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  • respice finem
    antwortet
    Dann bin ich "keiner"... Studieren, das nicht, hätte auch nicht die Zeit dazu, aber mir etwas Wissen anzueigenen und an einigen Stellen Hand anlegen war es mir doch wert.
    Ja, ich habe auch die Hardware teilweise "upgegradet", und nicht billig, aber erst, als es (nach den Akustikmaßnahmen) erwartbar eine signifikante Verbesserung bringen konnte, was hör- und messbar der Fall ist.
    Da ich zwei Wochen Hausarrest, auch bekannt als Urlaub, habe und meine Lebensplanung, u.a. bedingt durch das Pandemonium(tm) durcheinandergekommen ist, könnte ich in die Versuchung kommen, doch noch am derzeitigen Wohnort und in meinem im Forum wohlbekannten (Albt)Raum ein aktives Upgrade zu gönnen, das einen realen Fortschritt
    Zuletzt geändert von respice finem; 01.05.2021, 20:45.

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  • Clara
    antwortet
    Zitat von respice finem Beitrag anzeigen

    Interessant finde ich, daß es so einige gibt, die eher zu sehr hohen Ausgaben bereit sind, als dazu, sich ein wenig mit der Materie (Hörraum!) zu beschäftigen, um eine höhere Qualität zu erreichen.

    Die beste Wiedergabe-Hardware kann einen schlechten Raum nicht wirklich gut machen, also wäre auf die Raumanpassung mehr Wert zu legen...
    Dazu ist der Kunde (kein Techniker) i.d.R. gar nicht bereit...
    wieviele würden in den Laden nach einem oder zwei Jahren wiederkommen und sagen, ich habe verstanden was ich mit dem Raum machen muss und ich kann es?

    Wo soll er denn anfangen, gibt man ihm Lektüre der Werbebranche zur Hand, oder soll er gar erst Akustik usw. studieren?
    das macht doch keiner

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  • debonoo
    antwortet
    Zitat von respice finem Beitrag anzeigen

    Der häufigste Denkfehler IMHO ist, zu meinen, selber alles zu hören...
    ich höre zu 99,999% Radio...

    ORF...

    die LS stehen hinter mir, und sind je nach Musik, schrecklich bassbetont...

    vor allem die Stimmen mancher Sprecher...

    soll ich das ändern...?!

    zuviel Aufwand...

    zu faul

    zu träge

    viel zu alt mittlerweile...



    aber - sag niemals Nie...

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  • respice finem
    antwortet
    Der häufigste Denkfehler IMHO ist, zu meinen, selber alles zu hören. Da beschreiten wir wieder das Terrain, wo wir nicht mehr hin wollen, aber "sine ira et studio", ein Beispiel-Messtest https://www.audiosciencereview.com/f...r-review.9741/ Parameter, wohlwollend formuliert, mittelprächtig, die Hörtester schwärmten trotzdem davon, und sie sind garantiert nicht taub. Für mich ist das der Beweis, daß sie doch nicht alles hören (ich sowieso nicht), also reichen verstärkermäßig schon relativ bescheidene Parameter für subjektiv gute Ergebnisse.
    Oder, daß Verzerrung interessant klingen kann

    Nebenbei: die besten Lautsprecher verzerren mindestens um eine Größenordnung mehr, als ein Mittelklasse-Amp...

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  • debonoo
    antwortet
    Zitat von respice finem Beitrag anzeigen

    Die beste Wiedergabe-Hardware kann einen schlechten Raum nicht wirklich gut machen, also wäre auf die Raumanpassung mehr Wert zu legen...
    das hat mich - seinerzeit - nie interessiert...

    auch heute nicht, zu rational...

    bin emotional...

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  • David
    antwortet
    Ist ja alles gut und schön, aber man darf nie vergessen (und das machen leider fast alle Verstärker-Entwickler) dass.....

    1.) "danach" die schwächsten Komponenten jeder Audiokette kommen, nämlich die Lautsprecher, mit Messwerten, die teilweise bis zu 1000 (also tausend!) Mal schlechter sind als die üblicher Verstärker und.....

    2.) dass das noch immer nicht das Ende dieser immer schlechter werdenden Kette ist, denn es folgen die Raumakustik (dramatisch verschlechternd!) und als allerletztes Glied in der Kette der Mensch mit seinem ziemlich schlechten Gehör.

    Wenn man sich alles das vor Augen führt, fragt man sich mehr denn je über die Sinnhaftigkeit, heutzutage noch irgendwas im Bereich der Verstärker "verbessern" zu wollen, denn selbst wenn das noch im Winzigbereich gelingen würde (ist ja ohnehin alles schon knappest an den physikalischen Grenzen), kommt das nie und nimmer in den Hirnen der hörenden Menschen an.

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  • respice finem
    antwortet
    Das mit der Kunst ist ohnehin "gefährliches Terrain". Wofür der Eine Millionen bezahlt, würde sich der Andere nicht umsonst an die Wand hängen wollen... Bei mancher Kunst ist es egal, ob Original oder nicht, weil man diese... drucken kann.
    Egal, natürlich nur für einen Kunstbanausen wie mich.

    Der Fürst von anno dazumals hatte es insofern besser, als wir Hi-Fi-Knechte, daß er das Original bekam, wir immer nur, sei sie noch so gut, eine Kopie

    Was letztendlich zählt, ist, wieviel dem jeweiligen Kunden die Musik wert ist, ist sie "Hintergrundgeräusch" oder beschäftigt er sich ernsthaft damit. Im letzteren Fall wird ihm eine zufriedenstellende Wiedergabe etwas wert sein, aber jeder hat da seine Grenze, sei es die Grenze der finanziellen Möglichkeiten, oder der Bereitschaft, für das letzte "µ" das 10-Fache "hinzublättern".

    Interessant finde ich, daß es so einige gibt, die eher zu sehr hohen Ausgaben bereit sind, als dazu, sich ein wenig mit der Materie (Hörraum!) zu beschäftigen, um eine höhere Qualität zu erreichen. Die beste Wiedergabe-Hardware kann einen schlechten Raum nicht wirklich gut machen, also wäre auf die Raumanpassung mehr Wert zu legen...

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von debonoo Beitrag anzeigen
    dann - passt ja ALLES...

    Gratulation...

    Ja Nelson

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  • debonoo
    antwortet
    dann - passt ja ALLES...

    Gratulation...

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  • E.M.
    antwortet
    deboono, sowas - es geht vielmehr darum, "Infizierte" zu suchen... - habe ich schon lange nicht mehr nötig, die kommen von ganz allein zu mir.

    LG
    E.M.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Herr Nelson Pass bedarf keiner Vorstellung, also spare ich mir eine. Die Idee zu diesem Artikel kam mir, als ich ...

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  • debonoo
    antwortet
    Bei allem Respekt...

    Du schwurbelst...



    Ich will Dir dein Geschäft nicht wegnehmen...

    es geht vielmehr darum, "Infizierte" zu suchen...

    dort, machst Du deinen Umsatz/Gewinn...

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  • E.M.
    antwortet
    Lieber debonoo,
    natürlich braucht niemand zum Leben eine HiFi-Anlage - auch kein Auto, keinen Fotoapparat, keine Gemälde, schon gar keine Originale. Auch ein Eigenheim, ein Garten und sechs Wochen Urlaub im Jahr braucht niemand zum Leben/Überleben.
    Aber diese Dinge erleichtern uns das Leben, treiben uns dazu an etwas zu leisten und lassen uns an einer Kultur teilhaben.
    Als Fürst/König etc. in früheren Zeiten hielt man sich Hofmusiker und hatte man Lust auf Musik, lies man sich etwas live vorfideln.
    Die HiFi-Anlage macht aus uns allen, so gesehen, zu kleinen Fürsten - der Gedanke gefällt mir.
    Und deshalb habe ich ein paar HiFi-Anlagen und wenn ein Gleichgesinnter sich an mich wendet, gebe ich ihm auch was davon ab (natürlich gegen eine moderate Ausgleichszahlung) .

    Dein kleiner HiFi-Fürst
    E.M.

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  • David
    antwortet
    Zitat von Clara Beitrag anzeigen

    Das kannst du doch als Kunde gar nicht beurteilen es sei denn du bist Techniker auf diesem Gebiet
    Das stimmt und da kommen wir zum eigentlichen "Problem" dieser Branche:

    Es werden Dinge versprochen, die nicht stimmen. Und zwar deshalb weil.....

    1.) diejenigen die etwas behaupten "es" meist selbst nicht genau wissen und weil sie nicht in der Lage sind, etwas seriös zu überprüfen. Und/oder weil sie selbst nichts davon verstehen. Es wird also oft einfach nur "nachgeplappert".

    2.) weil sie sich selbst immer wieder der Suggestion hingeben, wenn auch unbewusst. Das geht ganz schnell, dazu reicht schon minimal lauter und schon ist es "besser".

    3.) weil diejenigen die direkt oder indirekt davon leben, verständlicher Weise möglichst hohen Umsatz/Gewinn/Profit machen möchten.

    4.) fast immer ist es so, dass "gewerbliche Laien" an "interessierte Laien" verkaufen, denn um "HiFi-Verkäufer" zu werden, bedarf es keiner besonderen Ausbildung.

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  • debonoo
    antwortet
    Zitat von E.M. Beitrag anzeigen

    was darf ein gebrauchtes HiFi-Teil kosten bzw. was kann man/frau für ein gebrauchtes Teil verlangen. -

    Antwort: Der Interessent, der etwas braucht bestimmt ganz allein, was ihm ein Produkt wert ist.

    Bei Gebrauchtwaren bestimmen ausschliesslich die Suchende den Wert.

    wenn es keinen Interessenten gibt, ist das edle Stück wertlos

    Gebrauchtgeräte - Tagespreise - Verkäufer/Käufer Geduld...

    Käufer/Verkäufer bestimmen den Preis gleichermaßen,

    der Besitzer kann es auch behalten, kein Gerät = per se wertlos...

    eine rationale Bedarfanalyse habe ich nie gemacht, gekauft wurde nach Gefallen und Preis, nachdem

    ich durch Freunde vom HIFI - Virus angesteckt wurde, habe 20 Jahre HIFI - Zeitschriften gewälzt...

    alleine das, war schon eine ordentliche Befriedigung /Vorfreude



    Anmerkung:

    ich brauche keine Stereoanlage, ich will eine Stereoanlage...

    wer meint, jemand "brauche" eine Stereoanlage, der mißt der Sache zuviel Bedeutung bei....

    Stereoanlagen sind Luxus, niemand braucht Luxus wirklich, Luxus kommt vom erarbeiteten Surplus...

    dieses Geld, kann man aber auch ganz anders ausgeben und verwenden...

    Marketingweisheit: Alle Produkte konkurrieren miteinander...

    Zuletzt geändert von debonoo; 01.05.2021, 19:19.

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