Blitz aktiviert und Schärfe korrigiert.
Bild zwei ist fototechnisch zweifelsfrei das bessere Bild - aber es entspricht nicht der erlebten Realität - die daraus abzuleitende Analogie zum HiFi-Thema kann jeder selbst für sich vornehmen - es sind mehrere Erklärungen möglich.
Zugeben muss ich allerdings, dass trotz aller Mühe und Aufwandes leider nur Sche...bilder dabei herausgekommen sind.
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LG
E.M.